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Sahara Trip

Sasu x Saku
von

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The man is here again

Bevor sie sich jedoch umdrehen konnte, wurde sie von hinten gepackt und eine große Hand legte sich auf ihren Mund.
 

Sakura war als würde für einen Moment ihr Herz stehen bleiben, dann wurde sie zurück in die Realität gerissen, als der Unbekannte ihr mit der anderen Hand ein Messer an den Hals legte.

Sakuras Gedanken überschlugen sich und sie versuchte verzweifelt einen klaren Kopf zu bekommen. Was um Himmels Willen geschah hier gerade? Hatte sie irgendetwas verbrochen? Sie konnte sich jedenfalls nicht daran erinnern, nein, das konnte sie wirklich nicht.
 

Irgendetwas lief hier gewaltig falsch und sie glaubte nicht, dass sie der Person hinter sich etwas entgegenzusetzen hatte. Wenn sie mit Kraft nichts ausrichten konnte, dann würde sie sich eben etwas einfallen lassen müssen, mit dem sie aus dieser Situation wieder raus kam.

Also fing sie an nachzudenken und hatte tatsächlich Angst, dass der Unbekannte hören konnte wie sich die Rädchen in ihrem Kopf drehten. Allerdings wurde sie schnell in ihren Überlegungen unterbrochen, als sie plötzlich eine tiefe Stimme an ihrem Ohr hörte. Sehr zu ihrem Erstaunen bekam sie eine Gänsehaut.
 

„Na, was machen wir denn hier?“, fragte die Stimme gefährlich leise.

„Äh …. nichts.“, war das einzige was Sakura herausbekam, nachdem er die Hand von ihrem Mund genommen hatte. Sie fürchtete ernsthaft um ihr Leben. Wäre sie doch bloß bei ihrem Zeltplatz geblieben, dann wäre sie diesem Mann wahrscheinlich nie begegnet.

„Was wollen Sie von mir?“, fragte sie ziemlich leise und war sich nicht ganz sicher ob er sie überhaupt gehört hatte. „Was ich will? Sie sind wohl kaum in der Position Fragen zu stellen. Die Frage ist was Sie hier wollen. Was macht eine kleine, hilflose Frau ganz alleine hier draußen in der Wüste? Kommt Ihnen das nicht ein kleines bisschen komisch vor?“, schloss er.

„Warum sollte das komisch sein?“, fragte sie. „Und ich bin nicht klein und hilflos!“

Nun fing sie an um sich zu schlagen. Niemand nannte sie klein und hilflos, denn das war sie definitiv nicht und das würde sie ihm auch beweisen. Doch der Mann gab keinen Zentimeter nach, sodass sie ihm kurzerhand einfach in den Arm, der das Messer hielt, biss.

Der Mann schien wohl sehr überrascht zu sein, denn sein Griff um ihren Hals lockerte sich und sie konnte gerade noch herausschlüpfen als er wieder zugriff. Endlich wieder frei drehte sie sich zu ihrem Angreifer um und riss die Augen auf. Da stand doch wirklich der Mann aus dem Supermarkt vor ihr. Was wollte der denn hier? Und noch viel wichtiger: Warum hatte er sie mit einem Messer bedroht? Nun stand sie da mit dem Mund weit aufgerissen und glotzte ihn einfach nur an. Und auch er starrte sie jetzt an und schien in seinem Gedächtnis herumzuwühlen, woher er denn diese Frau kannte. Dann sah sie wie sich sein Gesicht kurz aufhellte und gleich danach wieder den üblichen Ausdruck annahm.

„Sie sind die nervige Frau aus dem Supermarkt.“, stellte er trocken fest und musterte sie kurz darauf. Ihr war nicht wohl dabei wie er sie ansah. Es schien als wollte er jeden Zentimeter ihres Körpers in sein Gedächtnis einprägen und die Zweideutigkeit dieser Worte ließen sie erröten.
 

„Also, nochmal. Was tun Sie hier?“, riss seine Stimme sie aus ihren Gedanken.

„Ich … äh … ich campe.“, sagte sie und sah zu Boden, warum wusste sie auch nicht. Es war ja nicht so als müsste sie sich vor ihm rechtfertigen. „Sie campen? Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Warum sollte eine Frau in der Wüste campen?“ Mit jedem Wort war er lauter geworden, sodass sie am Ende zusammenzuckte.

„Kommen Sie mit! Sie können gerne mein Zelt sehen. Und dann können Sie wieder abhauen!“, rief sie und rannte los. Erst dachte sie, dass er ihr nicht folgen würde, doch als sie an ihrem Platz ankam stand er direkt hinter ihr. Der Mann schlich anscheinend mehr als er lief.

Genervt drehte sie sich wieder um und wartete darauf das er etwas sagte.

„Na gut. Sie hatten wohl Recht.“, gab er zu und schien dies nicht besonders gern zu machen.

„Natürlich hatte ich das. Was sollte ich auch sonst hier tun? Leichen vergraben?“, sagte sie und lachte. Als sie ihn wieder ansah hatte er die Augen zu Schlitzen verzogen und beobachtete sie ganz genau.

„Das war nur ein Scherz.“, sagte sie und wartete darauf, dass sein Gesichtsausdruck sich wieder veränderte. „Aha.“, gab er zurück. Dann trat wieder Stille ein.

„So…“, fing sie an „…und was wollen Sie hier? Und warum haben Sie mich mit einem Messer bedroht?“

„Das geht Sie gar nichts an.“, antwortete er und drehte sich um.

„Hey! Sie können jetzt nicht einfach abhauen! Sie schulden mir noch eine Erklärung!“. Schrie Sakura und rannte ihm nach.

„Erstens schulde ich Ihnen gar nichts und zweitens haben Sie mir doch gesagt, dass ich abhauen soll.“, bemerkte er im Gehen.

„Ja … vielleicht … das mag zwar sein, aber trotzdem..“, setzte sie an, wurde aber von einem lauten Knall unterbrochen.

„Was war denn das?“, rief sie und wurde kurz darauf auf den Boden geschmissen und unter dem Körper des Mannes begraben.

„Seien Sie still! Sofort!“, bellte er und sie verstummte augenblicklich. Kurz darauf sah sie in einiger Ferne einen Jeep halten. Drei schwarze kleine Punkte stiegen aus und sahen in die Ferne. Nach geschätzten fünf Minuten stiegen sie wieder ein und kurz darauf brausten sie, eine Staubwolke hinterlassend, davon.

Erleichtert atmete Sakura auf, wollte sich aufrichten und stellte fest das der fremde Mann immer noch auf ihr lag.
 

„He! Sie! Gehen Sie sofort runter von mir!“ Einen Moment lang herrschte still, dann drehte er den Kopf und sein Blick lag auf ihr. Sofort überkam Sakura eine Gänsehaut und sie wurde sich dem Geruch des Manns und seines Körpers klar. Und auch wenn sie es nicht zugeben wollte, er roch wirklich gut und das SixPack das sie im Supermarkt bestaunt hatte fühlte sich sogar noch besser an.

Doch das sollte sie jetzt besser nicht so sehr beschäftigen, also wandte sie sich wieder an ihn.

„Gehen Sie nun von mir runter oder nicht? Ich hab nicht den ganzen Tag lang Zeit hier rum zu liegen, Sie ungehobelter Blödmann!“

So steigerte sie sich immer mehr in ihre Beleidigungen hinein, bis sie plötzlich etwas sehr weiches auf ihren Lippen spürte.
 

Sakura riss ihre Augen auf. Einen Moment lang war sie so verwirrt, dass sie nicht merkte was diesen Druck auf ihre Lippen ausübte. Dann aber realisierte sie, dass dieser Fremde sie tatsächlich küsste. Und es fühlte sich gut an. Oh ja, das tat es definitiv. Aber sie war trotzdem nicht so verrückt sich von einem Menschen, den sie noch nie zuvor getroffen hatte, küssen zu lassen.

Also stemmte sie ihre Hände gegen die Brust des Mannes, traf aber weitgehend auf Widerstand. Sie versuchte es mit Zwicken und eine Sekunde später lösten sich die fremden Lippen von ihren und der Mann gab ein schmerzhaftes Stöhnen von sich.
 

„Was sollte das denn?!“, fragte er sie verärgert.

„Na hören Sie mal, Sie haben mich einfach geküsst! Ich kenne Sie doch gar nicht …. Oder, warten Sie! Sie sind doch nicht etwa ein Vergewaltiger oder? Oh mein Gott, Sie sind ein perverser Vergewaltiger! Und hier kann mir niemand helfen! Lassen Sie mich sofort los! Sie werden damit nicht durchkommen! Niemals!“
 

Der Mann hörte ihr zu und hob erstaunt die linke Augenbraue.

Was dachte sich die Frau bloß?

„Nun hören Sie mal, Lady, ich bin kein Vergewaltiger. Und ich war auch nie einer! Hören Sie auf sich so einen Unsinn einzubilden!“

Jedoch hörte sie ihn gar nicht richtig und redete immer weiter, bis er schließlich noch einmal seinen Mund auf ihren drückte und sie endlich verstummte.
 

Er rückte wieder ein Stück von ihr weg.

„So, hören Sie mir jetzt zu. Ich bin kein Vergewaltiger oder sonst irgendein Verbrecher. Haben Sie das verstanden?“

Sakura nickte und sah ihn weiterhin an.

„Und warum haben Sie mich dann geküsst?“, brachte sie nach einiger Zeit heraus.

„Sie haben die Klappe nicht gehalten.“, gab er zurück.

„Was?!“

„Hören Sie schlecht oder wollen Sie mich nicht verstehen? Sie haben nicht aufgehört zu reden, also musste ich Sie zum Schweigen bringen.“

„Ach und warum haben Sie mir nicht einfach den Mund zugehalten?“, erwiderte sie scharf.

„Na weil es sich so viel besser angefühlt hat.“

Sakura wollte gerade etwas erwidern, als ihr die Bedeutung dieser Worte klar wurde und sie errötete.

Damit hatte er ihr den Wind aus den Segeln genommen und sie wusste nicht was sie jetzt noch sagen sollte.

Sie schluckte und wagte es zu ihm aufzusehen. Sie bereute es sofort.

Er hatte ein amüsiertes Glitzern in den Augen das nach und nach Verlangen wich.
 

„Keine Angst. Ich werde Sie schon nicht auffressen.“, sagte er und sie seufzte beinahe vor Erleichterung auf. Auch wenn sie eigentlich nichts dagegen gehabt hätte. Aber mit so einem Mann war wahrscheinlich immer Ärger vorprogrammiert.

„Also, wie heißen Sie?“, fragte er und wartete auf eine Antwort.

„Haruno Sakura.“

„Schöner Name.“, sagte er und wieder trat das amüsierte Funkeln in seine Augen.

„Ich bin Sasuke. Uchiha Sasuke.“, gab er nun ebenfalls preis.
 

Sie nickte und sah ihn dann abwartend an. Was würde jetzt passieren?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mademoisellee
2009-07-22T12:27:18+00:00 22.07.2009 14:27
hallöchen
find deine story echt gut! Super idee!
Kann es kaum erwarten bis es weiter geht!!
LG MADEMOISELLEE
Von: abgemeldet
2009-06-22T11:08:26+00:00 22.06.2009 13:08
huhu ...
hab mir mal grade die beiden kapis durchgeles ... fand sie echt lustig ... und ich mag deinn schreibstil ...
freu mich wenn es weiter geht :) ...

lg littel_sugger
Von: abgemeldet
2009-06-15T16:44:47+00:00 15.06.2009 18:44
Heyyyyyy
was geht denn da los,
mitten in der wüsten küsse tztztz.
:D super kapi freu mich aufs nexte ^^
Von: abgemeldet
2009-06-15T15:48:34+00:00 15.06.2009 17:48
hey:D
super kapi!!

sasuke ist einfach genial!! dass er sakura einfach so geküsst hat xD
und sakura hällt ihn für einen vergewaltiger xDD einfach super:D

bin gespannt was sasuke in der wüste zu suchen hatte und was als nächstes passiert^^

lg Neji_Ten


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