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Lyrik: Songtexte, Gedichte..

hachjaaa
von

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Engel der Dämmerung

Orange der Himmel

und schwarz steht unten der Wald.

die Sonne ertrinkt

und die Nacht, sie daemmert bald.
 

Und ein Engel, er irrt

durch ein Meer, ein Dickicht,

seine Flügel mit Blut geschwärzt

-der falsche Ort für den Bringer des Lichts.
 

Durch das düstre Wipfeldach

kann er keinen Himmel mehr sehen

in diesem verzweigten Winkelschacht:

wer nicht fliegen kann, muss gehen.
 

Die Flügel, sie rudern

den verlorenen tiefer hinein.

Engel: zum laufen

scheinen sie nicht gemacht zu sein.
 

Engel der Dämmerung,

schwarz rauscht um ihn der Wald.

Engel der Dämmerung,

eil, denn der Morgen kommt bald.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yu_B_Su
2010-02-02T18:52:41+00:00 02.02.2010 19:52
So düster finde ich es nicht ... sehr bildhaft, viele Farben, scheen! Aber wenn du den Kreuzreim konsequent durchgezogen hättest, wäre es noch besser gewesen ... vom rhythmus her isses auch gut, aber ich hatte ein paar mehr Stilmittel, gerade klangtechnisch erwartet ... naja...
Von:  nufan2039
2010-02-01T09:32:36+00:00 01.02.2010 10:32
Sehr düster irgendwie, die Atmosphäre. Aber trotzdem wirklich gut!

Gefällt mir auch wieder verdammt gut!


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