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Happy Valentine's Day

von

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Mit einem leisen Gähnen erwachte der Earl aus seinem Schlaf und öffnete blinzelnd die Augen, stellte dabei sofort fest, dass Sebastian noch nicht da war, um ihn zu wecken. Kein Wunder, es war sicher auch noch zu früh dafür. Nun gut, so hatte er wenigstens noch etwas Zeit für sich.

Sein Blick wanderte desinteressiert durch sein Zimmer, bis er schließlich wieder zur Decke hinaufblickte.

Sofort nach dem Aufwachen war ihm bewusst geworden, welcher Tag heute war und er hasste es. Jedes Jahr dasselbe Spiel und jedes Mal musste er sich selbst hinter einer Fassade verstecken, damit niemand bemerkte, wie er wirklich fühlte.

Valentinstag.

Ihn schauderte es allein schon bei diesem Namen. Wer bitte hatte sich auch solchen Schwachsinn ausgedacht?

Sicher, er könnte diesen Tag auch einfach ignorieren und alle anderen Idioten auf der Welt diesen „Tag der Liebenden“ überlassen können.

Wenn er nicht der Earl of Phantomhive wäre mit einer Verlobten, die ihm jedes Jahr an diesem Tag erneut ihre Liebe beweisen wollte.

Es ging ihm einfach nur noch auf die Nerven. Jedes Jahr schien dieser Tag gleich abzulaufen. Lizzy kündigte Tage, wenn nicht sogar Wochen vorher an, ihn an diesem Tag zu besuchen, ganz so als wäre es nur ein ganz normaler Tag. Am Valentinstag selbst tauchte sie noch vor dem Mittagessen auf, ganz erpicht, mit ihm tausende Dinge zu unternehmen, die angeblich „nur Verliebte unternehmen durften“ und solch Schwachsinn. Dabei waren sie beide schon fast erwachsen, Ciel immerhin schon 18 und somit kein Kind mehr.

Dass er sich bei der ganzen Sache gut zurückhielt und seine wahre Meinung nicht vor seiner Verlobten preisgab, hatte er nur guter Selbstbeherrschung und einem speziellen Training seines Butlers zu verdanken, der als Einziger die Wahrheit kannte, nämlich dass Ciel diesen Tag absolut nicht mochte und Lizzy noch weniger freiwillig als seine „Geliebte“ bezeichnen wollte.

„Sebastian...“

Der Earl erwischte sich dabei, wie er diesen Namen leise aussprach und hielt sich die Hand vor den Mund. Auch wenn er wusste, dass sein Butler sofort auf seinen Namen reagierte, hoffte er dennoch inständig, dass er es ignorierte oder ihn einfach nicht gehört hatte.

All diese Liebeleien seiner Verlobten stimmte ihn sowohl missmutig als auch irgendwo traurig. Denn nicht sie war es, für die Ciel über all die Jahre ein heimliches Begehren entwickelt hatte. Doch diese Person wusste sicherlich nichts von seinen Gefühlen und wie sehr ihn diese verwirrten. Es wusste keiner davon und das war auch ganz gut so. Denn sonst wäre sein Ruf gänzlich ruiniert und er würde sich nirgends mehr blicken lassen können. Die Tatsache, dass er all dies in seinem Inneren verbergen musste und niemanden hatte, mit dem er darüber hätte sprechen können, zerriss ihn beinahe innerlich.

Er wusste, dieses Begehren war nicht natürlich und ging über jede normale Zuneigung hinaus. Doch abstellen konnte er es nicht und es schien mit jedem Tag, jeder Minute oder gar Sekunde stärker zu werden. Und jedes Mal, wenn er das Antlitz seines Begehrens erblickte, versetzte es ihm einen Stich ins Herz...

Der junge Earl fuhr erschrocken hoch, als sich plötzlich die Tür öffnete und sein Butler den Raum betrat, sich dabei tief verbeugte, wie es sich für ihn gehörte. Ciel kam nicht umhin, dass seine Gedanken erneut kurz abschweiften, doch dann festigte er seinen Blick. Niemand durfte es erfahren, nicht einmal er...

„Guten Morgen, junger Herr“, wisperte der Butler mit demütiger Stimme und hatte sein gewohntes Lächeln auf den Lippen, als er zu den Fenstern trat und die Vorhänge aufzog, sodass Ciel einen Moment lang völlig geblendet war.

