Zum Inhalt der Seite

Heartbeating

NamixRobin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Love is Paine

Ich war schon früher als Kind eine Draufgängerin. Lieber spielte ich mit den Jungs im Wald verstecken oder fangen, als mit den Mädchen Puppen im Gartenhaus. Meine große Schwester sagte dann immer, ich wäre mehr Junge als Mädchen. Wir mussten dann beiden lachen, nur um dann wieder vor irgend einem Jungen davon zu laufen. Am Ende war es meine Schwester, die mir und unserer Mutter ihre Vorliebe für das gleiche Geschlecht beichtete. Mutter zuckte nur mit den Achseln, „solange du glücklich bist,“ drehte sich wieder zum Herd und kochte weiter. Aber ich schweife ab, was ich eigentlich sagen wollte. Ich hatte oft Schürfwunden und schmerzhafte Platzwunden am ganzen Körper. Ja, ich habe sogar zwei Knochenbrüche auf meinem Konto. Aber das alles war nichts in dem Vergleich zu meinem momentanen Schmerz, der sich in den letzten Wochen, immer stärker werdend, in meinem Herz breit machte. Robin wurde immer distanzierter, brachte einfach keinen Schwung in unsere Beziehung. Es gab sogar Tage, da war sie stundenlang verschwunden, nur um Abends heim zu kommen und sich ohne ein weiteres Wort ins Bett fallen zu lassen. „Wer weiß, vielleicht hat sie den Tod von Eisberg nicht so gut überwunden.“ Lysopp rieb sich nachdenklich am Kinn. In den letzten Tagen war er ein guter Gesprächspartner, und ich spürte jedes mal ein warmes Gefühl in der Brust, wenn ich ihn sah. Es war nicht das selbe Gefühl, wie es bei einer Liebschaft war, nein, vielmehr sah ich in ihm einen großen Bruder, denn, wie sich raus stellte, er war ein Jahr älter als ich. „Aber sie kannte ihn doch kaum, ja sie kannte ihn sogar gar nicht. Ich weiß nicht was ich machen soll, Lysopp. Ich habe das Gefühl das ich sie verliere.“ Sich immer noch sinnierend am Kinn reibend, sah er mich wehleidig an. Doch dann breitete sich ein schelmisches Grinsen in seinem Gesicht aus. „Wenn sie keinen Pfiff in eure Beziehung bringt, dann mach du es doch. Das Schlagwort heißt, „Überraschungssex.““ Verblüfft sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“ „Pass auf ich erkläre es dir. Denk mal nach, du sagst sie kommt nach hause, stellt sich unter die Dusche und geht dann ohne ein Wort zu sagen ins Bett,oder?“ Ich nickte. „Pass auf, du machst folgendes.“
 

Und dann wartete ich auf den passenden Moment. Es war wieder einer dieser Tage, an dem ich stundenlang nichts von ihr hörte. Gerade war ich im Begriff, mit Chopper im Schoß, auf dem Sofa ein zu schlafen, als leise der Schlüssel im Schloss klickte. Ich sah auf die Uhr. Sie kommt immer später. Verschlafen rieb ich mir die Augen. „Du kommst spät.“ Sie sah mich an, doch im Geiste war sie ganz woanders. „Tut mir Leid, ich spring nur schnell unter die Dusche. Ich bin fix und fertig.“ Vorsichtig haucht sie mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging sie Richtung Bad. Ich wartete ein paar Minuten, dann zog ich mich aus und schlich ihr hinter her. Das Wasser lief bereits und sie stand mit geschlossenen Augen unter dem Strahl. Wieder war sie ganz woanders, so das sie nicht bemerkte, das ich mich hinter sie stellte. Erst als ich sie von hinten umarmte, schreckte sie auf. „Was machst du da?“ Doch statt ihr zu antworten küsste ich ihren Nacken und streichelte ihren Bauch. Ein leichtes Seufzen entwich ihrer Kehle. „Du bist so abwesend in den letzten Wochen, verbringst kaum Zeit mit mir. Ich hab dich so vermisst. Vermisse, wie du mich jeden Morgen mit einem Kuss weckst. Vermisse, wie wir stundenlang, aneinander gekuschelt, auf dem Sofa liegen. Ich vermisse sogar die wenigen Streitereien, die wir hatten.“ Meine Hand gleitet vorsichtig gen Süden. Die andere nach Norden. Sie wollte etwas sagen, doch ich ließ ihr keine Möglichkeit dazu. Blitzschnell wirbelte ich sie herum und küsste sie. Hart und fordernd, wie ich sie seid Wochen nicht mehr geküsst hatte. Ich löste mich von ihr, „Nami, ich“ zu mehr kam sie nicht, denn im nächsten Moment umschloss ich ihre Nippel mit dem Mund. Sie stöhnte auf, wollte mich weg stoßen, doch ich ließ es nicht zu. Mit einer Kraft, die ich noch nie in meinem Leben verspürte, umarmte ich sie, hielt sie fest. Mein Bein rieb gegen ihren Kitzler, immer schneller rieb ich meinen Schenkel auf und ab. Stöhnend biss sie mich in meinen Hals, ob es nun aus Erregung war, oder ob sie mich zum loslassen zu bewegen. Keuchend sah ich ihr in die Augen. „Ich liebe dich, über alles auf der Welt. Wenn du Probleme hast, kannst du mit mir reden, aber anscheinend möchtest du das nicht, also werde ich alles tun, um deine Probleme kleiner werden zu lassen.“ Ich stieß noch einmal mit meinem Bein gegen sie, und sie kam mit einem lauten Schrei, sackte in meinen Armen zusammen. Vorsichtig drückte ich sie nach unten, sodass sie auf Knien vor mir saß. Mit leichter Gewalt drückte ich ihr meine Scheide ins Gesicht, und sie begann ohne Widerrede über die Innenseite meiner Schamlippen zu lecken. Ein leichtes Schütteln lief durch meinen ganzen Körper. „Benutze deine Finger.“ Gesagt, getan. Sie drang mit zwei Fingern in mich ein und ich warf stöhnend meinem Kopf zurück. Behutsam half ich ihr auf, küsste sie, darauf achtend, dass ihre Finger weitermachten. Meine Hände wanderten ebenfalls tiefer, und wir trieben uns, das erste mal seit Wochen, gegenseitig zum Höhepunkt.
 

