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Miyavis Hime

von

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the Beginning

Chapter 1

Die letzten Minuten zogen sich ewig lang hin. Meine Haare hingen mir wirr ins Gesicht. Seuftzend lehnte ich mich nach hinten und hörte dem Gemurmel in der Klasse zu. *Nur noch wenige Stunden und ich bin endlich weg!*. Ich verschränkte die Arme hinter den Kopf und starrte die Decke an. Der schrille Klang der Schulglocke ließ mich aufschrecken. *Endlich!!* Jemand packte mich an den Schultern nachdem ich meine Tasche aufgehoben hatte. "Lisa treffen wir uns in den Ferien mal?" ein paar Freunde standen vor mir "Tut mir Leid Leute aber ...." ,ich rannte zu Tür und kurz bevor ich weg war beendete ich den Satz "Ich werde das letzte mal hier in Deutschland sein! Ich geh endlich nach Japan! " mit diesen Worten hatte ich mich endgültig verabschiedet.
 

Strahlend und so schnell ich konnte rannte ich den Schulgang entlang. Doch kurz bevor ich um die Ecke biegen konnte tauchte eine große Gestalt vor mir auf, gegen die ich mit voller Wucht krachte. Ich merkte schon wie ich aus dem Gleichgewicht kam und drohte nach hinten zu kippen. Die arme der Person schlangen sich fest um meinen Hüften und drückten mich fest an ihn "Zack! du weisst genau das du mich nicht so anfassen sollst!" als ich auf sah grinste er mir frech entgegen. "Ach komm schon , Baby! Nur ein wenig!" Zacks Gesicht näherte sich meinem unmittelbar schnell. Ich merkte wie meine Wangen rot wurden. "Zack!!!" ich stemmte meine Hände gegen seinen Oberkörper und schubste ihn so gut ich konnte weg "Tut mir Leid aber wenn überhaupt gehören diese Lippen nur einem!!" ich zwinkerte ihm zu und rannte dann weiter. "Ich melde mich dann mal wenn ich drüben angekommen bin, sayonara!" kurz bevor ich verschwand winkte ich ihm noch zu und schlüpfte dann durch die schwingtür.
 

Der Wind wehte mir durchs Haar und machte es noch unordentlicher als es ohnehin schon war. Doch er war angenehm und ließ mir wieder ein lächeln auf meine Lippen zaubern. Und dann sah ich ihn, sein weissblondes, langes, glattes Haar wehte zart im Wind und als er mich sah glitzerten seine blauen Augen auf .

"Onii-chan!!" so schnell ich konnte rannte ich los und sprang in seine weit aufgerissenen arme. "ich dachte Mama holt mich ab, was machst du den hier??" ich drückte ihn fest an mich und musste kichern. "also wieso bist du hier??" ich löste mich au der warmen Umarmung und schaute ihm direkt in die Augen. "es gab eine kleine Planänderung! ich werde mit dir nach Japan gehen und nicht Mum!" grinste er breit.ich schaute ihn mit großen Augen an "W...wi... wirklich?? das ist ja großartig!! dann nichts wie los wir wollen doch den Flug nicht verpassen!!" ich packte ihn an der hand und schleifte ihn zum Auto.

Nach dem wir eingestiegen waren und uns angeschnallt hatten, konnte ich endlich ein Gespräch anfangen. „wie hat sich das den jetzt eigentlich gegeben??“ dann fielen mir die bunten Sachen auf der Ablage auf. „Sag maaalll!! Sind das Lollis *~*??“

Er musste grinsen „Ich dachte ich soll erzählen wie das alles sich jetzt ergeben hat und du denkst nur ans Süßigkeiten!“ lachte er.

Ich schaute ihn schmollen, mit einem Erdbeer-lolli im Mund, an. „Na uuunnnd!! Ich bin ja auch süß, also passt es doch oder etwa nicht??“ er grinste nur ohne ein weiteres fort.

Ich quiekte erschrocken auf als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte und Miyavis Stimme ertönte.

„Hai! Moshi moshi?? Kim-chan....hai ..... hast du schon gepackt?“ Kims Stimme klang total aufgeregt „J..ja .... hab ich ,aber Onee-chan?“ ich war verdutzt „Was ist denn?“ es rauschte ein wenig auf der anderen Seite.

„Es ist etwas dazwischen gekommen so das ich heute noch nicht mit fliegen kann!“ ich hörte sie leise auf der anderen Seite schluchzen. „Was ist den passiert?“ ich richtete mich langsam auf und konzentrierte mich auf die Geräusche in der anderen Leitung. „Es ist wegen meinem Bruder er liegt im Krankenhaus! Ich werde wahrscheinlich erst nach kommen wenn er gesund ist. Ich hoffe du verstehst das!“ ich war geschockt und auch gleichzeitig auch besorgt. „Natürlich ist das okay! Du musst nur das Ticket dann ändern lassen ... ich hoffe das wird wieder mit deinem Bruder... ich werde dich vermissen! Ich ruf dich dann jeden Tag an!!“ ihr schluchzen wurde schlimmer und jetzt konnte ich meine Tränen auch nicht mehr zurückhalten und fing leise an zu weinen.

„Lisa... ich geh jetzt ins Krankenhaus. Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen! Und vergiss niemals deinen Traum!!“ mit diesen Worten legte sie auf und ich hörte nur noch das Tuten das mir schrill ins Ohr ging.Langsam senkte ich meine Hand.

Valle schaute mich besorgt von der Seite an, doch um meine Tränen zu verstecken, drehte ich mich zum Fenster und schaute traurig zu wie die Bäume an uns vorbei rauschten.



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