Zum Inhalt der Seite

Black Shadow (ab 16 Jahre)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Überraschendes Wiedersehen

Shadow war über Warnemüde überrascht, zwar war der Ort kleiner als Strahlsund, aber für ihn war es groß genug. Er saß im Taxi und schaute sich die Stadt an.

“Warum tragen Sie ein Schwert bei sich?”, fragte ihn der Taxifahrer.

“Ähm, das hat nicht in den Koffer gepaßt. Meistens versuche ich sie so zu lagern, daß niemand sie bemerkt.”

“Aha. Waren Sie schon einmal in Warnemüde?”

“Das ist schon sehr lange her. Damals habe ich nur den Hafen kennengelernt.”

“Darf ich Fragen wieviel Jahre das her ist?”

“Dreißig Jahre. Ich war fünf.”, log Shadow.

An der Pension “Am Hafen” hielt der Fahrer an. Shadow bezahlte die Rechnung. Dann holte er seinen schweren Koffer und sein Schwert aus dem Kofferraum.

Er betrat die Pension. Die Räume hatten alles mit Schiffen und Meer zu tun. Es hatte drei Stockwerke.

Ein vierzigjährige, schlanke Frau mit braunen Haaren kam auf ihn zu.

“Willkommen, Sie müssen Herr Shoned sein.”

“Ja.”

“Ich bin Lisa Berger, die Besitzerin dieser Pension. Haben Sie schon Mittagessen?”

“Ja. Am Bahnhof.”

“Gut. Soll ich Ihnen Ihr Zimmer zeigen?”

Shadow nickte.

“Gut! Dann folgen Sie mir.”

Sie führte ihn in den zweiten Stock. Dann den Gang nach rechts und die erste Tür links.

“Oh!”, sagte er, als er die Türnummer sah.

“Was ist?”

“Das ist Zimmer einundzwanzig. Ich bin am 21. Juni geboren.”

“Vor einem Monat. Ein schöner Zufall.”, schmunzelte sie.

Lisa griff in ihre Tasche und holte den Schlüssel hervor. Sie schloß die Tür auf.

Die Leiterin der Pension griff nach der Türklinke, drückte ihn herunter und machte sie auf.

Sie zeigte ihm das Zimmer. Den Zimmerschlüssel gab sie Shadow, als er seinen Koffer sinken ließ.

“Zwei Häuser weiter ist eine Gaststätte, dort können Sie ab achtzehn Uhr preiswerte Gerichte bekommen. Ab acht Uhr ist bei uns Frühstück bis um zehn Uhr. Falls Sie noch Fragen habe oder eine Wegbeschreibung brauchen, ich bin immer für Sie da. Ich wohne mit meiner Familie über Ihnen.”

“OK, danke.”

“Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.”

Mit diesen Worten ließ sie Shadow allein.

Erschöpft ließ er sich aufs Bett fallen und versank in einen tiefen Schlaf.

Als er aufwachte, war bereits sieben Uhr morgens. Er stöhnte. Noch nie hatte er so lange geschlafen. Shadow stand auf und ging ins Bad. Im Spiegel betrachtete er sein Gesicht. Nichts hatte sich in den Jahren geändert, außer das er sich, seit drei Jahren, einen gestutzten Vollbart hat wachsen lassen.

Er seufzte. So konnte er unmöglich dem König gegenübertreten. Shadow ging zum Koffer und holte seinen Rasierapparat. Dann rasierte er sich. Der Bart um den Mund herum kürzte er nur ein wenig. Schließlich trug er ihn schon länger, als den Vollbart.

“Der war so wieso lästig.”, sagte er zu sich.

Danach zog er sich frische Kleider an und ging zum Frühstück.
 

Lisa erklärte ihm den Weg zum König. Zur seiner Überraschung befand sich sein Haus, zwei Straßen weiter östlich. Dann machte er sich auf den Weg.
 

Zufällig kam er am Hafen vorbei und erblickte ein altbekanntes Schiff, die Red Force. An dem Mast flatterte Shanks’ Flagge.

“Was macht das Schiff hier?”, fragte er sich verwirrt.

Fassungslos starrte er auf seinen Zettel. Dann ging er die nächste Straße nach rechts. Vor einen der Häuser parkte ein hellgrüner mit Metalliclackierung Seat Torledo. Auf dem Kfz-Zeichen stand HRO-SH 1485 darauf.

