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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 12

So, ein neues Chap von mir. Hoffe Ihr habt Spaß damit^^
 


 

Als Ryo am anderen Ende aus dem Kamin kam, landete er unsanft auf der Nase, da er mit zu viel Schwung hinein gerannt war.

Doch als er sich gerade aufrichten wollte, hörte er, wie noch etwas durch den Kamin kam und es sehr groß und wütend war.
 

Ryo wollte einfach nur schnell weg, aber das Riesenvieh von einem Gaul sah das Ganze etwas] anders. Denn es rutschte auf dem glatten Boden des Wohnzimmers, in dem sie sich befanden, aus und wollte sich allem Anschein nach an Ryo festhalten, denn eine der Riesenpranken legte sich auf seinen Rücken und drückte ihn herunter.

Doch auch Ryo rutschte durch die Wucht von Dark weg und mit dem schwarzen Einhorn quer durch das Wohnzimmer. Dabei krallte sich das Tier in Ryo fest, um das Gleichgewicht zu halten.
 

Ryo fand das aber nicht so gut, da sich die Krallen tief in seinen Rücken gruben, ein paar Rippen knackten und tat höllisch weh. Er schrie lauthals auf und als die Beiden zum halten kamen, wurde er ohnmächtig. Das Blut floss aus seinen Wunden und tränkte den Teppich, durch den sie abgebremst wurden, hindurch.
 

Dark Shadow schaute sich erst etwas verwirrt um, da ihm dieses Zimmer von früher her bekannt vorkam. Doch dann sah er, dass sein >Bremsklotz< schwer verletzt war. Er neigte seinen Kopf herunter und schnüffelte Ryo ab. Aber als Dark den Jungen gerade abschlecken wollte, um ihm zu helfen, ging die Wohnzimmertür krachend auf.

In der Tür standen Salazar und Godric, die durch den Krach und den Schrei, alarmiert hinein stürmten.
 

Als Salazar das Tier sah, wusste er sofort, wen er da vor sich hatte und er rief mit donnernder Stimme:
 

„Dark! Runter von dem Jungen. Sofort!“
 

Dark wusste wieder wo er war und er erkannte auch diese Stimme wieder, die ihn schon so oft zu Recht gewiesen hatte.

Er machte sich sofort wieder klein und verschwand hinter dem Sofa.
 

Sal und Ric knieten sich zum bewusstlosen Ryo hinunter und untersuchten diesen grob. Godric sagte:
 

„Sal, wir müssen ihn sofort behandeln. Er hat mehrere gebrochene Rippen und er verliert eine Menge Blut. Wenn wir nicht schnell etwas unternehmen, dann stirbt er.“
 

„Gut. Hol du alles, was du für die Behandlung brauchst und ich bringe ihn in ein Gästezimmer. Das erste auf der linken Seite.“, meinte Salazar, während er Ryo vorsichtig hochhob und den Raum verließ.

Godric nickte nur, ging in seine Privaträume und holte Tränke, Salben und Verbände.
 

Severus sah ihn, als er auf dem Weg zu Sal und Ryo war. Er fragte direkt, was denn los sei und Ric berichtete ihm, was sie im Wohnzimmer vorgefunden hatten.

Sev machte sich schreckliche Vorwürfe, da er Ryo mit Dark alleine gelassen hatte und ging mit Godric ins Gästezimmer.
 

Dort sahen sie, dass Salazar schon dabei war, Ryo von seinen zerfetzten und blutgetränkten Kleidungsstücken zu befreien.

Als sein Oberkörper frei war, sahen die drei, dass einige Wunden schon begannen zu heilen. Dies war sehr merkwürdig und Salazar meinte:
 

„Seltsam. Normalerweise heilen Wunden bei Menschen nicht so schnell. Severus, geh und hole einen Wesen-Bestimmungs-Trank. Ich glaube, das wir hier keinen Menschen vor uns haben.“
 

Severus nickte und verließ eilends den Raum, um ein paar Minuten später wieder zukommen. allerdings mit Anhängsel. Denn die anderen Bewohner und Gäste des Manors waren mitgekommen und blieben von dem Bild, welches ihnen da bot, mehr als nur geschockt stehen.
 

