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100% Rock

Drogen sind nicht alles!
von

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Drogen, Drogen, Drogen

„WUSCH“ ein stechender Schmerz auf der linken Wange lässt Jihro aus seinen Tagträumen erwachen. „Geht’s auch sanfter du Arsch?“ Brüllte nun Jihro auf, und schaute mit funkelnden Augen zu DK, während er über seine leicht gerötete Wange fuhr. DK meinte dann nur etwas herablassend „Ne warst ja zu beschäftig um mir zu zuhören!“ Jihro stand auf und während dem er weg lief meinte er noch in einem giftigen Ton „Ihr könnt mich mal!“ Bevor DK oder einer der anderen Jungs und Mädels die herum standen etwas erwidern konnten war er auch schon weg. „Was denkt der sich so mit DK um zu gehen?!“ Meinte dann Naiyla empört zu Keyro der gelassen meinte „Las ihn doch, du weisst das DK seinen besten Freund nie was tun würde.“ Naiyla wusste das und genau dass machte sie rasend, denn wie gerne hätte Sie den Platz bei DK. Während dem DK denn anderen weiter seine Pläne erklärt ist Jihro in eine dunkle Seiten Gasse ein gebogen, in der sich hin und wieder mal eine streunende Katze blicken lässt, die er jetzt entlang läuft. Plötzlich tauchte aus dem Dunkeln eine in Jeans und dunkel blauen kaputzenjacke gekleidete Gestalt auf. Als Jihro näher kam erkannte er seinen Geschäfts Partner Joey, der ihn mit einem Handschlag begrüsste „Hey, alter was darf's heute sein?“ Mit einem grinsen zog er fünf verschiedene Päcklein mit weissem Pulver aus seinem Innern der Jacke. „Hey, alles klar man? …..2 Päcklein Gras und 5 Päcklein LSD so wie 3 Päcklein Koks.“ Er erwiderte seinen Hand schlag. „Heheh, immer dasselbe mit dir was.“ Grinsend kramte er das bestellte aus seinem Innern der Jacke und gab sie ihm. Jihro nahm unter dessen 350 Franken aus der Hosentasche und gab sie Joey während dem er von ihm seine Drogen bekam. Joey zählte das Geld und meinte dann mit guter Laune „ Man sieht sich Bruder.“ Und mit einem Handschlag verabschiedete er sich und verschwand so wie er gekommen war.
 

„JIHRO!! Steh endlich auf, du kommst noch zu spät in die Schule!“ Ruft seine Mutter aufgebracht von der Küche unten herauf. Jihro setzte sich im Bett auf und rieb sich den Kopf, der ihm noch brummte vom vielen Alkohol und den LSD Tabletten. Gemächlich stand er auf und kramte aus seinem Kleider Haufen ein paar zerschlissene Jeans und ein schwarzes T-Shirt heraus mit dem Aufdruck eines Totenschädels. Als er dies angezogen hatte griff er zu seiner Schultasche und trat zum Zimmer heraus auf den Gang, träge lief er die Treppe hinunter in die Küche. Seine Mutter stand in der Küche, sie wahr eine schlanke gut aussehende Frau, mit ihrem engen blauen Jupe und dem weissen Hemd mit der blauen Jacke darüber sah sie wie eine junge 25 jährige aus. „Jihro, wie siehst du aus? Und kannst du nicht einmal pünktlich nachhause kommen? Du weisst wie dein Vater darüber denkt!“ Sie hatte sich zu ihm umgedreht und sah ihn ärgerlich an, als sie ihn kommen hörte. „Nicht so laut!“ Erwiderte er ihn einem ignorierendem Ton. „Hier, du kannst den Rest der Milch noch haben. Beeil dich aber und komm nicht zu spät sonst hörst du was klar.“ Mit diesen Worten nahm sie ihre weisse lederne Tasche vom Tisch so wie ihren Schlüsselbund und war auch schon zur Tür hinaus verschwunden. Er hörte nur noch wie sich das Auto vom Hauseingang entfernte. Er trank seine Milch aus und machte sich auf den Weg in die Schule, die nicht weit von seinem Wohnort entfernt war. Als er so den Kiesweg dem Wald entlang lief, sprang ihn plötzlich Mike aus dem Gebüsch an. „Ehy Kumpel alles fit?“ Meinte er mit einem Grinsen als würde ihm gleich der Mund zerreissen. „Ächzt! Ja, wen du von mir runter gehen würdest noch viel besser.“ Meinte dann Jihro mit einem grinsen auf dem Gesicht, da Mike auf ihn drauf gesprungen ist und ihn mit zu Boden gerissen hatte. Als beide gemeinsam weiter liefen fragte Jihro etwas enttäuscht „Wieso bist du nicht gekommen gestern? Währe echt cool gewesen mit dir.“ Mike sah in etwas mitleidig an und meinte dann „Ich war ja da, aber du warst ja schon fölig zu gedröhnt und hast Garnichts mehr gepeilt. Da bin ich wieder gegangen, ich währe ja völlig bekloppt wen ich noch geblieben währe.“ Jihro nickte nur und sie liefen den Rest des Weges schweigend neben einander her.
 

Als sie in der Klasse ankamen wahren bereits alle schon da, ausser Herr Rashid der Klassen Lehrer. Die beiden Freunde setzten sich auf die zwei leeren verbliebenen Plätze ganz hinten in der Mitte, als auch schon der Lehrer eintrat und es zur ersten Stunde läutete. „Heute beginnen wir ein neues Geschichte Thema. Bitte schlagen sie ihre Geschichtsbücher auf der Seite 15 auf und lesen sie das ganze erste Kapitel.“ „Was führ ein spannendes Thema, der Weg zur Revolution.“ Meinte Keyt sarkastisch zu ihrer Banknachbarin Sajury. „Wie ich höre sind sie sehr begeistert von diesem Thema, aber bitte Ruhe und Konzentration wenn sie bei der nächsten Prüfung nicht durchfallen wollen meine Lieben.“ Bemerkte Herr Rashid streng vom Pult her, an dem er sass. Jihro schrieb ganz unauffällig auf einen Fetzen Papier: Hey kommst du heute Abend mit ins Rock Café? Und schob es seinem Banknachbarn zu. Mike las und schrieb dann ebenfalls etwas auf den Zettel, und gab es wieder zurück. Nach zwei Stunden durften sie das Buch endlich weg legen und wer es nicht fertig geschafft hat zu lesen musste es als Hausaufgabe auf die nächste Geschichtsstunde noch machen. Jetzt waren drei Stunden Mathematik angesagt, Jihro zog sein Skizzenheft hervor und kribbelte Muster und andere kleine Zeichnungen hinein während dem der Lehrer an der Tafel verschiedene Formel aufschrieb und erklärte. Er hörte gar nicht mehr hin den er war schon wieder bei den Worten seiner Ex Freundin am Tage als sie Schluss machte.
 

„Kannst du nicht einmal mit mir ausgehen ohne dich mit irgendwelchen Drogen oder Alkohol voll zu dröhnen?“ Meinte seine Freundin Jenny genervt zu ihm. „Sorry aber das gehört nun mal dazu.“ Meinte er gelassen zu ihr. Jenny funkelte ihn böse an „Wenn das so ist dann kannst du ja auf mich verzichten da ich ja nicht an erster Stelle für dich komme!“ „Jenny bitte so habe ich das nicht gemeint, aber es reicht nicht nur du, es muss mehr sein.“ Erwiderte er etwas energischer. „Nur ich, bin ich wie eine deiner Drogen? Und wen ich nicht reiche muss noch mehr her? Nein Jihro so nicht es reicht, ich mache Schluss. Viel spass noch mit deinen Drogen, baj!!“ Enttäuscht und genervt machte sie sich mit schnellen Schritten davon. In Jihros Gedächtnis spielte sich die ganze Szene wieder ab und er musste daran denken wie hübsch sie immer aussah mit ihren braunen mittellangen Haaren mit den violetten Strähnen darin. Und wie sie sich an zog einfach klasse schwarze röhren Jeans dazu ein hell graues T-Shirt mit einem silbrigen Gitarren Aufdruck und rosa Blumen und in einer alten Schrift Rock Angel. Um ihre Handgelenke hatte sie dunkel und hell grün gestreifte Stülpen und ihr Hals wurde geschmückte von einer Regenbogen farbigen Kette die zuerst ein Herz zeigte und anschliessend nach unten mit Love beschriftet wahr. Er schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte sich so gut es ging auf den Satz des Euklyd, was der Lehrer gerade dabei war zu erklären.
 

„Psst! Jihro“ Flüsterte Mike ihm leise zu wäret dem er ihm einen unsanften Rippenstoss verpasste. „Was is’n?“ meinte Jihro etwas genervt da er sich endlich mal konzentrieren konnte. „Wegen heute Abend wann wollen wir uns treffen? „Meinte Mike während dem er den Satz des Euklyd von der Tafel abschrieb. Jihro schaute ihn verdutzt an und meinte dann „Ich komme mit zu dir und dann können wir gleich von dir aus gehen. Is das okay?“ Mike schaute ihn etwas mitleidig an und nickte dann nur knapp. Bis zum Ende der Stunden waren die Beiden konzentriert auf die Aufgaben im Buch und der Tafel die sie abschreiben und gleich üben sollten. Endlich klingelte die Glocke zum Schulschluss, schnell standen beide auf und packten ihren kram in die Rucksäcke und drängten sich mit den anderen Schülern aus dem Schulhausgebäude.
 

Etwas benebelt lässt sich Jihro auf das Bett von Mike fallen, während dem er die Decke betrachtete die mit Postern von Rammstein, The Offspring, Ärzte und andere Rockbands gepflastert war, „Willst du nicht auch ein Schnupf?“ Mike der gerade dabei war sich eine verschlissene Jeans an zu ziehen meinte dann mit einem grinsen „Na klar was meinst den du?“ Nach dem sie beide was hochgezogen hatten lagen sie neben einander völlig benebelt auf dem Bett, nach etwa 15 min meinte dann Jihro der bereit wieder klaren Gedankens war „Komm las uns gehen sonst kannst du's vergessen das du noch eine abkriegst.“ Grinsend stand nun Mike auch auf und ging voran die Treppe hinunter, mit einem schnell „Tschau bin dann mal weg.“ Verabschiedete er sich von seinem Vater und beide traten auf die bereits schon ein dunkelnde Strasse hinaus. Das Rock Cafe ist eine Bar die in einer alten Lagerhalle Einzug gefunden hat und sehr beliebt war bei Jugendlichen. Als die beiden Kumpels zwischen zwei herunter gekommenen Häusern hin durch liefen leuchtete die Schrift über dem Eingang der Bar bläuchlich. Jihro kannte bereits das ganze Bar Team da er praktisch jeden Tag hier war. Als sie eintraten und sich an die Bar setzten kam Celine bereits hin gelaufen und fragt mit einem Lächeln „Na wie Getz dir so? was kann ich euch bringen?“ „Ejj Celine, gut soweit. Ich hätte gerne zwei doppelte Whisky Cola.“ Als sie weg ging um ihnen die Drinks zu mixen meinte Mike mit einem schelmischen grinsen „Das ist ja mal ne echt süsse Barkeeperin!“ Jihro sah in grinsend an und meinte dann nur „Dann frag sie doch nach der Nummer.“ Wären dem die beiden sich fast an schrien, da die Musik sehr laut war und sie sich kaum verstanden, diskutierten sie ob er sie nach der Nummer fragen sollte oder nicht. Die Beiden bemerkten nicht das sie von einem gut aussehenden jungen Typen beobachtet wurden der weiter hinten in der Ecke an einem Tisch sass. Belustigt schaute er den beiden zu wie sie sich fast stritten über etwas was er durch die laute Musik nicht hören konnte, grinsend nahm er einen grossen Schluck von seinem Caipirinja. Als Celine kam verstummten die Beiden gleich in ihrem Gespräch und zogen ihre Portmonees aus der Hosentasche um ihre Drinks zu bezahlen. Celine hat das Geld eingezogen und wollte gerade wieder weg gehen als Mike sie mit einem grinsen fragte „Wan hast du deine Schicht fertig?“ Celine schaute ihn etwas skeptisch an und meinte dann nur mit einem grinsen „Ejj kleiner ich bin eine Nummer zu gross für dich, such dir wen auf deinem nivo.“ Dann kehrte sie sich um und bediente weitere Gäste die eingetroffen waren unterzwischen. Jihro konnte sich nicht mehr halten vor Lachen und wäre beinahe vom Barhocker gekippt, was Mike gar nicht komisch fand. Er leerte sein Glas in einem zug und bestellte bei einem Barkeeper noch eines.
 