Langsam rutschte der Earl zur Bettkante und bemerkte, dass sein allmorgendlicher Tee auf dem kleinen Nachtschrank neben seinem Bett stand. Wann hatte Sebastian diesen denn gebracht? Er hätte schwören können, dass der Butler den Tee nicht dabei gehabt hatte, als er das Zimmer soeben betreten hatte.

Behandschuhte Hände fuhren über seinen Körper, kleideten ihn an und er bekam nicht nur einmal eine Gänsehaut, hätte sich am liebsten dafür geschlagen.

Leicht hob der Earl den Kopf, als Sebastian ihm die Schleife um den Hals band, während sich dieser anfühlte, als befände sich ein riesiger Kloß darin, der durch Schlucken nicht verschwinden wollte.

Gelangweilt überflog Ciel die Times, die Sebastian ihm ebenfalls auf den Nachtschrank gelegt hatte, während dieser ihm die Schuhe anzog.

„Wann wird Lizzy heute hier eintreffen?“, fragte er dabei und wandte seinen Blick angewidert von einem Artikel über die Tradition des Valentinstags ab. Als würde dieser Tag nicht schon schlimm genug sein, mussten irgendwelche Leute auch noch einen Artikel darüber verfassen.

Einen Moment lang schien Sebastian inne zu halten, dann band er den Schuh seines Herrn fest zu. Ciel hob eine Augenbraue, sagte jedoch nichts und wandte seinen Blick nicht von der Zeitung ab. So wusste er wenigstens etwas mit seinen Augen anzufangen und kam nicht in Versuchung, woanders hinzusehen.

„Eure Verlobte wird heute nicht herkommen können“, beantwortete Sebastian schließlich seine Frage. Einen Moment lang sagte Ciel nichts, ehe er die Worte schließlich in sich aufsog, als hätte er sie vorher gar nicht wirklich vernommen. Doch anstatt eine Art Erleichterung zu spüren, entwickelte sich ein anderes Gefühl in ihm: Panik.

Vor lauter Schreck hatte er die Zeitung losgelassen, welche nun zu Boden glitt, während Sebastian ihm ruhig seinen anderen Schuh anzog.

„Ist etwas passiert? Was ist mir ihr?!“ Obwohl seine Verlobte ihm doch oft genug mehr als nur lästig gewesen war, so konnte er doch nicht verhindern, dass seine Stimme lauter und panischer wurde mit jedem Wort. Sie war immer noch ein Teil seiner Familie und eine sehr gute Freundin. Wenn ihr etwas passiert war...

Sebastian jedoch blieb ruhig und lächelte ihn fast schon beruhigend an, sodass Ciel leicht erschauderte. Noch nie hatte der Butler ihn derart angelächelt. Sein Lächeln war immer dasselbe gewesen, fast schon wie aufgesetzt. Doch nun...

„Es ist nichts passiert, macht Euch keine Sorgen, junger Herr. Es ist ein starker Schneesturm aufgezogen und Eure Tante hat bereits in den frühen Morgenstunden angerufen und mitgeteilt, dass Elizabeth sich bei diesem Wetter nicht nach draußen wagen wollte. Auch wenn sie es sehr bedauert, Euch heute nicht sehen zu können, so wie jedes Jahr.“

Einen Moment lang blickte Ciel seinem Butler in die Augen, erschauderte erneut bei diesem Blick und dem Lächeln, das ihn beruhigen sollte. Doch es wirkte einfach so anders als sonst. War das Absicht?

Der Earl wandte den Blick wieder ab und ließ sich fertig ankleiden, dann erhob er sich und ließ sich von seinem Butler ins Esszimmer geleiten, wo er auch sogleich sein Frühstück zu sich nahm.

Also würde dieser Tag wie alle anderen sein. Keine Lizzy, die ihn überallhin mitnahm, ihm Geschenke machte oder ihm einfach nur auf die Nerven ging.
 

Ciel genoss die Ruhe an diesem Tag und es störte ihn nicht einmal, dass er seine üblichen Unterrichtsstunden bei Sebastian hatte. Im Gegenteil, selbst das Fechten schien ihm heute sogar Spaß zu machen, obwohl es sonst nur eine lästige Pflicht für ihn war. Sogar Maylene, Finny und Bard bemerkten, dass der Herr des Hauses heute relativ gut gelaunt war, auch wenn ihnen sicher nicht bewusst war, warum dies so war.
 

So verging der Tag doch relativ ruhig und schnell und ehe Ciel sich versah, war es schon Abend und er begab sich wieder in sein Schlafgemach, gefolgt von Sebastian, der ihn wie gewohnt entkleiden und zu Bett geleiten sollte.