Allerdings waren die meisten Wunden schon verheilt oder versorgt, doch noch immer war Ryo sehr blass und außer Bewusstsein.

Salazar nahm die Phiole von Severus entgegen und träufelte ein paar Tropfen von Ryo’s Blut, welches er von dessen Pullover nahm.

Der Trank färbte sich weiß und somit stand fest, das Ryo kein Mensch war, sondern ein magisches Wesen. Welches Wesen genau, musste dieser selber aufklären.
 

Nachdem auch die letzten Wunden ein paar Minuten später verheilt waren, flößte Godric dem jungen Mann noch einen Stärkungstrank ein und Ryo wachte langsam auf.

Ihm taten noch alle Knochen weh, aber er merkte schnell, dass seine Wunden alle wieder geheilt und seine Rippen nicht mehr gebrochen waren.
 

Er sah sich prüfend um und bemerkte, dass hier alle eine Antwort wollten. Er wusste, dass seine Wunden eigentlich noch offen seien müssten, wäre er ein Mensch.

Doch weil dem nicht so war, musste er wohl jeden hier reinen Wein einschenken. So begann er zu sprechen:
 

„Ihr habt herausgefunden, dass ich kein Mensch bin, oder?“
 

Alle nickten und Salazar meinte:
 

„Keine Sorge, Junge. Hier wird dich keiner verurteilen, weil du ein magisches Wesen bist. Du kannst uns vertrauen.“
 

„Das weiß ich. Deswegen bin ich ja auch hier.“, erwiderte Ryo nur und auf den fragenden Blick der Anderen, erklärte er genauer:
 

„Ich bin ein Feuerdämon aus Japan. Dort weiß man um die Umstände hier und ich wurde geschickt, um euch im Kampf für die Rechte der magischen Wesen zur Seite zu stehen. Ich habe mich als Schüler nach Hogwarts begeben, da ich weiß, dass der Urheber dieses Krieges dort Direktor ist.

Ich wollte herausfinden, was er als nächstes plant und wie er es schafft, dass so viele auf seiner Seite sind. Und ich wusste auch von Anfang an, dass zumindest ein magisches Wesen, getarnt als Mensch, als Lehrer in der Schule tätig ist. Aber auch, dass es im Verborgenen auch Leute gibt, die dieses Unrecht hier bekämpfen.“
 

„Ja, das sind wir. Wir wollen, dass die magischen Wesen und auch die Schwarzmagier wieder die Rechte bekommen, die ihnen zustehen. Man könnte jetzt sagen: Willkommen in der Widerstands-Zentrale!“, sagte Salazar nur und reichte dem jungen Feuerdämon die Hand.
 

Dieser nahm sie gerne an und lächelte. Conny und Elo hingegen schienen fieberhaft über etwas nachzudenken, was Harry nicht verborgen blieb. Dieser fragte auch:
 

„Was habt ihr zwei? Seid ihr geschockt, von dem, was ihr gerade gehört habt? Bitte sagt niemanden, was ihr hier erfahren habt, das ist sehr wichtig!“
 

Conny sah Harry und die Anderen nur an und sagte:
 

„Nein, geschockt bin ich nicht. Als ich mit meinen Eltern nach Großbritannien gezogen bin, wussten wir, was hier für Zustände herrschen. Daher sollte ich es Niemandem sagen. Doch nun weiß ich, dass ich euch vertrauen kann. Meine Eltern und ich sind geborene Vampire.“
 

Das war für alle eine Überraschung und Salazar meinte:
 

„Kein Problem. Hier sind alle Arten von magischen Wesen willkommen, aber auch Menschen, versteht sich. Was ist mit dir, Elondria? Gehörst du auch zu den magischen Wesen?“, fragte er im Anschluss noch und Elo erklärte:
 

