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Miyavis Hime

von

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Sayonara my Love....

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase und ich musste niesen.

„Guten Morgen meine süße Prinzessin.“ wurde ich auch schon von meinem großen Bunten angelächelt bevor er mir einen zärtlichen `Guten Morgen`- Kuss gab.

„Guten Morgen mein wunderschöner Prinz.“ schmunzelte ich und kuschelte mich eng an ihn.

„War das gestern Abend wirklich kein Traum?“ fragte ich und strich ihm langsam über seine Brust.

„Naja würden wir dann total nackt nebeneinander liegen und total glücklich sein?“ kicherte er und zog mich auf sich.

Ich musste grinsen und wurde wieder leicht rot.

„Möchtest du frühstücken? Dann mach ich zur Feier des Tages was.“ strahlte er und stand auch schon auf um in die Küche zu verschwinden.

„Zieh dir wenigstens was an!“ fauchte ich und warf ihm seine Boxershorts hinterher, die dann auf seinem Kopf landete.

Ich kuschelte mich erstmal wieder in die Kissen und schaute aus dem Fenster. Unwillkürlich wurde ich rot und hatte voll das Grinsen im Gesicht.

„Waaahhahahahahahaaa~“ ich wusste nicht wieso aber ich musste voll lachen und drückte mein rotes Gesicht in ein Kissen während ich mit den Beinen strampelte.

„A...alles in Ordnung?“ fragte Miyavi der in der Tür stand und ein Tablett balancierte.

Ich nickte ganz schnell und wartete geduldig bis er das Tablett abgestellt hatte und ich ihn wieder zu mir ziehen konnte.

„Was ist den mit dir los?“ lachte er und legte seine starken Arme um mich.

„Gar nichts! Ich bin einfach nur unheimlich Happy!“ strahlte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen.

Lächelnd lies er sich zurück in die Kissen fallen so das ich auf ihm hockte. Ich musste kichern als er mir sanft über die Seiten strich.

Wir versuchten so viel Zeit wie möglich auszunutzen, da mein großer Bunter sich schon in einer Stunde auf dem Weg zur seiner World Tour begab.

„Muss das denn wirklich sein?“ schmollte ich als wir schon zum Flughafen fuhren.

„Schatz mach es mir bitte nicht schwerer, als es sowieso schon ist.“ seufzte er und nahm meine Hand.

Ich hörte wie Ryu hinten, seine Musik noch ein Stückchen lauter drehte.

Irgendwie herrschte zwischen den beiden immer noch eine kleine Spannung, weswegen war mir allerdings nicht klar und einmischen wollte ich mich auch nicht.

„Tut mir Leid...“ nuschelte ich und richtet meinen Blick aus dem Fenster wo die Bäume an uns vorbei rauschten.
 

Der Moment de Abschieds war gekommen.

Da standen wir also, mir standen schon die Tränen in den Augen schließlich würde ich meinen Schatz nun für gute drei Monate nicht mehr sehen und das war schon eine Herausforderung.

„Schau doch bitte nicht so...“ meinte Miyavi wehmütig und hob meinen Kopf an um mir direkt in die Augen zu schaun.

„Ich ruf dich auch jeden Tag an, werde an dich denken … Schatz bitte... schau mich doch mal an.“

„Aber ich will nicht das du mich heulen siehst.“ schmollte ich, als er mir vorsichtig die Tränen wegwischte.

„Ein letztes mal … bevor ich gehe...“ widerwillig hob ich meinen Blick und während er mir so intensiv in die Augen schaute küsste er mich ganz zärtlich.

Bevor er gehen musste rollten mir nun doch eine Tränen über die Wangen und ich winkte mit dem Ärmel des viel zu großen Pullis den er mir da gelassen hatte.

Traurig lächelnd drehte er sich nochmal um und warf mir einen Kuss zu bevor er hinter der nächsten Ecke verschwand und ich ihn nicht mehr sehen konnte.

„Kleines? Ist alles in Ordnung?“ fragte mich Ryu der einen Arm um mich legte. Ich wischte mir schnell über die Augen und nickte.

„Ja schon okay. Wollen wir dann auch los?“ meinte ich und hackte mich bei ihm ein.

„Ist zwar kein Traumauto, aber immer noch besser als nichts.“ grinste er und deutete auf sein schwarzes Fahrrad.

„Glaubst du wirklich das packst du? Ich kann auch laufen.“

„Jetzt spinn ja nicht rum! Dich Fliegengewicht pack ich alle mal!“ und schon wurde ich vorne auf den Lenker gesetzt während Ryu sich auf das Fahrrad setzte und los fuhr.

„Halt dich gut fest und lehn dich ein Stück nach hinten. Kein Angst dir passiert nichts ich pass doch auf dich auf.“ ich musste schmunzeln und tat das was er mir sagte.

Irgendwie machte das voll viel Spaß so durch die Gegen zu fahren und einfach nur den Wind im Gesicht zu spüren.

So fuhren wir bis zu Ryu nach Hause, wo ich nun zum ersten mal sein würde.

„Sag mal wie wollen wir dein ganzes Zeug eigentlich zu mir schaffen ohne Auto?“ fragte ich als ich gerade von dem Lenker stieg und auf die Straße hoppste.

„Keine Sorge heute packen wir nur. Ich hab Reita mal gefragt und er meinte morgen hilft er mir es rüber zu bringen.“ grinste er stolz und schloss die Tür auf.

„Ist zwar nichts besonderes... aber fühl dich wie zu Hause.“ lächelte er und bat mich hinein.

Wie es sich gehörte zog ich mir die Schuhe aus und betrat erstmal den kleinen Flur. Die Wohnung war generell schon nicht sehr groß, doch die Einrichtung bewirkte das man sich hier auf Anhieb wohl fühlte.

„Möchtest du Tee... ich hab auch Saft, wenn du etwas anderes möchtest. Nein sag nichts ich weiß es schon!“ und schon wuselte er wieder in die Küche und ich wusste genau er würde mir jetzt einen grünen Tee machen. Ganz nach seiner Art wie er ihn immer zubereitete.

Ich sah schon die Umzugskartons und begann sie schon einmal auseinander zu falten.

Das Klebeband war auch schnell gefunden und so waren schon mal die Kartons bereit gestellt.

„Hier bitte. Oh da will wohl jemand schon gleich loslegen.“ lachte er als er sah das ich schon das meiste bereit gestellt hatte und ich eifrig auf seine Frage hin nickte.

„Wir fangen ja gleich an. Lass uns doch aber erstmal den Tee trinken bevor er kalt wird.“ ein schmunzelnd huschte über meine Lippen. Typisch Ryu, der arme Tee könnte ja kalt werden.

Kichernd pustete an meiner Tasse und trank den Tee in schnellen Zügen.

„Typisch...“ schüttelte er auch gleich den Kopf.

„Was denn? Der ist halt immer so lecker!“ schmollte ich und stellte trotzig die Tasse auf den Tisch.

„Na dann genies ihn doch auch und spühl ihn nicht so runter.“ kicherte er und nippte wie immer nur an seiner Tasse.

„Lass mich doch!“ meinte ich gespielt eingeschnappt und begann schon mal Ryus Bücher in den einen Karton zu stapeln.

„Kleine Schmollbacke du.“ kicherte er und machte sich an seinen CD´s zu schaffen.

Da die Wohnung nicht sehr groß war und Ryu ohnehin alleine lebte waren die Sachen schnell gepackt und alles war geputzt.

„Sag mal Ryu...“ meinte ich dann doch etwas kleinlauter und deutet auf einen kleinen Familienschrein.

„Mach dir darum keinen Kopf... den nehm ich nicht mit.“ meinte er nur kurz angebunden und ging in die Küche um das Putzzeug einzuräumen.

„Spinner!! Natürlich nehmen wir den mit und keine Wiederworte.“ ich schaute ihn ermahnend an als er schon den Mund aufmachen wollte um zu protestieren, doch er hielt dann brav den Schnabel.

„Hast du denn alles was du für heute brauchst?“ fragte ich als er gerade seine Gitarre schulterte.

„Jop. Klamotten hab ich ja noch bei dir und so.“ grinsend schloss er dann noch die Tür ab und wir liefen gemeinsam zu mir nach Hause, was bald auch seins sein würde.

„Is schon ganz schön dunkel geworden. Pass auf das du nicht stolperst.“ meinte Ryu noch und bat mir seinen Arm an.

Dankend nahm ich ihn und hackte mich ein.

„Danke, du hast wahrscheinlich recht. Ich fall ja sowieso immer hin.“ kicherte ich und kuschelte mich etwas an seinem Arm.

Wir entschieden noch kurz einkaufen zu gehen, um noch etwas kochen zu können da ich kaum noch was im Haus hatte.

Natürlich wie immer durfte ich nur zu gucken wie Ryu das ganze Zeug kochte und uns leckeres Sushi zauberte. Schließlich hätte ich mich ja verletzten können und das wollte er nicht.

Lachend schüttelte ich den Kopf und half ihm dann trotzdem.

Es war eigentlich ein gelungener Tag obwohl mir Miyavi ganz schön fehlte, aber dagegen konnte ich auch nichts machen.

Um mich ein wenig abzulenken schlug Ryu vor, das wir wie früher auch, noch ein wenig Play Station zocken sollen. Nur zu gerne lies ich mich darauf ein und hockte mich in seinen Schneidersitz, so wie ich es früher auch schon immer gemacht hatte.

„Wahhhh pass auf der Geist da. Renn doch weg. Renn doch weg!! Gott Ryu was machst duuuuu?!“ hektisch fuchtelte ich mit den Armen und Ryu musste voll lachen während er spielte.

„Ja wie soll ich denn spielen wenn du so süß rumhampelst.“ kicherte er und speicherte schnell.

„Ganz ruhig die bösende kämmende Frau da kommt dir nicht mehr hinterher.“ meinte er mit so ner Stimme die man bei Kindern immer macht wenn sie Angst haben.

Ich haute ihm leicht gegen den Arm und schnappte mir den Controller.

„Pühh jetzt kannst du mal erleben wie das geht!“ meinte ich und war in Hand um drehen mit dem Level durch, obwohl es einige Überwindung gekostet hat und ich nur unter Schreien und Quietschen an meinem Ziel ankam.

Ryu konnte sich schon gar nicht mehr vor lachen halten während ich spielte und hielt sich den Bauch.

„Du bist einfach der Hammer weißt du das?“ schmunzelte er immer noch und machte ein neues Spiel rein.

„Lass mich doch ja?! Dieses Spiel bringt mich eines Tages noch um!“ seuftzte ich und lehnte mich wieder gegen den Großen, der sich wieder hinter mich gesetzt hatte.

„Dann lass uns lieber was anderes spielen. Ich will ja nicht das du von dem bösen Spiel umgebracht wirst.“ kicherte er.

„Man lach mich doch nicht aus!“ schmollend schnappte ich mir den Controller und spielte alleine und lies ihn nicht mehr ran.

Immer noch grinsend legte er die Arme um mich und zog mich ein Stück mit nach hinten.

Wir spielten beinahe die ganze Nacht, lachten und hatten Spaß bis es wirklich langsam Zeit wurde das wir ins Bett kamen, schließlich wollte uns Reita pünktlich um Sieben Uhr abholen.

„Ryu lass uns zusammen hier im Wohnzimmer schlafen ja?“ fragte ich ihn begeistert da man durch die Veranda so schön den Himmel sehen konnte.

„Versteh schon. Warte ich hol die Futons.“ stimmte er zu und breitetet diese dann vor dem großen Veranda Fenster aus.

Zusammen putzten wir uns dann noch die Zähne und zogen uns unser Schlafzeug an.

Als wir uns dann nebeneinander in die Decken gekuschelt hatten kam auch der kleine Goro zu uns und legte sich zwischen unsere beiden Kopfkissen.

„Ich bin richtig froh das du bei mir bist.“ nuschelte ich, während ich mir über die Augen rieb.

„Ich bin auch froh hier sein zu dürfen. Sind wir beide wenigstens nicht so alleine. Und jetzt schlaf kleiner Engel. Oyasumi Nasai...“ hauchte er noch, bevor er mir noch eine Strähne aus dem Gesicht strich und ich langsam einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kokuma-chan
2010-11-24T21:32:53+00:00 24.11.2010 22:32
das war ja ein ziemlich kurzer abschied von dem miyavi ^^´´
und dann auch gleich mit dem ryu rumkuscheln~
jajaaaa~ -.-
....*grins*
aber drei monate is ja echt ne lange zeit >.<


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