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Rote Tränen

von

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Rote Tränen
 

Autor: Rumiki
 

Rubrik: the GazettE
 

Genre: Drama
 

Disclaimer: "the GazettE" gehören nicht mir. Ich verdiene mit dieser Story kein Geld und alles ist frei erfunden.
 

Claimer: Die Story gehört mir. Ich habe sie geschrieben und darf ohne meine Erlaubnis nicht kopiert und anderweitig veröffentlicht werden.
 

Widmung: meinem Beta-chan <3
 

Inhalt: Ruki versucht seinen inneren Schmerz zu bekämpfen. Mit seiner ganz persönlichen Methode.
 

Er wollte weinen, wollte seine Trauer allen zeigen und doch traute er es sich nicht. Niemand sollte sich ernsthafte Sorgen um ihn machen, denn alle Anderen hatten genug eigene Probleme. Mutterseelenallein saß der Sänger in seinem Bad, den Blick starr auf den Fließenboden gerichtet. Seine Gedanken machten ihn ganz wirr. Der Schmerz in seiner Brust wurde immer schlimmer, desto mehr er daran dachte. Langsam, ohne es richtig zu merken, glitt seine Hand zu dem Gegenstand der auf dem Rand seiner großen Badewanne lag. Er fühlte das kalte Metall unter seinen Fingerspitzen und zog es mit einem kratzenden Geräusch zu sich. Zitternt drehte er die scharfe Kante nach unten, blickte immer noch auf die Fließen. Wie mechanisch drückte er die Klinge auf seinen, mit Wunden übersähten, Unterarm. In dem nächsten Moment zog er scharf Lust eig, als sich das Metall durch seine Haut säbelte. Dann durchfuhr ihn ein Gefühl der Erleichterung.

Für einen Augenblick fühlte er keinen Schmerz mehr. Für einen Augenblick war seine Welt in Ordnung, sein Herz geheilt. Glücklich lächelte er, doch wenige Sekunden später verflog das Glück. Seine Gedanken, dunkler als jede Nacht, drückten wieder schwer auf seine Seele. Das Herz, was in seiner Brust schlug, fühlte sich an, als wolle es zerplatzen.

Wieder setzte Takanori an, diesmal kräftiger, mit soviel Druck wie er zur Verfügung hatte. Langsam zog der die Rasierklinge über seinen Unterarm. Ein langer, gerader Schnitt entstand aus dem augenblicklich dunkelrotes Blut floss. Ohne jede Regung verfolgten seine Augen die Tropfen, wie sie sich ihren Weg bannten.

Er weinte, so wie er es für richtig empfand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-15T00:08:45+00:00 15.02.2010 01:08
schön traurig aber schön ^^
tja wieso tun menschen sowas.... keine ahnung nur das es leider nicht hilft
ich mag deine FF und der titel gefällt mir ^^


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