Zum Inhalt der Seite

Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Accepted Truth

Langsam folgten Soi Fon und Nana dem Mann nach draußen, da er meinte, dort könnte man sich besser unterhalten, als drinnen.

„Also, was soll das ganze?“

Erwartungsvoll schaute Soi Fon ihn an. Er lächelte jedoch nur und hatte seinen Kopf Richtung Himmel gewandt. Hätte er nicht seine Augen geschlossen, so sähe es aus als beneide er die Wolken und würde gerne mit ihnen ziehen wollen. Doch Soi Fon wusste es besser. Zwar waren die Gedanken dieses Mannes für sie nicht erahnbar, geschweige denn nachvollziehbar, aber er dachte auf keinen Fall an so etwas- da war sie sich sicher.

In Wirklichkeit wollte sie das jedoch gar nicht so genau wissen.

Das einzige was sie wissen wollte, war, was er hier machte.
 

Nana besah sich ihren Gegenüber, den sie im Gegensatz zu Soi Fon nicht kannte. Allerdings erinnerte sie sein Gesicht an einen Fuchs, was sie wiederum an etwas anderes erinnerte. Es war zu Beginn ihrer Zeit als Vizekommandantin gewesen, als sie sich immer neben ihren Kommandanten Ichigo gesetzt hatte, wenn es danach aussah, dass er sich langweilte oder Ablenkung brauchte.

Ichigo hatte ihr- oder auch Tatsuki, wenn diese mal da war- dann immer Geschichten erzählt.

Wie er zum Shinigami geworden ist, wen er alles getroffen hatte und gegen wen er alles gekämpft hatte. Sie hatte ihm mal genauer, mal weniger genauer zugehört. Einmal hatte er ihr etwas von einem Torwächter erzählt, gegen den er gekämpft hatte und von der darauf folgenden Begegnung mit einem Kommandanten, den er bis heute nicht verstanden hatte. Er erzählte, dass er diesen Mann beim ersten Blick schon nicht leiden hatte können, mit seinen geschlossenen Augen, diesem breiten Grinsen und dem eher magerem Aussehen.

Von Rukia hatte sie später gehört, dass sie diesen Mann bis heute gehasst hätte, da er einer Schlange glich und er so bei ihr ein Gefühl der Abscheu ausgelöst hatte.
 

Wenn sie sich ihren Gegenüber so besah, so passte diese Beschreibung sehr auf ihn.

Doch fiel ihr partout nicht ein, welche Kompanie er geleitet hatte, geschweige denn, wie er überhaupt hieß. Ihm war dies nicht entgangen, so wandte er sich an die Vizekommandantin und setzte ein breites Grinsen auf.

„Ich-“ Als er gerade anfangen wollte zu sprechen, fiel Soi Fon ihm ins Wort.

„Gin Ichimaru, ehemaliger Kommandant der dritten Kompanie.“

Verdutzt schauten Beide sie an, Gin schien sogar leicht beleidigt zu sein.

„Da wir die Formalitäten geklärt hätten: Was machst du hier? Und ich will mich nicht noch einmal wiederholen, verstanden?“

Gin brauchte einen kleinen Moment, doch dann grinste er wieder.

„Ich wollte eigentlich schauen, was unsere Prinzessin anstellen wird, weiter nichts.“

„Unsere Prinzessin? Was soll das heißen?“

„Orihime-chan ist schon seit einer Weile nicht mehr sie selbst, also wollte ich schauen, was sie so anstellen wird.“

„Wieso ist sie nicht sie selbst?“

Soi Fon begriff ebenso wie Nana nichts von Gins Worten, der darüber sehr amüsiert war.

„Würdest du uns das erklären oder müssen wir dich zwingen?“

Bei dem letzten Wort der Kommandantin legte Nana ihre Hände an ihr Schwert, doch Gin hob nur beschwichtigend seine Hände.

„Tut mir Leid, aber Kämpfen passt gerade gar nicht, schließlich bin ich wehrlos.“

„Was heißt hier wehrlos? Du warst ein Kommandant und bist alles andere als schwach.“

Die Empörung in Soi Fons Worten war kaum zu überhören, doch hielt Gin nicht viel davon.