„Mein Gott, womit habe ich dich nur verdient.“ Keuchend lagen wir auf unserem Bett. Nach der Dusche hatten wir uns ins Schlafzimmer verzogen, nur um damit weiter zu machen, wo wir dort auf gehört hatten. „Das Kompliment gebe ich gerne zurück.“ Seufzend kuschelte ich mich an sie und sie legte beide Arme um mich, küsste meine Stirn. „Es tut mir Leid, ich meine die ganzen Probleme der letzten Wochen.“ „Willst du mir nicht sagen, was dich so beschäftigt hat.“ Sie überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. „Tut mir Leid, aber ich habe versprochen, nichts zu verraten, aber ich werde in Zukunft meine Probleme nicht auf dich abwälzen, okay?“ „Damit bin ich schon zufrieden.“ Dann schlief ich ein, wunschlos glücklich, ohne zu wissen, das Robin noch lange wach neben mir lag.
 


 

Dunkel liegt die Straße, in der sich nichts regte. Nur ein leichtes, schmerzverzerrtes Stöhnen war zu vernehmen. Der große Mann stand, ohne mit der Wimper zu zucken, über dem wimmernden Häufchen Elend dort am Boden. Gleichgültig säuberte er seine Hände. „Danke für die Infos, mein Freund. Du hast Glück, mir ist nicht danach, dich zu töten. Aber ich schätze mal, deine Verletzungen werden das erledigen.“ Er zückte ein Handy und gab ein paar Nummern ein. „Ja Chef, ich bins, ich habe die Infos, die du wolltest. Was, oh mach dir keine Sorgen, es wird nicht auffallen, das er auf der Arbeit fehlt. Mein Boss wird sich zwar wundern, aber ich denke nicht das er verdacht schöpfen wird, und sich an mich erinnern wird er sich bestimmt auch nicht. Wie, oh alles klar, ich denke, das bekomme ich hin. Ist gut, alles klar.“ Er legte auf und betrachtete noch einmal die Gestalt, die mittlerweile in Ohnmacht gefallen ist. „Tut mir echt leid Lysopp, ich habe dich immer gemocht. Es war nichts persönliches, hier ging es nur ums Geschäft.“ Erneut drückte er eine Nummer.“ „Ja, guten Abend, Polizei hören sie, ich habe da ein paar merkwürdige Geräusche in einer Seitengasse in der 15. gehört, traue mich da aber nicht hinein, würden sie sich das bitte mal ansehen, gut danke, auf wieder hören.“ Er klappt das Handy wieder zu. „Ich hoffe, das du es schaffst. Lebe wohl, mein Freund.“ Von fern hörte man schon Schritte von zwei paar Schuhen. Aber als die Polizei bei dem ohnmächtigen Jungen an kammen, war der andere Mann bereits verschwunden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück