Zwei Flügel habe ich gesehen,
jetzt kann ich die Welt nicht mehr verstehen.
Sie nahmen mich gefangen,
um meine Sinne musst ich bangen.
Es ist, als könnt ich selber schweben,
und beginne erst zu leben.
Dieses Wesen mit den Schwingen,
möchte drüber Lieder singen,
möchte es so gerne anfassen,
doch alles sagt ich muss es lassen.
Es ist so hoch und ich so klein,
so lieblich wie der Sonnenschein.
In meinen Träumen kommt es zu mir,
und es entfesselt meine Gier,
ein Engel und doch so gemein?
dringt tief in meine Gedanken ein.
Versuche mein Innerstes niederzuringen,
doch da seh ich wieder diese Schwingen.
Sie bringen mich um den Verstand,
haben die Leidenschaft entbrannt,
will doch nur den anderen Körper spüren,
und des andren Herz anrühren.
Liebevoll und zärtlich will ich sein,
zur Dir mein kleines Engelein,
meine Lippen auf Deiner Haut ablegen,
nach dem größten Glücke mit Dir streben,
weiß aber nicht ob Du mich magst,
oder in meiner Gegenwart verzagst.
Ein Blick in Deine tiefen Augen,
mir sofort die Sinne rauben,
meine Hände, sie bleiben mühsam nur bei mir,
deshalb ich alles schreibe auf Papier.
Muss so meine Triebe lenken,
um nicht mein Leben zu verschenken,
will es mir nicht vermiesen mit Dir,
also bleiben meine Gefühle hier.
Freue mich über Kommentare, vorallem über Lob/Kritik
