Zum Inhalt der Seite

False King

Fortsetzung von: Burden of Honor
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog:
 

Fünftausend Jahre waren nach dem damaligen Ereignis in Ägypten vergangen. Viel war passiert. Die Technik hatte einen, wohl nicht weiter verwunderlichen, riesigen Schritt nach vorne gewagt. In der heutigen Zeit wurde ein Junge namens Yugi Muto in die Welt geboren. Von seinem Großvater bekam dieser das Milleniumspuzzle erhalten, welches er zusammen setzten musste... erst dann begann die eigentliche Geschichte. Denn durch das zusammensetzen des Puzzles setzte der junge Yugi den alten dort drin wohnenden Geist frei. Der alte Pharao Ägyptens. Doch dies alles kennt ihr bereits. Kommen wir zur eigentlichen Handlung.
 

~~~~~~
 

Ausnahmsweise waren mal Ferien und die gewohnte „Heldengruppe“ musste nicht in die Schule. Das hieß allerdings nie dass sie nicht genug zu tun hatten. Ganz im Gegenteil. Es gab immer etwas zu tun. Sei es drum jemand wollte die Weltherrschaft an sich reißen oder einfach nur irgendwelche Turniere die gerade begannen. Wie auch heute, als Seto Kaiba ein neues Turnier eröffnete um sich den Titel als Karten Meister zurückzuholen. Man musste an dieser Stelle wohl nicht erwähnen dass er es bis heute nicht auf die Reihe bekommen hatte Yugi – oder auch Yami Yugi, zu besiegen. Diese Tatsache regte ihn wie so oft natürlich auf. Des Weiteren glaubte ein Seto Kaiba natürlich nicht an so etwas wie Schicksal. Das war deren Meinung mehr als nur Humbuck. Dieses Turnier würde wie ein älteres bereits mit Lokalisierungskarten ablaufen. Man musste seine seltenste Karte eintragen lassen und bekam natürlich die erste Lokalisierungskarte vor ab bereit gestellt. Mit dem kleinen Unterschied das es diesmal eine Art Partnerturnier war. Das hieß man musste sich mit seinem Partner duellieren. Der Vorteil war das man natürlich den Rücken des anderen Stärken konnte. Der Nachteil war wenn sie verloren mussten beide ihre seltenste Karte abgeben...

Aber gut es gab an jedem Turnier wohl einen Hacken. Nicht das man diesen nicht lösen konnte... man durfte halt nur nicht verlieren.
 

So machten sich Yugi Muto und Joey Wheeler auf den Weg zu einer dieser Registrierungsstellen. Immerhin wollten beide an dem Turnier teilnehmen und hatten beschlossen, alleine schon weil sie gute Freunde waren, zusammen zu arbeiten. „Man ist das voll hier!“, der Blonde Duellant konnte manchmal wirklich sehr ungeduldig sein. Aber das war nichts Neues. Natürlich musste Yugi alleine wegen der Ungeduldigen Art seines Freundes aufpassen seinen Schwarzen Magier nicht bei dem Turnier zu verlieren. Oder Joey seinen schwarzen Rotaugendrachen... „Aber Joey findest du es nicht eher Komisch das Seto ausgerechnet ein Partnerturnier angeordnet hat? Ich meiner sonst Duelliert wer sich doch lieber alleine“, Yugi versuchte eindeutig das Thema zu wechseln. Insbesondere musste man sich die Frage stellen mit wem Kaiba sich überhaupt duellieren wollte. „Keine Ahnung. Du kennst Kaiba doch... der hat immer so seltsame Einfälle. Aber das zeigt dass er sich nicht alleine Duellieren kann! Der wird einen Blick drauf haben vom großen Joey Wheeler geschlagen zu werden“, Joey legte seine übliche Siegesmiene auf und Yugi musste einfach leicht dropen. Sein Freund schien sich einfach zu gerne zu überschätzen. „Was für ein Großmaul“, hörte man auf einmal eine Weibliche Stimme hinter Yugi und Joey ertönen. „Kunagi! Wie oft soll ich dir sagen das du nicht ALLES sagen sollst was du denkst“, belehrte ein junger Mann die junge Frau die das alles andere als interessierte. „Kunagi! Toushiro! Ihr nehmt auch teil?“, Yugi hatte sich zu den Zwillingen umgedreht die nun einheitlich nickten.