„Wenn ich mein Zanpakuto hätte, dann ja. Allerdings hat unsere kleine Hime-chan es mir entwendet und nun finde ich es nicht mehr.“

„Wie bitte? Du lässt dir dein Zanpakuto stehlen? Wie dämlich kann man nur sein.“ Normalerweise hätte Gin etwas mit einem Grinsen erwidert, oder empört geschaut. Doch nichts dergleichen.

„Wenn ihr wüsstet, zu was sie fähig ist, dann wärt ihr nicht hier.“

Beide Shinigami zuckten kurz zusammen, als sie direkt in die Augen von Gin sehen konnten, welche bedrohlich funkelten. Doch dann erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit, was auch Gin bemerkt hatte, sodass er ebenfalls seinen Blick auf das Dach der Schule richtete.

„Höchst interessant.“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Während die drei Shinigami in ein Gespräch vertieft waren, tat sich auch bei Ichigo, Tatsuki und Rukia etwas. Als Tatsuki ihren Namen flüsterte, musste Orihime leicht lächeln. Doch ob es ein Lächeln war, welches von Freude über ihr Wiedersehen zeugte, oder ob sie die drei nur belächelte, war ungewiss. So schwiegen sie kurz und Jeder ging seinen Gedanken nach. Zwar wollten sie etwas sagen, doch hatte sie Angst.
 

Rukia hatte Angst, dass Orihime sie wirklich verraten hatte.

Sie waren doch Freunde, oder nicht? Orihime hatte alles daran gesetzt, den anderen bei ihrer Rettung vor der damaligen Exekution zuhelfen. Ebenso hatte Rukia alles daran gesetzt, Orihime damals vor Aizen zuretten. Doch war dies jetzt noch von Bedeutung? Hatte Orihime das alles bisher einfach vergessen? Nein, dass konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Rukia wollte es nicht einsehen, sie konnte es nicht. Sie müsste jetzt einfach nur Orihime vertrauen und sie fragen.

Fragen, was das alles sollte. Doch es funktionierte nicht. Sie schaffte es nicht, ihre Gedanken so zu ordnen, dass ein vernünftiger Satz entstand. Also schwieg sie.
 

Ichigo hatte Angst, dass es damit enden würde, dass er Orihime töten müsste.

Er hatte alles getan, um Orihime damals zu retten. War ihr das etwas jetzt egal? Hatte sie es etwa vergessen? Oder wollte sie das nicht mehr wissen? Waren sie nicht Freunde? Ichigo hatte so viele Fragen, doch konnte er keine in Worte fassen. Er traute sich nicht, weil er ihre Antwort fürchtete. Was sollte er machen, wenn sie ihnen direkt sagen würde, sie wäre von nun an ihr Feind? Er war nun Kommandant und als Kommandant hatte er die Verpflichtung, sie dann zu beseitigen.

Er fürchtete die Folgen, also schwieg er.
 

Und Tatsuki hatte Angst, dass... ja was eigentlich? Sie wusste es selbst nicht, nein, sie konnte einfach nicht sagen, was sie am meisten fürchtete. War es das, was Rukia auch fürchtete?

Oder war es das, was Ichigo erschaudern ließ? Wahrscheinlich sowohl als auch.

Aber am meisten war es wohl die Angst davor, von Orihime zu hören, dass sie sie enttäuscht hätte- und dass wollte sie nicht. Sie wollte Orihime, ihre Freundin, nicht enttäuscht haben.

Sie wollte es nicht hören. Tatsuki wusste nicht, wieso sie Orihime enttäuscht haben sollte, doch es war die einzige Erklärung für ihr Handeln. Sie fürchtete, etwas falsch gemacht zu haben.

Also schwieg auch sie.
 

Ihn allen war in gewisser Weise die Angst im Gesicht geschrieben. Orihime kümmerte es nicht, da sie etwas auf dem Geländer des Daches balancierte. Doch mit einem Mal sprang sie vom Geländer herunter und holte die Anwesenden in die Realität zurück, als sie auf diese zuging.

„Ihr seit also gekommen.“

Ihre Stimme war wie immer voller Herzlichkeit und auch ihr Lächeln ließ keinen Gedanken an einen Verrat zu. So war es dann schließlich Rukia, die zuerst einen Satz zustande brachte.

