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ki ni take o tsuida yôna

two lives but one love?
von

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Akt 11; Say... what unites and what seperates us?

2004-10-05, 5. Tag, gegen Mittag, in einem Hotel in Yokohama, Kyo
 

Schlendernd machte Kyo sich auf den Weg zurück zu seinem Zimmer, wo er die Tür aufschloss. Seufzend legte er sich auf sein Bett, steckte sich eine Kippe an und starrte an die Decke, während er die Zigarette rauchte und über das Geschehene nachdachte. War es wirklich der richtige Weg, oder war er einen Schritt zu weit gegangen und hatte Ruki etwas versprochen, dass er nicht halten konnte? Was sollte er denn machen? Sein Körper reagierte halt anders, als sein Hirn und sein Herz war eh noch eine andere Hausnummer. Eine, die er am liebsten noch tiefer in sich verbuddeln würde. Seufzend stieß er den Rauch aus, nahm die Brille ab und fuhr sich über sein Gesicht, bevor er sich erhob und ins Bad ging. Leicht frustriert stieß er erneut den Rauch aus, als er sich im Spiegel betrachtete. Wie konnte man eigentlich nur so scheiße aussehen?

Murrend drückte er die Kippe im Waschbecken aus, warf den, durch das Wasser, abgekühlten Stummel in den Mülleimer und sich dann einige Male eine kalte Ladung Wasser ins Gesicht. So langsam sollte er doch wieder klar denken können..

Er trocknete sich gerade ab, als ein Klopfen an sein Ohr drang. Das Handtuch beiseite legend, fuhr er sich durch sein Haar.

"Ist offen.", meinte Kyo etwas lauter, ging wieder ins Zimmer, ließ sich auf einem Stuhl sinken und wartete darauf, dass Ruki eintrat - was dieser auch tat. Nachdem sich Ruki ihm gegenüber sinken ließ, hob Kyo seinen Blick und musterte ihn kurz. Ruki legte Block und Stift auf den Tisch und erwiderte den Blick des Sängers.

"Zu aller erst... weißt du wie viel Einfluss wir auf das gesamte Lied haben? Ich meine... das Ganze wird sicher sehr kompliziert zu schreiben, auch in der Melodie, bzw. ich weiß nicht welche Besetzung es später haben wird. Auf so etwas sollten wir eigentlich schon jetzt achten oder?", fragend sah er Kyo an, fuhr sich verlegen lächelnd durch sein blondes Haar.

"Hmm... ich denk darüber nie nach, wenn ich Texte schreibe. Kao und Ich ergänzen uns in jedem Punkt und er trifft meine Vorstellung immer genau. Also werde ich mich bei diesem Text genauso wenig einschränken lassen, wie bei den Anderen. Mit anderen Worten, mir ist es ziemlich gleich, ob etwas fest steht oder nicht. Wir brauchen erst einmal einen Text um damit arbeiten zu können.", meinte Kyo ernst, keinen Widerspruch zulassend. Wieso sollte er es anders machen als sonst auch? Es war nichts anders. Kaoru musste auf die Veränderungen achten, nicht sie. Sie schrieben immerhin nur den Text und es gab zwei Sänger und nicht mehr, also mussten sie auch nur darauf achten, dass man den Text zu zweit singen konnte.

"Ich finde, das alles einfach nur... kompliziert und umständlich. Natürlich ist es nicht schwer ohne Musik einen Text zu schreiben, aber ich möchte, dass der Text irgendwie zu allen passt, verstehst du? Dass er irgendwie auf total verquere Weise diese Tour beschreibt und nicht irgendwas." Verlegen grinste er. Leicht legte der Ältere den Kopf schief, nickte dann aber verstehend.

"Ja verstehe ich.. Dann wird der Text aber eine lange Bearbeitungszeit beanspruchen, da die Tour ja gerade erst angefangen hat.", meinte er und fuhr sich kurz durch sein Haar. Ruki zuckte mit den Schultern.

"Wir sollen es doch eh erst am Ende singen. Da können wir uns auch ruhig Zeit lassen, finde ich. Und ich will ja nicht jeden Tag erzählen. Es geht mir mehr um die Gegensätze." Er holte Luft.

„Sicher singen wir erst am Ende, aber der Text sollte früh genug fertig sein, damit wir die Musik noch dazu machen können und es einstudieren können.“, klärte Kyo ihn auf, schüttelte leicht seinen Kopf. Musste er das nicht eigentlich wissen? Komisch. Vielleicht war er auch nicht ganz auf der Höhe... oder lag es an ihm?

Ruki nickte leicht verstehend, wobei er leicht rot geworden war. Scheinbar war ihm das ziemlich peinlich und Kyo konnte das nur zu gut nachvollziehen.

"Gut, dann entwickeln wir jetzt also ein Konzept und ein Grundgerüst des Textes?", versuchte er das Ganze noch mal zusammenzufassen. Fragend sah er zu Kyo und lächelte.

"Hmm ja... das dachte ich mir.", meinte er ruhig, lehnte sich zurück und steckte sich eine Kippe an, die er genüsslich inhalierte und den Rauch schließlich wieder gegen Decke ausstieß. Ihm war es eigentlich ziemlich egal, ob Ruki das was ausmachte oder nicht. Er wollte hier und jetzt eine rauchen. Punkt. Da gab es nichts zu diskutieren und wenn doch, würde er das hier ganz schnell beenden. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man ihm irgendwelche Vorschriften machte, vor allem nicht von solch einem Jungspund, wie Ruki einer war. Rukis Seufzen übergehend, lauschte er lieber den Worten des Jüngeren.

"Ich denke es wäre besser den Refrain wegzulassen. Nur Strophen, sonst wird das etwas zu eh... –Musical-mäßig." Überlegend schloss er die Augen und ließ seine Gedanken kreisen. "Und wir brauchen ein Thema." Zustimmend nickte der Ältere, war das doch genau das was ihm auch durch den Kopf ging. Er hatte es ja sowieso nicht mit dem typischen 'Songtext', wiesen seine Texte doch die Struktur eines Gedichtes auf. Kyo stieß den Rauch aus, schloss seine Augen und dachte nach.

"Thema?", fragte er dann aber, nahm die Zigarette aus dem Mundwinkel und ließ seinen Kopf nachdenklich zur Seite kippen. Eigentlich dachte er nie über das Thema nach, außer er hatte wirklich ein Thema im Kopf, über das er schreiben wollte, aber die meisten Texte kamen einfach.

"Also vom Thema her würde ich sagen, dass was dich bei der Tour am meisten beschäftigt. Wo du diesen Gegensatz am meisten spürst und ihn dann doch irgendwie auf die Tour widerspiegeln kannst - Ist schwer zu erklären. Im Grunde musst du es für dich selbst herausfinden.", erklärte Kyo ruhig, stieß den Rauch erneut aus, nachdem er einen weiteren Zug von seiner Zigarette genommen hatte. Ihm schwirrte da schon so ein Thema im Kopf herum, aber irgendwie hatte er das Verlangen es Ruki selbst herausfinden zu lassen. Ja Ruki sollte ihm doch mal zeigen was er konnte, immerhin war es doch ziemlich offensichtlich.

"Das kann aber alles sein.", jammerte Ruki, nachdem er seinen Kopf in den Nacken hatte sinken lassen.

"Das fängt bei den Personen an, geht über Zusammenarbeit… … über … ich..." Er seufzte. Schweigen.

"Egal...", murmelte Ruki.

"Und wie wollen wir den Text schreiben?" Kyo fuhr sich seufzend durch sein Haar, drehte sich zu Ruki um und verdrehte dabei die Augen.

"Sei endlich still! So ist es kein Wunder, dass du keine klaren Gedanken fassen kannst." Ruki fuhr erschrocken zusammen und hielt endlich seine Klappe. So wandte er sich von ihm ab und sah auf den Tisch, wo er ebenso ein Blatt liegen hatte. Er begann etwas darauf zu schreiben. Er musste seine Gedanken einfach festhalten. Seufzend zog er ein letztes Mal an seiner Zigarette, stieß den Rauch wieder aus und drückte sie dann in dem Aschenbecher aus.

"Pass auf Ruki. Der Text soll nur so von Gegensätzen strotzen, das widerspiegeln was wir bei der Tour erlebt haben. Und das auf einer Gefühlsebene, die kaum ein Mensch verstehen kann. Du musst deine Worte so verpacken, dass kaum einer in der Lage sein wird, deine Texte wirklich richtig zu interpretieren, auch wenn sie glauben, dass sie das geschafft hätten. Ich persönlich benutze sehr viel, um die Menschen zu verwirren und somit baue ich keine klaren Sätze. Was du aus deinen Parts machst ist dir überlassen, sollte aber, dementsprechend, zu meinen passen. Also schalt dein Hirn an und denk im Stillen darüber nach, was du der Welt über unsere Couplingtour berichten möchtest.", sagte Kyo matt, lehnte sich zurück und stieß leise die Luft aus. Er hatte nun schon Fuß gefasst und hatte eine bestimmte Richtung angedeutet..

Ruki begann zu schmunzeln, was Kyo augenblicklich eine Augenbraue nach oben ziehen ließ. Er verstand die Reaktion absolut nicht und so kam er sich verarscht vor.

"Was gibt es da zu Schmunzeln?", fragte Kyo daher, legte den Kopf leicht schief. Er mochte es nicht wirklich, wenn jemand über ihn lachte, bzw. wenn jemand in seiner Gegenwart lachte und er nicht wusste warum. Auch Ruki zog die Augenbraue nach oben.

