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Liebe überwindet sogar den Tod

von

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Missionsbeginn

Schweigend machten sich die sechs auf den Weg. „Um was genau geht es eigentlich in dieser Mission, dass man uns als Aufpasser dazu geholt hat?“ fragte Ryuichi der neben Kakashi lief. „Wir treffen in Kusagakure einen Überläufer von Akatsuki, der uns sämtliche Informationen über die Organisation versprochen hat, wenn wir ihn sicher nach Konoha bringen.“ „Was ist, wenn das eine Falle ist, um an den Fuchsjungen zu kommen?“ „Deshalb seid ihr ja da. Tsunade-sama vertraut darauf, dass ihr Naruto beschützt.“

Akemi, die das Schlusslicht bildete, spürte die Blicke von dreien die vor liefen. „Seht nach vorne, sonst knallt ihr noch irgendwo gegen.“ meinte sie darauf nur. „Wie kommt es, dass ihr ehemalige Konoha-nins seid?“ fragte Sakura sie. „Mein Bruder und ich haben vor 8 Jahren Konoha verlassen.“ „Und warum?“ „Wir wollten zu unserer Familie zurückkehren.“ „Aber warum habt man euch nicht zu Nuke-nins ernannt?“ „Wir haben das Dorf ja nicht verraten und wir waren keine Gefahr für Konoha.“ erklärte Akemi. Die restlichen Fragen von der Pinkhaarigen ignorierte sie einfach.

Ryuichi ließ sich nach einer Weile nach hinten zu seiner Schwester fallen und klärte sie über die Mission auf. „Du denkst also, dass es eine Falle ist?“ „Ich würde darauf wetten. So bekommen sie den Kyuubi in die Hände und selbst wenn man ein anderes Team geschickt hätte, werden sie so an Informationen kommen.“ „Hoffen wir dann mal, dass du dich irrst.“ „Wann habe ich mich schon mal geirrt.“ „Soll ich jetzt wirklich darauf antworten.“ Akemi sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Ich meinte dieses Leben und nicht das letzte.“ „Sag das doch gleich. Aber mal ehrlich, soll ich wirklich darauf antworten.“ „Argh. Du bist unmöglich.“ schnaubte Ryuichi, während Akemi grinste.
 

Nach vier Tagen erreichten die sechs endlich Kusagakure. Kakashi und Ryuichi machten sich auf dem Weg, um ihren Informanten zu treffen. Akemi blieb bei Sakura, Naruto und Sai. Die vier gingen zu einer Herberge und mieteten schon einmal drei Zimmer.

Gegen Abend kamen die beiden ehemaligen ANBUs wieder. „Morgen werden wir den Informanten treffen und ihn sicher nach Konoha bringen.“ erklärte Kakashi. „Naruto, du wirst immer in Akemis und Ryuichis Nähe bleiben, hast du mich verstanden?“ „Ja, Sensei.“ murmelte der Blonde.
 

Am nächsten Morgen machten sich die sechs auf den Weg zum Treffpunkt. Dort wartete bereits ein schwarzhaariger Ninja auf sie. Seine blau-grauen Augen sahen sich nervös um, auch sah er ziemlich schmächtig aus. „Da seit ihr ja endlich. Ich will so schnell wie möglich hier weg, bevor sie noch wissen, dass ich hier bin.“ Ängstlich sah er sich um. „Keine Sorge. Wir werden schon dafür sorgen, dass sie sicher nach Konoha kommen.“ versuchte Kakashi ihn zu beruhigen. „Jaja, lasst uns endlich aufbrechen.“

„Wie es aussieht, hast du dich getäuscht, Bruder. Er will wirklich Akatsuki verraten.“ sagte Akemi, die mal wieder mit Ryuichi das Schlusslicht bildete, nachdem sie unbemerkt die Gedanken des Überläufers gelesen hatte. „Noch sind wir nicht in Sicherheit. Sie könnten uns beobachten und dann irgendwann zuschlagen.“ „Da hast du nicht ganz Unrecht. So wie der zittert, hätte ich nicht gedacht, dass er Akatsuki verrät. Er scheint ziemlich viel Angst zu haben.“ „Verständlich, oder? Die gefürchteste Organisation ist hinter ihm her, da ist es klar, dass er leicht paranoid wird.“ „Er scheint nicht gerade einen starken Geist zuhaben.“ meinte Akemi nachdenklich.
 

Immer wieder mussten sie ihre Reise unterbrechen, weil der Informant eine Pause machen wollte. Akemi hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht, doch konnte sie sich noch beherrschen. Dieser Kerl meckerte ununterbrochen, warum sie so lange brauchten, aber wollte ständig eine Pause machen. Da ist es doch kein Wunder, dass sie nur langsam vorwärts kamen.
 

„Akemi.“ „Ich weiß, die anderen anscheinend auch.“ Die Raijingeschwister, sowie die Konohas-nins spannten ihre Muskeln an und machten sich bereit. Es näherten sich ihnen vier fremde Chakren.

Eine riesige Sense, mit drei Sensenblättern, kam direkt auf sie zu. Alle bis auf Ryuichi wichen aus. Der blauhaarige wehrte die Waffe mit seiner Lanze ab. „Wir hätten Wetten sollen.“ meinte er trocken. „Was wir zum Glück nicht getan haben. Das letzte Mal habe ich ziemlich viel Geld an dich verloren.“ meinte seine Schwester. Die beiden sprangen zu Naruto, während Sakura, Sai und Kakashi den Informanten beschützen. Die Sense raste an ihnen vorbei, wieder zurück zu ihrem Besitzer. Zwei Gestalten traten aus dem Wald heraus. Der eine hatte weiße Haare, die er nach hinten gegellt hatte, violette Augen und ein psychopathisches grinsen im Gesicht. Der andere war vermummt und man konnte nur die grünen Augen sehen. Beide trugen einen schwarzen Mantel mit roten Wolken, welche weiß umrandet waren. Akatsuki!
 

„Du hast sie verfehlt, Hidan.“ „Halt die Klappe Narbenfresse und halt dich daraus. Ich werde sie alleine erledigen.“ fauchte der Weißhaarige. ’Da sind zwei, aber wo sind die anderen beiden?’ überlegte Akemi und beobachtete den Wald im Augenwinkel weiter. „Aber pass auf, dass du den Jinchuriki nicht tötest.“ „Ja ja, schon klar.“ Hidan rannte auf die Geschwister und Naruto zu und schwank seine Sense. Ryuichi stellte sich schützend vor seine Schwester. „Pass auf das er dich nicht trifft.“ meinte Akemi besorgt. „Keine Sorge, er bemerkt nicht einmal, dass ich in seinen Gedanken bin.“ flüsterte der Blauhaarige und zwischen den beiden entbrannte ein Kampf.

Akemi formte blitzschnell die Fingerzeichen für Kuchiyose no Jutsu und legte ihre rechte Hand dann auf den Boden. Mit einem Knall erschien ein riesiges Krokodil. „Shin, pass bitte auf Naruto auf.“ Das Reptil nickte und eine Wassermauer baute sich um Naruto und dem vertrauten Geist von Akemi auf. Diese zog ihr Katana und mischte sich nun in den Kampf mit ein. Sie sammelte die elektrischen Ionen in der Luft und ließ sie dann in ihr Katana fließen.
 

Die beiden Raijins wichen immer wieder den Attacken von Hidan aus, so dass dieser sie nie treffen konnte. „Verfickte Scheiße. Bleibt endlich still, damit ich euch treffen kann.“ „Wohl eher nicht. Ich habe keine Lust, als Opfer für deinen Gott zu enden.“ meinte Ryuichi und grinste, als er Hidans verwirrtes Gesicht sah. „Bruder, hör auf ihn zu ärgern, du überforderst ihn noch.“ grinste nun auch Akemi. „Lass mir doch auch mal meinen Spaß.“ „Haltet endlich eure Klappe!“ Die Sense verfehlte Akemi nur knapp.

Die Braunhaarige kniff kurz ihre Augen zusammen und legte ihre Stirn in Falten. Sie hatte gerade einen Gedanken von jemandem aufgefangen, welcher sie leicht verwirrte. Sie sah zu Kakashi und ihr Blick fiel auf eine… Spinne? Der Kopierninja folgte ihrem Blick. „Zur Seite!“ Und schon explodierte die Spinne.



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