Die ganze Zeit über hatte er seine Gedanken unter Kontrolle gehabt, doch nun gewannen seine Gefühle wieder die Oberhand und er kam nicht umhin seinen Butler zu beobachten, wie er die Vorhänge vor die Fenster zog und sich zu ihm umdrehte, wie immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

Plötzlich zog der Butler etwas aus seiner Tasche, als hätte er nur auf diesen Moment gewartet.

„Was geschieht nun mit dem Geschenk, das Ihr Eurer Verlobten geben wolltet?“, fragte er mit einem fast schon traurigen Ton in der Stimme, auch wenn Ciel sich sicher war, dass dieser mal wieder nur aufgesetzt war.

In der Hand hielt er eine kleine rote Schachtel, von der Ciel wusste, dass sich darin feinste Schokolade für seine Verlobte befand. Er selbst hatte Sebastian den Auftrag gegeben, das Geschenk für Lizzy zu kaufen, würde es doch nicht passend sein, wenn er Geschenke von ihr bekam und er ihr nichts schenkte. Ein reines Pflichtgeschenk also.

Ein Seufzen verließ die Lippen des Earls.

„Wirf es weg. Es bringt nichts, wenn ich es ihr später schenke, schließlich war es für heute gedacht. Meinetwegen kannst du es auch den dreien geben.“ Damit meinte er Finny, Bard und Maylene, die doch immer treu für ihn arbeiteten, wenn auch nicht immer mit dem erhofften Ergebnis.

Es folgte ein Nicken seitens des Butlers, der nun zu ihm trat und ihn zu entkleiden begann, dabei relativ ruhig und gemächlich vorging. Der Junge erschauderte, als behandschuhte Finger über seine nackten Beine glitten, als Sebastian den Stoff von diesen entfernte. Dieser Berührung folgten weitere, die wie zufällig erschienen und doch irgendwie absichtlich.

Und es machte Ciel ganz verrückt.

Was tat dieser Mann nur mit ihm? Dabei verband sie doch nur ein lächerlicher Vertrag, der irgendwann durch seinen Tod enden würde. Dann würde er sterben und der Dämon hatte das bekommen, wonach es ihm einzig und allein gierte.

Seine Seele.

Ciel zuckte unwillkürlich zusammen, als er erneut eine zufällig Berührung auf seiner Haut wahrnahm und spürte, dass er sich damit nicht abfinden konnte. Er wollte nicht einfach nur eine Art „Zwischenmahlzeit“ des Dämons sein. Vielleicht war es töricht zu hoffen, dass er vielleicht mehr für ihn sein konnte. Ja, wahrlich töricht und unnatürlich zugleich.

„Ist alles in Ordnung, my Lord?“, holte ihn die dunkle Stimme seines Butlers aus seinen verzweifelten Gedankengängen und er blickte ihm erneut in die Augen, versank beinahe darin. Dann jedoch schaffte er es dennoch, sich von ihnen zu lösen.

Er holte tief Luft, um zum Sprechen anzusetzen, damit er Sebastian sagen konnte, dass alles in Ordnung war. Eine Lüge würde es sein, doch sicher konnte der Butler ihn nicht durchschauen. Und wenn doch, was machte das für einen Unterschied? Vielleicht kannte er seine Gefühle schon längst. Vielleicht hatte der Earl sich schon zu auffällig benommen und innerlich lachte Sebastian sicher über seine Gefühle.

Unbewusst schüttelte der Earl mit dem Kopf, nicht wissend, dass er damit eigentlich die Frage des Schwarzhaarigen beantwortet hatte. Dass eben nicht alles in Ordnung war.

So in Gedanken versunken bemerkte der nur noch mit dem weißen Hemd Bekleidete nicht, wie Sebastian sich ihm näherte. Er schreckte erst auf, als sich lange Arme um seinen Körper schlangen.

Es war, als würde man ein Kaninchen vor eine Schrotflinte setzen. Noch nie hatte sein Butler derart Körperkontakt zu ihm gehabt. Stets musste er einen gewissen Abstand wahren, obwohl er doch der Einzige war, der Ciel überhaupt anfassen durfte. Dennoch hatte der Earl immer auf solche Nähe verzichtet, hatte es gar jedem verboten und nur seine Verlobte hatte sich derartige Ausschreitungen geleistet, worauf Ciel aber jedes Mal wütend geworden war.

