Zum Inhalt der Seite

Lang lebe die Hauptstadt Berlin


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
1265 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Ein Werk aus dem Jahr 2007

Eigentlich war es als Einleitung für ein realistisches Werk gedacht, das mein damaliges Leben darstellen sollte, so wie das Leben in der Hauptstadt Deutschlands aus meiner Sicht. Ich hatte vor, verschiedene Beobachtungen zu sammeln, negative, wie positive. In diesen Berichten sollte es nicht um mich gehen, sondern grundlegend um das, was ich beobachtete und darum, was ich damit verband. Ich wollte beschreiben, wie ich die Dinge sehe und empfinde und wie es ist, als eine 16 Jahre junge, arbeitlose Berlinerin im Jahr 2007 zu leben. Da ich damals aufgrund meiner Lebenssituation an Depressionen litt waren die meisten der Aufzeichnungen sehr pessimistisch und stark von ihnen geprägt, was starken Sarkasmus zur Folge hatte.
Nach etwa einem Viertel Jahr konnte ich eine Sammlung von über zwanzig Texten mein Eigen nennen und stellte fest, dass die dargestellten Emotionen zu intim geschildert worden waren, zudem überwogen die negativen Aufzeichnungen bei Weitem. Aus diesem Grund verwarf ich die Idee des Buches wieder.
Das ist nun etwa drei Jahre her und viele der Texte gingen leider verloren…
Hier ist einer der mir gebliebenen Einträge.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 14.04.2010
U: 14.04.2010
Kommentare (1)
1265 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _-THE_JOKER-_
2010-05-05T17:53:16+00:00 05.05.2010 19:53
Also zunächst mal, das es so "Pessimistisch" geschrieben ist, stört mich nicht im geringsten, ich denke es gehört dazu denn man muss ja auch die eigene Seele in das stecken was man schreibt ansonsten ist es für mich keine richtige Geschichte wenn das eigene Herz nicht drinsteckt, also das tut dem ganzen nun echt keinen Abzug.
Es kann zwar passieren das das jemand nicht mag, aber dabei geht es um Geschmack und darüber lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.



Nun gut jetzt muss ich aber mal diesen Satz hier rein bringen:


Wenn ein Bär kommt, soll man sich tot stellen, aber was bringt das in einem Berg voller Leichen, wenn du der einzige, warme Körper bist?


Das ist ja was ne.
was soll ich dazu sagen?!
Es ist ein echt Wahnsinnig guter Satz sag mal hasst du dir den alleine ausgedacht, echt der ist richtig richtig gut.#So absolut klasse, unbeschreiblich.
Dieser Satz stach sofort heraus, er verkörpert Hoffnungslosigkeit und zugleich Tod, Missmut, Hass, Trauer, Pessimismus einfach verdammt viel.
ich weiß nicht genau wie ich das mit Worten ausdrücken soll.
Sehr gut.



Ansonsten war es eine Kurze Geschichte, leider konnte ich dem keine Wahre aussage entnehmen oder eine Tugend oder was weiß ich nicht.


Es war eben bloß eine Geschichte so eine wie man sie sich abends erzählt, aber deshalb keinesfalls schlecht.


Du sagst viel über verschiedene Leute Beispielsweise die Polizisten oder die beiden Biertrinker.
Aber leider gehst du nicht vollends auf sie ein.


Hier habe ich jedoch wieder so etwas schönes wie in deiner anderen Story gefunden:


Kann man unten überhaupt noch ‚stehen’?


Da wird wieder der Leser mit hinzu geholt, und es ist auch eine gute Frage, geht das denn?
Ich habe selbst darüber nachgedacht.
Langweile dich jetzt aber nicht mit meinen Ausführungen.
Oder ja doch ich Langweile dich jetzt doch noch damit.
ich denke es ist schwer unten zu stehen aber möglich.
Es kommt von allen Seiten widerstand, der einen weiter nach unten ziehen will, aber man muss sich wieder auf rappeln.


Am Anfang muss ich noch bemerken, benutzt du viel Umgangssprache wie pisse und so weiter, danach bist du wieder so Poetisch, das passt nicht so ganz, ich habe zwar nichts gegen Umgangssprache, aber es wäre besser wenn es dann durchgängig so Bleibt.


Es ist aber mal eine andere Sicht von Berlin, etwas Interessant finde ich es echt das einfach alles schlecht ist und das du schreibst das du die schönen Dinge einfach übersiehst.


Zum Schluss habe ich noch einmal diesen Satz heraus kopiert:


Unzufriedene Gesichter überall, das Gesicht dieser Stadt.


Eine schöne Vorstellung Gesichter im Vergleich zu einer Stadt, sie gehören dazu sind fast eins, sehr gut.


Alles in allem wirklich gut.

kommt zu meinen favos


lg joker