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Auf in die Narutowelt!

... oder wie aus Anime Wirklichkeit wird ...
von

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Treffen der besonderen Art

Kapitel 8
 

Treffen der besonderen Art
 

Am nächsten Morgen stand Eva schon früh auf den Beinen und ging zu Tsunade und setzte sich neben sie und trank ihr selbstgebrautes Getränk.

Sie hatte den Vorfall ihr erzählt, denn sie musste mit jemanden über ihre Gefühle und über ihre Freundin Jess reden.

Die Hokage hatte Verständnis. „Sie ist verwirrt!“ Tsunade versuchte eine Erklärung für Jess´ Verhalten zu finden.

„Ich meine, dass sie noch mit ihrer neuerworbenen Kraft umgehen muss…..Sie ist es nicht gewöhnt, und vielleicht habt ihr sie gereizt. Du und Kakashi!“

„Aber mit was denn bitte?“ Eva riss leicht die Augen auf, als sie das hörte.

„Mit einem Kuss konnte man die Jess nie reizen….NIE!“

Die Blonde lehnte sich zurück und schloss die Augen. „Ich verstehe Jess nicht! Ich weiß einfach nicht, wie ich ihr gegenüber sein soll….Soll ich so tun, als ob nichts wäre, oder soll ich sie angiften? Mh? Was sagst du dazu, Tsunade?“

Die Angesprochene nahm sich eine Kleinigkeit zu Essen und stopfte es in ihren Mund, als Zeichen, dass sie nicht reden konnte.

Bei diesem herrlichen Anblick musste Eva lachen. „Na toll!“

Tsunade kam auch gar nicht in den Genuss die Frage zu beantworten, denn Jess kam in die Küche herein.

Stumm setzte sie sich hin und nahm sich etwas von dem Brot und aß es. Sie würdigte Eva keines Blickes, sondern starrte an die Küchenzeile.

Die Hokage beobachtete alles und stand auf.

„So, ich glaube, ihr beide müsstet euch mal fertig für die Mission machen, oder?“

Jess gehorchte und ging wieder aus der Küche und tat wie befohlen. Eva starrte ihr nur nach.

„Nun, das gleiche gilt auch für dich!“

Eva nickte und ging raus, aber ehe sie aus der Tür war, sagte Tsunade: „Behandele sie normal, aber vermeide irgendwelche Turtelei zwischen dir und Kakashi! Sie wird sich wieder einkriegen und sich entschuldigen, glaub mir….“

Das habe ich alles schon einmal mitgemacht, dachte sie etwas wehleidig, aber es ist das Beste, für seine Freundschaft zu kämpfen und zu verzeihen.

Eva sah ein leichtes Grinsen ihrerseits und dann wandte sie ihr den Rücken zu.
 

Am Konohator standen schon der Teamleader und Naruto. Sie konnten schon Jess sehen, aber von Eva war noch nichts zu sehen.

Das beunruhigte Kakashi etwas. Aber er konnte sich damit trösten, dass Tsunade ein Blutmassaker verhindern würde, wenn es zu einem kommen sollte.

Dann schließlich, sah er sie. Sie kam auf die 3 zugerannt und stellte sich neben dem Fuchsjungen.

„So, wir sind jetzt vollzählig, also können wir losgehen!“, grinste Eva in die Runde, aber als sie zu Jess sah, war ihre Miene wir ihre versteinert.

Beide Männer fanden diese Situation unangenehm und sie hatten schon im Voraus festgemacht, dass Naruto in der Nähe von Jess sein sollte und Eva bei Kakashi.

Die kleine Gruppe ging los und war bis auf ein paar Wortschnippel ruhig.
 

„Was glaubst du… ist es noch weit?“

„Nein, wir sind bald da“ Zwei blutrote Sharinganaugen schauten unter dem Reishut hervor.

Itachi wollte eigentlich nicht mehr nach Konoha zurück und ihm war durchaus klar, dass Naruto sich dieses Mal selbst zur Wehr setzten konnte.

Trotzdem würde der Jinchurikki nicht leicht zu fangen sein.

Und es gab bestimmt noch andere Ninjas, die den beiden Akatsukis Probleme machen könnten.

„Der Leader hätte ruhig jemand anderen schicken können. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust darauf“ meinte Kisame genervt.

„Hör auf zu nörgeln und komm. Ich hab auch keine Lust, aber je früher wir das hinter uns haben desto besser“ erwiderte der Uchiha und beschleunigte seinen Schritt etwas.

Plötzlich hielt Itachi inne. Er drehte sich kurz und sprang dann auf den nächsten Baum.

Kisame sprang ihm hinterher.

„Na wenn das nicht einfach war…“
 

Während drei des Teams vorneweg liefen, trottete Jess hinterher und dachte vor sich hin.

Sie würde es wahrscheinlich nicht mal merken wenn ihr das Team vor der Nase geklaut worden wäre, so sehr war sie in ihren Gedanken vertieft.

Jess sah auf und schaute zu Eva, die gerade irgendetwas mit Kakashi diskutierte.

In der Braunhaarigen stieg wieder Wut hoch. Sie ballte die Hand zu einer Faust, konnte sich aber beherrschen.

Sie seufzte schwer und lief in ihrem Tempo weiter.

Ein Blätterrascheln ließ Jess kurz innehalten. Sie drehte sich um, aber lediglich ein kleiner Vogel flog aus den Kronen.

„Jess! Komm, oder willst du da festwachsen?“ rief Naruto ihr herüber.

Die Braunhaarige dachte sich auch nichts weiter dabei, schaute noch mal kurz auf den Ast, drehte sich dann um und ging weiter.

Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl – und dieses Mal hatte es nichts mit Eva zu tun!

Diese Mission würde auf irgendeine Art und Weise verdammt schief gehen.

Eva sah zu dem Jonin auf und legte den Kopf schief. „Ich habe noch gar nicht gefragt, was die Mission beinhaltet…“

Kakashi hatte sich schon auf diese Frage vorbereitet und er meinte laut, so laut, dass es Jess hören musste: „Wir machen eine Informationsbeschaffung bei 2 Nukenins. Sie sollen sich hier in der Nähe aufhalten. Sie haben etwas vor…“

Eva hakte nach. „Und wer sind die Nukenins?“

Sie hatte eine schlimme Vorahnung, aber genau diese sollte sich bewahrheiten.

„Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki!“

Jess, die natürlich alles mit angehört hatte, blieb wie verwurzelt stehen.

„WAS?“

Alle drehten sich zu ihr um.

Naruto nickte. „Ja, die beiden sind es.“

Eva wollte am liebsten mit Jess Kehrt machen, denn jetzt würde diese Mission den Bach hinunter gehen, denn wenn Itachi von Jess gesehen wurde, würden ihre Sicherungen durchbrennen, das war sicher, wie das Amen in der Kirche.

„Sollten wir nicht lieber diese Mission abblasen?“, fragte die Blonde etwas verschüchtert.

„NEIN!“, meinte ihre langjährige Freundin und ging an den Dreien vorbei.

„Wir ziehen das durch, komme was da wolle!“

Ja, bis einer hier tot ist, ergänzte Eva grimmig.

Sie ging zu Jess und wollte ihr die Hand auf die Schulter legen, doch die Braunhaarige schlug sie weg.

Ihre Augen funkelten sie böse an. „NICHT anfassen!“ Eva wich zurück und hielt ihre geschlagene Hand fest.

„Jess….“

Kakashi spitze die Ohren und schaute sich in der Umgebung um. Ein Handzeichen genügte und Naruto schaute sich auch um und ging zu den beiden Freundinnen und hielt ihnen die Münder zu.

„Sch….“

Beide schauten den Fuchsjungen entgeistert an. Jess wollte protestieren, doch da wurde sie in die Lüfte getragen und sie war Still.

Naruto landete geschmeidig hinter einem Busch und setzte Jess und Eva vorsichtig ab und hielt ihnen vorsichtshalber die Münder zu.

Kakashi gesellte sich zu ihnen und schaute angestrengt zu ihnen.

„Ich glaube…..“

Genau in diesem Moment kamen Itachi und Kisame aus ihrem Versteck hervor und fingen an zu rede.

„Toll, müssen wir sie jetzt hier suchen…“, motzte Kisame

„Sie sind nicht weit von hier weg, das kann ich spüren.“ Itachi grinste. Seine blutroten Augen fingen an sich zu verwandeln.

„Na kommt doch raus, ich sehe euch schon…“, sagte Itachi lauter und etwas aggressiver.

Naruto hielt immer noch Evas und Jess Münder zu. Die Männer hielten die Luft an, denn sie wussten, dass sie unterlegen waren…. Die Mädchen waren zur Stille verdonnert.

Stille.

Es WAR Stille.

Jetzt nicht mehr. Jess schrie wie am Spieß, weil sie ihren Angebeteten zum ersten Mal sah.

Eva schaute zu Jess und murrte: „Du bist eine… Kuh!“

Kakashi rollte nur mit den Augen und trat aus seinem Versteck hervor. Danach kamen Naruto und die beiden Freundinnen heraus.

Ihre Gegner hoben nur Augenbrauen. Itachi stand auf und beäugte sie misstrauisch.

„Was wollt ihr?“ fragte er gelangweilt und desinteressiert.

„Wir wollen Informationen“ sagte Jess und ihre Stimme zitterte.

Sie war aufgeregt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-07-03T00:56:01+00:00 03.07.2010 02:56
Klasse kapi!^^


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