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A Crush On Fluffy Things

A Crush On Fluffy Things
von

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Disclaimer:

Teenage Mutant Ninja Turtles®, including Raphael®, Michelangelo®, Leonardo®, Donatello®, April O'Neil®, Casey Jones® and Splinter® are registered trademarks of Mirage Studios USA. Based on characters and comic books created by Peter A. Laird and Kevin B. Eastman.
 

Warnung:

Anthro/Human Pairing
 

Rating:

p-17+
 

Hinweis:

Hier wird die erste Staffel der Trickfilme aus den Neunzigern und MEIN Turtles Universum, bunt durcheinander gewirbelt.
 

Über die Schreibweise von Aprils Nachname kann man sich streiten, wir lassen's und ich nehm einfach die eingedeutschte: O'Neil
 

Irma hatte keinen Nachnamen in der Serie (erste Staffel) zumindest kann ich mich an keinen erinnern deshalb lass ich ihn erstmal weg. Bzw. nehme ich den den sie bei mir früher öfter mal hatte: Smith.
 

Bereitet euch schon mal auf einige Schauplatz/Zeitenwechsel vor
 

Gaststar:

Catherine Wonder
 

Alles ready Dudes und Dudettes?
 


 

A CRUSH ON FLUFFY THINGS
 

Damals
 

April O'Neil seufzte lautlos, griff nach dem neusten Zugang auf dem kleinen Schreibtisch ihrer Assistentin Irma und begutachtete das kleine, flauschige Stofftierchen von allen Seiten, wollte es gerade zurück zu den anderen hundert auf dem Schreibtisch und dem Computer setzen, als die besorgte Stimme Irmas erklang: „Hey April, lass ihn nicht fallen...“ und sie pflückte das Stofftier aus den Fingern der Reporterin, „... der kleine Sam ist ganz neu...“ und sie stellte die Stoffspinne zurück auf den Computerbildschirm.

April schüttelte nur wortlos den Kopf – Irma und ihre Vorliebe für seltsame Kuscheltiere – bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Aufnahmewagen machte.
 

Mit einem Lächeln griff sich Irma ihren Notizblock, steckte ihr Wörterbuch und den Walkman ein und eilte ihrer Vorgesetzten und Freundin hinterher. Vielleicht gab es ja heute eine Möglichkeit, endlich wiedermal einen Blick auf die Turtles zu erhaschen. Obwohl...

„Irma! Kommst du?!“ musste dieser Angsthase von einem Kameramann so brüllen?

Sie schluckte einen kurzen Fluch hinunter und kicherte albern als sie feststellte, dass ihr Sprachkurs wohl doch Früchte trug. Immerhin fluchte man nur in Sprachen die einem lagen.

Allerdings wusste Irma selbst nicht so genau, weshalb sie diesen komplizierten Kurs belegt hatte.

Ausser...

Nein, eigentlich, wusste sie es ganz genau!
 

Heute, der Tag nach der Wiedersehensfeier der Turtles und Catherine
 

Sie wollte nur noch eines nach diesem Anstrengenden Tag – nach diesem Sonderbericht über die Turtles, die gemeinsam mit einer Unbekannten ein paar dreiste Diebe aufgemischt hatten:

Nach Hause, unter die Dusche etwas bequemes anziehen und eine Tasse grünen Tees. Vielleicht auch ein wenig Sushi und...

Also schnappte sich die Starreporterin des Senders ihre Tasche, band sich ihre braune Mähne mit einem blauen Seidenband zusammen derweil sie im Aufzug ganz nach oben fuhr und steckte nur noch kurz den Kopf ins Büro ihrer Vorgesetzten und besten Freundin: „Bis Morgen dann April!“ April hob nur kurz den Kopf, winkte und brummelte: „Grüss mir alle von mir und vergesst nicht die Grillparty...“

Irma nickte, winkte auch noch einmal, fuhr wieder nach unten, schob ihren Kameramann aus dem Weg und nuschelte dabei ein: „Bey Vernon...“
 

Catherine grinste, schmierte noch ein wenig Salbe auf eine von Donatellos Prellungen und wechselte dann zu Raphael, derweil Don ihr Salbe auf die rechte Schulter strich.