"Ich habe nur daran gedacht, wie ich meinen Text schreiben könnte.", erklärte er. Kyo nickte nur leicht und wandte sich wieder ab. Ruki zog seinen Block zu sich und begann irgendetwas in diesen zu kritzeln, was Kyo’s Aufmerksamkeit erregte… - doch diese verflog wieder ziemlich schnell. So erhob er sich und ließ sich dann auf dem Bett fallen, vergrub sein Gesicht in dem Kissen, bevor er kurz seine Augen schloss und seinen Körper zur absoluten Ruhe zwang, drehte sich dann aber auf den Rücken und sah an die Decke.

"Und freust du dich schon auf den Ausflug Morgen?", fragte er den Jüngeren, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, sah zu ihm. Erstaunt blinzelte Ruki, ehe er das Gesicht verzog.

"Nicht die Bohne.", seufzte er.

"Es sei denn, du versprichst mir, dass wir gemeinsam jede Achterbahn ausprobieren und du mich ablenkst." Irritiert zog Kyo eine Augenbraue nach oben und musterte den Jungen ausgiebig.

"Nicht dein Ernst oder? Soll ich jetzt dein Babysitter spielen oder was?", fragte er ihn, hörte dann aber das leise genuschelte 'Gomen' und schüttelte leicht den Kopf.

"Du hast nen Knall, Ruki..", meinte Kyo, setzte sich auf, erhob sich und kam auf den Jüngeren zu. Er beugte sich halb über ihn und griff nach seinem Blatt, bevor er zu ihm sah und ihm sein Haar aus dem Gesicht strich. Vorsichtig legte er seine Hand an die Wange des Jüngeren und hob sein Gesicht etwas an, ehe er ihm direkt in die Augen sah.

"Du bist so ein Kindskopf.", lächelte er leicht, wandte sich dann aber schnell ab und setzte wieder seine Maske auf. Wieso ließ er sie ihm gegenüber manchmal fallen, warum tat er das? Warum konnte er ihm nicht einfach zeigen, wie viel er durfte und wie viel nicht. Durch jede Handlung, die er so vollzog, machte er Ruki immer mehr Hoffnungen, dabei würde das alles noch ziemlich lange dauern, bis er Ruki endgültig ein wenig vertrauen konnte.

Unsicher sah Ruki ihn an und erwiderte das Lächeln schwach.

"Ich weiß... ich werde auch nie erwachsen, das hat man bei mir schon aufgegeben."

"Hmm, dann muss ich dir das wohl noch beibringen.", meinte Kyo. Er wollte sich für die Worte aber am liebsten schlagen und doch konnte er gerade einfach nicht anders.

"Wenn es unbedingt sein muss, dann werde ich mit dir den Tag verbringen, aber glaub mir, ich geh auf keine Fahrgeschäfte oder sonst was. Ich bin für so etwas nicht wirklich aufgelegt." Leise seufzte er, wusste er doch ganz genau, dass er den Anderen allen nur zusehen würde, hielt er sich doch fast immer zurück und ließ sie allein rumalbern. Erstaunt sah Ruki den Älteren an. Sofort breitete sich ein Strahlen auf seinem Gesicht aus.

"Das reicht mir schon.", versicherte er. "Ich brauche einfach nur etwas Gesellschaft und Ablenkung.“ Leicht nickte der Ältere, ließ sich wieder auf dem Bett sinken und widmete sich nun voll und ganz seinen Notizen, nachdem er noch bekannt gab, dass das sein letztes Wort war und er jetzt etwas Ruhe haben wollte, um sich dem Text zu widmen, den sie schreiben mussten.

Langsam entstand eine Struktur, doch so richtig wollte es nicht klappen, also zündete er sich erneut eine Zigarette an, zog genüsslich daran, bevor er den Rauch wieder ausstieß und dabei kurz zu Ruki sah, der auf seinem Block kritzelte. Als er jedoch das Bild erkannte, welches er zuvor gekritzelt hatte, glitt ihm ein kleines Schmunzeln über die Lippen. Langsam schloss er seine Augen und dachte nach. Seine Gedanken huschten mal wieder zu seinem Ex, doch irgendwie waren die Erinnerungen, die in ihm wach wurden, ganz andere als sonst immer. Sie waren friedlich und so idyllisch...

..

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"Shun du bist gemein.. ", brummelte Kyo, drehte sich auf der Couch und hockte sich hin, so dass er ihn ansehen konnte.

"Bin ich gar nicht.. Was mach ich denn?", fragte der Andere unschuldig, klopfte mit seiner Hand wieder auf seinen Schoß und sah Kyo dabei auffordernd an. Leicht lächelte der Blonde, ließ sich wieder auf der Couch sinken und betete seinen Kopf erneut in dessen Schoß, sah ihn dabei an.

"Aber wehe du machst das noch mal.", nörgelte der Sänger, doch Shun schüttelte den Kopf, griff nach dem Block, wo Kyo zuvor ein Herzchen drauf gemalt hatte. - Ja auch Kyo war mal total verliebt und blind und kindisch und hatte so einen Scheiß gemacht.- Lächelnd schrieb Shun also was in das Herz und zeigte es dem Blonden, der darauf anfing zu kichern.

"Du bist so ein Idiot.", meinte Kyo, spürte dann aber einen Finger auf seinen Lippen und sah Shun an, der ihm kurz darauf ganz nah kam.

"Aber ein Idiot den du liebst.", raunte er und verschloss dann ihre Lippen miteinander...

..

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Warum hatte es nicht öfter solche schönen Momente gegeben? Dann wäre er jetzt nicht so, aber Shun hatte seine Liebe zu ihm vollkommen ausgenutzt und ihn bis tief ins Innerste verletzt. Bitter lachte Kyo auf, zog an seinem Glimmstängel und stieß den Rauch aus, bevor er leicht den Kopf schüttelte, sich erhob und nach Draußen auf den Balkon ging um die Zigarette aufzurauchen. Dabei glitt sein Blick immer wieder zu Ruki. Könnte das gleiche bei ihnen auch passieren? Behielt Ruki wirklich recht damit, dass er so etwas niemals jemand Anderem antun würde? Er wusste es, um ehrlich zu sein, nicht, doch das wollte er Ruki nicht sagen. Er wollte ihm nicht sagen wie unsicher er war. Er wollte ihm nicht sagen, dass er sich nicht einmal selbst vertraute.

Leise seufzend und Ruki weiterhin beobachtend, rauchte er zu ende, sah zu Ruki's Schande allerdings, dass er die Tabletten schluckte. Kurz fasste er sich an die Brust, bevor er seinen Blick abwandte und seine Gedanken zu dem gestrigen Abend glitten. Da hatte er auch eine Tablettenpackung in den Händen gehalten, die er mit seinen Kippen verwechselt hatte. Allerdings sah er diese Bilder nur sehr verschwommen und konnte sich nicht richtig erinnern. Seufzend schnippte er die Kippe weg, betrat leise das Zimmer und schlich vorsichtig an Ruki. Langsam legte er seine Hand an seine Hüfte und zog ihn an sich ran.

"Sag mal... Ich weiß, dass das vielleicht was forsch ist, aber warum schluckst du so viele Tabletten?", fragte er dann einfach geradeheraus, wusste er doch ganz genau, dass er sonst krank würde, vor Sorge… und das konnte er nun absolut nicht gebrauchen. Auch wenn er Ruki nicht das geben konnte, was er tief im Inneren eigentlich wollte, machte er sich große Sorgen um den jungen Sänger. Schließlich war er noch jung und trotzdem musste er sich mit so vielen Medikamenten herumschlagen. Er verstand es nicht und wollte einfach Klarheit. Er spürte deutlich wie der Körper des Jüngeren zusammenzuckte. Hielt er es etwa geheim? Verwirrt sah er ihn an, löste sich langsam von dem Jüngeren, legte eine Hand an sein Kinn und hob sein Gesicht etwas an, um ihn ansehen zu können.

"Tut mir Leid, wenn ich mich zu sehr aufdränge... Wenn du nicht drüber reden möchtest ist das okay...", gab Kyo leise von sich, auch wenn es gelogen war, dass es okay wäre, wenn er es ihm nicht sagen würde, aber er wollte Ruki zu nichts zwingen. Er war auch gar nicht in der Position dazu. Unsicher biss Ruki sich auf die Unterlippe.

"Ich bin...krank.", murmelte er leise.

"Ich bin schon so auf die Welt gekommen. Es ist eine Erbkrankheit. Dafür die Tabletten. Zumindest zum größten Teil." Tief atmete er durch. "Die Anderen hat mir mein Psychiater verschrieben.", nuschelte er kleinlaut. Langsam senkte er wieder den Blick. Kyo hielt den Augenkontakt, merkte ganz genau, dass es Ruki alles andere als leicht fiel mit ihm, vielleicht auch generell, darüber zu sprechen, doch er wollte sich keine unnötigen Sorgen machen. Er hatte wesentlich wichtigeres, um dass er sich kümmern musste und so war er Ruki ziemlich dankbar, dass er ihm die Wahrheit sagte. Verstehend nickte er und musterte Ruki eine Weile stumm. Er wusste nicht genau, wie er das Handhaben sollte, doch er wollte Ruki auch nicht verletzen.

"Ach so... darf ich fragen, um was es sich genau handelt?", fragte er dann aber leise, dennoch interessiert. Er wollte wenn schon wissen was Ruki genau für eine Krankheit hatte, damit er wirklich lernen konnte damit umzugehen. Was die Sache mit dem Psychodoc anging, war ihm eigentlich relativ egal. Wenn er das Zeug von diesem brauchte, dann war es so, doch hoffte er, dass er irgendwann darüber hinweg kam und nicht mehr von solch einem Zeug abhängig war. Er selbst hatte niemals in Erwägung gezogen zu solch einem Doktor zu gehen. Er wollte lieber immer alles selber auf Kette bekommen, schließlich hielt er nicht wirklich viel von diesen Menschen, die ihn von irgendetwas Abhängig machen wollten. Er war schon abhängig genug von dem Nikotin, da brauchte er keine Tabletten zusätzlich.

Tief atmete Ruki durch, sah ihn immer noch unsicher an, ehe er ganz leise 'Glasknochen', murmelte. Kyo sah den Anderen an, zuckte dann aber nur leicht mit den Schultern, boxte ihn sachte gegen die Schulter.

"Dafür das du Glasknochen hast, bist du aber ganz schön robust.", meinte Kyo und grinste leicht, bevor er sich einen Stuhl heranzog und sich drauf sinken ließ.

"Jetzt mach dir doch keinen Kopf. So schlimm kann es ja nicht sein, sonst wärst du ja nicht hier.", meinte der Vocal ruhig, sah Ruki dabei an, der nicht wirklich mit der Situation zurecht zu kommen schien. Kurz piekste Kyo ihn in die Seite und sah ihn an.

"Jetzt hör auf so zu gucken. Wenn die Ärzte dir ein 'Okay' geben ist doch gut. Du brauchst dich auch nicht zu schämen oder so, ich mein es ist geerbt dafür kannst du ja nichts.", meinte er dann, da Ruki immer noch so ein Gesicht, wie 7 Tage Regenwetter zog und das gefiel ihm nicht. Eigentlich wollte er irgendwie Vertrauen zu ihm aufbauen, nicht ihn dazu ermutigen mit seiner Krankheit klar zukommen. Dafür war er nun wirklich nicht der Richtige.

"Hey Ruki – lachen! Das steht dir viel besser, als so ein bedrücktes Gesicht." Sachte knuffte er ihn erneut in die Seite. Was mit ihm los war? Er hatte keinen blassen Dunst, doch scheinbar schien ihm die Nähe zu Ruki richtig gut zu tun.

Tief atmete Ruki durch, ehe er Kyo an sah. Sanft begann er zu lächeln und riss sich zusammen.

"Du hast Recht, danke.", meinte er und setzte sich hin. "Nur bist du der Erste, der das so locker aufnimmt, das hat mich ein wenig verwirrt." Verlegen lächelte er und begann nachdenklich mit einer Seite seines Blockes zu spielen. Kyo sah den Anderen an, zuckte leicht mit den Schultern.

"Hmm mag sein, aber was ist daran so schlimm. Also ich meine du musst zwar Tabletten und so schlucken, aber wenn du bedenkst, dass du dich wenigstens noch frei bewegen kannst und alles machen kannst, dann hast du es doch ganz gut. Ich meine, es gibt viele Menschen, die nicht so ein Glück haben und ein Leben lang an einen Rollstuhl oder dem Krankenbett gefesselt sind. Also!", Kyo zuckte mit den Schultern und machte eine abfällige Handbewegung.

"Genieße das Leben so lang du noch kannst." Das sagt genau der richtige, aber was sollte es. Er hat es genossen, sehr sogar, nachdem er sich von seinen Eltern befreit hatte. Ja - ! Leise lachte der Jüngere und nickte.

"Gut da muss ich dir recht geben. Es gibt weit aus schlimmeres. Aber weißt du was? Ich beschließe jetzt einfach mal, dass wir jetzt eine Pause machen. Ich komme auf keinen guten Gedanken mehr und etwas Abwechslung, als immer wieder dasselbe Zimmer, kann uns nicht schaden." Auffordernd sah er Kyo an.

"Also? Was hältst du von einem Spaziergang?"

"Das ist eine gute Idee." Kyo erhob sich, stellte den Stuhl zurück und packte alles in seine Hosentaschen, was er brauchte und zupfte schnell noch etwas an den Haaren herum, bevor er sich die Sonnenbrille wieder auf die Nase schob.

"Also meinetwegen können wir gehen.", meinte Kyo ruhig und sah den Jüngeren auffordernd an. Sofort stand Ruki auf.

"Schon unterwegs.", grinste er.

"Ist es kalt draußen?" Fragend sah er zu Kyo.

"Hmm nein eigentlich nicht... vielleicht ein wenig frisch, aber nicht kalt.", meinte der Blonde, verließ mit ihm das Zimmer und verschloss hinter sich die Tür.

"Na dann lass uns gehen.", meinte er, ging mit Ruki die Treppen runter und steckte sich währenddessen eine Kippe zwischen die Lippen.

"Sag mal Kyo. Hast du Haustiere?", erkundigte er sich. Irritiert zog Kyo eine Augenbraue hoch und legte den Kopf leicht schief.

"Ne.. Ich hab keine Haustiere. Wie kommst du darauf?", fragte er

"Wie ich darauf komme?" Er lächelte verträumt. "Ich musste gerade an meinen Hund denken und da hab ich mich halt gefragt, ob du auch ein Haustier hast." Kyo zuckte nur leicht mit den Schultern, es interessierte ihn nicht wirklich, schließlich mochte er die Einsamkeit irgendwie, die er zu Hause genoss. Dort störte ihn keiner und er konnte in Ruhe seine Texte schreiben. Es tat gut dort einfach abschalten zu können. Manchmal verdunkelte er alles, rauchte seine Zigarette und spielte dabei auf seiner Akustik Gitarre, um auf neue Ideen zu kommen, um seine Gefühle, seine Ängste ganz frei zusetzen. Es würde jedes Lebewesen umbringen, das mit ihm unter einem Dach wohnen würde. Seine Angewohnheiten waren ziemlich seltsam und für manche nicht wirklich nachvollziehbar.. Manchmal sogar nicht verkraftbar, aber das war ihm ziemlich egal.

So verließ er mit Ruki das Hotel, zündete sich dann den Glimmstängel an und zog daran. Gott er war ja fast schon schlimmer wie Kaoru und die Anderen mit dem Rauchen. Seit wann war das so viel geworden. Leicht schüttelte er seinen Kopf und sah zu dem anderen Sänger, wusste nicht so wirklich was er sonst machen oder sagen sollte. Erneut zog er an dem Glimmstängel, stieß den Rauch wieder gegen Himmel aus und schob sich die freie Hand in die Hosentasche und ging mit Ruki einfach den Weg entlang, auch wenn er keinen Peil hatte wohin dieser führen würde.

Als er jedoch das Niesen des Jüngeren vernahm, schüttelte er leicht seinen Kopf, ließ seine Kippe zwischen seinen Lippen hängen und zog sich seine Kapuzenjacke aus, die er Ruki dann um die Schultern legte.

"Hier. Mir ist nicht kalt.", sagte er dann, schob seine Hand wieder in die Hosentasche und nahm mit der Anderen die Zigarette wieder in die Hand, stieß den Rauch aus und nahm den letzten Zug, bevor er den Stummel weg schnippte und auch die andere Hand in die Hosentasche schob und gemütlich den Weg entlang ging.

"Danke.", nuschelte Ruki, nachdem er ihn überrascht aber auch dankend angesehen hatte.

„Nicht zu danken.“, erwiderte er nur leise, sah ihn aber nicht mehr an, sondern hielt sein Blick nach vorne gerichtet, wo er spielende Kinder beobachtete, die so Sorgenfrei aussahen. Leise seufzte er, fuhr sich über sein Gesicht und ließ seine Hand wieder in seiner Hosentasche verschwinden.

Nach einer Weile seufzte Ruki und begann leise zu lachen, was Kyo stocken ließ und er sich zu ihm herumdrehte.

"Liebe." meinte Ruki schließlich zu sich selbst, ehe er zu Kyo sah.

"Das ist der Unterschied zwischen uns. Also auch den Bands. Eigentlich jedem Menschen." Er lächelte leicht.

"Wir unterscheiden uns natürlich im Alter, in den Musikrichtungen, im Wesen. Aber das ist so...so klischeehaft. Das ist so etwas Normales." Ruki blickte wieder in den Himmel. "Aber was uns wirklich trennt ist die Liebe." //Liebe?..// Leise lachte Kyo auf, sah zu Ruki, bevor er ihn an der Hand packte und ihn mit zu der Bank zog, die er erblickt hatte. Seufzend ließ er sich sinken, sah Ruki auffordernd an, bevor er leicht nickte.

"An dieses Thema hatte ich auch gedacht.“ Leise seufzte er, lehnte sich zurück und sah in den Himmel.

„Ich habe nur darauf gewartet, wann du darauf kommst.“ Leicht grinste er, als er den Ausdruck in Rukis Gesicht bemerkte.

„Gomen.“, fügte er hinzu, sah dann aber wieder in den Himmel und atmete tief ein, ehe er kurz seine Augen schloss.

„Weißt du Ruki... Irgendwie fühle ich mich gerade richtig gut.“ Erstaunt über sich selber, ließ er seinen Kopf gegen die Schulter des Jüngeren sinken und schloss erneut seine Augen, hielt sie aber geschlossen, ehe er den Duft des Anderen wahrnahm und zufrieden seufzte.