Er staunte über den eintausendzwanzigquartardmeter großen Garten mit Einfamilienhaus. Das Haus war hellgelb mit weißen Fensterrahmen und schwarzem Dach. Ein S-förmiger Weg führte zum Eingang des Hauses. Neben diesem Weg waren rechts und links Beete angelegt.

“Hallo! Wollen Sie zum König?”, ertönte hinter ihm eine herrlich Klingende Stimme.

Shadow drehte sich um und sah einen jungen blondhaarigen Mann mit dunkelbraunen Augen. Seine Haare reichten ihm bis zu den Schultern mit linken Seitelscheitel. Er war genauso groß wie Shadow.

“Nanu, Sie sehen einen Freund von mir sehr ähnlich. Wer sind Sie? Ich bin Siron Shoned.”

“Mein Name lautet Shadow Shoned. Bist du mein Nachkomme?”

“Ich? Ha! Das ich nicht lache! In welchen Jahr bist du geboren?”

“1222 nach unserer Zeit.”

“Tja, dann bin ich dein Vorfahre. Ich bin älter als die Erde.”

“Wie geht das?”, fragte er verwundert.

“Ich bin ein Falke. Wir sind unsterblich. Mh, ich spüre eine etwas stärkere Energie in dir, als in dem König. Du bist ein reinblütiger Falke im Gegensatz zu unserem König.”

“Ich? Nein. Ich bin ein Mensch, der von der Frucht des Lebens gegessen hat.”

Siron blickte ihm tief in die Augen.

“Gebe mir deine Hand, damit ich deine ganze Geschichte sehen kann.”

Mit gerunzelten Brauen gab Shadow ihm die Hand. Auf einmal sah er merkwürdige Bilder vor seinen Augen.

Er sah wie Sirons Stiefvater seine Mutter und seine Halbgeschwister tötete, als er siebzehn Jahre alt war. Wie er schwerverletzt einen Krieg überstand und wegen seiner bösen Stiefvater gejagt wurde. Dann sich in eine Frau verliebt und heiratete. Plötzlich brach die Verbindung ab.

Sirons Gesicht war kreidebleich. Er wußte nicht woher es kam.

“Was war das gerade?”, brachte Shadow irriert heraus.

“Es schmerzt mich, so eine traurige Geschichte zu sehen. Du hast vielmehr durchgemacht, als ich.”

Shadow hielt den Kopf schräg.

“Woher weißt du das?”

“Weil du mir deine Hand gegeben hast. So konnte ich deine Vergangenheit in Bildern sehen.”

“Wie? War das etwa auch so etwas, wie das was ich gerade gesehen habe?”

Mit großen Augen blickte Siron ihn.

“Was hast du gesehen? Nur ein Beispiel.”

Shadow überlegte kurz.

“Ähm, ein Stiefvater hat seine Frau und seine fünf Kinder getötet.”

“Diese Fähigkeit ist selten geworden neben mir, hat auch der König diese Fähigkeit. Scheinbar du auch. Als ich noch jung war, hatte jeder diese Fähigkeit, besonders bei den Shoneds war sie weit verbreitet.”

“Das heißt also im Klartext. Ich besitze diese Fähigkeit. Warum bemerke ich es erst jetzt?”

“Ähm, gute Frage? Nicht einmal der König hat mir diese Frage gestellt. Tja, äh... Vielleicht liegt es an mir. Ich gehöre zu den Falken der Urzeit, die Jurafalken.”

Verwirrt runzelte Shadow die Brauen.

“Falken?”

“Du und ich können uns in Falken verwandeln. Falken sind Greifvögel. Wir haben die Größe eines Turmfalken. Ach ja, ich rede wieder viel zu viel. Ähm, ist es dringend?”

“Was?”

“Na, du willst doch den König sprechen.”

“Ja.”

“Gut. Dann müssen wir zum Hafen.”

“Hafen? Da komme ich gerade her.”, fragte Shadow verwirrt.

“Wir fahren heute nach Dänemark.”

Plötzlich rannte eine junge rothaarige Frau auf Siron zu.

“Papa, wo bleibst du? Oh! Wer ist das?”

Shadow musterte sie. Die Frau war ein Meter achtundsiebzig groß. Sie hatte dunkelbraune Augen. Ihre Haare reichten ihr bis zur Schultern und war schlank. Wenn sie nicht so zierlich wirkte, hätte sie auch als rasierter, zwanzigjähriger Mann durchgehen können.

“Das ist Shadow Shoned. Er ist mein Nachkomme.”

“Aha. Er ist hübsch. Hallo, ich bin Sonja Shoned. Kommst du mit nach Dänemark?”

“Naja. Da muß ich zur Pension “Am Hafen” und meinen Koffer holen. Muß ich diese Reise bezahlen?”

Sonja begann zu lachen.

“Wenn der Besitzer nichts dagegen hat, dann brauchst du nichts zu bezahlen. Hör zu, Lisa Berger ist eine Freundin von mir. Ich hole dir deinen Koffer. Gibst du mir deinen Schlüssel und zwanzig Euro?”

Shadow nickte und gab ihr alles. Dann rannte sie los.

“Sie ist sehr lebhaft.”, bemerkte Shadow.

“Ich weiß.”

“War sie einmal ein Mann?”

“Wie?”

“Sie hat keine Brüste.”

“Ach so. Meine Frau hat auch keine. Ihre Schwester hat sich implatane einsetzen lassen. aber wir sind keine Säugetiere. Jedenfalls ich und meine Frau nicht. Sonja und ihre Schwester Lucy sind in der Schule oft geärgert worden, wegen der Sache. Ich frage mich, ob Sonja auch bald einmal heiratet. Lucy hat ja mit zwanzig ihren Traummann kennen gelernt. Naja, was heißt Traummann. Der Mann ist der Sohn des Königs und zweihundertdreißig Kilo schwer.”

“Na dann drücke ich meine Daumen, daß sie ihre große Liebe findet. Es gibt ja genug Männer auf der Welt.”

Dann gingen sie zum Hafen. Shadows Herz begann zu klopfen, als Siron die Strickleiter zur Red Force hoch kletterte.

An Bord stieß Shadow mit einem großen, rosaweißen, blauäugigen Archäopteryx zusammen.

“Oh! Entschuldigung. Ich bin Archeo und komme von einem anderen Planeten. Wer bist du?”

“Shadow. Ich möchte den König sprechen.”

“Er ist unter Deck. Aber sieh dich erstemal hier um.”

Mit diesen Worten ließ sie ihn allein. Plötzlich bemerkte Shadow einen schwarzhaarigen Mann mit langem Pferdeschwanz. Er rauchte gerade eine Zigarette.

“Ben.”, durchfuhr es ihm, “Der hat mir gerade noch gefehlt! Hoffentlich hat er mich nicht gesehen.”

Shadow kletterte auf die Galionsfigur. Sein Umhang flatterte im Wind und zerzauste sein schwarzes Haar. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Sein Blick glitt auf den Hafen Warnemüde.

“Eine schöne Stadt und ein herrliches Schiff, nicht wahr?”, ertönte Bens Stimme am Bug.

“Ja. Es erinnert mich an das Schiff meiner Mutter. Leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen.”

“Hör zu Shadow, es tut mir Leid, daß ich dir nicht vertraut habe. Shanks hatte mit allen Recht, was er über dich gesagt hat.”

Mit staunenden Augen starrte er Ben an.

“Ich kann es dir nicht verübeln. Schließlich war ich der Spitzel der Marine.”

“Was arbeitest du jetzt?”

“Bis gestern noch arbeitete ich als Schiffszeichner in der Werft in Stralsund.”

“Davon habe ich gehört.”

“Was?”

“In der stralsunder Werft soll ein begabter Schiffszeichner arbeiten, der allerdings ein Einzelgänger ist. Er soll dort sehr beliebt bei den Kollegen sein.”

“Oh!”

“Du hast dich gar nicht verändert.”

“Tja, aber du.”

“Ich bin ein Falke.”

“Jetzt fängt der Nächste damit an.”, murrte er.

“Siron hat dir gesagt, daß du ein Falke bist.”

“Ja leider.”

“So schlimm ist das gar nicht.”

Shadow sah Ben in die Augen und sprang aufs Deck zurück.

“Ich kann mich mit dir aber gut unterhalten, wenn ich bedenke das ich große Angst vor dir hatte.”

Ben hob die Brauen. Er stutzte bei dieser Bemerkung.