Doch jetzt brach Sebastian das Tabu und das war es, was den Jungen im ersten Moment wohl mehr Angst einjagte als dass er es genießen konnte. Was hatte Sebastian vor? Wieso tat er dies? Was hatte das alles zu bedeuten? Er verstand die Welt nicht mehr, wollte gerade etwas sagen, doch als er den Mund öffnete, wanderte auf einmal ein Stück Schokolade in diesen und verwirrt kaute er darauf herum, stellte fest, dass dies die Schokolade für Lizzy sein musste. Der Earl war einfach nur überfordert.

„Da Eure Verlobte dieses Geschenk nicht mehr bekommen soll, betrachtet es einfach als ein Geschenk für Euch von Eurem geschätzten Butler“, hauchte Sebastian ihm ins Ohr, worauf Ciel eine wohlige Gänsehaut bekam.

Noch immer verstand er dieses ganze Spiel nicht. Wollte Sebastian ihn verunsichern? Sicher würde er ihn gleich loslassen und ihm zu verstehen geben, dass das Ganze nur ein Scherz gewesen war. Dass er ihn nur verunsichern wollte und nun wieder seiner Arbeit nachgehen und ihn allein lassen würde.

„Lass die Scherze!“, rief Ciel deshalb auch aufgebracht und schob den Butler etwas von sich, der ihn ernst ansah. So ernst hatte er ihn noch nie angesehen, bemerkte der Junge plötzlich.

„Das ist kein Scherz“, sprach er leise und ehe der Earl reagieren konnte, lag er auch schon mit dem Rücken auf seinem riesigen Bett, Sebastian über ihm, der ihn fast mit seinem Körper einkerkerte. Erst jetzt fiel ihm wieder auf, dass sein Butler um einiges größer war als er und sicher auch sehr viel stärker. Erneut verspürte er eine gewisse Angst, die sich jedoch vermischte mit dem angenehmen Gefühl der Aufregung.

Es war also kein Scherz? Der Butler tat dies in vollem Bewusstsein, ohne seinen Earl demütigen zu wollen? Was aber war dann seine Absicht?

„Hör endlich auf dich zu verstecken, kleiner Junge. Ich habe dich längst durchschaut.“

Sein Hals schnürte sich bei diesen Worten zu und einen Moment lang vergaß Ciel zu atmen. Erneut dieses Gefühl, teils Angst, teils eine Art angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Dieser Mann brachte seine Gefühle völlig durcheinander.

„Und ich habe ein ganz besonderes Geschenk für meinen Herrn. Ich hoffe, es wird dir gefallen“, wisperte Sebastian mit seiner dunklen Stimme und beugte sich hinab, um federleichte Küsse auf dem Hals des Jungen zu verteilen. Ein Schauer nach dem anderen rieselte auf Ciel herab, diese Gefühle drohten ihn beinahe zu übermannen und er wusste einen Moment lang nicht, wo oben und unten war. Dabei tat Sebastian nichts, außer seinen Hals leicht zu küssen, so hauchzart, dass es kaum zu spüren war und doch hatte sich etwas nie echter und intensiver angefühlt.

Die Finger, noch immer mit Handschuhen bedeckt, fuhren unter das blütenweiße Hemd des Earls und ließen diesen leicht aufkeuchen, worauf er sofort die Lippen aufeinander presste. Was tat er hier überhaupt? Ciel verstand einfach gar nichts mehr. Die ganze Zeit hatte Sebastian ihm gegenüber den braven Butler gespielt, perfekt wie man es von ihm verlangte und nicht einmal hatte er Ciel das Gefühl gegeben, dass er vielleicht mehr für den Schwarzhaarigen war als nur sein Herr oder gar seine „Beute“. Und nun das? Er wusste nicht, was er davon halten sollte. So lange schon hatte er sich zurückgehalten, seine Gefühle vor allen versteckt. Doch Sebastian hatte ihn die ganze Zeit durchschaut. Wieso also hatte er vorher nie etwas getan, wieso erst jetzt?

Unwillkürlich wanderten Ciels Hände zu dem Gesicht des Butlers, das er zu sich zog. Fast schon schüchtern und doch verlangend legte er seine Lippen auf die des Mannes, den er schon so lange begehrte. Ein Schaudern fuhr durch seinen gesamten Körper, als ihre Lippen sich berührten. Es fühlte sich so intensiv an und so gut, dass er glaubte zu träumen. Gleichzeitig hatte er das Gefühl, als würde er selbst aus seinem Körper gezogen werden, als würde alles andere um ihn herum verschwinden, sich in Nichts auflösen.

Es kam ihm vor, als wären Stunden vergangen, ehe Sebastian sich wieder von ihm löste, sich dabei leicht über die Lippen leckte und grinste. Bei dieser Geste zuckte Ciel zusammen und er spürte, wie seine Wangen heiß wurden.

„So ist es richtig. Du brauchst dich nicht mehr zurückzuhalten.“

Erneut erschauderte der junge Earl und erst jetzt fiel ihm auf, dass Sebastian ihn duzte. Das übliche Herr-Butler-Verhältnis zwischen ihn schien gebrochen zu sein und dieser Mann vor ihm wirkte ganz anders als der Butler, den er geglaubt hatte zu kennen. War dies seine wahre Natur? Hatte auch er dies die ganze Zeit vor ihm verborgen, wie auch Ciel versucht hatte, seine Gefühle zu verstecken?

„Jetzt schau nicht so ungläubig. Du ahnst ja gar nicht, wie lange ich mich schon nach dir verzehre...“ Sebastians Stimme klang noch dunkler und unheimlicher als sonst, doch gleichzeitig warm und verlangend. Es brachte Ciel dazu, seine Arme um den Hals des Schwarzhaarigen zu legen und ihn näher zu sich zu ziehen. Auch er hatte sich lange genug nach diesem Mann verzehrt und wusste, dass dieses Verlangen nun gestillt werden würde.

Leises Keuchen verließ erneut seinen Mund, als die Hand unter seinem Hemd sich in tiefere Gefilde wagte, wovon er bisher immer nur geträumt hatte. Die Worte, die sein Angebeteter daraufhin wisperte, ließen ihn leicht lächeln, ehe er den Kopf in den Nacken warf und genoss.
 

„Happy Valentine's Day, my dear...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2011-10-26T18:04:02+00:00 26.10.2011 20:04
Süß :) nicht zu kurz für einen One-Shot, sondern genau richtig. Danke fürs schreiben, ich finde sebastian & Ciel passen super zusammen O.~

lg
Von:  Bazillus_Monstrus
2010-10-11T15:47:47+00:00 11.10.2010 17:47
UI das is sehr süß geschrieben..schade das es schon vorbei ist...hätte gern nochmehr gehabt^^echt toller schreibstil^^
Von:  Yumielle
2010-08-09T20:22:57+00:00 09.08.2010 22:22
Mir fällt nur ein Wort dazu ein: Wie süüüüß!
(Was würde Lizzy wohl dazu sagen, hihi)
Also die FF ist ja wohl total zucker. :3
Von:  Skomia
2010-08-02T14:55:40+00:00 02.08.2010 16:55
Wow! das war ja... Wow!*keine worte dafür find*
Ich liebe deinen Schreibstil! Er ist einfach genial und passt super zu der FF!
Schreib weiter so!
Von:  Hikaru-Chan
2010-07-28T17:07:41+00:00 28.07.2010 19:07
*hüstel*
Wow, geil :D Dein Schreibstil ist der reine Wahnsinn ^^
Passt ziemlich gut zu Kuroshitsuji, finde ich.

Ein Geschenk zum Valentinstag? Und was für eins! Einfach genial, hat mir sehr gut gefallen!

lg
Hikaru
Von:  Nezumi_Li
2010-05-20T14:46:58+00:00 20.05.2010 16:46
haaaaaaaaaaaaaccccchhh..
*____________________________*
*schmacht*
I LOVE THIS PAIRING
die 2..einfach nur der absolute H A M M E R
und wie du das geschrieben hast *zu füßen leg*
einfach nur..geil....
so ein valentinsgeschenk würde sich glaube jeder wünschen wenn es von sebastian käme *evil grins*
Von:  Eissee
2010-02-20T15:51:41+00:00 20.02.2010 16:51
Awwww das war schööön ^-^!
Ist immer schade wie schnell sowas durchgelesen ist, da sieht man 6
Seiten und dann sind die schneller um als man denkt T.T
Hab deine FF gefunden aufgrund der Empfehlung von Seelenmalerin ;)
Ich finde du schreibst auch super gut und gefühlvoll, das man immer immer mehr will :D *ansporn*

Also in diesem Sinne, weiter so ^^v
Von:  Ayumi_chan
2010-02-19T22:28:09+00:00 19.02.2010 23:28
Ist diese FF etwa schon zu Ende? T-T
Ich hoffe es folgen noch ein zwei Kapitel. Da steckt doch noch so viel drin.
~~~
Wie man schwer merkt haben dürfte, hat mir dieses Kapitel sehr gefallen. Es ließt sich schön flüssig und man wird so richtig mit hineingezogen.
Und wie gesagt, bitte weiterschreiben *Dackelblick aufsetz*

LG



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