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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 16

Hi Leute. Hier wieder ein neues Chap. Ich wünsche ich viel Spaß dabei!!!!
 


 

Der Wettbewerb wurde wieder abgesagt und die Schüler verbrachten einen stressfreien Valentinstag.

Einige Tage später wollten sich Sal und Ric ein Bild davon machen, wie die Schüler sich im Unterricht anstellten.

Dafür wollten sie als erstes in den Zaubertrankunterricht des sechsten Jahrgangs. So gingen sie am Montagmorgen mit den Slytherins und Gryffindors in die Kerker und warteten auf Severus und Seginus.
 

Vor dem Klassenraum beschwerte sich Ron mal wieder:
 

„Oh man, wie kann man nur montagmorgens Zaubertränke haben? Das ist die reinste Folter. Snape und Snape jr. verderben einem doch schon jetzt die ganze Woche!“
 

„Ja, Recht haste. Das ist echt unfair. Warum tut Dumbledore uns das an? Er weiß doch, dass diese alte Fledermaus uns hasst. Und dann das.“, stimmte ihm Seamus zu und verschränkte die Arme schmollend vor der Brust.
 

Sal und Ric mussten sich zusammen reißen, da sie es nicht mochten, wenn man so über eines ihrer Kinder herzog. Doch auch, dass sich diese Schüler für zu gut hielten, an einem Montagmorgen Zaubertränke zu lernen, war mehr als nur frech.

Da Salazar selber zur Gründungszeit Zaubertränke unterrichtet hatte, musste er sich auf die Zunge beißen, um diese frechen Bengel nicht zusammen zu stauchen.

Dies würde er sich nach Dumbledores Kündigung aufheben, wenn er und Ric die Schüler ein wenig aus- und umsortiert hatten.
 

Doch dazu musste dieser Monat erstmal enden, doch auch das war machbar.

Und pünktlich zum Stundenbeginn öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer und die Schüler konnten auf ihre Plätze. Wie man schnell feststellte, saßen die Slytherins vorne und die Gryffindors hinten im Raum.

Da konnten die Gryffindors ja nichts lernen. Und einer der Schüler sah nicht müde oder interessiert aus, sondern mehr als nur panisch. Scheinbar hatte der Junge eine Heidenangst und wollte am liebsten fliehen.
 

Severus schien das nicht wirklich etwas auszumachen und so begann er mit seinem Unterricht. Die Schüler sollten den Trank der lebenden Toten brauen und dazu sagte Severus noch ein paar mahnende Worte:
 

„Passen Sie gut auf, dass Sie die Zutaten auch ja in der richtigen Reihenfolge hinzugeben, sonst könnte es passieren, dass Sie uns alle umbringen.“
 

Sal wusste, dass dies nicht ganz so schnell ging, doch er war der Auffassung, dass man den Schülern ruhig ein wenig Druck machen sollte, damit sie im Unterricht auch aufpassten, was sie tun.

Die Stunde schritt voran und kurz vor Ende der Brauzeit passierte es: Es gab einen Riesenknall und der Klassenraum füllte sich mit Rauch.

Severus reagierte schnell und schrie:
 

„Alle sofort raus hier! Beeilung!“
 

Die Schüler folgten der Anweisung und rannten aus dem Klassenraum. Severus kam als Letzter heraus und öffnete, mit einem Wink seines Zauberstabs, die kleinen Fenster, die sich unterhalb der Decke befanden.

Dabei erhaschte er noch einen kleinen Blick auf den Kessel, der diese Katastrophe ausgelöst hatte. Und er kannte ihn nur zu gut.

Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, damit die Dämpfe, wegen dem Durchzug, nicht auf den Gang kamen, baute er sich vor dem armen Tropf auf, der kein anderer als Neville Longbottom war und sprach:
 

„Longbottom! Wissen Sie eigentlich, was Sie da gerade angerichtet haben? Sie hätten uns beinahe alle umgebracht. Diese Dämpfe sind mehr als hoch giftig! Haben sie die Eichenknollen etwa nicht dazu gegeben und einfach die Krötenhoden rein geschmissen? Sind Sie einfach nur ungeschickt, oder vollends unterbelichtet? 50 Punkte Abzug für Gryffindor und ich werde mit dem Direktor sprechen, damit Sie aus meinem Kurs verschwinden. Sie sind ja gemeingefährlich“
 

Neville wurde mit jedem Wort kleiner und wollte sich am liebsten heulend in ein Loch verkriechen, doch dazu kam es nicht, denn Ron schrie:
 

„Haben Sie einen Schaden, Snape? Nur weil sie nicht gut genug sind, uns zu unterrichten, müssen Sie das nicht an Neville auslassen!“
 

Nun reichte es Sal und auch Ric wollte etwas sagen, doch Beide kamen nicht dazu, denn Severus selber machte diesem Blödsinn endgültig ein Ende, indem er sagte:
 

„Nun, Mr. Weasley. Sie glauben also, ich kann nicht unterrichten? Und Sie sind der Meinung, ich würde meinen Frust an Mr. Longbottom auslassen? Gut, wie Sie meinen. 100 Punkte Abzug wegen unverschämter Anmaßung eines Lehrers gegenüber und bis zum Ende des Jahres gibt es Strafarbeiten. Tja, Sie scheinen es zu lieben, auf Muggelart zu putzen, oder, Mr. Weasley? Das ist sehr gut, denn sie werden bei mir und auch bei Mr. Filch, soweit ich weiß, dass ganze Schloss bis zum Ende des Schuljahres gereinigt haben! Und nun, verschwinden Sie. Alle!“
 

Die Schüler beeilten sich, die Kerker zu verlassen und Snape sorgte noch dafür, dass sie ihre Schultaschen erhielten, bevor der nächste Unterricht begann.

Sal und Ric blieben noch bei Sev und Seg, um zu sehen, ob mit den Beiden auch alles in Ordnung war.

Zwar konnten die Dämpfe sie nicht töten, doch hätten sie dafür gesorgt, dass sie eine Weile auf der Krankenstation hätten verbringen müssen.

Doch es ging ihnen gut und so sagte Sal:
 

„Also dieser Weasley-Bengel ist echt eine Nummer für sich. Erlaubt sich solche Worte, obwohl er selber den Trank fast versaut hätte. Longbottom war nicht der Einzige, der die Eichenknollen vergessen hatte. Fast ganz Gryffindor machte diesen Fehler. Nur das Longbottom der Schnellste war, mit den Krötenhoden. Nur diese Ms. Granger hatte alles richtig und Slytherin natürlich.“
 

Severus nickte bejahend und sagte:
 

„Ja, Ms. Granger ist auch die Einzige, die genug Verstand besitzt, um die Wichtigkeit von Zaubertränken zu erkennen. Und Alex natürlich. Aber den hab ich ja auch in den Sommerferien unterrichtet. Aber ich habe das Gefühl, dass dieser Sonderstatus beim Direktor auf die Lernfähigkeit im Haus Gryffindor schlägt. Ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, diese Hohlköpfe zu unterrichten.“
 

„Kann ich verstehen. Aber halte noch etwas durch, denn wenn wir die Schule wieder übernehmen, wird sich hier einiges ändern!“, versprach Godric und klopfte seinem Sohn liebevoll auf die Schulter.
 

„Gut, Dad. Also, auf in den nächsten Kampf. Jetzt ist die zweite Klasse Ravenclaw und Hufflepuff dran. Die sind echt unglaublich dämlich.“, stöhnte Sev theatralisch.
 

„Du schaffst das schon.“, damit gingen Ric und Sal in Dumbledores Büro, um von dem Vorfall zu berichten.
 

Dieser fand das nicht so schlimm und sagte:
 

„Es sind Teenager, meine Herren. Die schlagen schon mal über die Strenge. Das ist nicht weiter tragisch. Ich werde noch mal mit Professor Snape sprechen und dafür sorgen, dass bei ihm die Strafen und die Punkteabzüge geringer ausfallen werden. Danke, dass Sie mir Bescheid gesagt haben.“
 

Sal und Ric konnten es nicht glauben, was der Alte gerade von sich gegeben hatte, doch andererseits war dies gar nicht mal so schlecht, denn so hatten sie mehr gegen den Alten in der Hand.

