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Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

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A well-attended meeting

Soi Fon, Hisagi und Izuru kamen gerade an der 2. Kompanie an, wo sie sogleich schon von Shunsui sowie Nanao begrüßt wurden.

„Ah, Hallo miteinander. Schön, dass ihr wieder heil zurück gekehrt seit.“

Er lächelte ihnen entgegen, doch diese Geste wurde von seinen Gegenübern nicht erwidert, was sogleich seine Miene verfinstern ließ.

„So schlimm, wie? Wie wäre es, wenn ihr mir bei einem Schälchen Sake erzählt, was genau passiert ist?“

Soi Fon schaute ihn düster an, und auch von Nanao wurde er nicht gerade nett angeblickt.

„Ist ja gut, dann lassen wir den Sake eben weg.“

Mit einem Murren folgte er den Dreien, während diese ihm und Nanao die Geschehnisse auf dem Weg in das Büro der 2. Kompanie berichteten.
 

Byakuya stand vor einem kleinen Altar und betrachtete das Foto seiner verstorbenen Frau Hisana.

„Bruder?“

Als er die Stimme von Hisanas Schwester und seiner momentanen Vizekommandantin vernahm, wandte er seinen Blick von dem Foto zu der Tür.

„Was gibt es? Ist der Trupp aus der realen Welt wieder da?“

„Ja.“ Rukia senkte ihren Kopf, als sie den Blick ihres Bruders sah.

„Ich verstehe. Mach dich schon einmal bereit.

Der Generalkommandant wird sicher eine Versammlung einberufen.“

„Jawohl.“

Rukia wollte gerade den Raum verlassen, als Byakuya sich nochmal an sie wandte.

„Rukia. Egal, was bei der Versammlung besprochen wird, du machst keine Alleingänge mit deinen Freunden.“

Sie wirkte kurz verwirrt, über die plötzliche Aussage ihres Bruders, nickte aber.

„Ja, Bruder.“
 

Ichigo saß an seinem Schreibtisch und schaute leicht besorgt. Mit seinen Augen folgte er Tatsuki, die schon eine ganze Weile vor dem Tisch hin- und herlief

„Tatsuki?“

Ichigo sprach leise, aber laut genug, sodass die Angesprochene ihn hören konnte.

Doch sie reagierte nicht, worauf er seufzen musste. Er erhob sich und näherte sich langsam Tatsuki um sie mit sanfter Gewalt zur Couch zu ziehen.

„Hey, beruhige dich und setze dich erst einmal. Mit deiner Herumrennerei machst du mich noch ganz verrückt.“

Ohne zu protestieren setze sie sich.

Ichigo setzte sich neben sie und schaute sie besorgt an.

Nach einer kurzen Zeit, in der es ziemlich ruhig zwischen den Beiden war, wandte Ichigo seinen Blick von ihr ab. Er machte sich Sorgen, und das aus mehrerlei Hinsicht. Sorgen darum, was er machen sollte, wenn sie Inoue gegenüber stehen würden. Sorgen darüber, wer ´Er´ war. Doch am meisten Sorgen machte er sich um Tatsuki. Er selbst war ziemlich verletzt, dass Inoue ihnen so etwas antat. Ja, er hatte es langsam eingesehen, dass es Inoue gewesen seien musste. Das gleiche galt für Tatsuki, das wusste er. Deswegen sorgte er sich um sie. Denn er wusste nicht, ob sie das so leicht verkraftete, obgleich sie sonst so stark war.
 

Verwundert blickte er nach rechts, als er etwas schweres an seiner Schulter spürte.

Doch sogleich entspannten sich seine Züge, als er merkte, dass es Tatsuki war, die ihren Kopf an seine Schulter legte. Ichigo lächelte kurz und strich ihr vorsichtig über das Haar.

„Ichigo?“

Sie sprach leise, sodass Ichigo Probleme hatte sie zu verstehen.

Dennoch sagte er nichts, strich ihr weiter übers Haar und lauschte ihrer Stimme.

„Was sollen wir bloß tun? Ich glaube, nein ich weiß, dass ich nicht die Kraft aufbringe, Orihime anzugreifen.“

Ichigo hörte die Trauer und Verzweiflung, die in ihrer Stimme mit schwang. Vorsichtig zog er sie etwas weiter zu sich heran und schloss sie in die Arme.

„Ich weiß es nicht.“

Er schwieg kurz.