“Ben! Solltest du nicht Siron helfen, wenn er an Bord kommt?”, brüllte plötzlich eine vertraute Stimme, die beide zusammenzucken ließ.

Shadow blickte in die Richtung, wo die Stimme herkam.

“Oh mein Gott! Der Mann, der mich immer durcheinander bringt!”, murmelte Shadow zu sich.

“Ist ja gut. Ich gehe ja schon.”, brummte Ben genervt.

Dann trabte davon. Der Mann kam auf Shadow zu und hob staunend die Brauen.

“Nanu, du bist doch Black Shadow.”

“Ja, Shanks. Aber du lebst noch, wie ist das möglich?”

Shanks lächelte nur.

“Ich bin ein Falke.”

Verdattert sah Shadow ihn an.

“Nicht schon wieder! Jetzt fängt der auch noch an.”, murmelte er verzweifelt.

“Siron sagt, du willst mich sprechen.”

“Ähm, mit dem König.”

“Ich bin der König.”

“Du?”

Dann gab Shanks ihm seine Hand. Beide hatte das Leben des anderen vor Augen.

Shadow sah alles: Als Shanks einen Tag alt war, wollte seine Mutter ihn umbringen. Nur weil er ein Junge war. Dann wollte der zweite Ehemann Shanks verfluchen, doch es klappte nicht.

Mit vierzehn Jahren war er Kabinenjunge und sah zu wie sein Kapitän hingerichtet wurde.

Dann gründete Shanks eine Piratenbande.

Blackbeard verletzt ihn am linken Auge.

Mit sechsundzwanzig lernt er den sechsjährigen Ruffy und lieben.

Ein Jahr später rettete er ihn vor einer Bestie des Meeres.

Dadurch verliert er seinen linken Arm.

Mit sechzig Jahren verletzt er sich schwer am rechten Knie und hinkt seitdem.

Hundertdreiundzwanzig Jahre später wird er durch den Lichterfalken Shianksu zum unsterblichen Falken ernannt.

1700 geht er auf Wanderschaft.

Fünfundzwanzig Jahre später gründete er eine weitere Piratenbande. Zu den Mitgliedern zählten auch einige Bekannte von ihm.

Doch die jüngsten der Crew hatte keinen Respekt von den Schwächeren der Crew. Drei Jahre später wurde es Shanks zu viel und verließ die Bande. Seine wahren Freunde wollte ihn aufhalten, doch er ließ es nicht zu. Er schwor sich nie wieder Anführer zu werden.

1800 verwechselte man ihn mit einem Serienmörder, obwohl er ein wasserfestes Albi hatte. Er wurde von acht bis zweiundzwanzig Uhr gefoltert wurde. Die Strafe sollte drei Monate dauern. Eine Freundin von Shanks hatte dafür gesorgt, dass er drei Tage vor Ablauf der Strafe entlassen wurde.

1905 - 1914 war er Leibwächter bei den Stauffenbergs.

1932 - 1933 arbeitete er in der Wehrmacht.

1938 - 1945 war er Freiheitskämpfer und flüchtete in die Schweiz

1949 Rückkehr nach Deutschland

1961 - 1974 Abitur in Karl-Marx-Stadt mit 1,1

1975 - 2010 Wasserwacht in Rostock, Führerschein Klasse B, Tsunami in Sri Lanka (2004)

2046 - 2068 arbeitet für Jones Industrie

2069 -2134 Verrat an Jones Industrie, Piraterie, Heirat mit Jessica, nach ihren Tod Rückkehr in die Einsamkeit und in seine erste Wohnung,

2135 - 2189 Fettsucht, arbeitslos, 2172 - 2182 Gesichtslehrer

2190 wieder schlank, Arbeit als Polizist (40 Jahre)

5095 - 5109 Abitur in Spanien

8980 macht Shanks’ Vorgänger Königin Michelle Mut

30083 Er hat eine Gottheit zerkratzt und beleidigt in Rußland (Kirovsky), wird dadurch gefoltert

Dreihundert Jahre später das Gleiche in Benin und wird gefoltert.

Fünfhundert Jahre später das Gleiche auf Philippinen.

31485 - 6633317 jagt nach Zekelion (Werwolf ähnlich mit Drachenklauen und Löwenschwanz), ganze Welt verbannt Shanks, hat kein Ziel mehr, immer wenn er sterben will, rettet man ihn.