„Nein, ich bin eine reinblütige Hexe. Aber gegen magische Wesen haben weder ich, noch meine Eltern etwas. Wir sind eher hier her gezogen, um diejenigen zu unterstützen, die sich für die magischen Wesen einsetzen. Wir finden, dass die magischen Wesen dazu beitragen, Gleichgewicht zwischen der magischen Welt und der Mugglewelt zu halten. Wir wollen helfen, dass alle wieder die gleichen Rechte bekommen, wie früher!“
 

„Sehr gut. Dann brauchen wir uns auch nicht mehr zu verstellen.“, sagte Salazar und erklärte:
 

„Mein Name ist Salazar Slytherin und das ist mein Gefährte Godric Gryffindor. Hyde Merry ist eigentlich unser Sohn Tom, leider auch bekannt als Lord Voldemort. Dann noch sein Gefährte Sirius, der als Hund namens Jekyll, mitgegangen ist. Leaya habt ihr ja schon kennen gelernt. Wir sind alle magische Wesen. Aber das erklären wir euch später genauer. Erstmal ist es wichtiger, dass Ryo wieder gesund ist und das unsere Tochter, die seit vor 400 Jahren verschwand, wieder da ist.

Ach ja, wie alt bist du wirklich Ryo? Da du uns gesagt hast, du seist hier her geschickt worden, bist du bestimmt keine 16 Jahre alt, oder?“
 

„Nein, bin ich nicht. Ich bin 730 Jahre alt. Aber bevor ihr fragt, Conny ist wirklich 16. Zu meinen Fähigkeiten gehören unter anderem Gedankenlesen und Erkennung. Ich wusste, wer ein magisches Wesen ist und wer nicht. Auch wie alt jeder ist, erkenne ich.“, erwiderte Ryo und Conny nickte dazu nur.

Nachdem sich alle dann etwas beruhigt hatten, fragte Seginus:
 

„Was ist jetzt eigentlich mit Leaya? Und wer ist diese Medusa?“
 

Salazar sah einen nach dem Anderen an und begann zu erklären:
 

„Also, dazu muss ich etwas weiter ausholen. Medusa gehört zur Rasse der Schlangenhäupter. Ich kannte sie schon von klein auf und sie hatte sich in mich verliebt. Ich sagte ihr, dass ich meinen Bindungs- und Seelenpartner bereits gefunden habe. Sie wollte es nicht akzeptieren und mich für sich erobern. Ihr müsst wissen, dass die Gabe der Versteinerung nicht bei magischen Wesen funktioniert, sondern nur bei Menschen und bei ihnen selber, wenn sie in einen Spiegel schauen. Untereinander können sie sich nicht versteinern.

Als ich mich mit Godric gebunden hatte, tauchte sie einfach auf und drohte uns, dass sie sich für die Ablehnung meinerseits rächen würde.

Wie wir jetzt erfahren haben, geschah dies durch die Entführung von Leaya und die Zauber, die auf ihr liegen.

Medusa hat ihr eine sehr starke Blockade, zur Verschleierung ihres Aussehens und verschiedene Gedächtniszauber auferlegt. Damit stellte sie sicher, dass Leaya, sollten wir sie doch erkennen, uns nicht vertraut. Unsere Tochter denkt jetzt, dass wir sie umbringen wollen. Und das können wir nur wieder richten, indem wir Medusa ausfindig machen und töten. Aber bis dahin wird Leaya in ihrem Zimmer bleiben. Sie liegt in einem magischen Koma und wird durch die Magie unserer Hauselfen künstlich ernährt, da wir nicht sagen können, wie lange die Suche und der Kampf dauern werden.

Medusa wollte uns schaden, indem sie uns unser jüngstes Kind, unsere kleine Prinzessin, wegnahm und gegen uns aufhetzte.“
 

Die Schüler und auch die Familienmitglieder waren sehr traurig, von dem was sie gehört hatten und Harry konnte nicht glauben, dass seiner Familie soviel schlechtes widerfahren war. Jedes Lebewesen hatte ein Recht auf eine intakte Familie, doch es gab immer wieder Jemanden, der dies verhindern wollte. Harry wusste, dass sich das niemals ändern würde.
 