„Aber du hast mich darum gebeten, keine Alleingänge zu machen.“

Sie hob ihren Kopf und sah ihn mit ihren traurigen Augen fragend an. Dies versetzte ihn einen kleinen Stich im Herzen. Doch er ließ es sich nicht anmerken und sprach im ruhigen Ton weiter.

“Ich werde es auch nicht schaffen, ihr allein als Feind gegenüber zu stehen.“

Sie senkte wieder ihren Blick.

„Aber das brauchen wir nicht. Rukia, Renji, Rangiku-san, Toushiro, ja selbst Byakuya, sie alle werden uns unterstützen. Da bin ich mir sicher.“
 

Tatsuki schaute ihn kurz erstaunt an, ehe sie anfing zu lachen.

Ichigo blickte sie daher verdattert an.

//Gerade war sie noch niedergeschlagen und jetzt lacht sie... habe ich etwas Falsches gesagt?//

Tatsuki bemerkte seinen Blick und versuchte ihr Reaktion zu erklären.

„Entschuldige. Aber das klang gerade so schnulzig. So etwas passt nicht zu dir.“

Sie lachte wieder.
 

„Schönen Dank auch. Da versucht man mal jemanden aufzuheitern, und schon wirkt man lächerlich.“

Er wirkte leicht beleidigt, weswegen Tatsuki sich sofort entschuldigte.

„Sieh es positiv, du hast mich aufgeheitert.“

Sie hob etwas ihren Kopf, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.

„Danke.“

Ichigo wurde leicht rot und murmelte etwas von ´keine Ursache´. Auch Tatskis Wagen bekamen eine leichte Rotfärbung, als sie bemerkte, dass sie noch in Ichigos Armen lag.

„Ähm Ichigo, würdest du... ich meine wärst du so freundlich mich loszulassen?“

Ichigo brauchte eine Sekunde um zu verstehen, was sie wollte, grinste dann aber, als er es begriff.

„Was, wenn ich nicht will?“

Tatsuki wurde eine Spur roter.

„Dann...“

Sie setzte an zu sprechen, doch wusste nicht, was sie sagen sollte, denn eigentlich würde sie gerne noch etwas länger in seinen Armen liegen bleiben.

„Dann was?“

Er kam ihrem Gesicht mit seinem ziemlich nah, was Tatsuki nicht gerade dabei half, eine klare Antwort zu geben. Das brauchte sie aber auch nicht. Ichigo erledigte die Sache nämlich damit, dass er seine Lippen auf ihre legte. Die Schwarzhaarige brauchte einen kleinen Moment, um zu verstehen, dass sie gerade von Ichigo geküsst wurde. Aber als sie es verstanden hatte, erwiderte sie den Kuss nur zu gerne. Als er den Kuss löste, schaute er sie an.

„Und, weißt du jetzt, was du machen willst, wenn ich dich nicht loslasse?“

Es war nicht mehr als ein Hauchen, aber Tatsuki hörte jedes einzelne Wort und errötete wieder.

„Nein.“ war deshalb ihre Antwort und sie schaute beschämt zur Seite.
 

So verweilten sie auch eine Weile.

Ichigo, der Tatsuki in den Armen hielt und nicht die geringsten Anstalten machte, sie loszulassen und Tatsuki, die mit geröteten Wangen zu Seite sah und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Während Ichigo sie so betrachtete, schaffte diese es aber nicht einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.

Sie seufzte kurz, schmiegte sich dann schlussendlich an Ichigo und genoss einfach seine Nähe. Dieser war kurz verwundert, aber dann doch sichtlich froh, das Tatsuki ihn nicht wegstieß.

Gerade als er sie wieder küssen wollte, hörten Beide ein lautes Krachen.
 

Verärgert schaute Ichigo zu dem rothaarigen Shinigami, der in der Tür stand, welche dieser nicht gerade sanft geöffnet hatte.

„Was willst du?“

Renji, der sich gar nicht bewusst war, das er gerade zur falschen Zeit am falschen Ort hereingeplatzt war, begab sich ein Stück in den Raum.

„Ihr sollt euch fertig machen. Der Generalkommandant lässt zu einer neuen Versammlung rufen.“

Tatsuki löste sich von Ichigo und stand auf.

„Wieso schickt er uns keinen Höllenfalter, sondern so einen Trottel?“

Renji, der sich keiner Schuld bewusst war, schaute sie kurz an, antwortete der Schwarzhaarigen dann aber.

„Woher soll ich das wissen? Aber wenn ich gewusst hätte, das Madame heute mit dem falschen Fuß aufgestanden ist, hätte ich selbst einen Höllenfalter geschickt.“

Tatsuki bleib unbeeidruckt.

