Intermission
Itachi seufzte leise und ließ sich kraftlos aufs Sofa fallen.Das es seinem Bruder dermaßen schlecht ging, hätte er nicht gedacht. Oder er wollte es nicht wirklich wahrhaben? Und der Schuldige war eben der junge Uzumaki. Der Jo-nin der bei ihnen gewesen war, war ja schon längst getötet worden. Fest krallte er sich in seine eigene Hose, ehe er sich verspannte. Er musste stark bleiben. Kurz zuckte er zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Dennoch blickte er nicht auf. Es konnte kein geringerer als der Hatake sein, denn außer Sasuke und ihm hatte niemand einen Schlüssel zu dem Anwesen. "Was willst du?", fragte der Uchiha leise und schloss wieder seine Augen. "Ich weiß doch wie wichtig dir Sasuke ist, aber er hat überlebt und wird auch aus dem Krankenhaus kommen, Itachi" Der Angesprochene murrte nur auf und schüttelte die Hand ab. "Geh nun bitte", meinte er ruhig, dennoch erlaubte seine Stimme keinen Widerspruch,doch das schien dem Silberharrigen herzlich egal zu sein, denn er grinste nur leicht unter der Maske. "Ich helf' dir noch beim aufräumen,ja?" Er wusste,das der Kleinen einen Putztick hatte und sich beim Putzen immer vollkommen entspannte. Dies nutze er nun aus, vielleicht wurde er dann nicht gleich wieder hinausgeschmissen, sondern durfte noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen.
Es dauerte keine Halbe Stunde und das Anwesen glänzte wieder, was vorallem Itachi zu verdanken war. Kurz bedankte sich dieser bei dem Hataken, ehe er in dessen Augen blickte. "Wollen wir den Rest von deinem Essen noch essen?", fragte er hoffnungsvoll und sah weiter zu ihm hinunter. Itachi lächelte leicht,auch wenn es nur ein kleines Lächeln war, war es ehrlich."Wenn du möchtest", antwortete er leise und strich sich eine wirre Strähne aus der Stirn. Nach einem Nicken des Hataken ging er in die Küche und macht zwei Portionen fertig. Schweigend überreichte er ihm die Schale und ließ sich neben ihn fallen. Kakashi hatte in der Zeit schon den Fernseher angeschaltet und warte geduldig. Dankend nickte der Hatake und grinste. "Das beste Essen seit einem Monat~", schnurrte er leise und machte sich schon darüber her. Der Uchiha zog nur fragend eine Augenbraue nach oben, während er vorsichtig aß. "Isst nur wieder nur dieses Fertigzeug? Du bist schlimmer,als dieser Uzumaki..", seufzte er leise und schloss wieder seine Augen. Ein leises Lachen ließ ihn wieder aufblicken. "Du weißt doch, ich lasse selbst Reis und Nudeln anbrennen" Der Schwarzehaarige verdrehte nur leicht die Augen und seufzte.
"Dann komm nun immer zum Essen, ich brauch beschäftigung,wenn ich nicht hinter Sasuke her putzen kann" Sofort nickte der Größere und schmunzelte. "Dann kann ich ja gleich hier einziehen", neckte er ihn, hätte niemals mit der Antwort des Anderen gerechnet. Der Uchiha aß ruhig sein Gemüse,ehe er nickte. "Platz genug wäre hier" Nun war Kakashi verwirrt. "Wie?", fragte er nur leise nach, veriwrrt und fassungslos. Der Andere setzte artig zu einer Erklärung an :“Ich bin eben allein,solang Sasuke weg ist.Von mir aus,kannst du putzen“. "Du weißst schon, wie ich putze?", schnurrte er auf und sah ihn weiter an. "Will ich das überhaupt wissen?", war die Frage des Uchihas, während er weiter aß. Abermals lachte Kakashi leise auf und blickte zufrieden vor sich hin. "Entweder putz ich nackt..oder ich tu einfach nur so und verteil dann einmal im Monat die B Mission, meine Wohnung zu putzen. Die Ge-nins streiten sich nur so darum", schmunzelte er. Schwiegend hatte ihm Itachi zugehört, ehe er wieder aufblickte. "Ich kontrolliere das...glaub mir, sonst wär Sasuke nicht der, der er heute ist" ein grinsend zierte das Gesicht des Silberhaarigen. "Die drei müssten mal wieder meine Wohnung putzen, die hat's bitternötig~ ist momentan schon fast eine S-Mission" Doch der Uchiha schüttelte nur den Kopf und stellte die Schale zur Seite. "Das könntest du auch selbst machen, du bist immerhin 20 Jahre alt, Hatake" "Und seit 20 Jahren sag ich dir, du sollst mich nicht Hatake nennen", moserte Kakashi gleich und sah leicht tadelnd zu ihm. Ein kleines Lächeln huschte Itachi über die Lippen, doch es verblasste genauso schnell, wie es gekommen war. "Dann tu etwas dafür"