„Natürlich sind wir gekommen, denn wir können es einfach nicht verstehen.“

„Was könnt ihr nicht verstehen?“

Sie schaute ihr Freunde an, als ob bisher nichts passiert wäre, als wäre sie nicht des Verrates angeklagt. Und genau dieser Blick war es, der bei Ichigo die Angst verscheuchte und an dessen Stelle die Fassungslosigkeit trat. Direkt gefolgt von der Wut.

„Was wir nicht verstehen? Dein Verhalten, dass ist es, was wir nicht verstehen. Schau die an doch an! Wie du vor uns erscheinst, ohne dir auch nur etwas Schuld bewusst zu sein! In diesem Aufzug, der so an Aizens Gefangenschaft erinnert! Das verstehen wir nicht!“

„Schuld? Ah, du meinst meine Beteiligung an den bisherigen Vorfällen. Das war doch nicht der Rede wert. Solange ich hinter IHM stehe, ist alles gut. Dann brauch ich mir keiner Schuld bewusst zu sein.“

Tatsuki fasste es nicht. Was passierte hier? So kannte sie ihre Freundin gar nicht. Die Ausstrahlung, die sie hatte... sie war so anders. Auch ihr Reiatsu war nicht dasselbe.

„Wieso? Wieso tust du das?“

„Wieso ich das tue?“

Orihimes Worte klangen ungewöhnlich scharf.

„Frag das erst einmal dich selber. Bist du nicht diejenige, die sich schuldig fühlen sollte? Schließlich hast du ihn mir weg genommen!“

„Das hab ich nicht.“

„Doch, hast du wohl. Oder waren die vergangenen Wochen etwa nur Einbildung? Diese Blicke, diese Worte, die du ihm gesagt hattest? Nein, das war ganz gewiss keine Einbildung.

Du hast es wirklich gewagt und mich damit enttäuscht.“

Tatsuki zuckte zusammen. Orihime hatte nun das gesagt, was sie gefürchtet hatte, von ihr zu hören.

Sie konnte es nicht ertragen, ihr in die Augen zu sehen. In gewisser Weise, hatte sie ja Recht.

Doch wollte sie es sich nicht eingestehen, da sie Orihime nicht hintergehen wollte.

Immerhin liebte sie diesen Mann ja.
 

Ichigo schaute sie währenddessen verwirrt an. Worüber redeten sie bloß? Was meinten sie?

Waren sie nicht noch gerade dabei zu erfahren, wieso Orihime sich keiner Schuld bewusst ist?

Was hatte denn Tatsuki nun damit zutun?

Rukia schaute sie ebenfalls verwirrt an, doch nicht aus dem selben Grund wie Ichigo es tat.

Sie wusste, was gemeint war.

Sie wusste, dass mit ´ihn´ Ichigo gemeint war. Wer wusste das schon nicht?

Sie wusste, wie auch einige andere Shinigami, wie Tatsukis Blicke -mit denen sie Ichigo anschaute- zu deuten waren. Doch das war doch noch lange kein Grund für Orihime, sich gegen sie zu stellen.

Nein, das war es nicht, da war sie sich sicher. Es musste einen anderen Grund dafür geben.

„Was ist er wirklich? Der Grund für dein Verhalten?“
 

Orihime löste ihren Blick von Tatsuki und blickte Rukia an.

Diese erschrak, als sie den Ausdruck in Orihimes Augen sah.

Diese Kälte, nein dieser Hass, der in ihren Augen funkelte, ließ sie erstarren.

Nein, dass war nicht die Orihime, die sie kannten. Das war nicht ihre Freundin.

Doch genauso plötzlich, wie das bedrohliche Funkeln in ihren Augen auftauchte, so plötzlich war es auch verschwunden. Stattdessen lächelte sie wieder.

„Das Abzeichen steht dir. Ich hoffe, du bist zufrieden mit deiner jetzigen Position. Mich freut es jedenfalls. So bist du einem Bruder wieder ein Stückchen näher.“

Perplex schauten sie Orihime an. Was sollte das denn jetzt? Diesen plötzlichen Stimmungswechsel hatten sie von ihr nicht erwartet- auch nicht diesen seltsamen Themenwechsel.

„Ich habe dich gerade etwas gefragt, Inoue. Willst du mir nicht antworten?“

„Ichigo, ich muss sagen, der Haori steht dir. Es ist schon etwas erstaunlich, dich so zu sehen, aber auf eine gewisse Art und Weise finde ich, es passt zu dir.“

Rukia atmete einmal tief ein und aus, um es noch ein letztes Mal zu versuchen.