„Ich kann dir gleich mal zeigen, wo dieser Fuß gleich noch landet, mit dem ich falsch aufgestanden bin.“

Ichigo seufzte, und bevor noch ein Unheil geschah schnappe er sich Tatsuki und zog sie Richtung Tür. Er drehte sich noch kurz um und wandte sich an Renji.

„Komm, oder willst du da Wurzeln schlagen?“

Renji kratzte sich nur fragend am Hinterkopf, folgte den Beiden dann aber zur

1. Kompanie.
 

„Shinjiiiii!!!“

Die Grünhaarige kam quietschend angerannt.

„Was gibt es, Mashiro?“

Die anderen Vizards, darunter auch Hiyori, schauten sie fragend an.

„Der Generalkommandant lässt uns zu sich rufen.

Wir sollen an der Kommandantenversammlung teilnehmen.“

„Was ist das denn für ein Schwachsinn? Seit wann nehmen den die Mitglieder der

46. Zentralkammer an so etwas teil?“

Hiyori verdrehte genervt die Augen.

„Mach dir nichts daraus, Hiyori-chan. Die Vizekommandanten und die ein oder anderen Shinigami niederer Sitze nehmen auch daran teil. Zumindest diesmal.“

Rose sprach gelassen und erhob sich.

„Eigentlich sollte uns so etwas nicht wundern. Im Moment läuft vieles nicht so, wie es sein sollte.“ Lisa stand ebenfalls auf und gesellte sich zu Rose, Love und Kensei.

„Hirako, was hältst du davon?“

Nun wandte sich Hachigen an Shinji.

Shinji machte kurz ein Gesicht, das denn Eindruck erweckte, er würde nachdenken. Dann erhob er sich allerdings und ging Richtung Tür.

„Nichts. Kommt, der alte Yamamoto mag es nicht, wenn man ihn warten lässt.“

Ein einstimmiges Nicken, und die Anderen folgten ihm.
 

Der Generalkommandant war alt.

Er hatte vieles gesehen und genauso viel erlebt.

Aber in der jetzigen Situation fühlte er sich überfordert.

Sichtlich überfordert.

Seinem Vize ging es wohl nicht anders.

Zu seiner rechten stand die Kommandantin der zweiten Kompanie mit ihrer Vizekommandantin. Sowohl die Eine, als auch die Andere war schlecht gelaunt. Sehr schlecht gelaunt.

Bei Soi Fon war er sich sicher, dass es an dem Auftrag gelegen hatte.

Bei Tatsuki jedoch hätte er eher erwartet, dass sie traurig wäre. Doch im Gegenteil, denn sie hatte eine genauso miese Laune wie ihre Kommandantin.

Dies war ihm ein Rätsel.

Der Kommandant der dritten Kompanie und sein Vizekommandant hingegen schienen leicht deprimiert zu sein. Ok, er gab zu, dass Izuru Kira immer den Eindruck machte, er sei deprimiert, aber zu Hisagi passte dies nicht. Noch ein Rätsel.

Unohana und ihre Vizekommandantin Isane dagegen schwiegen, aber wirkten ausgeglichen.

Das verstand er auch, schließlich hatten die Beiden sehr wenig mit der ganzen Sache zu tun. Jedenfalls weniger als Andere.

Renji und Hinamori schwiegen ebenfalls, doch wirkten sie nicht ausgeglichen, sondern sehr angespannt. Hinamori wirkte auch sehr traurig.

Während Byakuya ruhig dastand, ohne seine momentane Gefühlslage Preis zu geben, sprach Rukias Gesicht Bände. Yamamoto konnte etwas Wut, Traurigkeit und Enttäuschung von ihrem Gesicht ablesen. Wobei die Enttäuschung überwog.

Ein Blick zu Komamura und Iba ließ ihn nicht erahnen, was sie dachten. Während der Vizekommandant seine Emotionen hinter seiner Sonnenbrille versteckte, blickte der Kommandant stur gerade aus.

Auch Nanao blickte stur gerade aus, im Gegensatz zu ihrem Kommandanten. Dieser versuchte mit einem Lächeln die komische Atmosphäre zu lockern. Was ihm nicht ganz gelang.

Ichigo war auch schlecht gelaunt, wenn auch nicht so wie die zweite Kompanie. Was ihn auch verwunderte, war, dass seine Vizekommandantin Nana besorgt von ihrem Kommandanten und Tatsuki hin- und herschaute.

