Zum Inhalt der Seite

Mensch

Requiem
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mensch / Requiem

Mensch
 

Des Herzens wilder Schlag,

Des weißen Täubchens Federkleid,

Ertönt es auch an des Morgens nächster Tag

Begleitet es des Lebens Ewigkeit.
 

Bote eines Friedens des Himmels

Roter Strahl der heißen Sonnenglut

Walkürenritt auf schönen weißen Schimmeln

Tal des Todes ist blanke, kalte Wut.
 

Und der Mensch ist Tier unter Tieren,

Erhob er sich auf rotsamtenen Thron

Selbst in eisig Kälte wird er nicht frieren,

Ist er allein des Gottes menschlich Sohn.
 

Recht des einen, Recht des andern

Glaube versetz mächt’gen Berg allein

Auf verschlungenen Pfaden muss er wandern

Doch die Welt ist nie und nimmer sein
 

Requiem
 

Laufend ließ ich dich zurück,

weiter strebt ich zu dir hin

Mein Wort ist dein Wort

Gegangen sind wir
 

allein



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shereon
2009-08-04T07:02:53+00:00 04.08.2009 09:02
Ein wirklich sehr schönes Gedicht.
Schade, dass du nur so wenige Kommis dafür bekommen hast.
Du hättest viel mehr dafür verdient. ^^b
Von:  vulkan_chan
2009-06-07T13:48:18+00:00 07.06.2009 15:48
Requiem gefällt mir. es klingt nach tod und abschied, flucht vor dem, was man eigentlich sucht, aber nicht findet. und ich weiß, dass das jetzt alles nur spekulation ist, aber wenn ich meinen ersten gedanken hier verfassen darf: es klingt wie eine erinnerung, die man zu verdrängen sucht, und die einen wieder einholt. als wäre ein geliebter mensch gestorben, die erinerung an ihn damit so unerträglich, dass man lieber vergisst, dass er je existiert hat. und dann, wenn die gendanken wieder um ihn kreisen, fühlt man sich allein.
gedichte sind subjektiv. darf man erfahren, was du dir wirklich dabei gedaht hast?


Zurück