633317 - 661712 Vizekönig, Lähmung der Beine (kurze Zeit), Probleme mit rechtem Knie, seelische Probleme.

ab 661712 König, Tod von Michelle, heiratet Celas (seine jetzige Ehefrau).

Shanks ermordet Felix, als er seinen Leben zerstören will.

Verrat von Shanks’ Halbschwester

Verrat von Baltizion (ein Geist von Sirons Nachkommen)

Ikaras Vergewaltigung, Kais Geburt (Shanks’ Sohn)

Verrat von Ruffy. Shanks wird kaltherzig und wird nur durch Seele, einem hundeähnlichen Tier, wieder normal.

Er geht in den Lichterfalke.

Celas verliebt in einen anderen und Shanks zeigt ihr wie er früher war und rettet somit seine Ehe.

Shanks wird zu einem blauhaarigen Dämonen und verprügelt alle, die nicht seiner Meinung sind.

Dann wird er wieder normal.

Er legt eine verfluchte Halskette um und wird ein Karlanon (wie ein Zekelion nur mit Krokodilskopf), er greift alle an.

Durch Claus Stauffenberg wird er wieder normal.

Seine Mutter bekommt einen Sohn und hetzt ihn gegen Shanks auf. Er erkennt die Wahrheit und verpasst ihr einen Denkzettel.

Gregor hilft Shanks bei den Falken. (in Rußland, Uralgebirge, Hawktown)

Umzug nach Warnemüde / Rostock.

Er bekommt sehr schlimme Alpträume und kann ein ganzes Jahr nicht mehr schlafen. Der Falke der Träume (Archeo) hilft ihm.

Er schließt mit Syntarsus einen Friedenspakt.

Die Vergangenheitpolizei will Shanks ins Gefängnis bringen, weil er einmal Pirat war. Ein Teil seiner roten Haare ergraut dadurch.

Myra (Schicksalsfalke) opfert sich für Shanks und sagt ihm die Zukunft voraus.

Er lernt Star Violett Shoned (Sirons Cousin) kennen.

Shanks schließt einen Pakt mit den Drachenkojoten von Planet Cartora.

Er verliert sein Gedächtnis und bekommt es nach einer Weile wieder.

Utené, Allosaurier, gibt Shanks’ Arm und seine vollständige rote Haarfarbe zurück.

Shanks betätigt den Königsbefehl und zerstört die Vergangenheitspolizei.

Shanks verjüngt Siron.

Siron und Shanks kämpfen gegen Sirons Stiefvater und siegen, weil sie sich vereinigt haben. Beide haben dadurch

Dann ließ Shanks seine Hand los. Beide waren noch benommen von den Erlebnissen des anderen.

“Ich bin der Königsgoldenhawk des Lebens. Damit besitze ich, neben Siron, den höchsten Rang. Bist du auch ein Falke? Siron hat so etwas angedeutet.”

Shadow betrachtete Shanks. Er hatte sich überhaupt nicht verändert. Auf seiner Stirn schimmerte ein Drachenviereck mit Halbmond. Sein Umhang war gelb.

“Ich? Nee. Ich bin ein Mensch.”

“Jetzt hör mir einmal zu, in dir fließt das selbe Blut, wie in mir. Siron sagt, die Shoneds sind eine uralte Falkenfamilie. Du bist noch ein reinblütiger Falke. Wärst du ein richtiger Mensch, dann würdest du nicht Shoned heißen!”

“Wie soll ich das merken, ich habe die Frucht des Lebens gegessen.”

Shanks hob die Brauen.

“Oh! Stimmt ja. Ich habe es mit ungefähr siebzig Jahren gemerkt, daß ich anders bin.”

“Da bin ich!”, brüllte Sonja mit einen Koffer.

Shanks fuhr zornig herum.

“Sonja! Du hast uns erschreckt.”

“Entschuldigung. Hey, Shadow, dein Koffer ist ziemlich schwer.”, beschwerte sie sich.

Mit einem Poltern landete der Koffer auf dem Deck. Ihr Blick glitt zu Shadow. Er sah nur kurz hin und achtete nicht mehr weiter auf sie.

Sonja machte den Koffer neugierig auf. Auf dem ersten Blick war nichts auffälliges zu sehen. Dann fiel ihr ein Pappkarton auf, er nahm die Hälfte des Koffers ein.
 

“Aha. Willst du etwa mit uns kommen?”

“Naja, wenn du nichts dagegen hast?”

“Nein, daß habe ich nicht.”, schmunzelte Shanks.

Shadow blickte plötzlich in Sonjas Richtung. Sie war gerade dabei den Deckel des Kartons zu heben.

“Oh! Nein!”, murmelte er.

Ohne Verwarnung stürzte er auf Sonja los.

“Halt nicht auf machen!”, schrie er.

Verwundert folgte Shanks Shadow.

Als Shadow bei ihr war hielt sie bereits ein Foto in der Hand. Er wurde rot vor Verlegenheit.

“Hey, das sind ja nur Fotos.”, rief sie erstaunt.

Shadow fuhr sich übers Gesicht. Shanks gesellte sich zur ihnen und betrachtete die Fotos aufmerksam.

“1960, 1955 ein Mann mit freien Oberkörper. 1990, das gleiche nur mit einer Zigarette im Mund. Das Hauptmotiv ist der Bauch eindeutig, aber der hier ist schlank. 2040, ein fetter Mann mit Zigarette. Wow, der hat vielleicht einen Bauch. Bist du Homosexuell, also stehst du auf Männer?”, fragte Sonja.

Shadow sah sie bestürzt an.

“Was? Ich?”

“Nö! Sieh einmal genau hin, Sonja! Das ist Shadow.”, erwiderte Shanks.

“OK, dann bist du ein Egoist!”

“Nein! Meine Kollegen wollten unbedingt, jedes Jahr ein Foto von dem Bauch der Kollegen machen und da habe ich Halt mitgemacht. Außerdem sind da auch noch Gruppenfotos drin.”, erklärte Shadow.

“Ach so und der Fettwanst?”, wollte Sonja wissen.

“Das bin auch ich.”

“Aha! Als schlanker Mann gefällst du mir besser.”, schmunzelte sie.

Ein Lächeln umspielte Shanks’ Gesicht.

“Deine ehemaligen Kollegen haben aber komische Ideen.”, bemerkte Shanks, “Die Fotos müssen dir nicht peinlich sein.”

Beide brachen in schallendes Gelächter aus. Shadow lächelte nur.

Dann schlossen sie den Koffer wieder.

“Sonja, bringe Shadows Gepäck in eine freie Kajüte.”

“Aber Shanks! Der Koffer ist schwer!”

“Tu es!”, brüllte er sie wütend an.

“Ist ja gut! Ist ja gut!”, jammerte sie.

Schon nahm sie den Koffer und trabte los.

“Das ist ein Wildfang.”

“Stimmt! Ihr Vater ist auch nicht viel anders. Trotz des Spottes und der Beleidigungen in der Schule, hat sie es ganz locker weggesteckt.”

“Ihre Eltern konnten sie trösten. Ich beneide sie. So etwas hatte ich nie.”, seufzte er.

“Sollen wir ablegen?”, fragte Siron, der gerade an kam.

“Wenn alles bereit ist. Ja.”

“Gut. Dann können wir ablegen.”, meinte Siron und sagte allen Bescheid.

Der Rotschopf sah zu Shadow.

“Wie warst du in jungen Jahren?”

“Ich war ein menschenscheuer Einzelgänger. Mit vier Jahren verspotteten mich alle. Sie verjagten mich, wenn ich sie um Hilfe bat. Nie wollte mich jemand haben. Von niemanden hörte ich jemals die Worte “Freunde”, “Ich liebe dich”, “spiele mit mir”, “ich gebe dir etwas zu Essen und frische Kleider” oder “ich apportiere dich”. Als ich von Edwards Vorfahren, Joe Newgate, aufgenommen wurde, war ich nur noch ein scheuer, verwahrloster Junge von sieben Jahren. Ich habe Joes Piratenbande sehr viel zu verdanken. Doch dann hat die Marine mir alles genommen. Tja, den Rest kennst du. Aber scheinbar hast du in den Jahren auch ziemlich viel grauenvolles erlebt.”

“Stimmt. Du hast ja auch nicht so einen blöden Fluch auf dir gehabt. Warst du eigentlich mal wieder verheiratet?”

“Nein. Elisabeth hat mich so enttäuscht, daß es bis an mein Lebensende reicht!”

Shanks seufzte.

“Oh! Na gut, willkommen auf der Red Force.”, rief Shanks feierlich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück