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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 5

Hier das nächste Chap. Viel Spaß!
 


 

Der Größere von ihnen war um die 190 cm groß, hatte hüftlange, schwarze Haare, rote Augen und sehr männliche, doch schöne Gesichtszüge.

Der Zweite war etwas kleiner, so um die 184 cm groß, hatte dunkelblonde, schulterblattlange Haare, grüne Augen und schöne, weiche, feminine Gesichtszüge.

Beide wirkten nicht älter, als 35 Jahre und machten einen mehr oder weniger netten Eindruck.
 

„Ach du scheiße! Ich glaub es nicht: Salazar Slytherin und Godric Gryffindor! Ich glaub, ich muss mich setzen!“, rief Harry überrascht aus und starrte die beiden Männer, die in der Türe standen, mit großen Augen an.
 

„Alex, du sitzt bereits!“ gluckste Sirius vergnügt und sah zu seinem Mann, der gerade drohte, hinsichtlich des dummen Gesichtes seines Sohnes, den größten Lachflash seines Lebens zu bekommen.

Aber auch Salazar und Godric schauten nicht besser aus der Wäsche, als sie hörten, mit welchem Namen Sirius, den ihnen unbekannten Jungen ansprach.
 

Salazar war der Erste, der sich aus diesem kleinen Schock befreien konnte, musterte den fremden Jungen und musste feststellen, dass dieser eine gewisse Ähnlichkeit mit Godric hatte, aber auch Merkmale von Sirius, Tom und sich selbst aufwies. Scheinbar war dieser Junge der Sohn von Tom und Sirius. Aber das war nicht möglich, deshalb fragte er nach:
 

„Tom, Sirius? Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber wer ist dieser Junge und warum sieht er aus wie ein Mitglied der Familie Slytherin-Gryffindor?“
 

Tom, Sirius und Harry sahen den Gründer des Hauses Slytherin und danach den des Hauses Gryffindor, der zu Salazar´s Frage nur nicken konnte, an und diesmal war es an Sirius, zu erklären, wer der Junge war:
 

„Also, das ist Alexender Thomas Slytherin-Gryffindor, unser tot geglaubter Sohn. Wir vermuten stark, dass unser Sohn mit dem getöteten Baby der Potter´s vertauscht wurde. Letzte Nacht ist sein wahres Ich erwacht und die Blockade, die scheinbar auf ihm lag, wurde aufgehoben. Wir spürten ihn wieder und haben ihn Dank Tom orten können. Wir holten ihn bei der Schwester von Lily und deren Familie ab, wo er echt Scheiße behandelt wurde und haben ihm erklärt, was wirklich passiert ist. Ich muss sagen, er hat es gut aufgenommen. Und Alex? Das sind deine Großväter, Salazar Slytherin und Godric Gryffindor.“
 

„Hi! Freut mich sehr, euch kennen zu lernen!“, sagte Harry, einfach nur lächelnd.
 

Die beiden Gründer freuten sich riesig, dass sie ihren tot geglaubten Enkel wieder hatten. Godric freute sich so sehr, dass er den Jungen sofort in seine Arme zog und sagte:
 

„Willkommen zurück, mein Kleiner. Ich bin dein Großvater Godric. Bitte nenn mich auch so oder Ric, sonst fühle ich mich so alt und ich bin erst dabei bin ich erst 1440 Jahre alt.“
 

„Ähm, ok. Und »erst« 1440 Jahre? Naja, für Menschen ist das ein Alter, das sie sich nicht im Traum vorstellen können.“, erwiderte Harry, nur mit einem schiefen Grinsen.
 

„Dasselbe gilt für mich. Nenn mich bitte Salazar oder Sal. Mit meinen 1536 Jahren bin ich auch noch nicht so alt!“
 

Diese Aussage brachten alle zum lachen, da Harry echt nur noch dumm aus der Wäsche schaute. Und bei dem folgenden Kommentar von diesem brachen alle in schallendem Gelächter aus, sodass sie kaum noch Luft bekamen.
 