Hitsugaya indies stand genauso ruhig da wie Byakuya und Matsumotos Gesicht sprach ebenfalls Bände, wie das von Rukia.

Kenpachi stach aus den Reihen heraus, er stand dort nämlich mit einem breiten Grinsen, dass sein Gesicht zierte. Seine Vizekommandantin Yachiru thronte währenddessen fröhlich auf seiner Schulter.

Urahara blickte gen Boden, und was in seinem Kopf vorging konnte selbst der Generalkommandant nicht erahnen. Yoruichi hingegen ließ ihren Blick wachend durch den Raum kreisen. Ukitake hatte seinen Blick auf Madarame, Yumichika und Hanataro gerichtet, die sich leicht fehl am Platz fühlten. Wenn man Sentaro und Kiyone hinter Ukitake außer acht ließ, die sich gerade stritten.
 

Und inmitten dieser Shinigami standen die Mitglieder der 46. Zentralkammer, die sich auf die Vizards beschränkte, welche desinteressiert Löcher in die Luft starrten.
 

Die Generalkommandant war leicht überfordert mit der Situation, was er sich aber nicht anmerken ließ. Ein kurzer Räuspern seinerseits und es kehrte Ruhe ein.
 

„Also, ich denke jeder weiß bereits, was die letzten paar Stunden passiert ist.“

Ein einstimmiges Nicken.

„Gut. Dann weiß auch jeder, wie ernst die Lage ist. Wir haben es mit einem teilweise unbekannten neuen Feind zu tun. Außerdem war er in der Lage sowohl Mayuri Kurotsuchi, der als tot galt, als auch Inoue Orihime, deren Existenz in der realen Welt nicht mehr vorhanden ist, auf seine Seite zu ziehen.“

Rukia und Matsumoto wollten gerade bezüglich seiner Aussage zu Inoue protestieren, als sie plötzlich schwiegen, da sie Ichigos warnenden Blick sahen.

Der Generalkommandant war überrascht, dass Ichigo und Tatsuki keine Einwände hatten, fuhr dann aber fort.

„Hirako. Euch liegen die Unterlagen vor. Was haltet ihr davon?“

„Was wir davon halten? Was wollen sie hören?“

„Eure ehrliche Meinung.“

Er schaute die Vizards Einem nach dem Anderen fragend an.

„Unsere Meinung? Unserer Meinung nach ist das alles Zeitverschwendung.“

Hiyori verschränkte demonstrativ ihre Arme vor der Brust.

„Ist das so?“

Der Generalkommandant öffnete einen Spalt breit seine Augen, um sie durchdringend anzuschauen.

Hirako nahm er dabei besonders ins Visier.

„Ja. Warum schicken sie nicht einfach mehrere Trupps bestehend aus Kommandanten und Vizekommandanten, dann müssten nicht immer diese dämlichen Versammlungen abgehalten werden.“

Lisa war nicht nur genervt, sie wartete ungeduldig.

„Ach, die haben nur Schiss, dass wieder etwas passiert und die ganze Gotei 13 kampfunfähig sein wird.“

Hiyori traf mitten ins Schwarze.

„Aber meine Damen, ich bitte euch. Es gibt keinen Grund sich aufzuregen.“

Kyoraku versuchte sie zu beschwichtigen, was im teils gelang.

„Ich oder vielmehr wir sind genau so schlau wie ihr, sprich wir haben keine anderen Informationen. Das heißt, wir können nicht helfen. Das einzige, was wir vorschlagen können, ist tatsächlich sowohl ganz Rukon, als auch teils die reale Welt nach Hinweisen abzusuchen. Nicht mehr und nicht weniger.“

Hirako blickte mit festem Blick den Generalkommandant an. Dieser schloss wieder seine Lider und lehnte sich zurück.

„Ich verstehe. Gut, uns bleibt keine andere Wahl.“

Sein Blick ging durch die Reihen der Anwesenden.

„Unohana, du bereitest dich mit deiner Einheit darauf vor, bald möglichst einsatzfähig zu sein.“

„Ja.“

Isane und Hanataro tauschten kurz Blicke aus, nickten dann aber auch.

„Kisuke, du wirst mit Yoruichi sowie Hisagi und Kira das Umfeld nahe Inuzuri untersuchen.

Wenn von Mayuris Rückständen noch etwas zu finden sein wird.“

Ein einstimmiges „Jawohl“ erklang.

„Soi Fon, Tatsuki, Ichigo, Nana und Rukia, ihr werdet in die reale Welt geschickt.

Genauso wie Matsumoto, Ikkaku, Yumichika, Hinamori und Renji.

Der dritte Trupp in die Reale Welt besteht aus Byakuya, Hitsugaya, Komamura, Iba und Kenpachi sowie Yachiru. Bis hierher irgendwelche Einwände?“

Es war eine rein rhetorische Frage, was den Anderen bewusst war.

Nie würde Yamamoto Einwände dulden.

„Juushiro, Shunsui und Nanao, ihr werdet Seireitei im Auge behalten.“

„Und wir sollen und in den Rukon-Bezirken umschauen. Hab ich recht?“

Kensei meldete sich nun auch zu Wort.

„Ja, da alles nun zu klären gescheint ist,“ er räusperte kurz „könnt ihr nun gehen. Ich erwarte, dass jeder etwas Brauchbares findet. Ich werde es nicht dulden, dass irgendwer die Soul Society zerstören will. Schon recht kein Mensch.“

Ihnen war bewusst, dass Inoue damit gemeint war.

Doch niemand widersprach.

Sie hatten, wie Tatsuki und Ichigo kurz zuvor, eingesehen, dass Inoue nicht gerade unschuldig war.

„Genryuusei-sama, wir wissen immer noch nicht, wer dieser ´Er´ ist. Denken sie, es könnte Aizen sein?“

Die plötzliche Frage von Urahara ließ alle aufhorchen.

Auch der Generalkommandant schien leicht überrumpelt, fasste sich aber gleich wieder.

„Das können wir nicht sagen, aber die Möglichkeit besteht. Ja.“

„Aber warum so? Er sollte doch langsam kapiert haben, das die Gotei nicht so leicht zu besiegen ist.“ Matsumoto klang sauer, sie war auch sauer.

Hitsugaya warf ihr daher einen besorgten Blick zu.

„Lasst uns das doch jetzt nicht vertiefen. Das hat keinen Sinn.“

„Hirako hat Recht.“

Der Kommandant der ersten Kompanie erhob sich und blickte mit geöffneten Augen in die Runde.

„Ich werde mich nicht wiederholen. Ihr habt eure Anweisungen erhalten, deshalb ist diese Versammlung beendet.“

Ein letztes „Jawohl.“ aller beteiligten Klang durch den Raum, ehe sich jeder auf den Weg machte.
 

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„Ich verstehe. Danke, Ishida.“

„Schon gut. Auch wenn Shinigami meine Feinde sind habe ich versprochen,

dich zu benachrichtigen.“

„Wie geht es Ichigo und Arisawa?“

„Ich weiß es nicht.“

„Verstehe.“

„Aber mach dir da mal keine Sorgen.“

„Stimmt, die Beiden sind stark genug.“

„Ja. Wenn ihre Stärke nicht reichen sollte, haben sie ja immer noch sich.“

„Wie meinst du das?“

„Ach nicht so wichtig. Du, Sado-kun, ich muss auflegen. Es sind wieder Hollows aufgetaucht.“

„Ok...“

„Schreib mal wieder eine Postkarte.“

Mit dem letzten Satz legte Ishida das Telefon zur Seite und atmete erleichtert aus.

An der anderen Leitung bleib ein leicht verwundeter Sado.

//Da hätte ich doch beinahe ausgeplaudert was Ichigo mir anvertraut hat. Wenn ich Sado über Kurosakis Gefühle bezüglich Arisawa in Kenntnis gesetzt hätte und er es herausgefunden hätte, wäre mein Vater wohl der letzte Quincy. // Mit diesen Gedanken ging Ishida Richtung Spielplatz. Sein Vater erwartete ihn schon.

„Scheint, als wären die Hollows heute besonders nervig.“

Ryuken blickte seinen Sohn an, auf dessen Gesicht ein bitteres Grinsen huschte.
 

„Ja. Scheint so.“
 

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So, dann hätte ich dieses Kappi auch endlich fertig^^

Hat ja auch nicht allzu lange gedauert^^
 

Ja, falls ihr keine/wenige Rechtschreibfehler finden solltet, kann ich euch beruhig. Denn so schnell verbessert sich meine Rechtschreibung nicht^^"
 

abgemeldet war so freundlich und hat diese Kapitel für mich gebetat.
 

Das war es auch. Ich hoffe ihr mochtet dieses Kappi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2009-12-07T23:45:03+00:00 08.12.2009 00:45
Klasse Kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste!^^


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