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Das Mädchen ohne Herz

OC
von

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Weckdienst, Informationen und Erinnerungen

Soooooo~

nach etwas längerer Pause geht es nun doch weiter

bitte verzeiht mir und lyncht mich nicht

*sich ängstlich in ecke verkriech*
 

Dennoch Viel Spaß :3

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Misaki lag noch friedlich in ihrem Bett und schlief.

Sie rechnete mit nichts schlimmen aber als sie am Handgelenk gepackt wurde und aus dem Bett gezogen wurde, wurde sie mit einem Schlag hellwach.

Als sie zu dem Übeltäter sah, erblickte sie Dai, der sie nun durch die Gänge von Las Noches zog und ihr Schwert in der Hand hatte.

Sie hätte es sich wirklich denken können, dass es Dai war, denn er weckte sie immer unsanft und viel zu früh.

Die Hollow, die das Geschehen beobachtet und mit vorgehaltenen Hand tuschelten, ignorierten die Beiden.

„Maaaaa~ Dai musst du mich immer so früh wecken? Darf ich nicht einmal ausschlafen?“, beschwerte sich Misaki und zog leicht an ihren Arm aber Dai verstärkte seinen Griff nur etwas und sie gab es bald mit einem Seufzen auf.

„Hime-chan du hattest genügend Zeit dich auszuschlafen, als du nur in deinem Zimmer gesessen hast und der Feind wartet nicht bis du ausgeschlafen hast“, beantwortet er ihre Frage einfach und zog sie weiter.

„Und warum durfte ich mir keine Schuhe anziehen?“

„Deine Schuhe kannst du im Kampf verlieren und dann musst du Barfuß kämpfen.“

Manchmal konnte sie Dai einfach nur Lynchen. Es war immer dasselbe, der Feind wartet nicht auf dies oder das.

Meistens fragte sich Misaki wie sie das Training bis jetzt nur durch gehalten hatte, aber das war nun auch egal, denn nun muss sie durch das Training.

Misaki ließ sich einfach von Dai mitziehen. Nach einer Weile wunderte sie sich wohin er wollte aber sie sagte nichts.

Circa zehn Minuten später kamen sie zu dem großen Tor von Las Noches. Sie dachte Dai würde vor dem Tor eine andere Richtung einschlagen aber da hatte sie sich geirrt.

Das Tor ging langsam auf und Beide schritten durch. Dai ging einfach weiter und erst als er vor einem Felsen stand blieb er stehen.

„Und was machen wir jetzt hier?“, fragte Misaki Dai und musterte seinen Rücken.

Dai ließ sie dann einfach los und zog ihr Schwert aus der Scheide. Dann rammte er das Schwert bis zum Stichblatt in den Felsen rein.

„Dai was soll der Mist? Willst du etwa Excalibur nachstellen oder wie?“, fragte das junge Mädchen den Arrancar. Doch dieser gab ihr vorerst keine Antwort.

„Dai! Ich habe dir eine Frage gestellt! Warum hast du das getan?“, fragte Misaki ziemlich verärgert und sauer.

„Zieh das Schwert aus dem Fels, unversehrt, und dann wirst du sehen warum“, war nur seine Antwort und dann ging er zum Tor zurück.

Misaki stand zuerst total verwirrt da und als sie sich zu Dai umdrehte, sah sie nur wie das Tor langsam zu ging. Sie rannte instinktiv darauf zu.

„Und erst wenn du das geschafft hast, kommst du wieder herein. Aizen-sama weiß Bescheid.“ Mit diesen Worten schloss sich das Tor und Misaki schlug immer wieder dagegen.

„Lasst mich rein! Bitte lasst mich rein“ Aber das Tor blieb verschlossen.
 

„Dai übertreibst du es nicht ein wenig?“, fragte Shigeru seinen Freund.

„Nein, sie muss stark werden und das schafft sie nicht, wenn wir sie mit Samthandschuhe anfassen.“

»Bitte, verzeiht mir Hime-chan aber es ist leider nicht anders möglich«

Mit diesem Gedanken ging Dai und ließ seine zwei Freunde einfach stehen.

„Dai ist manchmal hart zu ihr.“

„Er hat aber auch etwas recht. Auf sie wartet etwas großes und da darf sie nicht weich sein“, gab Akira gutmütig wieder.

„Jaja verteidige den alten Stinkstiefel ruhig“, meckerte Sihgeru seinen Freund an.
 

„Ich mach mir Sorgen um Kurosaki-kun“, warf Inoue in die Runde und die Anderen gaben ihr Recht.

Seit Misaki nach Hueco Mundo gegangen war, sprach Ichigo kaum noch und er sah geknickt und traurig aus.

Und wenn sie ihn darauf ansprachen reagierte er gereizt. Also ließen sie es und hofften, dass er bald wieder er selber wird.

Als Misaki ging erinnerte sich Ichigo an einer Zeit wo noch alles für ihn in Ordnung war.

Gerade als er wieder in diesen Erinnerungen schwebte, klingelte das Handy von Rukia.

Sie sah zu Ichigo und dieser nickte nur. Dann traten sie seinen Körper von seiner Seele und auch sie löste sich von ihrem Gigai. Dann machten die beiden sich auf den Weg.

„Rukia, wo ist der Hollow?“

„Da unten ist er“ Dabei zeigte sie auf den Hollow, der auf einer Hauptstraße wütete.

Ichigo packte gleich Zangetsu an seinem Griff und zog es nach vorne, die Bänder lösten sich von dem Schwert und er griff an.

Der Hollow hatte Ichigo und Rukia schon bemerkt und schleuderte beide gegen eine Wand.

Bevor Ichigo überhaupt reagieren konnte, wurde er gepackt und der Hollow besah sich den jungen Shinigami genau.

„Du bist also Kurosaki Ichigo. Du fällst wirklich auf“, sagte der Hollow und musste dabei lachen.

„Halt deine Klappe und lass uns Kämpfen!“, schrie Ichigo ihn an.

„Verstehe, du willst also nichts von Kazuo Misaki erfahren?“

„Was willst du damit sagen? Stimmt etwas mit Misaki nicht?“, fragte Ichigo nun doch etwas verwirrt.

„Unserer Hime-chan geht es besser als bei euch Menschen. Sie wächst zu einer wahren Frau heran und wir werden sie beschützen. Merk dir das Kurosaki Ichigo. Sie brauch dich nicht. Wir beobachten dich schon einer ganze Weile und denkst du uns ist nicht aufgefallen das du unsere Hime-chan vermisst?“ Das letzte Worte brachte der Hollow voller Hass und Missachtung über seine Lippen.

Gerade als der Hollow weiter sprechen wollte wurde er von einem hellblauen Pfeil getroffen und er ließ dabei Ichigo automatisch los.

Dieser landete etwas wackelig auf seinen Beinen und sah zu dem Hollow hoch.

„Kurosaki-kun!“, rief Inoue besorgt und rannte zu ihm sie setzte auch gleich ihre Heilkräfte ein, da der Hollow Ichigo doch einige Knochen gebrochen hatte.

Ishida, Sado und Rukia kümmerte sich um den Hollow und pfählten diesen auch.

„Kurosaki Ichigo du bist ihrer nicht würdig...“ Das waren die letzten Worten des Hollows und dann verschwand er gänzlich.

Ichigo starrte noch eine ganze Weile dorthin, wo der Hollow zuletzt stand.

„Ichigo was meinte der Hollow damit?“, fragte die Shinigami und musterte ihn. Doch statt eine Antwort zu geben, verschwand er einfach.
 

Die Vier hätten Ichigo leicht finden können aber sie hatten sich geeinigt ihn vorerst in Ruhe zu lassen.

Der Orangehaarige saß auf einem Baum und sah auf seine Heimatstadt runter. Dabei hielt er ein Foto in seinen Händen.

Darauf waren ein Junge und ein Mädchen abgebildet. Beiden grinsten frech in die Kamera. Dieses Bild erinnerte ihn an damals, wo alles noch in Ordnung war.
 

||“Du hast dich besser geschlagen, mein Kleiner“, sagte eine blonde Frau zu ihrem Sohn, der nun mit einem breiten Grinsen an ihrer Hand ging.

Sie lächelte sanft zurück und blieb dann stehen.

„Ok Ichigo ich werde kurz rein gehen und etwas für heute Abend holen und du wartest hier auf mich, ok?“

„Hai!“ War Ichigos kurze Antwort und die Antwort noch zu bekräftigen nickte er. Seine Mutter stupste ihm leicht an die Nase und ging dann in den kleinen Supermarkt.

Ichigo lehnte sich an die Wand und sah zu dem blauem Himmel hoch. Er beobachtete die Wolken und dabei stellte er fest, dass eine Wolke wie ein Hase aussah und eine andere wie Oktopus.

Als Ichigo Schreie hörte, riss er sich von den Wolken los und sah nach der Geräuschquelle. Diese fand er auch ziemlich schnell. Zwei Jungs schlugen auf jemanden ein und nannten die Person immer wieder ´Monster´.

Der kleine orangehaarige Junge ging auf die zwei Jungs zu, sammelte all seinen Mut und sagte es einfach: „Lasst das!“

Die Jungen ließen von dem anderen Kind ab und Ichigo konnte erkennen das sie ein Mädchen geschlagen hatten und ohne Vorwarnung ging sie auf ihn los.

Ichigo hörte nur wie das Mädchen immer wieder ´Aufhören!´ schrie, aber die Zwei leißen nicht von ihm ab. Nach einigen Minuten rannten sie aber urplötzlich weg und Ichigo merkte wie er in den Arm genommen wurde.

Er drückte sich an den Körper seiner Mutter und weinte. Das Mädchen verbeugte sich kurz und wollte gerade gehen, aber Ichigos Mutter hielt sie auf.

„So kann ich dich nicht gehen lassen. Wir müssen uns um eure Verletzungen kümmern.“ Das Mädchen mit den blau-schwarzen Haaren sah die Frau mit wenig Emotionen an und nickte nur knapp.
 

Nach einigen Minuten waren sie bei den Kurosakis angekommen und die blonde Frau setzte Beide auf ein Bett.

„Ihr zwei wartet hier auf mich. Ich bin gleich zurück.“

Und so ging die Frau aus dem Zimmer und ließ die Zwei alleine. Lange Zeit schwiegen beide bis Ichigo das Mädchen einfach fragte.

„Warum haben sie dich geschlagen?“

„Weil sie mich nicht leiden können.“ War nur ihre Antwort.

„Wie heißt du denn?“, fragte der kleine Kurosaki weiter, denn er wollte mehr über das Mädchen erfahren.

„Kazuo, Kazuo Misaki und wie heißt du?“

Ichigo grinste sie an, was sie etwas verunsicherte, denn er war der erste bis auf ihre Eltern, der nett zu ihr war.

„Ich heiße Kurosaki Ichigo“, er grinste sie dabei immer noch an und sie versuchte es mit einem kleinen Lächeln zu erwidern. Doch es gelang ihr nicht so richtig.

„Das geht so.“, dabei nahm er ihre Mundwinkel und zog sie nach außen und nach oben. Beide mussten dabei einfach anfangen mit Lachen.

Gerade in diesem Moment kam Ichigos Mutter wieder in das Zimmer und lachte mit den beiden.||
 

Ichigo konnte sich gut an diesen Tag erinnern. Dabei hatte er ihn doch eigentlich vergessen.

»Ob sie sich noch erinnern kann?«, an diesem Tag waren beide Freunde geworden.

Misaki wurde offener und Ichigo fühlte sich nicht mehr so allein. Bis zu dem Tag als seine Mutter starb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-02-15T23:52:59+00:00 16.02.2011 00:52
super Kapi!^^


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