Süßer OS, 😍
Hallo Lexi,
vielen, lieben Dank für deinen Kommentar :3 ...
Ich freue mich, dass dir der kleine OS gefällt, auch wenn ich nach Jahren immer noch Kleinigkeiten finde, die mich stören und die ich ausbessern will :'D ...
Also ich fand den OS sehr schön, für mich gibt es nicht wirklich was zum ausbessern, aber ich lasse mich überraschen. 😀
das ist lieb :3 ... aber ein zwei stellen hätte ich schon, die ich gern mal, irgendwann, ausbessern möchte ... leider fällt das immer erst nach jahren auf, wenn man das geschriebene dann erst wieder ins auge fasst :)
Ja das Problem kenn ich, zwar nicht vom schreiben, aber ich kann das gut nachvollziehen 😁
Hallo :),
also, wo fang ich an? Ich denke, dass ich zunächst sagen muss, dass ich wirklich von deinem Fachwissen beeindruckt bin. Immerhin ist es ja keine Selbstverständlichkeit, dass man sich im Kochen auskennt (ich kann nämlich nur das Nötigste *schäm*) und bei dir wirkte das sehr professionell – zumindest, so weit man das durch’s Lesen beurteilen kann. Allein das hätte ich schon mal nicht so hinbekommen, denn bei dir hat man schon die Liebe zum Detail bemerkt.
Es war auch wirklich großartig deine Geschichte zu lesen. Gerade weil du so viel Liebe zum Detail besessen hast, war es ein leichtes mit Sanji und Nami hinter der Küche am Herd zu stehen. Dein Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er ist locker, nicht holprig und alles geht sehr schön ineinander über.
Allerdings gibt es da etwas, was mir nicht ganz so eingeleuchtet hat. Ich vermute, dass du wirklich Sanji mit Ernst bei der Sache zeigen wolltest, so wie Nami auch der Eindruck vermittelt wurde, allerdings fand ich z. B. seine Reaktion hier etwas überzogen (ich erlaube mir mal das zu kopieren xD):
[...] “Was? Soll ich etwa für dich deine angefangene Arbeit beenden?”, fauchte Sanji plötzlich und ließ das Mädchen erneut zusammenzucken. Mit großen Augen sah sie den Smutje an. Sein Blick war fest, seine Gesichtsmuskeln angespannt. Seine Hände hatten sich um ihre Handgelenke gelegt und drückten diese fest.
“Aber du hast doch gesagt... und ich war doch gerade dabei...”, versuchte sie sich zu verteidigen. Ein scharfes Bellen entkam seiner Kehle. Sein Blick überheblich, doch dann lächelte er. [...]
Eigentlich habe ich bis zum Schluss auf eine kleine Erklärung gewartet, warum er stellenweise so streng mit Nami umgesprungen ist, deswegen war ich dann etwas enttäuscht, als sie nicht kam. Wie gesagt, wahrscheinlich wolltest du hier das oben bereits erwähnte auch nur verdeutlichen, aber für mich war das etwas zu ... aggressiv. Warum er so reagiert habe ich nicht verstanden. Nami lässt sich auch extrem von ihm einschüchtern. Klar, es ist neues Land für sie und sie erlebt Sanji plötzlich von einer ganz anderen Seite, aber ... na ja, jeder hat ja seine eigene Vorstellung von den Charakteren. Wahrscheinlich muss ich mich auch einfach damit anfinden, weil es wahrscheinlich nie soweit kommen wird, dass wir die beiden in einer solchen Situation erleben werden. :)
Am Erscheinungsbild deiner Geschichte habe ich auch eine Kleinigkeit auszusetzen. Ja, ich bin da leider schon immer etwas sehr kritisch – das muss ich zugeben. Aber na ja, es ist auch nichts wirklich dramatisches, also keine Angst. xD
Ich hätte mehr Absätze beim Lesen hilfreicher gefunden. Jetzt kann ich zwar nur von meinem Fall sprechen – ich bin Kontaktlinsenträgerin und habe deine Geschichte bereits gestern Abend am PC gelesen, da hat das grelle Licht natürlich sehr gestört, die Augen waren bereits müde und wenn die Absätze dann auch nicht zu lange werden, erschwert das das Lesen unheimlich – allerdings vermute ich, dass viele sich mit mehr Absätzen auch leichter tun.
Und dann gibt es da noch eine Unregelmäßigkeit in der wörtlichen Rede. So wie du, habe ich das vor vielen Jahren nämlich auch immer gemacht, bis ich einmal in einem Review darauf hingewiesen wurde, wie es richtig funktioniert. Es geht um den Punkt am Ende der wörtlichen Rede.
Bei dir sieht das so aus: „Danke, mir geht es gut.“, sagte ich.
Falsch ist da der Punkt in der wörtlichen Rede, weil der Satz eigentlich noch nicht abgeschlossen ist.
Normalerweise müsste es so aussehen: „Danke, mir geht es gut“, sagte ich.
Anders ist das in einem Fall wie diesem: „Danke, mir geht es gut.“ Ich lächelte ihn an.
Daraus werden dann zwei Sätze, die jeweils für sich einen Punkt besitzen. Geht es um Ausrufe- oder Fragezeichen, dann stimmt jedoch diese Form, wie du sie immer machst:
„Freut mich, dich endlich wiederzusehen!“, rief ich begeistert.
„Wie geht es dir denn?“, wollte er neugierig von mir wissen.
Joah, vorbei mit meinem Klugscheißer-Gerede. Eigentlich lese ich bei vielen Geschichten immer über diesen Punkt in der wörtlichen Rede hinweg und beachte ihn überhaupt nicht, aber deine finde ich wirklich gut und da hat’s mich dann einfach gestört, weil ich damit immer schlechte Geschichten verbinde o_o“. Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, wie ich das mit der wörtlichen Rede gemeint habe. Aus mir wäre sicherlich nie eine gute Deutschlehrerin geworden, weil ich solche Sachen einfach nicht richtig erklären kann. xD
Okay, zu guter letzt muss aber auch noch erwähnt werden: Tolles Ende!
Ohne Liebeserklärung, Kitsch und Schnick-Schnack macht der plötzliche Kuss es perfekt. Genau so muss ein Ende sein. :)
Ich bin mal gespannt, ob du noch tolle Nami/Sanji-Geschichten bei dir versteckt hast. Wahrscheinlich wirst du wieder von mir hören. Schreib ruhig mehr davon, leider gibt es zu den beiden viel zu wenig (richtig gutes). :D
Liebe Grüße, Tanya