Schönes Kapitel, hat mir sehr gut gefallen. ;)
Ich bin mir übrigens darüber im Klaren, wie lange ich brauche, um endlich zu kommentieren. Es ist schrecklich und ich hoffe du verzeihst so einem pöhsen Schwarzleser wie mir.
Jetzt, als ich es noch einmal las, fiel mir etwas auf:
Angefangen bei ihrem herzförmigen Gesicht, welches von dem mahagonifarbenden Haar umrahmt war,[…]
Wird Bella nicht so ähnlich beschrieben? Es erinnerte mich
hieran.
Jedoch ist das weniger eine Kritik an dich, als an das womöglich zweite Wannabe SMeyers in ihrer Buchreihe.
Zwar hatte ich nicht vor, mich von einer Neugeborenen gar unterbuttern zu lassen, jedoch musste ich eingestehen, dass sie recht gewaltsam versuchte mich gänzlich von ihr zu lösen,
Ich glaube, es müsste „mich gänzlich von sich zu lösen“ heißen, da er ja auch schon „sie“ sagt und da keine dritte Person beteiligt ist. Wenn ich gebetat hatte und nichts darüber verlor, tut es mir leid, ich wollte es dir nun eben hier sagen. :’3
Achja, ich finde es wirklich putzig, dass die Erwähnung der kleinen Jane dazu führt, dass Heidi schließlich doch noch klein beigibt. Da hat die Gardistin wirklich schon ganze Arbeit geleistet, dass man sie gar nicht erst falsch einschätzte. :D
Auch
Ich konnte ein wütendes Fauchen nicht unterdrücken und augenblicklich spürte ich, wie die Frau zusammenzuckte. Wieder einmal hatte ich viel zu lange nachgedacht und so meine Umwelt förmlich vergessen.
gefiel mir gut.
Vor allem, weil es nach einer Stelle kam, an der Demetris Gedanken doch ausarteten und man sich als Leser schon leicht fragt: „Was war da gerade noch einmal mit der Neugeborenen?“, als dieser Umsprung zurück zu der Story kommt. Man bekommt die Innensicht deines Demetris wirklich sehr gut mit und kann sich gut in ihn einleben und mitfühlen, wie ich finde. Der Zwiespalt geht so keinesfalls unentdeckt… unter. :)
Was mich leicht zum Schmunzeln brachte, war diese Stelle:
Wenigstens war ihr das Brennen jetzt
aufgefallen.
So richtig schön menschlich, hach.
Da musste ich glatt an einen Bekannten denken, der – wie ich hörte – als kleines Kind mit einer Mistgabel (=ländliche Gegend) Presslufthammer spielte und sich dabei den Fuß einmal aufspießte. Ruhig zog er die Gabel aus dem Fuß, befreite sich von Schuh und Socke und heulte erst
dann. /D
Etwas später – das sage ich jetzt ganz offen – fragte ich mich ehrlich gesagt, weshalb Heidi, deren Stimme zuvor doch immer „hell“ war, nun plötzlich „krächzte“. Es scheint, als ließe sich die Gute sehr leicht beeinflussen. :’3
Auch war ich dann etwas baff, als sich die beiden nach „lass deine dreckigen Finger von mir“ so genau ansehen und plötzlich de Gedanke in Demetri auftaucht, dass er sie ja eigentlich loslassen will. Jetzt, während des Schreibens, hege ich die Vermutung, dass Heidis Gabe beteiligt war (was du dann sehr gut gemacht hast), aber während des Lesens war ich schlichtweg verwirrt. (Ah, klärt sich etwas weiter drunter. –cough– Jetzt weißt du, dass ich schreibe, ehe ich fertig lese! D8)
Felix mochte ich in diesem Kapitel übrigens besonders, wenn nicht am meisten. Dieser wortkarge, murrende Kerl mit seinen kurzen Feststellungen! * o *
Total toll, so was mag ich. :’D
Meine Wut auf ihn verrauchte langsam
Schöne Formulierung!
»Wir sollten sie nun wirklich den Meistern vorführen.«
Das sagt alles aus. Alles über Aro, alles über seinen Sammelwahn und alles über den Stellenwert der Jünglinge! |D
[und auch das kommt wenige Zeilen drunter – mit demselben Wortlaut! o _ o]
Alles in allem ist es genau das, was ich erwartet habe: Ein dieser FF würdiges Kapitel, wieder in deinem tollen Schreibstil.
Wenn ich etwas auszusetzen hatte, habe ich es bereits geschrieben – alles andere ist demnach makellos. ;D
Hab dich ganz doll lieb,
Lingo
✖✐✖
[ein + im Zirkel reicht völlig. :D Du kannst und musst bei mir nicht kommentieren, denke ich. ;3]