 

„Uhi Toll“, schmollte Joey nur dem der das mit dem Großmaul wohl sehr gut verstanden hatte. Die beiden Weißhaarigen hatte die „Heldengruppe“ eigentlich recht zufällig kennen lernen dürfen. Wie würden sie wohl sagen? Schicksal! Das musste es einfach sein. Insbesondere da Kunagi wusste wer Yami Yugi war, mehr oder weniger zumindest. „Glaube mir Kunagi ich werde sogar dich besiegen und dir deinen Schwarzen Magier oder deine ach so tolle Wächterin Eatos abnehmen“, wieder spielte Joey das absolute Großmaul. Er überschätzte sich manchmal einfach zu sehr. Oder es lag eher daran das sein Ego dank dem Wächter der Weißhaarigen gut und gerne zu leiden hatte, da dieser Engel ihm schon mehr als einmal den Arsch aufgerissen hatte. Kunagi grinste amüsiert über diese Aussage. „Ach Joey~ Träum weiter!“. „Ruhe Weib!“, Toushiro gab ihr einen klaps auf den Hinterkopf. „Streu nicht Laub ins Feuer wo noch keines ist“, das noch betonte er wohl absichtlich. „Sag mal Bruderherz hast du nen Arsch offen das tut weh“, schmollte die Weißhaarige. „Natürlich habe ich das! Wie bitte sonst sollte ich ‚Groß’ auf die Toilette gehen können?“. „Er muss immer alles Wortwörtlich nehmen...“, lachte Yugi leise. Die beiden im Doppelpack waren manchmal einfach nur zu komisch. Besonders wenn sie sich wieder necken mussten.
 

Es vergingen noch sicher gut dreißig Minuten bis Yugi und Joey, wie auch Kunagi und Toushiro sich rigistiereren konnten. Toushiro ließ seine Ruin, Königin des Vergessens eintragen, so wie Kunagi ihre Wächterin Eatos eintragen ließ. Diese Karte war wohl ihre Seltenste und Wertvollste. Und das nicht nur weil sie sich diesem Monster verbunden fühlte, sondern auch weil sie diese von ihrer Mutter bekam und es ihre erste Karte war.

Yugi wie auch Joey verzogen sich nach der Einschreibung, da Joey wie so oft, erst einmal etwas essen wollte. Kunagi dagegen drängte sich durch die Menschenmenge – sie hasste es wenn es zu voll war aber da half kein betteln und kein flehen – und stieß, wie es nicht anders kommen konnte, gegen jemanden. „Tut mir Leid“, rief die Person gegen die Kunagi gestoßen war sofort. „Melody! Sorry hab dich gar nicht gesehen“, seufzte Kunagi leicht. Das Mädchen konnte man aber auch gut übersehen so still war sie. Sie zog sich eigentlich auch recht unauffällig an... wen wunderte es also. „Ah da ist die Eiskönigin ja“, begrüßte sie ein Weißhaariger junger Mann mehr oder weniger schnippig. „Jetzt geht gleich der Krieg los... wie immer“, seufzte Toushiro nur. Er kannte es ja schon gar nicht mehr anders. „Nehmt ihr auch am Turnier teil?“, meldete sich die Brünette kleinlaut zu Wort. „Jup... haben uns schon eintragen lassen. Jedoch glaube ich kaum das der Themenwechsel etwas bringt Mel“, Toushiro gab gut und gerne schon mal Spitznamen wenn er dies für nötig hielt. So nannte der Weißhaarige die Brünette Mel anstatt Melody. „Ich... fürchte du hast recht...“, murmelte Melody leise. „Habt ihr euch schon eintragen lassen?“, die Brünette nickte zaghaft und sah zu Kunagi und Heran aus deren Augen Blitze kamen, jedenfalls wenn man das so nennen wollte.
 

„Du sollst mich nicht immer mit deiner Karte vergleichen!“, meckerte die Weißhaarige lautstark, womit sie sicherlich die ganze Stadt unterhalten hätte können, wenn es hier nicht ohne hin zu laut gewesen wäre. „Ich spiele Kunagi die Eiskönigin“, scherzte Heran dagegen nur weiter. Kunagi verdrehte ihre Augen und seufzte theatralisch. „Ich spiele Kunagi tritt dir kleinen in den Hintern!“. „Darauf steht er noch pass auf!“, das hatte sich Toushiro nicht sparen können. Aber er besaß die merkwürdige Gabe den passensten Kommentar dann einzuwerfen... wenn man ihn nicht hören wollte. „Was stimmt das etwa?“, erkundigte sich Melody die anscheinend alles glaubte was man ihr erzählte. Beispielsweise scherzte Kunagi einmal das die Welt keine Kugel sei sondern eine Scheibe... selbst das hatte sie glauben müssen bis Toushiro ihr erklärt hatte das es nur ein Witz gewesen war. „Sicherlich nicht!“, räusperte sich Heran und sah zur Seite da er diesen Witz nicht so sonderlich komisch fand. „Achso... na dann“, lächelte Melody Engelhaft. Kunagi hasste das irgendwie. „Wieso nimmst du überhaupt mit Melody teil? Sie ist viel zu schüchtern um anständig Duelle ausführen zu können... sie hat vielleicht ein tolles Deck aber kann es nicht richtig nutzen weil sie sonst den Gegnern gegenüber Gewissensbisse bekommt“, belehrte Kunagi den jungen Mann einfach mal. Melody zuckte dabei leicht zusammen. Aber leider hatte die Weißhaarige damit Recht. Ob Melody das zugeben wollte oder nicht. „Eifersüchtig das ich dich nicht gefragt habe?“, ein freches, fast schon provozierendes Grinsen zierte das Gesicht des jungen Mannes.
 

Kunagi lief leicht rot an und drehte sich beleidigt um. „Sicherlich nicht!“, damit ging sie stur zu Toushiro und schmollte tatsächlich eine Runde lang. „Oh man... Herr im Himmel... erlöse mich von dem Fluch der ewig streitenden“, dramatisierte Toushiro und faltete seine Hände ineinander als wolle er wirklich beten. „Kunagi sagte den Herrn im Himmel gibt es nicht... was denn nun“, hinterfragte Melody. „Kunagi was erzählst du eigentlich Mel immer für Sachen“, Toushiro funkelte seine Schwester argwöhnig an. „Wenn man euch alleine lässt geht die Welt unter“, meldete sich nun Joey der die Gruppe ausfindig machen konnte, nachdem er natürlich gegessen hatte! „Was die Welt geht unter? Wirklich?“, Melody faltete ihre Hände vor der Brust und sah den Blonden wirklich entsetzt an. „Eh... hat die nen Knacks im Hirn?“, nicht das Joey es nicht schon gewohnt wäre... aber er fragte sich immer wieder aufs Neue was mit diesem Mädchen nicht stimmen mochte. Das war schon nicht mehr normal – und man bedenke das dachte er, der auch nicht unbedingt normal war, wobei das war wohl reine Ansichtssache. „Mit einem Knacks kommst du da nicht mehr hin“, meldete sich Kunagi zu Wort. „Nein die Welt geht nicht wirklich unter Mel... das ist nur eine Art Sprichwort. Er will damit sagen dass wenn man uns alleine lässt das wir uns nur gegenseitig ärgern“, erklärte Toushiro ruhig lächelnd.
 

„Oh man...“, dropte Joey. Das war einfach zu viel für den Blonden. Und der hielt schon mehr aus als andere Menschen. „Aber ich streite mich doch mit keinem...“, Melody legte den Kopf schief und sah fraglich drein. „Kunagi und Heran aber...“, erklärte der Weißhaarige weiterhin ruhig. „Achso wieso sagt er das nicht gleich?“. „Weil Joey nun mal Joey ist“, kicherte Yugi, der die ganze Situation mehr als nur amüsant fand. „Kunagi wohin?“, Toushiro hob eine Augenbraue. Es wäre nicht gut wenn seine Schwester alleine umherziehen würde. Besonders wenn sie herausgefordert werden würde musste Toushiro in der Nähe sein. „Ich hab keine Lust hier rum zu stehen... mir ist es hier eh zu voll. Und außerdem will ich mir das naive Gerede nicht weiter reinziehen“, meckerte Kunagi und würdigte keinem der anwesenden eines Blickes. „Prinzesschen hat wohl ihre Tage“, neckte Heran sie erneut. Und schon hatte Kunagi sich verzogen und hatte es nicht einmal mehr eingesehen einen weiteren Kommentar abzulassen. „Öhm Heran... das hättest du dir sparen können. Am Ende bekomm ich es ab“. „Wenn nicht du wer dann?“. „Das wird sicher ein total Chaotisches Turnier... das seh ich kommen“, dramatisierte Joey. „Das... musst du grad sagen“, räusperte sich Yugi, aus dem gerade wahrlich Yami gesprochen hatte. Aber Unrecht hatte er sicherlich mit dieser Behauptung nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ShayumiIshtar
2016-04-12T08:43:50+00:00 12.04.2016 10:43
Bitte schreib weiter. Die geschichte ist echt gut


Zurück