Sag doch, was hab ich verbrochen, dass du so anders bist?
Was ist da in uns zerbrochen, dass du mich jetzt anders siehst?
Früher waren unsre Hände warm und weich und gut
Heute starrn wir auf die Wände, in uns wohnt nur noch die Wut
Unsre Worte kriechen nur noch leise und verzerrt aus unsrem Mund
Dreht sich in verkehrter Weise, machen zornig ohne Grund
Und was damals für mich sprach, was du schön gefunden
scheint dir heute dumm und flach, kann dich nur verwunden
Sicher bin ich noch die gleicheund bin trotzdem nicht mehr so
Dass ich dir dir Hände reiche, mit dir rede gut und froh
Lass uns unsren Abschied nehmen, ohne Wut und ohne Hass
lass uns aneinander lehnen, dann trennen müd und blass