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Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

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Epilog

~Reale Welt/Karakura/17. Juli 20XX~
 

Langsam und aufgrund der unerträglichen Hitze recht erschöpft, stieg Isshin mit seinen Töchtern den Hügel hinauf. Hinter ihm, mit gewissen Abstand, liefen Ichigo und Tatsuki, die über das unmögliche Benehmen von Isshin – der den Weg mittlerweile auf Händen weiter ging – nur schmunzeln konnten.

„Ichigo, Tatsuki-chan! Wo bleibt ihr denn?“ „Wir kommen ja schon“, antwortete Ichigo seiner Schwester Yuzu. „Lass sie doch. Die beiden haben sich doch absichtlich abgekoppelt“, murmelte Karin, die schon längst alles durchschaut hatte. Zumindest das, was es zu durchschauen gab.

Als Ichigo sowie Tatsuki aus der Soul Society zurückgekehrt waren und ihr versicherten, dass sie dieses mal bleiben würden, war sie wirklich glücklich gewesen. Andererseits blieb ihr aber die Trauer in den Augen ihres Bruders nicht verborgen und alsbald erfuhr sie, dass sie ihre Kräfte verloren hatten. Aber ebenso blieben ihr die liebevollen Blicke, die Tatsuki Ichigo zuwarf, nicht verborgen. Nicht, dass sie es vorher nicht bemerkt hätte, doch was sie verwunderte war die Tatsache, dass Ichigo trotz aller Trauer diese Blicke ebenso liebevoll erwiderte. Karin hatte nicht weiter nachgefragt, was geschehen war. Weder wieso sie ihre Kräfte verloren hatten noch wie die Beziehung zwischen ihrem Bruder und Tatsuki zustande gekommen war. Jedoch machte sie sich auch nicht die Mühe, nachzufragen. Ichigo, dass wusste sie, würde ihr sowieso keine Antworten geben und Ausflüchte suchen. Aber vielleicht, so dachte sie, war dies auch besser so.

„Karin? Gehst du nachher wieder mit den anderen Fußball spielen?“, fragte Yuzu sie, nachdem sie sich von den anderen Beiden abgewandt hatte. „Nein, nicht heute. Heute ist immerhin ihr Tag.“

„Hilfst du mir dann heute Abend mit dem Essen? Ishida-san und Orihime-chan kommen zu Besuch, da Sado-kun aus Amerika zurückkommt.“ Karin nickte nur stumm, wurde sie doch durch die Worte ihrer Schwester wieder an Sachen erinnert, die sie ebenso wenig verstand wie das Auftauchen ihres Bruders. Zum einem waren es die Besuche von Orihime, bei der Karin das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmte, auch wenn alles so wie immer zu sein schien. Dann war da noch die plötzliche Rückkehr von Urahara – allerdings hatte sie jenen Mann noch nie verstanden. Es schien so, als hätte sich jeder um sie herum verändert und als versuchte jeder, diese Veränderungen zu leugnen. So, als ob –

„Mach dir nicht so viele Sorgen“, unterbrach Ichigo ihre Gedanken und wuschelte ihr kurz durchs Haar. Verwirrt sah sie ihren Bruder, der sie einfach nur anlächelte, an. „Ichi-nii. Du – “

„Wo bleibt ihr denn? Wir wollen doch nicht zu spät kommen“, rief Isshin ihnen erneut zu.

„Wir kommen ja schon! Man, dieser alte Mann muss immer so hetzen.“

Tatsuki schmunzelte bei Ichigos Worten nur „Sie hat halt immer noch Priorität.“

Bevor Ichigo ihr darauf Antworten konnte, schlich sich ein Grinsen auf Karins Gesicht, mit dem sie sich an Tatsuki wandte. „Gewöhne dich besser daran. Immerhin wirst du für Ichi denselben Wert haben, wie Mama für Vater hat.“ Und mit diesen Worten ging sie weiter, vorbei an Yuzu, die in der Zwischenzeit weiter gegangen war und pfiff fröhlich vor sich hin. Nur Schade, dass sie ihre erröteten Gesichter nicht sehen konnte, dachte sie sich, ehe sie beschloss, einfach nur nach vorne zu sehen.

Es spielt keine Rolle, wie sehr sie etwas wissen mochte. Warum? ist ein Frage, die man bei Zweifeln äußert und die deswegen nicht so leicht beantwortet werden kann. Es dauert lange, bis man einen Grund für eine Handeln erhält und selbst dann, wenn man den Grund erfahren hat, ist dies keine Garantie dafür, dass alle Probleme gelöst werden. Aber egal, was geschieht, man darf niemals an seinen Freunden zweifeln, sind sie doch das wertvollste, was man in solch einer Situation hat.

„Du siehst es genauso, hab ich nicht recht?“, fragte Karin leise, den Blick gen Himmel gerichtet.

Auch wenn sie an diesem Tag keine Antwort erhalten hatte, war sie sich sicher, wie sie geantwortet hätte.

„Egal, auf welcher Seite du stehst, zweifel niemals an denen, die dir lieb und teuer sind.“

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So, das war's endgültig, mit einem klischeehaftem (?) Ende. Verzeiht das plötzliche Ende, aber besser ging es nicht - ich bin einfach zu naiv an diese Fanfic heran gegangen und vieles ist am Ende anders gelaufen, als ich vorhatte. Naja, ich verzieh' mich dann mal aus dem Bleach-Fandom & vll sieht man sich in einem anderen Fandom wieder. Nochmals Danke fürs Lesen und einen Guten Rutsch ins neue Jahr bzw. Frohes Neues Jahr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-12-31T20:39:17+00:00 31.12.2011 21:39
Das Ende war schon gut.^^
Freue mich irgendwann wieder von dir zu lesen.^^


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