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Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

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The new enemy -or something like this

Es war ausnahmsweise mal ruhig in der vierten Kompanie. Das lag zum einen daran,

dass -kaum vorstellbar- keiner aus der elften Kompanie da war. Zum einen lag es auch daran, dass nur ein Shinigami auf der Station lag.

Der Orangehaarige lehnte an einer Wand, als die Schwarzhaarige gerade eins der Krankenzimmer betrat.

„Es stimmt also wirklich...“

flüsterte Tatsuki, nachdem sie erst zu dem Krankenbett schaute und darauf zu Ichigo. Dieser schwieg nur und schaute auf den verletzten Shinigami, der in einem Koma ähnlichem Zustand war. Die Vizekommandantin lehnte sich zu Ichigo an die Wand und nach langem schweigen durchbrach sie die Stille.

„Erstaunlich, dass ihn jemand so schwer verletzen konnte... schließlich ist er ein Kommandant...“

Der Größere schaute zu Tatsuki hinunter

„Ja... egal wer es war, er muss stark sein... sonst hätte er Renji niemals so verletzen können.“

„Was hat Nana dir eigentlich erzählt?“

Ichigo schaute sie verdutzt an, fing dann aber an zu erzählen.
 

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Der Orangehaarige erhob sich, stellte sich vor seinen Vize und wuschelte ihr durch die Haare

„Ah, Nana, du bist es. Was ist los? Du siehst ja ganz aufgewühlt aus. Sag bloß, die ganze Arbeit ist zu viel für dich gewesen.“

Er musste leicht lachen, verstummte aber gleich, als die Kleinere energisch den Kopf schüttelte.

„Kommandant, Gut das sie endlich da sind, wir stecken in Schwierigkeiten. Oder vielmehr Kommandant Abarai.“

Er schaute seine Vizekommandantin verwundert an

„Renji? Was ist denn pas-“

Ichigo hatte keine Chance den Satz zu beenden, da Nana ihn am Arm hinter sich herzog. Er war viel zu verwundert darüber, als das er was tun oder sagen konnte. Erst als sie vor dem Hauptgebäude der 4. Kompanie standen, ließ sie ihn los.

„...-siert. Danke, dass ich meinen Satz beenden durfte. Aber sag mal, was machen wir hier, dass ist doch die Krankenst...“

Langsam dämmerte ihm, was passiert sein könnte. Er schaute zu der Blonden, die ihn dann auch sofort zu einem Zimmer auf der Station führte. Ichigo trat näher an das Bett heran, die Kleinere blieb an der Tür stehen. Seine Augen weiteten sich und er sah erschrocken aus.

In dem Bett lag der Kommandant der 5. Kompanie, Renji Abarai, zugleich auch einer seiner besten Freunde. Er sah sehr mitgenommen aus.

“Als sie sich schon seit einer Woche wieder in der Realen Welt befanden, wurde Kommandant Abarai zurückgerufen- aus mehreren Gründen. Einen kennen sie.“

Sie machte eine kleine Pause, da ihr Kommandant immer noch nichts gesagt hatte. Ichigo war immer noch dabei, seine Gedanken zu ordnen. Wie konnte das nur passieren? Er selbst wusste ja, wie stark Renji war, also musste der Gegner sehr,sehr stark gewesen sein. Aber wer? Er schluckte schwer, bevor Nana weiter erzählte.

„Kommandant Abarai hatte den Auftrag zum 80. Rukonbezirk zu gehen. Angeblich sollte sich dort ein Vasto Lorde aufhalten...“

„Ein Vasto Lorde? Wie soll der es denn dahin geschafft haben?“

Ichigo drehte sich nicht um und sprach im ruhigem Ton, dennoch konnte man in seiner Stimme ein wenig Anspannung mitschwingen hören.

„Das Seireitei wurde durch einen Spirituellen Druck kurz erschüttert. Kurz darauf, konnte man merklich einen Spirituellen Druck spüren, der aus diesem Bezirk stammte... der Generalkommandant ordnete den schnell in die ´Kategorie´ Vasto Lorde ein.“

„Aber so was ist doch unmöglich? Wie schafft man es, das Reiatsu von so einer Entfernung zu spüren? Das ist unmöglich.“

„Eigentlich, wurde das Reiatsu im Seireitei gespürt. Es war, als wollte ´es´ mit uns Fangen spielen. Kommandant Abarai, Kommandant Hisagi sowie Vizekommandant Kira und Vizekommandantin Hinamori hatten den Befehl, dem Spirituellen Druck zu folgen. Laut Bericht, hat es sie dann bis zum 80. Rukonbezirk geführt.“

„Wer hat ihn so zugerichtet?“

Der Orangehaarige drehte sich zum ersten mal,seit sie diesen Raum betreten haben, zu seiner Vizekommandantin.

