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Eine Geschichte zum Verlieben <3

Lucius und Narcissa
von

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Geburtstagsfeier und neue geheimnisse!

Das Abendessen war für Narcissa quälend langsam verlaufen. Sie mied den Blick von Lucius. Cygnus spürte förmlich die Spannung zwischen ihnen aber ließ sich nichts anmerken. Zwischen ihn und Druella hatte es zu Anfang auch ein paar Unstimmigkeiten gegeben. Aber das hatte sich spätestens nach der Hochzeit wieder eingerenkt.

Nach den Essen verabschiedete sich Lucius noch höflich und verließ dann das Anwesen der Blacks. Die blonde Hexe sah ihm nach. Sie fühlte sich gedemütigt zugleich verletzt von seinem Verhalten und hatte auch noch ein schlechtes Gewissen wegen ihrem Verhalten. Bei Merlin hatte sie früher auch schon so ein Gefühlschaos gehabt? Sehr ermüdet fiel sie wenig später in ihr Bett. Das sollte eigentlich ein Denkwürdiger und vor allem schöner Tag für sie werden. Und nun war es das reinste Disaster.
 

Am nächsten Morgen nervte ihre Mutter sie bereits mit den Vorbereitungen ihres Geburtstages. Nur auf Antrag war sie mit 10 Jahren bereits in Hogwarts angenommen worden, da es ihre Eltern unpassend fanden das sie kurz nach dem Abschluss schon 18 werden würde. Erst hingegen volljährig zu werden kurz nach dem Abschluss war anscheinend reizvoller. Narcissa war damals natürlich Feuer und Flamme gewesen. Sie wollte ihren Schwestern nacheifern und war ohnehin schon lange neugierig auf Hogwarts gewesen.

Ihr Geburtstag war nun genau in 2 Wochen. In 2 Monaten war bereits die Hochzeit geplant. Reinblüter hielten nichts von einer langen Verlobungszeit wie sie schon in frühen Jahren festgestellt hatte. Geplant bisher war das ‚ihre’ Party auf den großen Anwesen der Blacks stattfinden sollte, aufgebaut mit einer Tanzfläche, allerlei Kuchen und Dekorationen. Das einzige was Narcissa wirklich selbst bestimmen durfte war die Musik und den Geburtstagskuchen welcher Vierstöckig war. Die nächsten Tage verbrachte die Black also mit planen der Gäste und der Sitzordnung sowie den versenden der Einladungen. Als sie Lucius Einladung fertig hatte schickte sie diese ihn persönlich mit der Post und gönnte sich anschließend ein paar Runden im Swimmingpool.
 

Lucius Malfoy unterdessen war die Tage nachgegangen ob Pollux nun wirklich ein für alle mal aus den Leben seiner Verlobten verschwinden würde. Natürlich hatte er keinen Kontakt zu Narcissa gehabt, mied diesen auch erstmal. Ihm ging nicht aus dem Kopf das er unbewusst ihr gegenüber Handgreiflich geworden war. Immer wieder sah er vor seinem geistlichen Auge ihr Handgelenk. War er den wirklich so wie sein Vater?

Neben den Arbeiten kam er nicht viel zu Freizeitaktivitäten. Einige Tage waren nun verstrichen als er die Einladung zu ihren Geburtstag erhielt. Er hatte nicht mal gewusst dass sie so bald Geburtstag hatte! Er stand auf, verließ das Büro und ging zu seinem Vater. Dieser hatte ebenfalls schon seine Einladung erhalten und dachte sich schon das Lucius kurz darauf in seinen Büro auftauchen würde. „Ich nehme mir den Rest des Tages frei, ich brauche ein Geschenk für Narcissa“, meinte er kühl und sein Vater gab die Einverständnis.

Kurze Zeit später befand er sich bereits in der Winkelgasse von London. Es war nicht viel los zu dieser Zeit zudem auch noch unter der Woche. Er betrat den Juwelier und wurde sofort begrüßt. Sein Vater war hier bereits Stammkunde um seine Mutter bei Laune zu behalten. „Ich suche etwas hübsches für meine Verlobte zum Geburtstag“, meinte er und sah herablassend auf den kleinen Mann welcher sofort nickte und die anderen Verkäufer anwies den besten Schmuck zu bringen. Darunter ein silberblaues Armband aus Saphir, perfekt verarbeitet. Als Luicus es sah musste er sofort an die Augen seiner zukünftigen denken. Diese waren ebenso tiefblau. „Ich nehme das“, meinte der blonde Malfoy und ließ noch in den etwas größeren ovalen Stein in der Mitte ihre Initiale eingravieren. Er konnte es morgen abholen. Noch nie war es ihm so leicht gefallen ein Geschenk zu besorgen. Doch es passte einfach zu Narcissa und machte ihrer Schönheit bestimmt aller Ehre. Mit einem selbstsicheren Grinsen verließ er den Juwelier um sich nun den Rest des Nachmittags mit sich selbst zu beschäftigen.
 

Als die blonde Absolventin die Augen an diesem Morgen aufschlug hörte sie bereits ihre Mutter durch das Haus rufen. Mit einem Gähnen drehte sie sich auf den bauch, strich sich die Strähnen aus dem Gesicht und sah auf die Uhr. Es war gerade mal 09:00 Uhr! So früh hatte sie nicht geplant an ihrem 17. Geburtstag aufzustehen. Doch schlafen funktionierte nun auch nicht mehr da die Stimme von Druella nur all zu deutlich in ihr Zimmer hervor drang. Irgendwie war sie ja froh hier bald auszuziehen. Ohne ihre Schwestern war es im großen Haus schnell einsam und zudem auch noch sehr langweilig geworden.

Das erste was sie an diesem Morgen tat war lang und ausgiebig zu Duschen. Als sie vor dem großen Spiegel im Badezimmer stand wurde ihr klar das sie Lucius heute wieder sehen würde. Kritisch betrachtete sie ihren Körper, während sich kleine Perlen aus Wasser von ihrem Haar lösten und über ihren bereits trockenen Körper wanderten. Im allgemeinem fand sie sich ja sehr schön. Ihre Hüftknochen und vor allem ihre Oberweite nervten sie. Narcissa wollte nicht zu nehmen aus Angst Hüftspeck könnte ansetzen, wollte aber zugleich eine größere Oberweite haben. Schwer seufzend zog sie sich also ihre Unterwäsche an und darüber nur ihren Morgenmantel im samtigen beige. Ihre Eltern hatten ihr für diesen Anlass ein wunderschönes Kleid gekauft. Es war Träger los, ging ihr bis etwas weiter hinauf über die Knie und war in Schwarz Weis tönen gehalten.

Doch die blonde wusste dass sie das Kleid frühestens um 14 Uhr anziehen durfte, da ihre ersten Gäste erst um 15:30 ankommen würden. So dachte sie sich das zumindest bis jetzt. Schnell schnappte sie sich den schwarzen Rock und ein grünes Oberteil, verließ das Zimmer um auf der Terrasse erstmal Frühstücken zu können. Natürlich entging ihr nicht der aufgebaute Tisch im großen Saal wo sich schon einiges an Geschenken Türmten. Aber zum groß auspacken würde sie heute sowieso nicht kommen. Da konnte sie diesen Tisch auch gut ignorieren. Ihre Mutter war wohl im anderen Flügel des Hauses was sie sehr beruhigte. Gerade als Narcissa nach einem Croissant greifen wollte kam eine Schneeweise Eule heran geflogen und übergab ihr einen Brief. Als sie die Handschrift erkannte riss sie sofort den Umschlag auf. Er war von Lucius! Und er würde früher kommen! Schon um 14:30 Uhr. Insgeheim hatte sie natürlich die letzten Nächte vor sich hingeträumt in denen Lucius ihr ein tolles Geschenk machte. Ihr Handgelenk war ohnehin wieder verheilt und sie hackte es ab unter Eifersucht. „Bring den meiner Mutter“, meinte sie mit finsterem Blick zum Hauselfen der gerade die Säfte aufdeckte und dieser nickte nur, zuckte zusammen und verschwan mit einem ‚Plop’.

Die blonde Black lehnte sich mit einem lächeln zurück. Sie hoffte einfach dass er nicht mehr sauer war wegen der Sache mit Pollux wobei sie da auch noch Grund haben dürfte verstimmt zu sein.

Nach dem Frühstück machte sie sich fertig, saß vor ihrem Frisierspiegel und machte sich eine Hochsteckfrisur. Sie hatte eine Atemberaubende Kette und wollte das sich jedermann nach dieser Verzehrte. Narcissa liebte es einfach im Mittelpunkt zu stehen, folglich war ihr also der liebste Tag im Jahr ihr Geburtstag. Einige Strähnen lösten sich aus ihrer Hochsteckfrisur welche sie zu Wellen weiterverarbeitete und sie glamouröser wirken ließen. Nun Ihr Kleid und sie ist perfekt. Gerade als sie es Anziehen wollte kamen ihre Eltern hinein um ihr alles Gute zu wünschen. Ein Seitenblick auf die Uhr verriet ihr dass sie noch eine halbe Stunde Zeit hatte und somit nicht Ewig den Gerede ihres Vaters folgen konnte. „Vater du weist doch sicher das Lucius früher kommt, ich möchte mich für ihn angemessen Anziehen“, meinte sie kühl lächelnd und Cygnus nickte. Er war Stolz auf seine jüngste Tochter. Als die beiden endlich das Zimmer verließen zog sich die jüngste Blackschwester aus und schlüpfte in das Kleid, ließ sich den Reisverschluss von einem Hauself zu machen. Zum Glück hatte sie so viele Schuhe, das ein Griff in den Schrank genügte um die passenden hinaus zu ziehen. Sie legte Ohrringe und die Kette aus Silber an, verließ ihr Zimmer erneut und setzte sich unten in den kleineren Salon. Nervosität machte sich in ihr breit als sie die letzen Minuten abwarten musste bis der junge Malfoy angekündigt wurde und sie endlich aufstehen durfte.
 

Lucius wollte ihr natürlich das Geschenk früher überreichen damit sie es auch trug. Also hatte er sich einfach eine Stunde früher angemeldet. Als er das Anwesen betrat und durch den Flur mit den hohen weisen Wänden trat wusste er bereits das der Hauself Narcissa bescheid gab. Als er die nächste Türe öffnete stand sie bereits und sah ihn ungeduldig an. Er ging auf sie zu, nahm ihre Hand und küsste die Handfläche dieser. „Guten Tag Narcissa, du siehst wirklich zauberhaft aus“, gab er von sich mit einem schmunzeln und ließ ihre Hand los. Ihre Wangen färbten sich wieder in ein sanftes Rosa als er sie so ansah. „Ich freu mich dass du da bist“, meinte die blonde Hexe wahrheitsgetreu und sah wie er darauf lächelte. Ihr Herz machte dabei einen kleinen Hüpfer. Sie hatte ihn tatsächlich zum lächeln gebracht!

Beide setzten sich auf das Sofa und Lucius wurde schnell klar das Mr. Black wohl noch im Büro und Ms. Black noch im Haus zu tun hatte. Also wagte er es, beugte sich vor und küsste sie sanft auf die Lippen. Die blonde welche mittlerweile seine Annäherungsversuche gewohnt war erwiderte den Kuss nur all zu gerne und strich mit ihrer Hand über seine Wange. Er wollte sie weiter in die Kissen drücken doch sie ließ es nicht zu. Bei Merlin, hatte er nur das eine im Kopf wenn er sie sah? Narcissa löste sich von ihm und lächelte entschuldigend. Sie hörte immer wieder die Hauselfen hier und dort etwas tun was sie teilweise zusammen zucken ließ. „Ich hoffe du bist nicht Enttäuscht wenn ich dir dein Geschenk schon jetzt übergeben möchte?“, fragte er charmant und die blonde Hexe merkte wie sie ein Kribbeln durchfuhr vor Aufregung. Es würde bestimmt werden wie in ihrem Traum, jetzt bekam sie ein ganz tolles Geschenk!

Er zog aus seinem schwarzen Umhang ein mittelgroßes viereckiges Kästchen was in dunkelblau gehalten war und überreichte es ihr. Er spürte dass er nervös wurde. Konnte das denn sein? Keiner brachte ihn dazu Nervös oder gar Aufgeregt zu sein. Die Augen des blonden Mädchens schienen zu Funkeln als sie ihr Geschenk öffnete und das aus Saphir bestehende Armband sah. Vorsichtig nahm sie es heraus und lass die Inschrift – ihre Initialen. Noch nie hatte sie etwas persönlicheres gehabt. „Das ist wunderschön“, flüsterte sie leise. Er hatte ihre Erwartungen eindeutig übertroffen. „Darf ich?“, fragte er und hielt ihr seine Hand hin. Sie nickte und übergab ihrem Verlobten das Armband. Behutsam wie er konnte legte er es ihr um das linke Handgelenk und stellte dabei fest das alles gut verheilt war. Vor lauter Schmetterlingen die in ihren Bauch tanzten fiel sie Lucius um den Hals, rutschte dabei halb auf ihn und lächelte zufrieden. „Danke“, flüsterte Cissa und küsste ihn diesmal von sich aus, spürte aber wie er den Kuss sofort bereitwillig erwiderte und seine Arme um ihre Taille schlang.

„Narcissa!“, ertönte auf einmal die Strenge Stimme von Druella Black und die blonde schrak auf, stand im nächste Moment Kerzengerade im Salon. Lucius lächelte über ihre Keuschheit und wie sehr sie doch auf ihre Mutter hörte. „Tut mir Leid Ms. Black, Narcissa sieht nur so umwerfend aus“, gab der Schwiegersohn in spe von sich und lächelte sie ebenfalls charmant an. Augenblicklich schmolz Druella dahin und bedachte ihre jüngste Tochter nur noch mit einem kurzen mahnenden Blick. „Ich möchte dass ihr beide hier unten bleibt, ihr könnt im Garten sehen ob alles perfekt ist“, meinte sie nun im neutralen Tonfall und verschwand dann auch schon wieder. Narcissa schlug das Herz bis zum Hals. Wie würde ihre Mutter reagieren wenn sie von den anderen Sachen wusste die Lucius schon mit ihr angestellt hatte? Sie schüttelte kurz ihren Blondschopf um wieder klar denken zu können. „Komm Lucius“, meinte sie und er bot ihr natürlich den Arm an. Beide verließen den Salon. Die blonde vermied es wieder ihn anzusehen und beschäftigte sich statt dessen damit, die Hauselfen ordentlich aufzumischen.
 

Narcissa zeigte Lucius den dekorierten Garten. Es war umwerfend, dass musste selbst sie zugeben. Hin und wieder hatte etwas nicht gepasst so dass ein paar Hauselfen ihre Strafe zu spüren bekamen. Luc war sichtlich angetan von dem Einsatz seiner zukünftigen Frau. Sie war anscheinend eine kleine Perfektionistin was die Ausführung ihrer Aufgaben anging. Es war nun 15:15 Uhr. Langsam würden sie zurück laufen müssen um nicht die Ansprache so wie das Empfangen der Gäste zu versäumen. Doch als Narcissa sich zum gehen wandte hielt sie Lucius fest, legte die Arme um ihre Taille. Er wollte ihr ständig nah sein wenn er sie sah. Wohl noch keine Frau hatte es geschafft ihn dermaßen zu verzaubern und das alles auch noch ohne Magie! Aussprechen jedoch würde das wohl keiner von beidem. Dafür waren sie zu stolz. Vor allem Lucius. „Wir müssen zurück“, meinte die blonde doch ihre Stimme klang lange nicht so stark wie sie es gerne hätte. Im Gegenteil. Sie war leise und schwach. Sie nahm seine Hand in ihre und ging anschließend mit ihm los. Gerade noch rechtzeitig kamen sie an. Ihre Mutter hatte schon wieder einen halben Tobsuchtsanfall gehabt. Das konnte sie am Gesicht ihres Vaters ablesen. „Da seit ihr ja“, meinte Cygnus mit einem freundlichem lächeln. Da wurden auch schon die Rosiers angekündigt. Zusammen gingen die vier in dem Empfangssalon und Narcissa begrüßte ihre Gäste zuerst. Sie war so abgelenkt und involviert dass sie gar nicht bemerkte wie Lucius sie heimlich beobachtete. Er war einfach fasziniert von ihr. Wie konnte eine so junge Frau sich nur schon so elegant und gut benehmen? Doch er sollte noch im laufe der Zeit sehen das Narcissa auch anders konnte.
 

Es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor ehe alle endlich angekommen und begrüßt worden waren. Das Geburtstagskind ging wie ebenso alle anderen in den großen Salon für den Aufenthalt und lauschte kurz darauf der Rede ihres Vaters. Er erzählte wie stolz er auf seine jüngste sei und das sie immer sein kleiner Goldengel bleiben würde. Bellatrix hingegen war wohl die einzige auf dieser Feier die dieses Gerede nicht interessierte. Gelangweilt stand sie mit ihrem Mann Rodolphus da, fragte sich wie lange sie sich hier noch aufhalten müsste. Es gab viel zu tun, der dunkle Lord wurde langsam aktiv! Die blonde Cissa bemerkte das aber gar nicht. Nur Lucius der in den letzen Wochen viel mitbekommen hatte bemerkte es und ermahnte Rodolphus mit einem finsteren Blick er sollte doch Bella besser im zaum halten!

So geschah es das er gar nicht mitbekam wie die Rede endete und alles applaudierte. Es wurde zu Tisch gebeten und Lucius führte Narcissa an ihren Platz. Natürlich saß er neben ihr. So schnell würde er wohl nicht mehr mit seiner Verlobten reden können. Ständig wurde sie eingespannt in irgendwelche Gespräche. Und nach nur einer Stunde ging es auch schon los über das Thema ehe und ihr zukünftiges leben. Leicht eingeschüchtert nahm die blonde unter dem Tisch Luc seine Hand. Sie hatte doch noch keine Ahnung wie genau das alles laufen würde! Tante Walburgia löcherte sie gerade mit Fragen als Druella verkündete das sie nun alle in den Garten gehen könnten. Dort wäre dann Getränke serviert und Musik gespielt. Erleichtert stand Narcissa auf. Lucius hielt weiterhin ihre hand und zog sie so nah es ging neben sich. „Wir sollten uns wohl langsam mal unterhalten was die Zukunftspläne angeht“, meinte er amüsiert flüsternd in ihr Ohr. Der blonden war nicht klar dass er dies im allgemeinen ansprach. Sie verstand das gleich wieder als eine Anspielung auf Sex. Erneut machte sich Nervosität in ihrem Bauch breit als sie an ihre zukünftige Hochzeitsnacht denken musste. Im Garten angekommen nahm sie sich ein Glas Elfenweinschorle. Ihr Vater erhob das Glas und forderte alle auf, auf Narcissa ihren 17. Geburtstag anzustoßen. Jeder nahm einen großen Schluck auf die blonde, doch diese selbst nippte nur leicht an ihrem Getränk. Sie würde heute stocknüchtern bleiben müssen genau wie an ihrer Hochzeit. Es gab nichts stilloseres als ein betrunkenes Geburtstagskind oder eine Braut. Kurz nach dem Trost auf Narcissa begann die Menschenmasse auch zu tanzen. Leicht traurig darüber dass Pollux nicht hier war, war die blonde ja schon. Sie hatte ja nicht ahnen können dass genau dafür ihr Verlobter gesorgt hatte.

„Ich hoffe doch ich darf dich auch zum tanzen auffordern?“, fragte der Malfoy charmant und nahm Narcissa sanft an der Hand, führte sie auf die Tanzfläche. Wie sonst auch, legte er eine hand um ihre Taille, die andere verschränkte er in ihre. Im Takt zur gespielten Musik bewegten sich ihre Körper. Leicht schüchtern blickte die junge Frau zu dem Mann vor ihr auf, sah in seine grauen Augen. Doch sie wurde nicht schlau daraus. Er sah zufrieden aus. Mehr als nur das. ‚Verdammt Cissa nicht wieder anfangen nach zu denken!’, ermahnte sie sich selbst im Kopf. Sie neigte dazu über Sachen nach zu denken die im diesem Moment unpassend waren. Er bemerkte ihr leicht grüblerisches Gesicht und lächelte sie an. Er wusste ja nicht wie kühl dies wirkte. „Gefällt dir dein Geburtstag nicht?“, fragte er im ruhigen Tonfall. „Doch natürlich! Es ist alles perfekt“, meinte sie mit einem gespieltem lächeln. Den Rest des Tanzes schwiegen beide. Wenige Zeit später entschuldigte sie sich mit Durst und lief zu einem freien Tisch wo sie sich hinsetzte. Eine alte Schulfreundin leistete ihr Gesellschaft. Lucius hingegen wurde von Rodolphus abgefangen. Nur aus dem Augenwinkel fiel der blonden Frau auf das die beiden anscheinend eine lebhafte Diskussion hatten. Nie hatte sie Lucius aufgebracht gesehen. Nun ja sie kannte ihn ja auch kaum. Nur mit Mühe konzentriere sie sich auf das Gespräch mit ihrer Schulfreundin. Jetzt gingen Lucius und Rodolphus auch noch weg! Und Bellatrix folgte ihnen! Gerade als sie aufsprang und nachgehen wollte stand Rabastan vor ihr und forderte sie zum tanzen auf. Sie willigte ein im wissen das sie schlecht nein sagen konnte mit der Begründung das sie ihrem Verlobten hinterher spionierte! Was die blonde allerdings nicht wusste war, dass Rabastan nur ein Ablenkungsmanöver von Bellatrix und Rodolphus war.

Erst nach knapp einer Stunde wurde Narcissa ‚entlassen’ und auch Luc tauchte wieder auf. Er sah gestresst aus. „Alles in Ordnung?“, fragte die jüngste Black und berührte zärtlich seinen Arm. „Alles bestens“, meinte er kühl. Zu kühl für ihren Geschmack. Als hätte sie etwas falsches gesagt. Sofort nahm sie ihre Hand weg und sah ihn irritiert an. Doch dann wurden seine Gesichtszüge wieder etwas freundlicher. „Lass uns noch etwas trinken“, meinte er und nahm zwei Elfenweine von einem Tablett welches ein Hauself trug. Den ganzen Abend war er wieder normal. Narcissa hatte einmal versucht ihn darauf anzusprechen doch er meinte nur das sie dass nichts anginge. Natürlich machte das Cissa nur umso neugieriger. Doch noch musste sie sich zurückhalten. Vielleicht sollte sie mal ihrer großen Schwester einen netten Besuch abstatten.

Spät in der Nacht als die blonde in ihrem Bett lag dachte sie nach. Was hatte sie alles gegen Bellatrix in der Hand um im Fall der Fälle ihre Schwester erpressen zu können?? Nur aus Freundlichkeit würde ihr Bellatrix wohl nicht mehr helfen. Das war früher hin und wieder der Fall gewesen, allerdings bevor sie mit Rodolphus verheiratet worden war. Seitdem hatten die beiden kaum mehr ein paar Sätze miteinander geredet. Mit fester Überzeugung der Sache auf den Grund zu gehen schlief die blonde ein. An ihre Hochzeit dachte sie erstmal gar nicht mehr….
 

@all

Sorry leute das die Fortsetzung so lange gedauert hatte!!! Ich hatte echt viel zu tun v.v Am september beginne ich endlich ne lehre aber werde versuchen trotzdem weiter zu schreiben und wieder mehr dahinter zu sein!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nana_Ichigo
2014-06-15T20:14:26+00:00 15.06.2014 22:14
Warum ist es nun vorbei? Hoffe du schreibst bald weiter! =) *quengel*will mehr! ;)
Antwort von:  -Creepy-
23.11.2014 22:32
ist in arbeit ;)


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