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Mαke α wish

von

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Unfall

Wir befinden uns in Japan, inmitten einer Unterrichtsstunde.

»Das Land war hoch verschuldet und schien keinen Ausweg aus dieser

Schuldenkrise zu finden. Zu dieser Zeit tauchten zahlreiche und

scheinbar von Natur aus mit Reichtum beschenkte Leute auf. Sie glaubten, sie könnten Japan

mit ihrem Geld retten, doch auch sie verarmten sehr schnell. Eines Tages jedoch tauchte ein Mann auf,

dessen Geld unermesslich schien. Er rettete Japan und gab sein gesamtes Vermögen dafür her.

Die Bevölkerung nannte ihn "Hero", sein echter Name blieb allerdings strikt Anonym. Als

Gegenleistung verlangte er nicht viel, lediglich einen Teil der Stadt, den er für sich beanspruchen

wollte. Dies wurde ihm gestattet und es war ihm möglich, sein eigenes kleines Reich aufzubauen.

Diejenigen, die dort lebten folgten einer Hauptregel; Sie durften des Tages ihr Haus nicht verlassen.

Daher nannte und nennt man diesen Bezirk der Stadt noch heute "Vampire-Empire"...«

Fr.Migouchi blickte durch die Klasse und erblickte eine Meldung eines Schülers.

»Gibt es tatsächlich Vampire dort?«

Fr. Migouchi schmunzelte:»Nein, natürlich nicht. Man nennt diesen Teil der Stadt nur wegen dieser

seltsamen Regel so. "Hero" war jemand, dessen Wunsch es war, ein eigenes Reich zu besitzen, auch

wenn es nur sehr klein war.«

Ein Mädchen der Klasse erhob sich.

»Warum ist es dann UNS den Aussenstehenden nicht erlaubt, dass wir diesen Teil der Stadt

zu betreten?«,warf sie ein.

»Nun, dafür braucht man gewisse Rechte. Auch wenn `Hero´seinen Bezirk außer Land regiert ist

es denjenigen, die nicht dort wohnen, strikt untersagt dort gesehen zu werden. Die Stunde ist somit

beendet«, waren die letzten Worte der Lehrerin, die dann den Klassenraum verlies.

»So ein Schwachsinn! Ein Stadtteil der nur einem Mann gehört und die einzige Regel besagt,

dass man nicht am Tag aus dem Haus darf. Wie dämlich!«, nörgelte einer aus der Klasse.

»Mecker nicht!« prallte es ihm gegen den Kopf, als ein Buch den Weg gegen seinen Schädel fand.

»AYANO!«, ertönte es von ihrem Gegenspieler, dessen Gesicht nun eine Delle hatte.

Das Mädchen stellte sich vor ihn, während er auf seinem Platz saß.

»Es wäre mal was neues, wenn du anstelle am Ende des Unterrichts zu beginn

etwas sinnvolles beitragen würdest!«, spottete sie etwas über ihn.

Keiji war der schlechteste Schüler aus der Klasse. Seine Noten waren im Keller und er war bekannt

als ein Schlägertyp. Sein Auftreten war eher rau und sorglos.

Ayano war die Klassensprecherin und äußerst beliebt. Ihre rot-pinken Haare, ihr wunderschönes

Aussehen und ihr unverwechelbarer, selbstbewusster Auftritt zeichneten sie aus.

»Halt´s Maul, Schnepfe!« fuhr er sie an.

»Noooohhha...«, Ayano´s Augenbraue zuckte, sie schnappte sich Keiji´s Tisch, hielt ihn

wutentflammt in die Höhe und wollte ihn damit erschlagen.

»Ayano!«, doch leider wurde sie von ihren Mitschülern aufgehalten.

Die letzte Stunde begann, als der Lehrer den Klassenraum plötzlich betreten hatte.

Alle setzten sich auf ihre Plätze, als wäre nichts gewesen.

»Guten Morgen«, sagte Hr. Yamato zu seinen Schülern.

Darauf grüßten ihn die Schüler zurück.

Als auch diese Stunde vorrüber war, machte sich Ayano auf, den Klassenraum zu verlassen.

Nur sie und Keiji waren noch in dem Raum.

»Hey, Ayano.« wandte Keiji sich ihr zu, eigentlich wollte sie ja gerade gehen.

»Hm?«, kam schwach und etwas genervt von ihr.

Träumend saß Keiji noch auf seinem Platz, mit den Füßen auf dem Tisch, kippelnd.

»Tut mir Leid.«, sagte er spontan heraus.

Ayano dachte sie höe nicht recht, hatte er sich eben entschuldigt? Das war normalerweise garnicht

seine Art.

Mit erstaunten Blick sah sie zu ihm hinüber.

Sein Platz befand sich am Fenster, ganz hinten des Klassenraumes.

»Schon in Ordnung, ich komme schon klar.«, sagte sie selbstsicher.

Kurz schloss Keiji seine Augen, als er sich dann erhob, seine Sachen nahm, seine Hände in die

Hosentasche steckte und zu ihr ging. Seine Schritte waren langsam und er blieb neben Ayano

stehen.

»Es wird bald dunkel, die Sonne geht bereits unter. Bist du sicher, dass du allein nach Hause

kommst?«, fragte er sie spontan.

»Was soll diese plötzliche Nettigkeit?! Wir streiten fast täglich und du warst nie nett oder hast

besonders persönlich mit mir gesprochen!«, motzte sie ihn an.

»Arrogant wie immer, du kleine Zicke«, grinste er und wuselte ihr grinsend durchs Haar.

»Hey! hau endlich ab!«, schrie sie, wollte ihn schlagen, doch er wich aus.

»Tschau, man sieht sich«, warf er noch ein, als er dann ging.

Zurück blieb eine aufgebrauste Ayano, die die Welt gerade nicht verstand.

Doch dann ging auch sie mit ihren Sachen und verlies das Schulgebäude.

"Es tut mir Leid", hatte sie sich verhört? Die Kleine dachte hartnäckig über seine Worte nach.

Im Normalfall stritten sie jeden Tag, Keiji war der Älteste und nutzloseste der Klasse.

Wann er nur konnte, schikanierte er Ayano und provozierte sie.

Zu welchem Zweck er das tat war ihr ein Rätzel.

In Gedanken versunken, lief Ayano über die Straße, obwohl die Ampel rot war.

Ein ihr entgegen kommendes Auto hupte wie wild, doch sie reagierte zu spät und es erwischte sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  07thFeatherine
2010-06-10T18:53:59+00:00 10.06.2010 20:53
annü, guter schreibstil, etwas zuviel gelabbere aber netter anfang der story.
Schmackt mir, mach weiter! xD


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