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One Shot - Sammlung

Deidara & Sasori
von

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Du wirst es mir nicht glauben, aber…

Du wirst es mir nicht glauben, aber…
 

„Sasori, Sasori!“,

ein langhaariger, blonder Junge mit blauen Augen rannte die Flure eines Schulgebäudes entlang.

Er hielt ein paar Hefte wie auch ein Buch in seinen Händen.
 

Der Blonde öffnete die Tür des Kunstraumes und schritt sofort hinein.

Zielstrebig ging er hinüber zu einer großen Couch, die direkt unter dem Fenster stand.

Die Gardinen des Fensters waren zugezogen.

Allerdings waren sie aus feinem Stoff, sodass Licht durchdringen konnte.
 

„Sasori!“, der Blauäugige Stand nun direkt vor der Couch und besah sich den Rothaarigen.
 

„Hm…? Was ist denn…?“,

noch total verschlafen drehte sich der ältere Junge zu dem Blonden.
 

„Du wirst es mir nicht glauben, doch ich habe eine Eins in Mathe!“, quiekte dieser rum.
 

„… … Schön für dich…“, drehte sich Sasori wieder zurück.
 

„Oh Sasori, du könntest dich ruhig etwas für mich freuen!“,

hielt er die Bücher noch fester in den Armen.
 

„Hm…“, war alles was Sasori von sich gab.
 

„Argh!!!“, ich hab mir so eine Mühe gegeben und du sagst nur „Schön für dich“!“.
 

„Was soll ich sonst sagen? „Ich bin stolz auf dich.“?“
 

„Wäre ein Anfang!“
 

„Hm“
 

„Ich dachte wir sind Freunde…?“
 

„Sind wir doch auch.“, kam es unter einem Gähner hervor.
 

Noch im Halbschlaf stand der Rothaarige auf und zog die Gardinen auf.

Danach richtete er etwas seine Kleidung und kramte in seiner Schultasche herum.
 

„Was suchst du?“, beugte sich der Blauäugige etwas vor, um in die Tasche gucken zu können.
 

„Das da, Deidara.“, damit hielt Sasori dem Kleineren eine blaue Box vor unter die Nase.
 

„Essen“, sagte Deidara nur und drehte sich um.
 

„Wo willst du hin?“, kam es aus einem vollen Mund.
 

„Zurück in meine Klasse…“, meinte dieser betrübt und verließ den Raum.

Sasori sah nur hinterher, wollte er seinem kleinerem Freund doch etwas abgeben.
 

Am nächsten Tag rannte Deidara erneut zum Kunstraum.
 

„Sasori!“, schrie der Blonde schon hocherfreut in den Raum.

Er schaute sich um und bekam nur einen verdatterten Gesichtsausdruck.
 

„Hö? Wo ist er denn?“
 

Damit ging er wieder und lief runter zu den Klassenräumen.

Dort angekommen zeigte er immer wieder auf die Schilder die neben den Türen der Klassen hingen.
 

„Ah! Da ist es ja!“, er sah durch die Klasse und fand wen er suchte.

Auf seinem Platz saß Sasori und blätterte durch ein paar Papiere.
 

„Du wirst es mir nicht glauben, aber…“
 

„Oh! Hallo Deidara, mach es kurz, ich bin total beschäftigt.“, somit schaute er wieder auf die Papiere.
 

„Ähm also… Du wirst es mir nicht glauben, aber der Direktor meinte er wolle ein paar von meinen Tonfiguren bei der nächsten Ausstellung mit einbringen.“, wirbelte dieser nun.
 

„Aha, das ist sehr schön für dich.“, Sasori schaute nicht mal auf.
 

„… Ja… das ist schön für mich…“, wieder verschwand er trübselig aus einem Raum,

in dem er so abgewiesen wurde.
 

Am Sonntagabend saß Deidara an seinem PC und beendete gerade ein Referat für das er sich lange vorbereitet hatte.
 

„So, fertig.“, freute er sich.
 

»Immer sagt er zu mir “Schön für dich.”…

morgen überbringe ich ihm mal eine Nachricht wo er nicht so schnell “Schön für dich.”

sagen kann… oder zumindest nicht sollte.«
 

Durch diese Gedanken selbst motiviert ging er ins Bad und machte sich Bettfertig.
 

„Sasori, Sasori!“, schnell schnappte sich der Blonde den Arm des Größeren.
 

„Sasori. Du wirst es mir nicht glauben, aber…“
 

„Tut mir leid Deidara, aber ich hab jetzt überhaupt keine Zeit. Ich muss nach hause.“,
 

„Wieso, was ist denn los!?“, wurde Deidara schon leicht hysterisch.
 

„Oh, hab ich dir das nicht gesagt? Ich zieh zuhause aus.“, schilderte Sasori leicht.
 

„Nein, das hast du mir nicht gesagt…“, schaute dieser nun zu Boden.
 

Oh… entschuldige, im Moment war soviel los, da hatte ich das wohl vergessen.”,

kratzte sich Sasori verlegen am Hinterkopf.
 

„Schon ob.“, veruschte der Blonde zu Lächeln.
 

„Ich werde dir sobald wie möglich schreiben, vielleicht schon in den nächsten Tagen.“
 

Eine Woche später schaute Deidara in den Briefkasten und besah sich die Post.

Dabei auch ein sehnsüchtig erwarteter Brief.
 

I I Hallo Deidara, ich hoffe dir geht es gut und auch das du weiterhin gute Noten schreibst.

Hier an meiner neuen Schule sind alle nett und zuvorkommend.

Auch die Nachbarschaft ist sehr gut zu ertragen und begrüßen einen jeden Tag.

Mittlerweile hat sich alles geklärt und ich habe etwas Zeit für mich.

Ach ja, bevor ich es vergesse.

Wolltest du mir nicht noch etwas sagen?

Ich hoffe du weißt es noch und kannst es mir sagen.
 

PS: War die Ausstellung bereits? I I
 

I I Hey Sasori, ich bin froh das es dir dort gefällt und alle nett zu dir sind.

Ja, meine Noten sind immer noch gut …

Zwar nicht immer so gut wie diese Mathearbeit, weißt ja…

Aber dafür noch gut genug.

Die Ausstellung war und endete auch sehr gut.

Und was ich dir sagen wollte?…

Na ja… “Du wirst es mir nicht glauben, aber…
 

Aber ich liebe dich.” … … … I I
 

I I “Dur wirst es mir nicht glauben, aber ich liebe dich.”

Hm… das ist schön für dich.
 

Nein Scherz.

Du hast nur noch ein halbes Jahr dann bist du dort fertig.

Ich möchte das du dann zu mir kommst.

Dann sagst du es mir ins Gesicht und kannst, nein, wirst gleich hier bleiben. I I
 

Ende



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