Der Fremde beobachtete die beiden immer noch amüsiert und als er sein Glas geleert hat, stand er auf und lief zu den Beiden hinüber die bereits völlig betrunken waren und setzte sich neben Mike, bestellte sich seinen dritten Caipirinja. Mike der jetzt doch noch Glück gehabt hatte bei einem angetrunkenen Mädel mit Minirock und Trägertop, die zu ihm herüber kam, war gerade dabei ihr seine Zunge in den Hals zu stecken und sie zu befummeln. Jihro sah einen kurzen Moment zu fand es aber nicht so toll da es ihn an seine Ex erinnerte, schnell zog er aus seiner Tasche eine Dose mit weissen Tabletten darin und entnahm ihr eine. Er steckte sie in den Mund und lies sie langsam vergehen, die Tablette zeigte ihre Wirkung nach wenigen Momenten und Jihro konnte nichts mehr genau sehen oder hören,….wie er nach Hause kam an diesem Abend wusste er nicht mehr aber als er zur Türe herein kam um 3 Uhr morgens sassen seine Eltern in der Küche. Jihros Vater stand auf und ging auf ihn zu „Wo hast du dich wider rum getrieben und wie siehst du nur aus!!?“ Schrie er ihn an, als Jihro nur mit einem „Na und was interessiert dich das!?“ Antwortete rastete sein Vater aus. Er holte mit der rechten Hand aus und schlug ihm mit voller Wucht auf die linke Wange das es knallte und schrie ihn an „Wie redest du nur mit mir, was bildest du dir ein?“ Jihro war mit einem Schlag wider nüchtern und Tränen rannen über seine gerötete Wange, wütend schrie er „Du Drecks Kerl!!!“ Dejino musste sich zusammen reisen seiner Frau zu liebe um den Jungen nicht zu verprügeln, ohne ein Wort packte er Jihro unsanft am Oberarm und zerrte ihn die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dejino stiess in ins Zimmer so das Jihro seitwärts zu Boden stürzte sein Vater funkelte ihn wütend an und meinte mit gepresster Stimme „Du hast Hausarrest auf eine unbeschränkte zeit, jetzt kannst du darüber nach denken was du uns gerade antust!!“ Mit diesen Worten verlies er das Zimmer und schloss die Tür mit einem lauten Knall hinter sich, danach war nur noch ein leises Klicken zu hören. Jihro war in seinem Zimmer im ersten Stock eingesperrt. Er rappelte sich vom Boden auf und ging langsam zu seinem Sofa und lies sich darauf fallen. Er wischte sich die Tränen weg die im über die Wangen liefen und musste kräftig schlucken um seinen Klos im Hals weg zu bekommen. Sein Zimmer war vollkommen abgedunkelt vom Morgen noch, als er in die Schule ging. Es wahr sehr spärlich belichtet durch die Fensterläden die einige Sonnenstrahlen hin durch sickern liessen, von den Möbeln konnte man gerade die Umrisse erkennen und die Farbe. Leise prasselte der Regen an das Fenster. Jihro hörte eine ganze Weile dem Regen zu, er wusste nicht wie lange er schon so dagesessen hatte seit sein Vater gegangen war doch jetzt wollte er nur noch hier raus. Er stand vom Sofa auf und ging zum Fenster, schob die Vorhänge zur Seite und öffnete es so dass es leicht ins Zimmer hinein regnete. Vorsichtig schaute er an der Fassade hinunter, es würde nicht so einfach sein hinunter zu Klettern doch mit einem Seil sollte es möglich sein. Unter seinem Bett holte er eine Kiste hervor und öffnete sie, darin befanden sich allerlei Seile, Kabel und andere Dinge die von Nutzen sein konnten. Jihro nahm das lange grüne Seil heraus und verstaute die Kiste wieder unter dem Bett, ging zum Fenster und band es an den Haken unter dem Fensterbrett. Langsam aber vorsichtig dass man es nicht sehen konnte am unteren Fenster liess er es hinunter. Schnell packte Jihro ein paar Sachen in seinen Rucksack und kletterte auf das Fensterbrett und rutschte geschwind hinunter und verschwand im dunklen Garten.



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