Ryo war der Erste, der etwas sagen konnte:
 

„Das, was dieser Familie widerfahren ist, kann man nicht wieder gut machen. Aber diejenigen, die dieses Leid verursacht haben, können zur Rechenschaft gezogen werden. Zweimal musstet ihr einen schweren Verlust erleiden und es tut mir von Herzen Leid.“
 

„Danke, Ryo. Das ist sehr freundlich von dir. Und wir sind dir auch dankbar, dass du uns im Kampf helfen willst. Keiner von euch ist gezwungen mitzukämpfen. Wer sich nicht in der Lage sieht, braucht es auch nicht.“
 

Die Jugendlichen waren dankbar für diese Aussage, aber sie wollten helfen und sagten ihre volle Unterstützung zu. Doch eins beschäftigen zwei von ihnen noch sehr. Conny und Elo fragten zur gleichen Zeit:
 

„Wieso zweimal? War Leaya nicht die Einzige, die entführt wurde?“
 

So wurde den Beiden berichtet, was mit Harry passiert war und wie die letzten Wochen der Sommerferien abgelaufen waren. Nachdem alle über die Familienverhältnisse aufgeklärt waren, fragte Ryo noch:

„Was ist eigentlich aus diesem wild gewordenen Riesengaul geworden? Wo ist das Vieh abgeblieben?“
 

„Nun, Dark Shadow hat sich wieder in ein Minipony verwandelt. Salazar hatte ihn immer zusammen gestaucht, wenn er mal wieder in seiner wahren Größe durch das Haus gewandert war. Nun, ich glaube, er ist in die Küche gegangen, weil er immer dort sein Fressen bekommen hat. Und da er erkannt hat, wo er ist, könnte es möglich sein.“, erklärte Godric, mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen.
 

Die Anwesenden mussten auch schmunzeln und Severus sagte:
 

„Ich müsste mich noch mal mit Mr. Saotô unterhalten. Ihr findet uns im Wohnzimmer. Kommen Sie?“
 

„Natürlich, Sir. Aber bitte, duzen Sie mich. Wir sind vom Alter her nur 10 Jahre auseinander.“
 

„Gut. Folge mir bitte Ryo!“
 

Ryo nickte und folgte Sev durch das Anwesen wieder herunter ins Wohnzimmer. Dort sahen sie sich kurz um, um sicher zu gehen, dass Dark nicht da war.

Severus setzte sich in einen der Sessel und schien zu überlegen, wie er anfangen sollte. Ryo selber blieb lieber stehen, da er sich denken konnte, dass er nicht lange sitzen würde.
 

Was die Beiden aber nicht bemerkten, war, dass sich Dark sehr wohl noch im Wohnzimmer befand. Als dieser merkte, dass nicht Salazar herein kam, um ihn zu bestrafen, sondern der Bruder seiner Herrin und dieser Junge, den er versehentlich verletzt hatte, war er innerlich froh, dass dieser gesund war. Denn Dark hatte Angst, dass er Ärger bekommen würde.

Aber nun war ja alles gut, aus seiner Sicht, und wollte nun in die Küche, um was zu Fressen zu bekommen.
 

So rannte Dark los und kam schon nach wenigen Schritten ins rutschen, wegen dem glatten Parkett.

Während er schon rutschte, schaute Severus nur verdutzt, da er dies bemerkte.

Ryo, allerdings, schien so sehr in Gedanken zu sein, dass er nichts mitbekam und Dark genau in den Feuerdämon hinein schlidderte und diesen nach vorne stieß.
 

Severus konnte nicht schnell genug reagieren, so dass Beide mit dem Sessel nach hinten kippten, Ryo so ungünstig viel, dass sich ihre Lippen berührten.
 

Beide spürten ein leichtes Kribbeln im Bauch, konnten sich aber nicht erklären, konnten sich darauf aber keinen Reim machen.

Ruckartig stand Ryo auf, schaute Sev mit knallrotem Kopf an und begann zu stottern und stammeln:
 

„Ähm…Severus. Ich…das war keine Absicht.“
 

Damit verließ der junge Mann schnell den Raum und rannte in sein Gästezimmer, das von den Hauselfen bereits gereinigt wurde.

Severus aber saß wie versteinert auf dem Boden und rührte sich nicht, während Dark ihn nur komisch ansah.

Das kleine Vieh ging zu Sev herüber und stupste ihn sanft mit dem Kopf am Arm an, um auf sich aufmerksam zu machen.

Der Herr der Tränke sah ihn an, kraulte ihn kurz hinter den Ohren und sagte:
 

„Los, ab in die Küche, Dark. Dort wartet bestimmt schon dein Fressen. Und pass in Zukunft auf, wo du hinrennst.“
 

So schnell es konnte machte sich das Minipony durch die Tür auf und davon. Severus stand auf und dachte über die Situation nach, die sich gerade ereignet hatte.

Er kam zu dem Schluss, später mit Ryo darüber zu reden. Mit einem sündigen Lächeln ging er in seine Gemächer, wo er erst einmal seine Sachen auspackte.

Die Sachen der Schüler hatte Salazar mit Hilfe der, in Hogwarts ansässigen, Hauselfen nach Slytherin-Manor geholt und die Elfen angewiesen, Dumbledore zu sagen, dass Severus, Seginus, Tom und die Anderen schon am Abend abgereist waren und er sich nicht Sorgen brauchte.
 

In Hogwarts hatte Dumbledore soeben die Nachricht erhalten, dass ein paar Lehrer und Schüler bereits die Schule in die Ferien verlassen hatten und das darunter auch Harry Potter war. Dies passte dem Direktor gar nicht. Denn er hatte vor, noch einmal mit dem Jungen zu reden und ihm zur Not zu drohen, dass, wenn dieser nicht hören wollte, er ihn wieder zu seinen Verwandten schicken würde. Auch über die Weihnachtsferien. Damit hätte er den Jungen wieder in seiner Hand gehabt.

Aber nein, dieser musste sich ja schon vorher aus dem Staub machen.
 

Und das Hermione Granger nicht mehr mitmachte, Harry zu zeigen, wie dumm er doch sei, das Haus zu wechseln, war noch schwerer zu verstehen.

Doch das er nun nicht mehr die Möglichkeit hatte, an das Geld dieses Blags zu kommen, war wohl der härteste Schlag.
 

Nun konnte er nicht mehr das Ministerium und vor allem den Minister bestechen, musste nur noch auf Worte zurückgreifen und ihnen versprechen, dass sie stinkreich würden, wäre Voldemort erst einmal besiegt.

Aber das lies sich regeln. Dazu musste er erst Harry wieder davon überzeugen, dass nur er, Dumbledore, der Einzige war dem der Junge vertrauen konnte. Aber das sollte für einen so großen und mächtigen Zauberer, wie Albus Dumbledore, kein Problem darstellen. Oder?
 

Während Dumbledore noch seine kleinen, fiesen Pläne schmiedete ging es in Slytherin-Manor hoch her, denn den Gästen wurde das Anwesen gezeigt.

Die Jugendlich waren mehr als nur beeindruckt und freuten sich schon riesig darauf, öfter hier her zu kommen.

Draußen lag schon eine mehrere Zentimeter dicke Schicht Schnee und die Kids begannen direkt eine wilde Schneeballschlacht.

Auch Ryo machte mit und als Harry fragte, ob ihm das, als Feuerdämon, nichts ausmachen würde, sagte er:
 

„In meiner menschlichen Gestalt ist das kein Problem. Und da ich in meiner Kindheit nicht die Möglichkeit dazu hatte, nutze ich dies jetzt mal. Außerdem heißt es ja nicht, dass ich mit 730 Jahren nicht auch etwas Spaß haben darf, oder?“
 

Die Anderen stimmten lachend zu und machten fröhlich weiter, während im Arbeitszimmer von Salazar, die Erwachsenen darüber sprachen, wie sie Medusa ausfindig machen konnten.

Sie saßen über Weltkarten gebeugt da und versuchten es mit allen Mitteln.

Bei Familienmitgliedern war so etwas kein Problem, da eine mentale Verbindung bestand.

Doch bei Medusa stellte es sich als schwieriger heraus, da sie noch von Leaya erfahren hatten, dass sie den Aufenthaltsort immer wechselte. Angeblich zur Sicherheit, damit Salazar seine Tochter nicht finden und dann töten konnte.
 

„Also, was sollen wir machen? Aufspürzauber und Pendeln haben nicht geklappt. Wie kann man die alte Schlangenbraut denn noch finden?“, fragte Seginus schon halb verzweifelt.
 

Die Anderen konnten ihm darauf auch keine Antwort geben. Doch auf einmal fiel Salazar etwas ein, was ihn dazu brachte, die Hand an die Stirn zu knallen.
 

„Oh man, ich bin aber auch blöd. Godric, weißt du noch, wo wir diese superscheußliche Kette von der Kobra hingelegt haben? Wir müssten die doch noch haben. Die war doch von Medusa, weil sie dachte, die würde zu mir passen, da ich doch eine Schlange als Wappen habe und Parsel spreche.“, fragte er seinen Gefährten.
 

Dieser überlegte noch mal kurz und rief dann nach einer Hauselfe. Zu dieser sagte er:
 

„Flipp, geh bitte auf den Dachboden. In der großen Kiste, hinten in der Ecke, ist eine schwarze Schatulle. Bring sie mir bitte.“
 

„Ja, gerne, Master Godric, Sir. Flipp wird das sofort machen, Sir.“, damit verschwand die kleine Elfe wieder und kam wenige Minuten später mit der Schatulle wieder.
 

Nachdem die Hauselfe wieder weg war, öffnete Godric die Schatulle, in der eine echt hässliche Kette mit einem hässlicherem Kobraanhänger lag.

Salazar nahm die Kette aus dem Kästchen, hielt sie über die Weltkarte und sprach einen Aufspürzauber. Die Kette begann zu schwingen und kam schließlich über Nordirland zum stehen.

Nun nahm Godric eine Karte von Nordirland zur Hand, breitete sie auf dem Tisch aus und Salazar wiederholte den Zauber noch einmal.

Nun wussten sie, wo Medusa sich aufhielt, nämlich in einer Höhle, welche sich in den Bergen von Mourne befand.
 

Nun besprachen sie die weiteren Schritte, die nötig waren, um Medusa das Handwerk zu legen.

Alle überlegten fieberhaft und eine Idee nach der anderen wurde wieder verworfen. Doch dann sagte Salazar etwas, was für Proteste sorgte:
 

„Also, eines ist sicher. Godric und ich werden alleine gehen. Es ging schließlich um unsere Tochter.“
 

Godric nickte dazu, doch die Anderen fanden das weniger gut und Tom sagte:
 

„Vater, das kann nicht dein ernst sein! Sie ist auch unsere Schwester. Wir werden mitkommen!“
 

Doch Salazar schüttelte nur den Kopf und sagte, mit bestimmtem Ton:
 

„Nein. Ric und ich gehen alleine. So fallen wir auch weniger auf. Ihr haltet hier die Stellung, falls Dumbledore auf den dummen Gedanken kommt, wieder anzugreifen!“
 

Die Anderen mussten ergeben nicken, denn sie wussten, dass Sal sehr stur sein konnte, wenn er etwas durchsetzen wollte.

So planten Sal und Ric ihr weiteres Vorgehen und die Anderen mussten den Raum verlassen.

Auch wenn es ihnen nicht gefiel. Sie mussten sich dem Willen der Familienoberhäupter beugen.
 


 

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So, das wars für diese Woche.

Bis bald,
 

Eure Dai



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  liane989
2010-03-23T08:25:58+00:00 23.03.2010 09:25
Da bahnt sich doch was zwichen Sev und Ryo an
Und das mini Pony hat schon was an sich was nicht jedes Haustier hat
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^


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