„Das freut mich.“ Kaum hatte Ruki das gesagt, spürte Kyo den Arm um sich, spürte dass er nicht fest war, sondern locker um ihn lag. Zufrieden und sich sicher fühlend, ließ er sich noch ein Stückchen mehr gegen ihn sinken. Kyo glaubte stark, dass Ruki es endlich verstanden hatte und er endlich Vertrauen in ihn legen konnte, so wie er es gerade tat.

„Kyo?“ „Hmm?“ Kyo hatte keine Lust sich zu erheben, noch groß etwas zu sagen, also beließ er es einfach dabei.

„Kannst du eigentlich wirklich alle Kanjis, die du in deinen Texten benutzt?“ Verwirrt erhob sich Kyo dann doch und sah den Jüngeren fragend an.

„Eh... Wie kommst du den jetzt darauf?“, fragte er verwirrt, verstand er doch absolut nicht, wie der Jüngere darauf kam, vor allem warum ausgerechnet jetzt.

„Na ja...“ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Ich frage mich das schon lange und da wir nun einen Text zusammen schreiben sollen...“

„Okay.“, murmelte Kyo leise, lehnte sich an die Bankrückenlehne und zündete sich eine Zigarette an.

„Im Grunde kann ich wirklich jedes Kanji, was wohl daran liegt, dass meine Eltern mich damals dazu genötigt haben, wirklich alle Schriftzeichen zu kennen und auch schreiben zu können.“ Seufzend senkte er seinen Blick.

„Und das bleibt irgendwie hängen, wenn man sie auch immer und immer wieder benutzt. Irgendwie finde ich es praktisch, so kann nie jemand den wahren Grund herausfinden, warum ich diesen Text geschrieben habe, nicht einmal Kaoru. Es gibt mir eine Art Privatsphäre.“ Leicht zuckte er mit den Schultern, zog gierig an seiner Zigarette, ehe er zu Ruki sah, welcher ihn leicht geschockt ansah.

„Mein Leben war nie einfach Ruki, was meinst du wohl warum ich so bin, wie ich bin.“ Erneut zuckte er mit den Schultern, spürte dann aber auch schon die Arme um sich und fand sich in einer sanften, aber ungezwungenen Umarmung wieder. Unhörbar seufzend, ließ er seine Zigarette auf den Boden fallen, schloss seine Augen und genoss es einfach.

„Kyo...“, hauchte Ruki leise, mitfühlend. Kyo allerdings erwiderte nichts mehr darauf, genoss es lieber, wieder von ihm gehalten zu werden. Und so ließ er sich einfach fallen, wobei er langsam immer mehr abdriftete und irgendwann seelenruhig an Ruki kuschelnd eingeschlafen war...
 

Kyo bemerkte nicht wirklich, wie ihn Ruki auf den Arm nahm, nur ein leises Grummeln brachte er über seine Lippen, bevor er sich auch schon gemütlich in seine Arme kuschelte und die Nähe einfach nur genoss. Als dann jedoch irgendwann die Wärme verschwand, murrte er leise auf, suchte nach seiner Wärme und Ruhequelle, bis diese endlich wieder zu ihm kam und er sich eng an den Jüngeren schmiegte. Es war wirklich angenehm, dass hatte er auch schon in der letzten Nacht verspürt, nur nicht so deutlich wie heute...

..

.

Lange schwieg er, sah ihn an, bevor er sich langsam auf seine Knie sinken ließ und sich vor seinem Vater verbeugte.

"Ich bitte um Verzeihung, Vater, für mein schlechtes und unsoziales Verhalten.", kam es leise über seine Lippen, bevor er sich langsam auf Aufforderung erhob und in sein Zimmer ging, wo er sich auf dem Boden fallen ließ und an die Decke starrte. Dies war nun der 5. Tag, dass er nichts zu essen bekam und dabei knurrte sein Magen so laut, dass es selbst die Nachbarschaft hören musste, doch sein Vater blieb hartnäckig, hatte den Schlüssel von Kyos Zimmer umgedreht und ihn wieder einmal eingeschlossen. Bitter schluchzte der Kleine auf, griff nach einem Block und fing an zu schreiben - zu lernen. So wie es seine Eltern von ihm verlangten. Am liebsten wäre es seinem Vater noch, wenn er mit seinem eigenen Blut schreiben würde, doch soweit war es zum Glück noch nicht gekommen, auch wenn er sich das gut vorstellen konnte, dass er dies wirklich von ihm verlangen würde. Allein die Tatsache, dass er den Boden mit einer Zahnbürste schrubben und seine Wäsche mit der Hand waschen musste, war für den Jungen zu viel. Er wollte mit seinen Freunden spielen, doch stattdessen verkroch er sich immer tiefer in sich selbst. Vergrub sich in einem tiefen Loch, wo ihn keiner finden konnte. Für die Anderen existierte er doch gar nicht und das machte seinen Vater so wütend. Er wollte, dass sein Sohn der Schlaueste, der Beliebteste und der Schönste an seiner Schule war, doch all dies konnte er nicht sein, wollte er nicht sein...

..

.

Augenblicklich schlug er die Augen auf, befreite sich aus der Umarmung und setzte sich aufrecht hin, ehe er sich über sein Schweiß nasses Gesicht fuhr. Schnell griff er in seine Hosentasche und zog mit zitternden Händen seine Kippen heraus, steckte sich eine zwischen die Lippen und ging raus auf den Balkon. Ruki hatte er nicht wirklich beachtet, wollte er auch nicht, dass er den Schmerz in seinen Augen sah. Nur aus diesem Grund hatte er seine Sonnenbrille wieder aufgezogen, nach der er geangelt hatte und stand nun zitternd und rauchend auf dem Balkon und starrte in den Himmel. Was wäre wohl aus ihm geworden, wenn er nicht solche Eltern gehabt hätte? Wäre er dann nicht auf Shun reingefallen? Wäre er dann auch noch Sänger einer so erfolgreichen Band geworden? Wütend stieß er den Rauch aus, trat gegen das Gitter und ließ einen frustrierten Schrei los, bevor er anfing zu Lachen. Gott, er hatte echt den Verstand verloren...
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2011-11-04T19:22:03+00:00 04.11.2011 20:22
So, hier nun zu deinem versprochenen Kommentar^^

Die FF ist wirklich gut, so viel sichtig und irgendwie wenn man nciht alles genau weiß kompliziert. Die Beziehung zwischen Kyo und Ruki ging nun ja wirklich hin und her.
Nun sieht es ja so aus, als würde Kyo es versuchen, doch das kann sich ja noch alles ändern.
Immerhin ist die FF ja noch nicht beendet.

Das dennoch die anderen Charaktere nicht außer acht gelassen werden, bringt noch mehr in das Leben. Auhc wenn der focus mehr auf Kyo und Ruki liegt, haben die anderen dennoch eine gewisse Wichtigkeit die immer wieder eingebaut wird.
besonder amüsant fand ich die Szene mit Kaoru und Reita. xD

Beide, Ruki und Kyo haben eine schwere Vergangenheit, wobei Kyo die schlimmere hat. Erst wurde er betrogen und dann schon seine gesamte Kindheit so zum lernen gewzungen zu werden und eingesperrt sein.

Man kann wirklich nur darauf gespannt sein wie es sich zwischen den beiden weiter entwickelt. Quasi ist nun ja noch alles offen.

Fazit, deine Fanfic ist wirklich gut, spannend und dennoch auf eine gewisse merkwürdige Weise romantisch~
Von:  Camu-chan
2011-10-26T17:08:52+00:00 26.10.2011 19:08
Ich liebe es zu sehn wie Kyo jetzt langsam auftaut ^^

Aber natürlich haste das ganze mit seiner Vergangenheit jetzt wieder Storytechnisch mehr ins Rollen gebracht.
Allerdings... das Zimmer mit der Zahnbürste!? O.o
Ich denk nicht das das irgendwelche Eltern verlangen würden, ich hätt mir eher gewünscht er wär von seinem Vater richtig geschlagen worden... also nicht das ich mir das wirklich wünschen würde... arggghhh
wie drückt man sowas aus x_x

egal... es war ansonsten stimmig und ich bin schon in freudiger Erwartung fürs nächste Kapitel =D
Von: abgemeldet
2011-10-23T09:07:36+00:00 23.10.2011 11:07
Sry das ich so spät dran bin ^^;
Ich fand das Kapitel toll,diese Gedankenvorgänge von Kyo sind genial wie ich finde..
Der letzte Teil hat mich natürlich ziemlich traurig gemacht,darin kann man ja nur "erahnen" was Kyo alles durchmachen musste..
Auf jedenfall ein ganz tolles Kapitel.
Ich hoffe du schreibst bald weiter^^

Lg
Von:  klene-Nachtelfe
2011-10-16T21:03:11+00:00 16.10.2011 23:03
Oha....ich liebe es!!!
Es ist so verquer und einfach nur genial!!!
TOLL!!!
Kyo und Ruki sind emga süß auf ihre ganz eigene Art und Weise!!!
Einfach klasse!!!
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  KenTsu
2011-10-16T18:41:07+00:00 16.10.2011 20:41
hollöchen und gomen das ich erst jetz mal wieder schreibe.

also echt deine gedankengänge sind schon mehr als nur hefftig aber auch richtig genial und lieb.

aber mußtest du kyo echt so ein hartes leben andichten. is ja kein wunder das er sich selbst nich leiden kann.

trotzdem wie immer ein richtig schönes kappi.

lg


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