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Life is bizarre...

school is even worse
von

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Bizarre Freedom

Temari streckte sich genüsslich als sie in dem Zug saß, der in die Innenstadt führte. Sie war froh, dass sie sich entschieden hatte eine Auszeit zu nehmen. Gut, sie hatte eigentlich nichts wovon sie eine Auszeit nehmen sollte aber trotzdem sie würde sich jetzt die gottvermaledeite Innenstadt ansehen. Temari fuhr sich durch ihre struppeligen blonden Haare und schlug die Beine übereinander. Hatte Freiheit schon immer nach Zitrone gerochen? Die Sabakuno zuckte mit den Schultern und sprang auf, als sie bemerkte, dass sie schon an ihrer Station angelangt war.

Obwohl es Januar war, war es doch ziemlich warm und Temari öffnete ihr Jackett einen Moment. Wind- wie herrlich dieser Wind doch war, selbst hier in Japan fühlte sie sich sofort besser. Die Sabakuno verließ die Station und mischte sich unter die Menschenmassen, welche die Straße hinunter rannten. Vielleicht würde sie ja irgendetwas Interessantes in einem der Läden finden, sofern das wenige Geld, das sie besaß dafür reichte. Es störte sie nicht ,dass sie gerade öfters von anderen Leuten angerempelt wurde, denn das hier war wenigstens ehrlich. Von weitem erkannte sie einen Musikshop und betrat diesen wenige Minuten später seelenruhig. Temari fuhr mit ihrem Blick über die Titel verschiedener Alben, CDs und Notenbüchern. In der Mittelschule hatte sie einmal Schlagzeug gespielt und noch immer war ihr Rythmusgefühl ziemlich gut, sodass sie sich von Musik manchmal angezogen fühlte. Hatte Tenten nicht erzählt, dass diese Hinata im Schulorchester spielte? Naja, das war jetzt auch egal. Temari griff sich ein Album und betrachtete das Cover eindringlich. „Ziemlich guter Musikgeschmack für eine Schickimicki-Tussi.“, ertönte es neben ihr. Temari war von dem Spott in der Stimme überrascht, da es sie an ihre eigene Art zu sprechen erinnerte, „Wer will das wissen?“, fragte sie leise und drehte sich um. Ein Mädchen in einer weißen Matrosenuniform stand ihr mit verschränkten Armen gegenüber, ihr Haar war nachtschwarz und reichte ihr beinahe bis an die Knie, „Ich bin Kin, ich arbeite hier Dienstags bis Samstags. Aber ich hänge auch so meistens hier herum…“, ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen, „Du bist aus Konoha Gakuen, nicht?“, fragte die Schwarzhaarige leise und griff ebenfalls nach einer CD. „Ja, aber eher unfreiwillig…ist mir zu fein da…“, gab Temari zurück.

„My Chemical Romance jedenfalls ist eine ziemlich gute Wahl. Ich dachte Leute, die dort drauf sind hören nur Klassik…“

„Höchstwahrscheinlich.“, grinste sie breit und lies sich von Kin hinter die Theke führen. Ein kleiner Vorhang trennte den Verkaufsbereich von einem kleinem Wohnzimmer. Kin lachte leise, als sie Temaris fragenden Blick auf sich spürte, „Wie gesagt, ich jobbe hier. Mach dir keine Gedanken, wir tun nichts verbotenes…dieses Mal jedenfalls nicht.“ Ein vielsagendes Lächeln umspielte die Lippen der Dunkelhaarigen, während sie sich in einen Sessel fallen lies. Temari setzte sich neben sie und legte die CD in die Stereoanlage. Kaum begann das erste Lied zu spielen, begannen sie mit ihren Füßen im Takt zu wippen und sich einen Atemzug lang zu entspannen. „Habt ihr nicht eigentlich Unterricht?“, murmelte Kin leise, während der Sänger sich gerade dem Refrain widmete.

„Schon…es war mein erster Tag dort und ich habe sofort beschlossen, dass mich diese Schickimickigehabe nicht interessiert. Weißt du.. du kommst an, wirst wütend angestarrt von denen, wirst angemacht, weil du, nur weil du aus Amerika bist, nicht gleich Riesenmöpse hast und so ein Klugscheißer meint dann auch nur dir erklären zu müssen ,dass deine Beleidigungen mit denen du in Amerika wunderbar weiterkommst ihn nicht interessieren!“, die Blonde verzog genervt das Gesicht und kuschelte sich mehr in den Sessel. Kin lachte leise, ihre dunklen Augen funkelten voll Amüsement. Schnell stellte sich die Schwarzhaarige als äußerst schlagfertig aus. Temari bemerkte, dass Kin ebenfalls wie sie eine Art Abneigung gegen den perfekten Schein welchen sich die meisten hingaben. Zwar meldete Temaris Gewissen, sie war übrigens sehr erfreut festzustellen ,dass sie noch eines besaß, dass es auch durchaus freundliche Personen auf der Welt gab, aber davon wollte die Amerikanerin nichts wissen. „Das ist mal wieder typisch japanischer Adel…sie geben an wie nichts, meinen alles zu wissen und überall gewesen zu sein…und dann sind sie vollgepackt mit Vorurteilen.“, das breite Lächeln auf Kins Lippen nahm einen eisigen Zug an, „Aus diesem Grund hat unsere Schule auch beschlossen sich an ihnen zu rächen…“

„Zu rächen?“, Temari hob interessiert ihre Haltung, indem sie sich aufsetzte und die Beine überschlug, „Also wirklich, Kin, jetzt musst du mir schon mehr darüber erklären…“

In den dunklen Augen des Mädchens schien ein wahres Freudenfeuer zu lodern. Sie war eine Person die gerne Unruhe stiftete, die sich gerne am Unglück anderer weidete, aber genauso loyal ihren Freunden gegenüber war. Natürlich, sie wusste, dass sie eine bösartige Natur besaß…aber nobody is perfect, right?

„Es ist nichts großes…noch nicht. Neben dem typischen Seifeschütten in den Brunnen, Kondome auf das Geschlechtsteil der Schulgründerstatue stecken und dem Einwickeln mit Toilettenpapier haben wir einiges geplant. Mein Freund ist so zum Beispiel ein wahres Hackergenie, weshalb wir für den Biounterricht lebende Schlangen bestellen.“

„Mehr nicht?“, fragte Temari grinsend, „Süße, sorry aber ich finde, das ruft nach einer Steigerung.“

„Mach es besser, Temari, mach es besser. Freu dich einfach auf morgen, es wird sicher ein wunderbarer zweiter Schultag…schließlich war das noch nicht alles, oder?“, die Sabakuno registrierte das geheimnisvolle Zwinkern Kins und fragte nicht weiter…es würde sicher ein reizender Schultag werden.

„Du solltest jetzt lieber gehen, sonst wird der Zug zurück ziemlich voll. Ich will ja nicht, dass du heute gar nicht mehr nach Hause kommst…deine Mitbewohnerin wird dir sicher die Hölle heiß machen, oder?“ Kin sprang aus dem Sessel und zog den Stecker des Players aus der Steckdose, ehe sie die CD zurück in das Regal räumte. Temari blickte auf die Uhr und stellte überrascht fest, dass es bereits 17 Uhr war. Sie würde definitiv in den Berufsverkehr geraten, aber vielleicht wäre das sogar ganz gut…so würde sie vielleicht auf Tenten treffen und ihr erklären können, dass sie morgen garantiert zum Unterricht erscheinen würde…

„So etwas Arrogantes…“; Tentens Stimme zitterte vor Erregung als sie ihre Turntasche in ihren Spind warf und gemeinsam mit Ino den Heimweg ansteuerte. Hinata hatte Ordnungsdienst gehabt und würde eh noch ein paar Stunden aufgrund der Orchesterproben im Schulhaus bleiben, weshalb es keinen Sinn hatte auf sie zu warten. Ino nickte abwesend während sie versuchte ihren Lippenstift vorsichtig nach zu ziehen, „Ich stimme dir zu aber…eine Frage stellt sich mir die ganze Zeit. Wieso hat sie das Stipendium dann angenommen?“

„Dummheit?“, grinste die Ama leise und winkte ein paar Klassenkameraden zum Abschied, als sie das Schultor passierten, „Ganz ehrlich ich werde aus ihr nicht schlau. Meistens ist sie wirklich zickig, soweit ich das nach ungefähr 2 Tagen beurteilen kann, aber dann zeigt sie wieder einen Funken von Anstand…glaubst du sie ist schizophren?“

„Bitte, Tenten, das Mädchen ist einfach blind.“, erklärte Ino lachend und steckte ihren Handspiegel zurück in die Tasche, „Ich meine gesellschaftlich. Bei mir kann ich das verstehen, schließlich trifft der Begriff Tussi auf mich zu.“

„Ja schon, aber du nimmst ihn als Kompliment an.“

„Ist es ja auch…Tussis sind schließlich immer wunderschön und meistens mit dem heißesten Kerl der Schule zusammen, nicht? Also verstärkt das meine Chancen bei Sasuke-kun ungemein. Ich bin gerne eine Tussi.“

„Klar bis du das.“; Tenten grinste breit und zog an ihrer Bluse, „Ich spreche sie am besten gar nicht darauf an…die Sache mit Neji macht mir schon genug zu schaffen, da brauche ich keinen weiteren Stress…“, ihre Stimme nahm einen leiseren, schwächeren Ton an, die Kraft, die ansonsten in ihren Worten mitschwang, fehlte. Das Lächeln auf Tentens Lippen nahm einen matteren Zug an, sie versuchte Inos mitfühlenden blauen Augen zu entkommen.

„Eines muss man ihr aber lassen…“; die Yamanaka beschloss nicht länger auf das Thema einzugehen und wieder zurück auf Temari zu kommen, „Sie ist übermäßig taff und bringt hier frischen Wind herein. Ich meine klar, wir haben unsere tollen Oberstüfler…wenn ich mich an Uchiha Itachi erinnere…“

„Ja, der und seine Freunde waren echt heißt, ich habe gehört sie sind einer Studentenverbindung beigetreten.“

„Jedenfalls“, Ino räusperte sich kurz, „Jedenfalls bringt sie endlich mal wieder Gesprächsstoff. Worüber kann ich sonst nur Klatschen? Ich meine klar, es gibt immer noch allerhand Gerüchte aber sie ist nun mal grandioses Material.“

Tenten grinste leicht, ihr war, als würde sie Sterne in den Augen der Yamanaka erkennen können. Mittlerweile hatten sie den Bahnhof erreicht und wartete nun auf den Zug. „Da wir eine Privatschule besuchen, welche zwar den japanischen Stoff jedoch das amerikanische System vermittelt, kann ich eigentlich nur hoffen, dass wir bald einen Schulbus haben.“; grunzte sie leise und quetschte sich mit Ino zusammen in die Bahn. Sie hatte jedes Mal wenn sie den Nachmittagszug benutzte das Gefühl, ihr würde die Luft wegbleiben. Sie konnte kaum auf dem Fleck stehen bleiben, war an andere gequetscht und hoffte, dass sie es wenigstens schaffte die zwei Stationen ohne gebrochene Beine zu überstehen. Während der Zugfahrt unterhielten Ino und Tenten sich nie, da sie eh meistens voneinander getrennt wurden. Ino fuhr zudem um einige Stationen weiter und war meistens damit beschäftigt, die Männer im Zug nach ihrem Aussehen zu bewerten. Mit einem leichten Nicken verabschiedete Tenten sich von Ino und stieg aus dem Waggon. Einen Moment atmete sie aus, ehe sie die Stufen hinab zur Straße stieg und einen längeren Fußweg hinter sich brachte. Dies war eigentlich ihr Lieblingsabschnitt des Tages, indem sie sich einfach einmal treiben lassen konnte. Sie musst mit niemanden sprechen, musste an nichts denken, nichts rezittieren, ausrechnen oder Kraft anwenden, sondern einfach laufen. Ein sanfter Wind streichelte ihre Beine und lies den Stoff ihres Rockes sich sanft wiegen, ohne dabei wirklich aufdringlich zu wirken. Tenten. Das Mädchen erstarrte mitten in der Bewegung, als sie das Gefühl hatte, jemand würde ihren Namen zärtlich flüstern. Nein…nicht jemand…er. Ihr wurde heiß und kalt zugleich, als sie das Gefühl hatte ihm genau in die Augen sehen zu können. „Verdammt!“, keuchte sie leise und begann schneller zu gehen, sie konnte nicht einfach mitten auf der Straße diesen Gedankengang folgen. Tenten schüttelte sich leicht, in der Hoffung die Gänsehaut, die sich anbahnte abschütteln zu können. Sie war beinahe glücklich, als sie an ihrer Haustür Temari erkannte. Alles war besser als sich von ihm erneut ablenken zu lassen.

Auf Temaris Lippen bahnte sich ein schadenfrohes Lächeln an, als sie Tenten kommen sah. Es lag nicht etwa an Tenten sondern vielmehr an dem kalten Regen welcher wohl schon einige Zeit zu wüten schien und Tenten wie einen begossenen Pudel aussehen lies. Sie selbst wartete seit gerade mal 3 Minuten. Nachdem sie den Bahnhof vergeblich gesucht hatte, war sie von ein paar netten Hippies mitgenommen und hier abgesetzt worden. Tja, vielleicht hatte sie sich in diesen Friedensfreunden doch getäuscht. „Na, auch schon da?“, begrüßte sie die Ama, als diese die Wohnungstür sanft aufzuschließen begann. „Gab es wenigstens noch etwas Trubel?“

Tentens eben noch aufgehellte Miene verdunkelte sich. „Außer, dass du Gai-sensei zum weinen gebracht hast, da er meinte, dass deine Jungendblüte verdorrt sei, nichts weiter. Du musst nicht glauben, dass sich alles nur um dich dreht.“, Tenten trat mit Temari in den Hausflur, schnell holte sie die Post und betrat mit ihr dann die warme Wohnung. Egal ob Klimawandel oder nicht, Tenten heizte ihre Wohnung grundsätzlich im Winter vor. „Gedenkst du wenigstens ein paar Hausaufgaben zu machen?“, fragte die Ama während sie ihren Wintermantel auf hang und sich auf der Couch fallen lies.

„Kommt darauf an welches Fach. Aber ich dachte ihr Reichen hättet dafür Angestellte, die das erledigen können.“, die Abfälligkeit war in Temaris Ton zurückgekehrt, als diese sich in der Küche einen Kaffee aufbrühte. Die grünen Augen schienen herausfordernd aufzuglühen, beinahe schon zu leuchten, „In Amerika zumindest macht man sie selbst oder tut es wie ich und schert sich nicht drum. Ich hatte ansonsten auch recht gute Noten, Hausaufgaben machen nur 10 Prozent der gesamten Note aus.“

„Sag das mal unserer Rektorin.“; flüsterte Tenten leise, „Oder Orochimaru-sensei. Die schütten dich nämlich voll damit, da man schließlich überhaupt keine Freizeit hat. Wie viel Kaffee schüttest du da rein?“

„Genug,denn das was du Kaffee nennst ist eine merkwürdige Brühe, die deine Speiseröhre zersetz. Für Chemiker sicher äußerst interessant, für mich einfach nur Sondermüll.“

„Wie freundlich.“

Temari grinste breit und lies sich auf einen Küchenstuhl nieder. Neugierig betrachtete sie nun die Einrichtung der Wohnung, schließlich hatte sie sonst immer nur flüchtige Einblicke wagen können. Die Wohnung war wirklich winzig und schien ein ziemliches Patchworkmobiliar zu besitzen, was dem ganzen aber einen Charme verlieh. Was Temari noch als Unordnung betrachtet hatte, stellte sich nun als Platzmangel heraus. Tenten besaß eine Menge Bücher, Geschirr, Dekoration und Pflanzen und diese schien sie nicht unterbringen zu können. Sie erkannte nun auch, dass statt Bildern vergrößerte Fotos das Wohnzimmer schmückten. Eigentlich war es schon fast gemütlich so…

„Wieso die ganzen Fotos?“, fragte sie in einem hoffentlich desinteressierten Ton. Tenten sah von ihrem Heft auf,

„Normale Bilder sind doch langweilig. Mit einer Kamera fängt man das echte Leben ein…und das sieht so aus. Natürlich, ich hätte nichts dagegen mal etwas gemaltes zu haben…aber dann ein Porträt oder so, aber die sind übelst teuer.“, die Ama verzog leicht das Gesicht und wandte sich stirnrunzelnd den Aufgaben wieder zu.

Temari nickte leicht und stand auf, um den fertigen Kaffee in ihre Tasse zu gießen. Unsicher blickte sie zu Tenten herüber, betrachte deren konzentrierten Blick und die Tatsache, dass sie, wie sie selbst, an dem Bleistift zu kauen begann, wenn sie nachdachte. Temari griff eine zweite Tasse, füllte auch diese mit Kaffee und stellte diese dann entschlossen neben Tenten ab. „Warum fragst du deine Eltern nicht? Als Privatschülerin-“

Die Ama prustete leicht und lehnte sich sanft zurück.

„Ich will mal was klar stellen. Nur weil ich auf eine Privatschule gehe, heißt das nicht, dass ich reich bin. Ich habe ein Sportstipendium, das mir die Schulgebühren bezahlt. Zudem arbeite ich als Karatelehrerin in einem Dojo und verdiene mir so noch etwas Geld hinzu. Eltern habe ich nicht, sie sind bei einem Unfall gestorben, ich habe bei meiner Großmutter gelebt und bin mit 14 Jahren ausgezogen. Ich stehe auf eigenen Beinen, Temari, und arbeite hart daran. Geld ist für mich zurzeit zwar noch kein großes Problem, da ich genug gespart habe, dass ich mir etwas leisten kann, aber glaube mir…ich bin nicht reich.

Kommen wir zu Ino. Sie ist klüger als es scheint, sie ist kein dummes Blondchen. Ino ist hartnäckig und kann, wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat, kämpfen wie eine Gladiatorin. Ihr Vater hat zwei Jobs, damit sie auf diese Schule gehen kann, weißt du? Der Vorteil, den sie hat ist, dass sie das Haus, indem sie wohnen besitzen und daher keine Miete zahlen müssen. Aber bei ihrer Lebensweise ist das immer noch recht wenig.“

Temari versuchte cool zu bleiben, fühlte sich aber trotzdem etwas aus der Bahn geworfen. Wer hätte gedacht ,dass die Schule so offenherzig mit Stipendien um sich warf. Was kam als nächstes, war Hinata etwa die Tochter der Direktorin?

„Hinata ist wirklich reich, aber wie du bemerkt hast, sehr schüchtern. Ihr Vater ist sehr streng, sie lebt in einer Familie, welche seit dem japanischen Mittelalter besteht und leidet unter enormen Leistungsdruck. Dann hast du das Patenkind der Direktorin, Uzumaki Naruto.“

Treffer!

„Leistungsstipendiaten sind ebenfalls dabei. Sakura und Shikamaru gehören dazu… um ehrlich zu sein ist kaum jemand aus unserer Klasse wirklich reich. Und selbst wenn, dann sind sie meistens psychisch nicht gerade auf der Höhe. Also, Temari, hör auf so zu tun, als seiest du über alles erhaben, okay? Mach die Augen auf.“

Die Sabakuno seufzte leise, ehe sie ihre Chance sah.

„In Ordnung. Um dir zu zeigen, wie ernst ich es meine, komme ich morgen brav mit zur Schule, versprochen.“, mit einem engelhaften Lächeln lies sich Temari neben ihr nieder.

Tenten schluckte leicht…irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  oOkySpy
2010-08-21T00:26:11+00:00 21.08.2010 02:26
Also,
ich mag deine Idee ja, wobei mir Temaris rolle nicht so sonderlich gefällt...
Aber ein gut gemeinter rat: Bevor du die kapis abschickst, lies sie am besten noch ein - zwei mal durch, denn viele deiner sätze sind sehr sehr abgehackt und unvollständig. Bzw. unverständlich.
Ich freue mich aber schon auf das nächste Kapi ;)
Von:  fukuyama
2010-08-20T17:21:19+00:00 20.08.2010 19:21
Ich kann eigentlich nur hoffen, dass irgendjemand kommt und Temari kräftig in den Hintern tritt - das ist ja niccht auszuhalten. Mir fällt dazu ein guter Spruch ein, den ich gestern gelesen habe: "Intoleranz ist etwas abschueliches. Außer den Intoleranten gegenüber."
Wenn sich von den Mädels an dieser Schule eine wie eine reiche, verwöhnte, egoistische Tusse aufführt, dann ja wohl Temari. *seufz*
Wir können nur hoffen, dass Tenten oder vorzugsweise Ino ihr das auch mal klarmachen kann. -.-

Ein Wohnzimmer direkt hinter dem Verkaufsraum? Das stell ich mir echt cool vor. Am besten noch mit Kaffeemaschine und Backofen (Tiefkühlpizza).^^ Kin scheint ja ganz nett zu sein, urteilt aber auch wie Tema vorschnell (was ja eine gewisse Aussage über die Intellegenz der Personen beinhaltet). Ihre Bemerkung über den "japanischen Pöbel" kann ich aber nicht ganz nachvollziehen: erstens scheint sie ja selber Japanerin zu sein und zweitens: Pöbel? Das ist die unterste Schicht der gesellschaft, praktisch eins vor Penner. Inwiefern passt das auf eine Eliteschule?

Mit der Stipendien-Werferei hat Temari aber recht, das wirkt wirklich ein bisschen merkwürdig. XD
Von:  fahnm
2010-08-18T23:13:33+00:00 19.08.2010 01:13
Klsse kapi!^^


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