So brillant Dumbledore auch sein mochte, er wurde unvorsichtig und hielt sich für unfehlbar. Damit würden sie in drankriegen.
 

Die Beiden verließen das Büro und ließen Sev eine Nachricht zukommen, in der sie von dem Gespräch erzählten. Severus wusste zu diesem Zeitpunkt schon, was noch alles passieren würde.
 

Harry und seine Freunde hatten derweil noch Unterricht und quälten sich mit Zaubereigeschichte ab, in der sie fast alle einschliefen. Selbst Ryo, der schon durch sein Alter fast alles wusste, schlief einen geruhsamen Schlaf.

Nur Hermione war halbwegs wach und schrieb eifrig mit, was alle Anderen wunderte, denn sie konnten kaum noch ihre Augen offen halten, geschweige denn aufpassen.
 

Nach dem Unterricht gingen Harry und Co. durch die Schule und wurden mal wieder von Ron, Dean und Seamus aufgehalten.

Dean sah die sechs Freunde abschätzig an und sagte:
 

„Na, hat es euch angemacht, wie Neville zur Sau gemacht wurde? Der Arme steht seitdem total neben sich. Und das nur wegen euch!“
 

„Was haben wir denn damit zu tun, dass dieser Lahmarsch uns alle fast umgebracht hätte?“, fragte Draco beleidigt und sah die Gryffindors geringschätzig an.
 

„Ich wette, ihr habt seinen Trank sabotiert! Das macht ihr doch so gerne!“, sagte daraufhin Ron.
 

„Ja, klar. Als ob wir für einen Streich unser Leben aufs Spiel setzen würden. Ihr spinnt ja!“, meinte Harry und dies hatte zur Folge, dass Ron, Dean und Seamus ihre Zauberstäbe zogen.
 

„Petrificus Totalus!“, schrie Ron und erwischte Blaise, welcher nach hinten kippte und liegen blieb.
 

Harry und die Anderen zogen nun auch ihre Zauberstäbe und riefen ihre Schilde hoch, um die Flüche, die Ron und die anderen Beiden weiter auf sie abschossen, abzuwehren.

In diesem Moment kamen Dumbledore und McGonagall um die eine Ecke, Sal und Ric um die Andere.

Die Vier blieben geschockt stehen und Ryo war der Einzige, der die Lehrer und Besucher bemerkte, denn er meinte:
 

„Professor Dumbledore, Professor McGonagall, zum Glück sind Sie da.“
 

Auch die Anderen wurden auf die Zuschauer aufmerksam und senkten ihre Zauberstäbe. Alle sahen zu den Vieren und waren gespannt, wie es jetzt weiter gehen würde.

McGonagall war mehr als bestürzt über das, was sie da sah. Da griffen Schüler ihres Hauses andere an und wieder war Ron Weasley darin verstrickt.

Es reichte ihr und so sagte sie:
 

„Mr. Weasley, das war es jetzt mit Ihnen das war jetzt das aller letzte Mal. Sie werden sofort Ihre Sachen packen und heute noch nach Hause fahren!“
 

„Aber, aber, Minerva. Wir wollen doch nichts übereilen. Wir sollten erst einmal herausfinden, wie es zu dieser kleinen Auseinandersetzung gekommen ist. Also Mr. Weasley, was ist hier vorgefallen?“, fragte Dumbledore nach und sah Ron an.
 

Dieser holte tief Luft und ratterte in einem irren Tempo folgende Sätze runter:
 

„Also, Dean, Seamus und ich waren gerade dabei, uns ein wenig die Beine zu vertreten, als Potter und seine Freunde uns den Weg versperrten. Zabini zog dann seinen Zauberstab und griff uns an. Wir konnten uns mit unseren Schilden schützen. Die anderen Slytherins zogen dann auch ihre Zauberstäbe und wir haben uns entsprechend gegen sie verteidigt. Und dann kamen Sie auch schon, Professor!“
 

„Na sehen sie. Mr. Weasley, Mr. Finnigan und Mr. Thomas haben sich nur verteidigt. Und was Sie angeht, Mr. Potter. Sie und Ihre Freunde werden die nächsten zwei Monate bei Mr. Filch nachsitzen und jeder bekommt 20 Punkte Abzug.“, erklärte Dumbledore und wollte gerade gehen, als Ric sich einmischte und sagte:
 

„Warten Sie, Professor Dumbledore. Wenn diese Geschichte wirklich stimmen würde, hätte

Mr. Zabini seinen Zauberstab in der Hand gehalten, oder er würde hier irgendwo rum liegen.

