Alpha et Omega
Requiem ~ Gebi Geschenk für meinen Shujin kiki004 x3
Wie sehr er ihren Körper warmen Körper vermisste.
Selbst jetzt , wo sein Leib kalt und tod war , sehnte er sich noch ihr.
Ihre rehgleiche Anmut die an einem Engel im weißem Kittel erinnern ließ.
Ihr nussbraunes Haar. Und die Augen , in der selben schönen Farbe .
Und wie sie ihn aufgefordert hatte offener zu sein.
Doch etwas war an Ihr..was er nicht hatte einordnen können.
Wie ein Schatten der ihre lichte Art verdunkelte.
Hätte er doch nur was geahnt...! aber..was hätte es genutzt?
Damals, vor 30 Jahren ShinRas , wo er nur ein Rad im Getriebe war.
Zwar ein weitaus wichtigeres als manche Angestellten , aber ein Rad.
Zärtlich hatte etwas zu keimen begonnen , gleich ersten Trieben die nach einem langen, hartem Winter, sich zum Licht drehten nachdem sie sich lange gesehnt hatten.
Seine Augen waren ihr oft gefolgt , teils seiner Aufgabe wegen..teils weil er sie wirklich liebte.
Doch diese Liebe musste geheim gehalten werden.
Niemand durfte wissen wie nah sie sich seelisch und körperlich bereits gekommen waren!
Es gab nur wenige Momente , die sie ungesehen von den lidlosen Kameraugen verbringen konnten.
Und diese waren ihm, Vincent, immer am kostbarsten.
Dann gab es nämlich keine formende Distanz mehr.
Bis sie einen Mann heiratete .
Einfach so.
Als hätte es ihre Umarmungen, Küsse nie gegeben.
Doch zur rede stellen brachte nichts.
Sie war schwanger!
Nur ob von Hojo oder von ihm, würde er nie erfahren.
Wie immer versah er seinen Dienst, geflissentlich, trotz des Gefühlschaos in seinem Inneren!
Bis zu jenem verhängnisvollen Tag...
Ihm wars nicht erlaubt zu sterben, nein, lieber brachte man ihn mit neuen Qualen zurück.
Veränderte seine DNA, seinen Geist!
Bestien fanden in ihm Platz wie in einem Gefäß.
Durst nach Blut der in der Kehle brannte.
Ein scheiß verfluchtes Leben!
Sie hatte es aber auch nicht verkraftet.
Ihr Sohn wurde ihr weggenommen..er war wieder nicht da um sie zu beschützen.
Erneut hatte er versagt.
Sie hatte sich in einen Kristall zur ewigen Ruhe gebettet.
Nachdem er wieder erwacht war ..spürte er das was fehlte.
Ihre Wärme war fort...
Lebendig und doch nicht Tod.
So wie er.
Sein ewiges Schneewittchen.
„Aishiteru..“sprach er leise und das Wort hallte von den Wänden.
Endlich hatte er es gesagt, das was ihn seid 30 Jahren nicht vergönnt war zu sagen.
Hier , im Tode und im Leben schloss sich ein Kreis.
Sein und ihr Kreis des Lebens.
Erst im Untot vereint, getrennt durch eine dicke Schickt Kristall
Seine Schöpferin, seine Geliebte, sein Opfer , sein Licht.
Anfang und Ende, Alpha et Omega.