„Das wissen wir nicht. Laut Bericht,wartete kein Vasto Lorde geschweige denn ein Hollow auf sie.Es sollen drei Shinigami gewesen sein. Ihr Reiatsu ähnelte dem eines Hollows... nein, es war sogar das gleiche, wie von einem Hollow. Sie hatten keine Probleme, alle vier zu erledigen, es war, als wären das Verletzen der Kommandanten und Vizekommandanten für sie so einfach wie das entsiegeln des Zanpakuto für uns.“

Am ende des Satzes, wurde sie immer leise, bis sie ganz aufhörte zu sprechen und zu ihrem Kommandanten schaute. Dieser schaute nur zu Boden, ehe er wieder zu Renji sah. Die Kleinere ging lieber wieder zurück, damit ihr Kommandant etwas alleine war. Denn Rest würde er sowieso bei der nächsten Kommandanten Versammlung erfahren.

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„Verstehe.“

Tatsuki schaute zu ihrem Besten Freund hoch.

„Meine Kommandantin hat mir ungefähr das gleiche erzählt. Wie es scheint, hat es nur ihn so schwer erwischt... Kommandant Hisagi, Kira-kun und Hinamori-kun sind schnell wieder auf die Beine gekommen, aber sie wissen nur noch, das dort drei Shinigami waren, an den Rest können sie sich nicht mehr erinnern...“

„Weißt du, was ich mich die ganze Zeit frage?“

Tatsuki wunderte sich über die plötzliche Frage, schüttelte aber den Kopf.

„Wie ist das möglich? Ich habe noch nie von so etwas gehört. Das ist doch totaler Unsinn, was mir Nana und dir Soi fon von dem Bericht erzählt haben. So etwas kann es nicht geben. Und warum haben sie uns nicht Bescheid gegeben? Das wäre doch das Beste gewesen.“

„Das ging leider nicht.“

Ichigo und Tatsuki drehten sich gleichzeitig um.

„Rukia? Wie meinst du das?“

„Kurz nachdem Renji in die Soul Society gerufen wurde, bin ich auch dorthin gegangen. Nach dieser Erschütterung, hatten wir keinen Kontakt mehr zur Realen Welt. Weder über die Denrei Shinki, noch durch ein Tor konnten wir euch erreichen.“

Rukia unterbrach ihre Erklärung und schaute zu den Beiden. Diese waren gerade dabei, ihre Gedanken zu ordnen.

„Heißt das, der Anschlag auf Kommandant Abarai war geplant?“

„Das wissen wir nicht, aber ja, das denken die Meisten.“

Ichigo schluckte schwer.

„Das ist doch wohl ein Witz?! Wer wäre zu so etwas in der Lage? Erst werden wir nach Karakura geschickt, dann gibt es ein Problem mit der Verbindung und Kommandanten werden angegriffen? Das ist doch kein Zufall!“

Ichigo wurde zum Ende hin etwas lauter. Die andern Beiden schauten schweigend zu Boden.

„Was zum Teufel solle wir den jetzt ma-“
 

WUMMS
 

der Orangehaarige wurde mitten im Satz unterbrochen, da er unsanft von einem Kissen getroffen wurde und überraschenderweise nach vorne knallte. Tatsuki konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, Rukia hingegen schaute zum Krankenbett.

„Meine Güte, brüll nicht immer so herum. Wie soll man denn da in Ruhe schlafen.“

Der Rothaarige rappelte sich aus dem Bett auf und ging zu den Dreien, um sich sein Kissen wiederzuholen.

„Renji?“

„Nein, Rudolf das Rentier. Und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt gerne meine Ruhe haben.“

Schlecht gelaunt schnappte er sich seinen Shikakusho und ging aus dem Zimmer Richtung 5. Kompanie. Die anderen Drei schauten ihm verdutzt hinterher.

„Was war denn das jetzt? Ich geh ihm lieber mal hinterher“

Rukia verbeugte sich als Verabschiedung kurz und ging dem Rothaarigen schnell hinterher.

„Der hat sich aber schnell wieder erholt. Der lag doch gerade noch im Tiefschlaf“ meinte Tatsuki, während sie Ichigo aufhalf.

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„Sag mal, glaubst du, die drei Shinigami aus dem Bericht, könnten Vizards gewesen sein? Schließlich soll ihr Reiatsu das gleiche wie von Hollows gewesen sein.“

Tatsuki und Ichigo machten sich gerade auf den Weg zu der 9. Kompanie.

„Das bezweifle ich. Aber lass uns lieber abwarten, was nun passiert.“

Sie nickt, schaute dann aber zu Boden.

„Was ist? Warum schaust du so betrübt?“

„Ichigo, mach bitte nichts unüberlegtes,ja?“

„Wie meinst du da-“

„Versprich es mir einfach,ja?“

Tatsuki machte sich große Sorgen um ihn, da sie wusste, wie er meistens auf solche Situationen reagierte.

„Jaja, schon gut. Aber geh lieber zu deiner Kommandantin, die braucht dich gleich sicher.“

Die Schwarzhaarige nickte, und beide machten sich auf zu ihrer Kompanie.
 

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„Liebst du ihn?“

„Hm.“

„Was heißt hier ´hm´? Liebst du ihn, oder liebst du ihn nicht?“

„Ich weiß es nicht.“

„Ich glaub es nicht.Was verstehst du unter dieser einfachen Frage nicht? Soll ich es nochmal buchstabieren? L-I-E-B-S-T D-U I-H-N?“

Die Kommandantin der 2. Kompanie hatte schon vieles gesehen und erlebt. Aber langsam verlor sie die Geduld. So etwas ist ihr noch nie passiert.

Nachdem Tatsuki von der Krankenstation kam, saß sie mit Soi fon in dem Büro der 2. Kompanie. Soi fon saß an ihrem Schreibtisch und war der Verzweiflung nahe. Ihre Vizekommandantin saß im Schneidersitz auf dem Sofa und dachte nach.

„Ok, nochmal von vorne.“

Soi fon schaute wieder zu Tatsuki. Die beiden saßen hier schon seit einer geschlagene halbe Stunde und die Kommandantin fragte sie immer dieselbe Frage. Diese antwortete aber nur mit ´weiß nicht´ oder ´hm´, was Soi fon natürlich aufregte. Diese wollte gerade wieder zur Frage ansetzen, als sie durch ein Klopfen unterbrochen wurde.

„Ja, wer ist da?“

„Rukia Kuchiki, Vizekommandantin der 6. Kompanie. Sind Kommandantin Soi fon und Vizekommandantin Tatsuki Arisawa anwesend?“

„Komm rein, Kuchiki-san.“

Rukia betrat den Raum, als sie von Soi fon dazu aufgefordert wurde und kniete nieder. Als sie ihr ein Zeichen gab, dass sie sprechen dürfte, fing sie an zu berichten

„Der Generalkommandant hat einen Trupp zusammengestellt“

„Wozu?“

„Wir haben Daten erhalten, die den womöglichen Aufenthaltsort der Gegner beinhalten. Deswegen werden Kommandant Hisagi, Vizekommandant Kira, Vizekommandantin Hinamori und Matsumoto dorthin geschickt. Mehr wird gleich in der Versammlung geklärt.“

„Gut ich verstehe. Ich gehe schon mal voraus. Komm gleich nach, Arisawa“

Die Kommandantin erhob sich und ging hinaus. Als sie außer Sichtweite war, wandte sich Rukia an Tatsuki.

„Das würde mich aber auch mal interessieren.“

„Was meinst du?“

Tatsuki sah sie fragend an, obwohl sie eigentlich wusste, was Rukia meinte.

Deswegen sparte sich die Kuchiki eine Antwort darauf.

„Ich gebe dir einen Rat. Auch wenn Inoue und du beste Freundinnen sind , und sie in Ichigo verliebt ist, heißt das nichts. Sie wird es dir sicher nicht verübeln, wenn du ihn dir schnappst.“

Daraufhin verließ sie grinsend den Raum. Tatsuki seufzte.

„Wenn das doch alles so einfach wäre, wie ihr sagt. “

Mit einem Kopfschütteln verließ zuletzt auch sie das Büro und machte sich, wie alle anderen Vizekommandanten und Kommandanten auch, auf den Weg zum Gebäude der 1. Kompanie.

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Ja, von mir auch mal ein neues Kappi^^

Es gefällt mir aber nicht so gut...

hoffe euch hats gefallen^^



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