Aber dem ist nicht so. Und die Schüler aus Slytherin hatten alle einen Schildzauber heraufbeschworen oben, während die Gryffindors aus vollen Rohren auf sie feuerten. Somit kann die Version von Mr. Weasley nicht ganz stimmen.
 

Finite!“, beim letzten Wort richtete Ric seinen Zauberstab auf Blaise, der von der Ganz-Körper-Klammer befreit wurde und aufstehen konnte.
 

„Ich sehe dies genauso, Albus. Und Mr. Weasley hat in der letzten Vergangenheit immer wieder ein sehr aggressives Verhalten an den Tag gelegt. Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist zu handeln. Er lernt ja nichts daraus, wenn er für sein Haus Punkte verliert und bei zwei Leuten bis zum Schuljahresende nachsitzen muss. Zudem hat Severus mir mitgeteilt, dass

Mr. Weasley auch ihm gegenüber sehr ausfallend wurde. Er wird die Schule verlassen!“, vermittelte Minerva ihre Meinung und schaute herausfordernd zu Dumbledore.
 

Dieser sah es ganz anders und sagte:
 

„Nun, wie ich sehe, steht hier Aussage gegen Aussage. Und es heißt ja: Im Zweifel für den Angeklagten. Somit bin ich der Meinung, dass wir den Vorfall vergessen sollen und die Schüler ihrer Wege gehen lassen. Guten Tag noch!“
 

Dumbledore drehte sich um und ging zu seinem Büro. Die Schüler Slytherins konnten es nicht fassen, dass dieses miese Wiesel immer noch hier bleiben durfte, obwohl er so oft Schüler angegriffen hatte.

Auch Sal, Ric und Minerva waren fassungslos. Aber die Gryffindors grinsten nur und verließen den Ort des Geschehens bevor McGonagall sie doch noch straffen bestrafen und sie zur Schnecke machen würde. Zumindest mehr als ohne hin schon.
 

Minerva fand dies nicht mehr korrekt und sagte:
 

„Ich glaube, es ist gut, dass Sie hier sind, meine Herren. Albus scheint alt geworden zu sein. Bitte sein Sie so gut und beobachten den Direktor genau. Und sein Sie in Ihrer Beurteilung ehrlich.“
 

„Natürlich. Dafür sind wir auch hier.“, sagte Sal und ging zusammen mit Ric von dannen.
 

Auch Harry, seine Freund und Minerva gingen ihrer Wege und als die Schüler wieder im Slytherin-Gemeinschaftsraum waren, mussten sich alle erst einmal hinsetzen.

Bis zum Abend regten sich alle über den Direktor auf und hofften, dass der Monat schnell vorbeigehen würde.
 

Und so kam es dann auch. Einen Tag vor Ablauf der Probezeit von Dumbledore, freuten sich schon alle darauf und konnten den nächsten Tag gar nicht mehr erwarten. Doch bevor es soweit war, erlebten einige von den Slytherinfreunden eine Überraschung.
 

Es war gerade Zeit zum Mittagessen, als ein Bote in die Große Halle kam. Als Dumbledore fragte, was er denn hier wollte, sagte er:
 

„Ich bin hier, weil ich eine Sendung für ein paar Ihrer Schüler und einen Lehrling habe. Die Schüler sind: Constanze Kelterbaum, Elondria Bristol und Ryoichi Saotô. Der Lehrling heißt: Seginus Snape.“
 

Die genannten Personen standen auf und gingen zu dem Boten, der ihnen jeweils eine kleine Transportbox gab, bis auf Seg, der bekam eine Pappkiste.