„Oh man, gegen euch sehe ich aus, wie ein Kleinkind. Echt scheiße ist das. Dabei dachte ich, ich wäre so gut wie erwachsen!“
 

Nachdem sich alle wieder etwas beruhigt hatten, setzten sie sich um den reich gedeckten Tisch, da alle noch niemand von ihnen gefrühstückt hatte.

Als alle gesättigt waren, führte Sirius seinen Sohn in Slytherin-Manor herum, damit dieser einen Überblick über sein neues Zuhause bekam.

Im ersten Stock, den linken Flügel entlang, befanden sich die Familienschlafzimmer. Unter anderem die Schlafzimmer von Tom und Sirius, Salazar und Godric und natürlich von Harry.

Im rechten Flügel waren die Gästeschlafzimmer. Jedes Zimmer hatte sein eigenes Badezimmer, mit Dusche, Badewanne, Klo und Waschbecken.

Die Zimmer an sich, waren alle in etwa gleich eingerichtet: Heller Holzboden, cremefarbene Wände mit großen Fenstern, durch die man auf die Ländereien schauen konnte, einem riesigen Bücherregal mit vielen verschiedenen Zauberbüchern, einem großen Himmelbett, indem bequem fünf Leute Platz gefunden hätten, einem Kamin mit einer in grün gehaltenen Sitzgruppe, bestehend aus einem Sofa und zwei Sesseln und einem dunkelgrünem Teppich, welche in zweier und größeren Ausführung auch unter dem Bett lag. Die Bettwäsche bestand aus grüner Seide mit silbernen Ornamenten.
 

Nur in den Familienschlafzimmern konnte man zusätzlich noch einige persönliche Sachen finden, wie Fotos oder kleine Skulpturen.

Während der Besichtigungstour bemerkte Harry, dass es im Familienflügel noch ein weiteres Zimmer gab, in dem es, neben der normalen Einrichtung auch eine Art Laborecke gab. Und da er von Natur aus neugierig war, wie sein Vater Sirius, fragte er diesen:
 

„Wem gehört dieses Zimmer? Wer gehört denn noch zur Familie?“
 

„Oh, stimmt. Das hat ja Tom, trotz Veritaserum, gar nicht erzählt. Er hat noch einen Bruder und du kennst ihn bereits sehr lange. Dir ist er unter dem Namen Severus Snape bekannt. Aber sein eigentlicher Name lautet: Severus Godric Slytherin-Gryffindor“, antwortete Sirius bereitwillig und wartete auf eine Reaktion von Harry.

Diese kam auch prompt in Form von einem Poltern. Denn Harry war so geschockt, dass seine Beine einfach nachgaben und er auf seinem Hintern landete.
 

Dies brachte Sirius erst einmal wieder zum lachen.
 

„WAS? Snape ist mein Onkel? Und er ist ein halber Gryffindor und behandelt die Schüler aus diesem Haus so schlecht???“
 

„Ja, Severus ist dein Onkel und er behandelt die Gryffindors nur so schlecht, weil sie alle geschlossen hinter Dumbledore stehen und das Haus echt runter gekommen ist.

Naja, und eigentlich verstehen Sev und ich uns. Aber wir mussten halt so tun, als ob wir uns hassen. Allerdings gibt es zwischen uns kleine Neckereien, die einfach Spaß machen.

Nun, es gibt da noch jemanden in der Familie, allerdings ist sie schon seit 400 Jahren verschwunden. Eine Schwester von Tom und Sev. Nur wird nicht über sie gesprochen.“
 

„Warum denn nicht?“ fragte Harry.
 

„Naja, Godric, der alle drei zur Welt gebracht hat, wird immer sehr melancholisch und kann schon mal ausrasten, wenn man sie erwähnt. Sie wurde entführt. Ich kenne sie nicht persönlich, nur ihren Namen weiß ich. Sie hieß Leaya LouAnn. Wir sind uns nicht mal sicher, ob sie noch lebt. Salazar und Godric können sie nicht mehr spüren, aber das hat nicht viel zu bedeuten, wie wir ja bei dir gemerkt haben. Nun, wie gesagt, sprich nicht in Gegenwart von Godric und Salazar über sie. Es ist nicht leicht für die Beiden.“
 

„Oh, ok. Verstehe. Oh man, ich glaub es nicht. Severus Snape ist mein Onkel. Naja, eigentlich sollte mich nichts mehr schocken, oder?“
 

„Nein, eigentlich nicht. Na komm. Ich zeige dir noch das Erdgeschoss und den Garten.“
 

Nachdem Harry zustimmend genickt hatte, machten sich die Beiden auf ins Erdgeschoss und danach in den Garten.
 

Im Erdgeschoss befanden sich nicht nur das Kaminzimmer, sondern auch das Esszimmer, indem eine große Tafel stand, an der mindestens 20 Personen Platz fanden und einem Kamin.

Dort war auch die Küche, in der die Hauselfen, 10 an der Zahl, eifrig herum wuselten. Am Ende des Ganges befand sich eine wirklich große Bibliothek. Diese erstreckte sich über zwei Etagen und umfasste mehr als doppelt so viele Bücher, wie die in Hogwarts. Mehrere Sitzgruppen verteilten sich auf beiden Etagen und boten viel Privatsphäre zum lernen. Dazu waren auf beiden Etagen jeweils ein großer Kamin und mehrere Fackeln und Kerzen für Wärme und genügend Licht.

Beim Umsehen verrenkte Harry sich fast das Genick und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. So begeistert war er von diesem Anblick.
 

Danach gingen sie in den Garten. Die Ländereien erstreckten sich bis fast an den Horizont. In der Mitte des Parks, so konnte man den Garten ruhigen Gewissens nennen, stand ein riesiger Marmorbrunnen, in dessen Mitte sich vier Schlangen nach oben reckten und in die vier Himmelsrichtungen zeigten. Aus ihren Mäulern floss Wasser in den Brunnen hinein. Umgeben war der Brunnen von weißlackierten Sitzbänken, die in einem weiten Kreis aufgestellt waren. An den Bankrücken standen wunderschöne Rosensträucher, dessen Blüten in den schönsten Farben erstrahlten. Rot, weiß, gelb, rosa und manche in eine Kombination aus allen genannten Farben. Und auch ein eigener See war auf dem Anwesen zu verbuchen. Er war zwar nicht so groß, wie der in Hogwarts, aber er lud zu schwimmen ein. Einige Bäume standen darum verteil und boten auch genügend Schatten.
 

Harry fand, dass dieses Haus und das dazu gehörige Anwesen, einfach nur traumhaft schön waren und er sich verdammt glücklich schätzen konnte, ab sofort hier Leben zu dürfen.

Er wusste, dass er sich hier sehr wohl fühlen würde und auch immer willkommen war, denn das hier war sein neues zu Hause, für immer.
 

Nachdem Harry und Sirius wieder im Haus waren, ging Sirius mit der Begründung, Severus detailliert zu schildern, was passiert war, während Harry sich zu seinem Vater und seinen Großvätern begab.
 

Diese wollten dann alles wissen, was Harry in seinem Leben erlebt hatte und nach einem 3 Stunden langem Bericht erzählte, was so alles abgelaufen war. (AdA: brauch ich hier ja nicht zu erzählen, kennt jeder XD) Alle waren mehr als geschockt.

Keiner von ihnen wollte, dass ihr Kleiner weiter so leiden musste und so schworen sie sich teilweise zum wiederholten Mal, dass sie ihn beschützen würden, komme was wolle.

Während des Berichtes von Harry, kam Sirius dazu und sagte am Schluss Bescheid, dass Severus in ca. 2 Stunden ankommen würde, da er noch in Hogwarts an einer Lehrerkonferenz teilnehmen musste und der Alte nur stressen würde, wenn er nicht dazu erscheinen würde.

Harry war gespannt, wie sein neuer Onkel reagieren und sich ihm gegenüber verhalten würde.
 

Zwei Stunden später war es soweit. Im Kamin züngelten grüne Flammen auf und heraus trat ein ziemlich genervter Tränkemeister und klopfte sich die Asche von seinem schwarzen Umhang.

Als er aufschaute, sah er alle der Reihe nach an und blieb dann mit seinem Blick an Harry hängen und musste zugeben, dass sein Schwager Recht hatte. Dieser junge Mann war eindeutig sein Neffe.
 

Nachdem er mit seiner Harry-Musterung fertig war, sagte er:
 

„Hallo Dad, Vater, Tom, Harry, ach nein, Alex und Hündchen. Hoffe euch allen geht es gut?“
 

Alle nickten und begrüßten ihn mit einem freundlich »Hallo«, nur Sirius musste mal wieder aus der Reihe tanzen, indem er folgendes mit einem breitem Grinsen sagte:
 

„Hi, Fledermaus! Na, haste den Alten für uns ein wenig in den Wahnsinn getrieben?“
 

„Nein, leider nicht. Eher umgekehrt. Man, der Alte lag mir die ganze Zeit in den Ohren, dass ich mehr Informationen über Tom besorgen soll. Wenn der wüsste, dass er eh nur Mist von mir zu hören bekommt. Naja, was soll’s? Alex, darf ich mit dir unter 4 Augen sprechen? Ich glaube, dass zwischen uns einiges an Aufklärungsbedarf besteht, oder?“
 

„Ja, allerdings. Paps, dürfen wir das Esszimmer nehmen?“
 

„Aber natürlich. Du weißt ja jetzt, wo es ist“, antwortete Tom darauf. Harry und Severus verließen das Kaminzimmer in Richtung Esszimmer.
 

Dort angekommen, setzten sich die Beiden gegenüber an den Tisch und es herrschten ein paar Minuten des Schweigens, aber dieses mal nicht unangenehm. Dann ergriff Severus das Wort:
 

„Alex, ich muss mich bei dir für mein Verhalten in den letzten Jahren entschuldigen, was du in meiner Erinnerung gesehen hast, war die Wahrheit. Auch wenn ich mich mit Sirius immer gut verstanden habe. Aber mit James hatte ich wirklich nur Probleme. Auch wenn er ein guter Freund von Tom war, so hasste er mich und ich ihn. Leider habe ich diesen Hass dann auf dich übertragen, obwohl du keine Schuld daran hattest. Selbst wenn du der leibliche Sohn von James wärst. Ich habe mich falsch verhalten und hoffe, dass du mir verzeihen kannst. Wir können doch noch einmal von vorne anfangen. Vor allem, da du mein Neffe bist. Was sagst du, Alex?“
 

Harry ließ sich die Worte von Severus durch den Kopf gehen, genau wie das, was er in dessen Erinnerungen gesehen hatte. Und nach nur 2 Minuten sagte er lächelnd:
 

„Ich verzeihe dir, Onkel!“
 

Dieser nahm es mit einem glücklichen und ehrlichen Lächeln zur Kenntnis.
 


 


 


 

Bis zum nächsten Mal!

Eure Dai



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-04-18T19:46:06+00:00 18.04.2010 21:46
Hey :) Ich hab deine Geschichte auch angefangen zu lesen..und ich entschuldige mich schinmal gleich dafür, dass ich kaum kommentare schreibe, aber ich lese so zu sgen, um den Tag ausklingen zu lassen und dann ist da nicht mehr viel mit feedback, aber eine Sache ist mir aufgefallen, ein logik fehler.
Also, laut dir hat Albus ja den Voldemort, der Harrys Feind ist, erschaffen.. aber warum bitte schön soll Severus (man ich will den Snape nennen XD) dann infos über Tom raus rücken, wenn der ja eig gar nicht bei den Todessern, des von Albus erfundenen Voldemords, sein kann..
weißt du was ich mein? oder weiß Albus, dass die alle Verwandt sind? aber dann würde ich ihn an seiner Stelle garnicht in meiner Nähe haben wollen? oder ist der ein "doppelspion" für .. nee das wär ja auch unlogisch.. also da bin ich etwas überfordert, wäre schön, wenn du mir das nochmal erklärst :)

lg
Jazz
Von:  saspi
2010-02-02T19:08:54+00:00 02.02.2010 20:08
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Mikan000
2010-02-02T07:11:54+00:00 02.02.2010 08:11
Schönes Kapitel. Besonders als sich Sev bei Alex entschuldigt und sein Neffe trotzallem ihn verzeihen kann.^^
lg mikan

Von: abgemeldet
2010-02-01T22:56:00+00:00 01.02.2010 23:56
wieder mal ein gelungendes kapi xD
lg, alice


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