„Wow,“ die Raumzeitagentin liess sich nach Raphies Versorgung auf die Couch fallen, „das, war wirklich nun wie in den alten Zeiten!“

„Jep!“ grinste Mike der einen weiteren Kuss auf einen von Leos mittlerweile dunkelgrünen Stellen setzte, bevor er Kühlgel auf trug, „Und wir sehen auch alle genauso zerschlagen aus wie früher...“

„Da hast du recht Süsser...“ Leonardo revanchierte sich mit einem Kuss bei seinem Partner, „... und ebenso wie früher, wird Sensei nicht eben begeistert sein von unserem Presseauftritt!“

Hellhörig geworden spitzte Cathy ihre Ohren erkundigte sich: „Unserem?“

„Ja!“ nickte Donatello und schaltete den grossen Fernseher ein und gleich darauf auf Kanal 6.

Catherine lehnte sich an seine Seite zog die Beine auf die Couch da sich die anderen auf diverse Sessel und Sitzsäcke verteilt hatten und stellte endlich ihre Frage, die sie schon nach ihrer Dusche hatte stellen wollen: „Jungs,“ sie machte eine raumgreifende Bewegung, die das gesamte Loft einschloss, „wieso, seit ihr eigentlich bei Sensei Splinter ausgezogen?“

Diesmal war es Leonardo der ihre Frage mit einem Fingerzeig zu dem Bildschirm hin beantwortete: „Liess mal den Nachnamen unserer neuen Starreporterin...“

Catherine las, zwinkerte kurz und erkundigte sich mit einem Grinsen: „Wir treffen Sensei Splinter aber schon noch, oder Jungs?“

„Aber ja doch, Schwesterherzechen...“ Donnie lachte leise, „... gleich morgen, bei Aprils BBQ! Und wann stellst du uns deinen Märchenprinzen vor?“

In Catherines Augen schlich sich ein verträumter Blick als sie antwortete: „Sobald er hier ist...“ ihr Blick ruhte auf Donatello, „... unsere Uhren ticken ein wenig anders...“ Don, der ganz genau wusste das sie auf ihre und seine Tätigkeiten zwischen den Dimensionen anspielte nickte nur kurz und legte ihr dann den Arm um die Schultern, „... Aber morgen sollte Duke auch hier sein...“
 

Irma blieb unter der Tür stehen, atmete tief durch und genoss für einen langen Augenblick, mit geschlossenen Augen, den Duft nach Jasmin und Sandelholz, ehe sie mit einer kurzen grüssenden Verbeugung gegen die Matten das Dojo betrat und anschliessend durchquerte.

Sie brauchte sich keine Mühe zu geben leise zu sein, er würde sie so oder so bemerken. Das tat er immer.

Und wie immer, würde er aus seiner Meditation auftauchen, sie mit seinen dunklen, braunen Augen anblicken; und wie immer, wenn sie nach Hause kam würde er sie mit dieser weichen, samtenen Stimme begrüssen und willkommen heissen.

Willkommen zu Hause, willkommen zurück und willkommen in seinen Armen.

Ein glückliches Lächeln lag auf Irmas Gesicht, als sie ihre Brille leise und ruhig auf eine kleine Kommode neben der Zimmertür legte, ihre Handtasche daneben und sich dann ihm zu wandte, wobei ihr Lächeln noch ein wenig strahlender wurde, und sie eine perfekte Verbeugung vollführte und ihn in ebenso perfektem Japanisch begrüsste.

Sehr unjapanisch zog er sie in seine Arme, an seine Brust und raunte ihr zu: „Willkommen zu Hause Liebling...“

Irmas Hände landeten halb auf dunkelrotem Seidenstoff, halb in graubraunem Nackenfell als sie sich dichter in die sanfte Umarmung schmiegte, ihre Wange gegen seine rieb um dann ihrem Mann einen sanften Kuss auf die Nase zu setzten und leise zu flüstern: „Schön wieder zu Hause zu sein, Darling...“

Irmas sanfte Hand strich über ein rundes Ohr, derweil sich ihre andere tiefer in diesem weichen, braungrauen Nackenfell vergrub, ihr ganzer Körper schwamm in dieser weichen Wolke aus Berührungen und Düften. Jasmin, Sandelholz und Yoshi, alles was ihr Geborgenheit vermittelte, alles was sie liebte.

Langsam und vorsichtig, zärtlich und sanft, wie damals...
 

Damals
 

Vernon hatte sich, kaum hatten sie die Szene des Gefechts erreicht, hinter einem Müllcontainer in Deckung gebracht, die Kamera überall hingerichtet, nur nicht auf die Turtles und deren Master, die eben dabei waren ein paar Footninjas zurecht zu stutzen und April, mitten drin im Geschehen, führte wohl eben unwissentlich eine Radioreportage.

Irma seufzte, sprang aus dem Aufnahmewagen, rannte geduckt zu Vernon, entwand diesem die Kamera und hielt auf April und das Kampfgetümmel. Vornehmlich aber auf Master Splinter.

Geschmeidig, voller Kraft und mit scharfen Zähnen die in der Strassenbeleuchtung funkelten wie Dolche.

Weiches, fliessendes Fell, unter dem sich ein beachtliches Muskelspiel abzeichnete.

Wozu brauchte dieser Mann einen Stock?

Irma seufzte lautlos, verfolgte den Sensei der Schildkröten weiter durch ihr Objektiv, genoss jede seiner Bewegungen. Den Fluss dieses graubraunen Felles, das so seidig schimmerte, dass sie am liebsten ihre Hände tief darin vergraben hätte.

Sie hatte sich später von April dafür necken lassen müssen; von wegen sie und ihre seltsame Vorlieben für kuschelige Dinge.

Irma hatte April freundlich erklärt, dass sie ja wohl am besten wissen müsste, dass Sensei Hamato Yoshi kaum als Ding zu bezeichnen sei und sich heimlich eine Kopie der Aufnahmen mit nach Hause genommen.
 

Heute
 

Irma tat das, was sie sich damals so sehnlichst gewünscht hatte und vergrub ihre Hände tief in all diesem Fell.

Fell, seidig und rau, nachgiebig und fest.

Vibrissen die die mit jedem sanftem Kuss – auf glühende Haut – sachte darüber kratzten, eine feuchte, lange Zunge zwischen rassiermesserscharfen Zähnen, die über eben diese feinen Kratzer leckte; feingliedriege, starke Finger die sich kosend über ihren Körper tasteten und ein langer, nackter Schweif, der sich aufreizend um ihr rechtes Bein wickelte.

„Ai shiteru...“ flüsterte sie leise, nach Atem ringend, „... ai shiteru Yoshi- san.“
 

Damals
 

Er huschte durch die Dunkelheit, versteckte sich in den Schatten, dieses erneute Experiment mit dem Ooz-Spray, war nicht ganz so gelaufen, wie sein Sohn Donatello es erwartet hatte.

Wieder hatte die Wirkung nach wenigen Stunden überraschend nachgelassen. Und wieder hatte er sich verstecken müssen.

Doch diesmal war er darauf vorbereitet gewesen und erst nachts nach oben gegangen; nach oben, in die Welt der Menschen.
 

Irmas Herz klopfte heftig und ihre Atemfrequenz schnellte nach oben, als sie die dunklen Gestalten am Ende der Gasse erspähte.

Sie wandte sich um und sah sich ebenso dunklen Gestalten gegenüber.

Und mit dem Mut der Verzweiflung nahm sie die Grundstellung ein, die man ihr in diesem Selbstverteidigungskurs beigebracht hatte.

Eine rasche Bewegung – mehr ein verstohlenes Huschen, liess sie kurz den Blick von den vier Jugendlichen vor ihr abwenden, als sich jemand hinter sie schob; sich zwischen sie und die anderen beiden Angreifer schob.

„Master Hamato...“ sie flüsterte es leise und wunderte sich woher ihr Held so plötzlich kam.

Nur ein Nicken und ein langer Rattenschwanz der einmal beruhigend über ihren Knöchel strich.
 

Obwohl Splinter rasch seinen Schwanz zurück zog, mit dem er unbewusst über Irmas Knöchel gestrichen war – beruhigend, wie früher bei seinen Söhnen – fühlte er wie sie erschauerte.

Wie hatte er nur die Abneigung der Menschen, die sie seinem jetzigen Ich entgegenbrachten vergessen können?

Um so erstaunter – beinahe geschockt – war er, als sich Irma nach dem die Jugendlichen vertrieben waren, schutzsuchend und dankbar an ihn schmiegte und seine Arme sich wie von selbst beruhigend um sie legten, sein Schweif sich um ihren Knöchel rollte und er mit gespitzten Ohren ihren dankbaren Worten lauschte, die sie in beinahe fehlerfreiem Japanisch murmelte.
 

Heute
 

Sanfte Hände kraulten durch dichtes, leicht raues Rückenfell, strichen über runde Ohren, eine spitze Schnauze und vergruben sich zärtlich in flauschigem Bauchfell.

Eine Zunge schlängelte sich zwischen rosigen Lippen hervor, strich über spitze Zähne, glitt zwischen Lefzen und duellierte sich mit einer langen, rauen Zunge.

Schlanke Hände mit langen Finger; oder Pfoten, mit Krallen, die sich in einer Flut von braunen, seidigen Haaren vergruben.

Leises Keuchen vermischte sich mit harschen Atemzügen und unterdrückten Seufzern, wurde zu einer einheitlichen Melodie der Liebe.

Ein leiser Schrei, ein kurzer Biss in ein rundes Ohr, eine schlanke Schulterkurve und dann nur wohlige, wärmende, zufriedene Stille.

Leise, ruhige Atemzüge und ein gegenseitiges, gerauntes „Ai shiteru...“
 

Damals
 

Eine schockierte April, vier geschockte Turtles und ein strahlendes Liebespaar.

Eine kurze Erklärung und die Aufklärung über Hamato Yoshis wirkliches Alter.

Ein Jahr später eine heimliche Hochzeit nach alten Traditionen und ein glückliches Ehepaar.

Und April die der eben angetrauten Braut leise schmunzelnd zu raunte:

„Du und deine Vorliebe für seltsame Kuscheltiere!“

Eine strahlende Irma die ihrer besten Freundin einen Klaps versetzte und sich in ihrem aufwendigen Hochzeitsgewand an die Seite ihres Mannes schmiegte...
 

Heute, BBQ bei April, auf deren „Farm“
 

Catherine und Donatello alberten mit ihren Bo-Stäben herum, Michelangelo und Leonardo sassen im Schatten eines Baumes und kuschelten, Raphael hatte den Job des Grillmeisters übernommen, wobei er mehr damit beschäftigt war mit April zu kuscheln als das er Fleisch briet, als ein weiteres Auto auf den Hof fuhr.

Alle wandten sie sich neugierig dem Wagen zu, unterbrachen ihre jeweiligen Aktivitäten und winkten dann vergnügt als Erst Irma aus dem grossen Pickup kletterte und dann Sensei Splinter.

Mit einigen wenigen Schritten stand Catherine vor den beiden, verbeugte sich und – umarmte erst Splinter überschwänglich und dann Irma Hamato, wobei sie über ihr ganzes Gesicht strahlte.

„Du wirst dich nie ändern,“ Splinter lächelte milde, „Catherine.“

Diese lachte, schüttelte den Kopf und erklärte: „Ich glaube, da hätte mein Verlobter was dagegen...“

„Dein Verlobter?“

„Ja, Master Yoshi-San...“ und mit einem leisen erleichterten Seufzer schmiegte sich Catherine nach hinten, an den anscheinend aus dem Nichts erschienen Duke.
 

OPEN END
 

Nun, ich bin ganz zufrieden damit.

Ja, ich weiss, dass manche von meinen Lesern diese Gastauftritte für völlig überflüssig halten mögen.

Nur, denen sei eines gesagt:

Für mich, gehört eine Familie zusammen.
 

Rose aka Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leopawtra
2011-05-15T09:50:04+00:00 15.05.2011 11:50
Hallochen! ^^

Tolle FF! *.*
Ich bin sehr angetan von deinem Schreibstil und diese Gastauftritte sind weder überflüssig noch Sonstiges. :)
Mir gefallen sie sehr gut. :)
Vor allem das Pairing Yoshi ♥ Irma ist toll... *.*
*schmacht*
Wirklich schön geschrieben und man konnte sich alles schön bildlich vorstellen.

Mir gefiel es auch sehr gut das du immer zwischen Damals und Heute hin und her geswitcht bist. ;D
Das hat dem ganzen noch mehr Atmosphäre gegeben. :D
Find ich zumindest. ^-^
*lieb guck*

LG
Leo~♥
Von:  MariLuna
2010-07-08T17:18:56+00:00 08.07.2010 19:18
Das ist immer noch eine süße, fluffige FF mit einer grandiosen Irma, die sich ihre Kuschelratte mehr als verdient hat.
Danke fürs dran teilhaben lassen!
*knuddel* ML


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