„Inoue, bitte, warum hörst du nicht? Ich will doch nur den Grund wissen, mehr nicht. Ist das zu viel verlangt, wenn ich eine meiner Freunde frage, was los ist?“

Auf einmal reagierte Orihime auf ihre Worte und antwortete ihr tatsächlich auch- doch hörten sie nicht dass, was sie hören wollten, sondern etwas, was sie zweifeln ließ.
 

„Freunde? Nein, ihr seit nicht meine Freunde. Auf Freunde wie euch, kann ich verzichten.“

Das war wie ein Schlag ins Gesicht für sie. Wie konnte sie das, nach all den erlebten Dingen behaupten? Wie nur? Tatsuki konnte nicht mehr. Sie fühlte sich elendig, wollte einfach nur nach Hause. Auch wenn in diesem Fall ihr Zuhause die Soul Society war. Auch wenn ihre Pflicht darin bestand, Orihime womöglich aufzuhalten. Das war ihr egal, Hauptsache weg.

Ichigo war nun vollends Fassungslos. Er konnte seine Enttäuschung nicht in Worte fassen, ohne das er der Wut verfallen wäre. Diese Frau vor ihnen behauptete tatsächlich, sie wären keine Freunde?! Wie kam sie darauf?! Auch wenn er es schon öfters gedacht hatte, so dachte er es nun wieder:

Das alles ergab keinen Sinn. Das konnte nicht Orihime sein, nein, es wäre, als würde sie von jemanden kontrolliert werden. Aber von wem?

Rukia wüsste zu gerne, wer da seine Finger im Spiel hatte. Also wagte sie es und versuchte erneut eine Frage zu formulieren.

„Ist es Aizen? Ist er es, der sich wieder gegen die Soul Society stellt? Wenn ja, wieso?“

Orihime konnte nicht anders und lachte kurz auf.

„Aizen? Als ob ich mich nochmal auf die Seite von so jemanden stellen würde. Er ist Abschaum, nichts weiter. Außerdem wollte ER ihn nicht. Und was ER will, wird ausgeführt.“

„Und was heißt das?“

„Was das heißt? Nun, sagen wir es so. ER hat das geschafft, was ihr nicht schaffen konntet:

ER hat Aizen getötet.“
 

Ihnen stockte der Atem. Was erzählte sie denn jetzt schon wieder? War das ihr ernst?

Rukia schüttelte ungläubig ihren Kopf. Ichigo konnte nicht fassungsloser schauen, als er eh schon geschaut hatte und Tatsuki war erneut sprachlos.

„Ich sehe, ihr glaubt mir nicht. Leider kann ich euch seine Leiche nicht zeigen, da sich sein Körper in Reishi-Partikel aufgelöst hat. Aber eins kann ich euch versichern. Er hat gelitten.“

Bei den letzten Worten zuckten sie zusammen, da Orihime plötzlich ihr Reiatsu frei ließ.

Ihr Reiatsu, welches so ganz anders war, als zuvor.

Eine Drohung, voller Hass, Wut, Verzweiflung und Trauer.

Und genau diese Reiatsu war es, was das Gespräch von Gin, Soi Fon und Nana unterbrochen hatte.

„Ihr solltet euch aus meinen Angelegenheiten von nun an raushalten. Sonst werde ich wütend und euch nicht verschonen. Nein, sonst wird ER euch nicht verschonen.“

Sie begriffen nicht sofort, doch als ihnen dann bewusst war, was dies bedeutet- nämlich das sie Orihime aufhalten mussten- zogen sie ihre Zanpakutos.

Jedoch waren sie zu langsam, sodass Orihime bereits in einem Tor, welches sie nicht kannten, verschwand.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

„Verdammt!!“ Wütend schlug Ichigo mit seiner Faust gegen die Wand.

„Ichigo?“ Kurz schob Rukia ihre Fassungslosigkeit zur Seite und schaute besorgt zu ihm.

Tatsuki tat es ihr gleich und legte ihre Hand auf Ichigos Schulter, um ihn zu beruhigen.

Doch half es nicht wirklich und ehrlich gesagt hatte Tatsuki auch nicht Lust irgendetwas zu sagen.