Als die Vier ihre Sendungen entgegen nahmen, vergrößerte der Bote diese mit einem Wink seines Zauberstabs und ging dann wieder.
 

Conny schaute zuerst in ihre Box und quietschte freudig auf:
 

„Spike, mein Kleiner! Mama und Papa haben dich doch hergeschickt!“
 

Auch die Anderen schauten zu Conny, die einen kleinen Beagle aus der Box holte und knuddelte.
 

Als nächstes schaute Elo in ihre Box und holte mit einem strahlenden Lächeln eine Echse heraus.

Sie freute sich riesig und sagte:
 

„Canopus! Schön dich hier zu haben!“
 

Danach sah Seg in seine Kiste und fand eine schwarze kleine Schlange vor, die zusammen mit einem Brief darin lag.

Der Brief war auf spanisch und als er diesen kurz überflog grinste er.

Ryo war der Letzte, der nachsah. Er ahnte, wer da drinnen war und er sollte Recht behalten.

In der Box war ein kleiner getigerter Kater und Ryo sagte:
 

„Yoru, du hier? Vater scheint auf Nummer sicher gehen zu wollen!“
 

Er nahm den Kater auf den Arm und kraulte seine Ohren. Auch die anderen Tiere schmusten sich an ihre jeweiligen Besitzer. Die Schlange von Seg legte sich um seine Schultern und beobachtete die Personen in der Halle.

Dumbledore sagte nichts, denn er war der Meinung, dass jeder ein Haustier besitzen sollte. Auch wenn er mit der Schlange nicht so einverstanden war, so konnte nur Severus selber etwas sagen, da er der Vater des jungen Mannes war.
 

Sal und Ric wunderten sich darüber, dass Dumbledore keinen Einspruch erhob, aber dies würde ihn auch nicht retten. Ab Morgen war er eh Geschichte als Schulleiter.

Die Schüler und Seg setzten sich wieder auf ihre Plätze, wo die Tiere es sich in deren Nähe gemütlich machten. Das Mittagessen verging danach sehr ruhig und auch der Nachmittagsunterricht war bald zu Ende.
 

Im Gemeinschaftsraum saßen die Freunde nun alle beisammen und erklärten sich untereinander, was es mit den jeweiligen Tieren auf sich hatte Ryo hatte vorsorglich einen Schutzbann um sie gelegt.

Conny erklärte zuerst:
 

„Also, das ist Spike. Er sieht gerade aus wie ein Beagle, doch er ist eigentlich ein grüner Drache, mit dem ich schon von klein auf zusammenlebe. Und nun ist er hier.“
 

Die Anderen grinsten und Elo machte lächelnd weiter:
 

„Das ist Canopus. Er ist ein Riesenwaran, doch für die Schule wäre er viel zu groß. Deshalb ist er jetzt so klein.“
 

Alle hatten dafür natürlich Verständnis. Ryo kraulte zwischenzeitlich seinen Kater, der auf seinem Schoß lag und begann weiter zu erklären:
 

„Yoru ist ein Drachentiger und eigentlich riesengroß. Meine Eltern haben ihn wohl geschickt, um sicher zu gehen, dass ich meine Mission auch erfülle. Aber er ist ein treuer Kamerad von mir und ich bin froh, dass er hier ist.“
 

„Was bedeuten die Namen eigentlich? Spike kann ich mir ja noch erklären, aber Canopus und Yoru nicht.“, fragte Blaise neugierig.
 

„Canopus ist ein Sternenbild. Der Name hat mir so gut gefallen, dass ich den dann einfach genommen habe.“, sagte Elo grinsend.
 

„Und Yoru bedeutet Nacht, weil ich ihn als Baby bei Nacht gefunden habe. Meine Eltern haben dann gestattet, dass ich ihn behalten durfte. Ich war damals 23 Jahre alt.“, meinte Ryo und kraulte seinen kleinen Kameraden liebevoll hinter den Ohren.
 

Harry war nun auch neugierig was es mit Seginus neuem Tier auf sich hatte und so machte er sich auf den Weg zu seinem Onkel.

Bei diesem angekommen, klopfte er erstmal an die Türe und ging, nach einem >Herein<, in die Privaträume von Severus. Dort befand sich auch Seginus. Dieser schaute, mit der Schlange über den Schultern, zu Harry auf.

Harry setzte sich ihm gegenüber und fragte direkt:
 

„Ist das eine normale Schlange, oder auch ein magisches Tier, wie bei den Anderen?“
 

„Es ist eigentlich ein Schattenbasilisk. Meine Großeltern aus Spanien haben ihn mir geschickt. Er kann seinen Todesblick kontrollieren. Sie haben ihm den Namen Basel gegeben. Wäre zwar nicht meine erste Wahl des Namens gewesen, doch er hört bereits darauf. Also lass ich es so. Und wie meinst du das, mit den Anderen?“
 

So erzählte Harry von den Tieren der Anderen und Seginus verstand nun, warum dieser so neugierig auf seine Schlange war. Er stimmte zu, den Anderen auch von Basel zu erzählen und mit einem >Bis Morgen< verschwand der Junge auch schon wieder.

Seinen Freunden erzählte er auch von dem Schattenbasilisk Namens Basel. Nach dem Gespräch machten sich alle Bettfertig, weil sie morgen fit sein wollten, wegen Dumbledores Rauswurf.
 

Am nächsten Morgen waren die Freunde schon früh wach. Bei Ryo war es zwischenzeitlich ganz normal geworden, da er in den frühen Morgenstunden immer Tai-Chi übte. Doch die Anderen waren einfach aufgeregt, weil sie den Alten heute loswerden würden.

Nachdem Ryo nach seinen Übungen duschen war, gingen sie alle in die Große Halle, wo schon alle Schüler saßen.

Jeder wusste, dass heute die Entscheidung über die Schulleitung fallen würde.
 

Auch die Lehrer waren schon alle anwesend, genau wie Dumbledore selbst.

Als alle Schüler und Lehrer anwesend waren, kamen Sal, Ric, Fudge und noch ein weiterer Mann in die Halle.

Bei dem vierten Mann schauten alle eher ängstlich, als neugierig, da ihn fast jeder kannte.
 

Es war Lucius Malfoy.
 


 

So, das wars für heute. Bis zum nächsten Mal. Hoffe, es hat euch gefallen!

*kekse hinstell*

Eure
 

Dai



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vampirgirl00
2010-04-24T00:15:41+00:00 24.04.2010 02:15
Hi

Hab deine Geschichte gelesen. Finde sie ist
dir bis jetzt sehr gut gelungen. Bin schon
auf das nächste kapitel gespannt.
Bis bald
Von: abgemeldet
2010-04-19T13:10:22+00:00 19.04.2010 15:10
ohje, also wenn die jetzt wirklich die Schule übernehemen, dann können sich da ALLE schüler warm an ziehen o.O

Und du hast schon wieder einfach die Hausordnung geändert XD Ich bin voll fasziniert von deinen Ideen..


ach ja :)
HI :D
Von:  Mikan000
2010-04-18T14:37:33+00:00 18.04.2010 16:37
Echt cool! Danke für die Ens. ^^
Ron und die anderen Deppen sind ganz schön penetrant. *augenverdreh*
Man sollte sie von ihren hohen Ross runterholen. *grrr*
Schade, dass in diesen Kapitel der olle Dumbi nicht schon rausgeschmissen wurde. *seufz*
Was Lucius für eine Rolle spielt? Ich sterbe schon vor Neugierde. ^^
Freu mich schon auf weitere Kapitel. ^^
lg mikan
Von:  InaBau
2010-04-18T12:33:36+00:00 18.04.2010 14:33
Ein tolles Kapitel! Hoffentlich ist Dumbledore wirklich schnell verschwunden und der Monat endet bald! Ron und die anderen Gryffindors sind echt gemeingefährlich! Warum Lucius wohl in Hogwarts auftaucht? Was werden Ric und Sal wohl alles ändern, wenn sie den Direktorenposten übernehmen? Hoffentlich fliegen Ron und Konsorten wirklich bald von der Schule! Bitte schreib schnell weiter!


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