Oder vielmehr hatte sie Angst, dass ihre Stimme so klang, wie sie sich fühlte: Zerbrechlich.

Ihr ging es auch nicht besser, als sie aufs Geländer zuging und von dort oben ihre Kommandantin und Nana sah. Auch der andere Shinigami besserte ihre Stimmung nicht.

Kurz hielt sie inne und hob fragend eine Augenbraue hoch. Wer zum Teufel war das denn jetzt?

Sie blickte zu Rukia und Ichigo, welche den Mann anscheinend noch nicht bemerkt hatten.

Sie holte einmal kurz Luft und ging zu den Beiden, um Ichigo erneut ihre Hand aufzulegen.

Dann versuchte sie ihren nächsten Satz so zu formulieren, dass es nicht danach klang, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen.

„Kommt, lasst uns zu den anderen Beiden gehen.“

Ein kurzes nicken und sie entschieden sich dafür nicht die Treppen zunehmen, sondern vom Dach zuspringen- der Weg war schneller.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Als Soi Fon den Ausdruck auf den Gesichtern der drei sah, ahnte sie schon nichts Gutes.

Daher hielt sie es für besser, lieber still zu sein, wodurch eine kurze, angespannte Stille zwischen ihnen herrschte.

„Sagen sie mal, Kommandantin, wer war dieser Mann bei ihnen gerade?“

Tatsuki konnte das Schweigen nicht mehr ertragen, also sprach sie ihre Kommandantin an, in der Hoffnung, es ginge ihnen dann etwas besser. Rukia und Ichigo sahen sie kurz an, sagten aber zu der Frage nichts weiter.

„Ach ja, er-“ Soi Fon unterbrach sich selbst, als sie sich umschaute. Ein Blick zu Nana jedoch bestätigte ihr nur, was sie selbst gerade sah:

Gin hatte, ohne das sie es bemerkt hatte, sich aus dem Staub gemacht.

„Dieser Verdammte...“, knurrte sie, beließ es dann aber dabei.

Sie massierte kurz genervt ihre Schläfen, ehe sie sich nochmals an Tatsuki wandte.

„Gin Ichimaru. Er war ein ehemaliger Kommandant der 13. Hofgarde.“

„Was, er? Was wollte er denn hier?“

Rukia wusste nicht, ob sie das jetzt seltsam finden sollte, oder nicht.

„Ich weiß es nicht, jedenfalls scheint er aber nichts böses zu wollen... erstmal nicht... denke ich mal... aber bei ihm kann man ja nie wissen...“, murmelte Soi Fon.
 

„Und, wie lief es bei euch?“

Ichigo seufzte genervt auf, woraufhin Nana ihn besorgt ansah.

„Es besteht keinen Zweifel daran, dass Inoue gegen uns ist.“

„Wie bitte?“

„Ja... allerdings gibt es da noch etwas, was uns stutzig macht...“

Es war nicht leicht für Ichigo, dies zu sagen, doch musste es gesagt werden.

„Es scheint, als hätte Aizen wenig mit der Sache zu tun.“

„Und das wisst ihr, weil...?“ Noch zweifelnd sah Soi Fon ihn an.

„Weil Inoue meinte, ER hätte Aizen getötet.“

Perplex schauten sowohl Soi Fon, als auch Nana ihn an.

„Lasst uns aufbrechen. Der Generalkommandant wird darüber sicher Bericht verlangen... also werden wir es ihm dann berichten... Ich denke mal ich spreche für uns drei, wenn ich sage, dass wir keine Lust und Kraft haben, es doppelt und dreifach zu erzählen.“

Wieder ein kurzes Nicken, ehe sie zum Krankenhaus von Karakura aufbrachen- Wo auch gleich die nächste Überraschung wartete.
 

„Ishida?“
 

_______________________

So, das war es erst einmal von meiner Seite...

Zu der Rechtschreibung muss ich ab jetzt ja nichts mehr sagen...

ich denke ihr kennt sie bereits, da sie euch ja auch kennt, und hoffentlich seid ihr gute Freunde geworden^^

Ich hoffe mal, dass Kapitel hat euch zugesagt...

beim nächsten wird es- wenn ich es hin bekomme- mehr action geben XD

Sonst wünsche ich euch noch einen schönen Tag~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück