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Everything only dreamed??

Alles nur geträumt?
von

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Gespräch

Kapitel 6
 

„Na ja schmerzhaft ist es für mich ebenfalls. Aber davon möchte ich nicht reden.“ Er sah seinen Freund an als er sich zu ihm gesetzt hatte. Bei der Berührung der Hand die sich auf seine legte setzte kurz sein Herz aus. Es dauerte einen Moment bis Obito seine Sprache wiederfand.

„Wie ich darauf kam? Tja gute Frage. Eines tage begann es einfach und ich konnte mich vor Einfällen nicht retten. Es sind Geschichten die sich im realem Leben wirklich abspielen und ereignen könnten. Wenn du wirklich was lesen möchtest, dann schau mal im Nachttisch nach... es ist etwas abgegriffen aber noch lesbar.

Normalerweise schreibe ich nich gleich im Prolog schon etwas mit nem Kuss. Aber es ist ein neuer Anfang und mal was anderes.“

Als er wiederum eine Bewegung auf seinem Handrücken spürte hob er eine Augenbraue.

„Gesund werde ich auf jeden Fall. Pass auf ich könnte rasante Fortschritte machen.“

Grinsend boxte der schwarzhaarige Kakashi leicht gegen die Brust.

„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich es gern zuhause lesen. Soweit ich von Tsunade erfahren habe sollst du noch bis morgen hier bleiben. Da kann ich zuhause auch noch aufräumen.“

Nach dem leichten Boxschub ließ sich Kakashi zur Seite fallen.

„Ooooooooh... ich bin schwer getroffen!“

Er mochte es mit Obito herumzualbern. Das hätte er früher gern getan. Obito lachte vergnügt und sah Kakashi an.

„Komm schon. So doll war das doch gar nicht.. und gern kannst du das Buch mitnehmen. Ich habe nichts dagegen, aber sei vorsichtig damit.“

Der schwarzhaarige hatte nur sein Krankenhaushemdchen an, drehte sich zu Kakashi um und schlang die Bettdecke um sich. Dann beugte er sich zu seinem Freund vor, begann ihn zu kitzeln und grinste dabei.

„Hey!“ Meinte Kakashi und versuchte sich zu wehren.

„Dir scheint es ja echt besser zu gehen!“ Der silberhaarige Ninja hielt Obitos Handgelenke mit einer Hand fest und kitzelte ihn ebenfalls. Dann klopfte es auch schon an der Tür und Sakura trat ein. Sie war ja ebenfalls wie Tsunade im Krankenhaus, wenn gerade keine Missionen anstanden.

„Öhm... Entschuldigung, aber ich soll Nogare-san seine Medikamente bringen.“

„Ach gut dass du da bist Sakura. Er hier könnte nen Haarschnitt gebrauchen.“ Sagte Kakashi gleich und ließ von Obito ab. Dieser war etwas rot und räusperte sich. 'Ich hoffe sie denkt jetzt nicht verfängliches...'

Sie sah ihn an und lächelte.

„Sicher.. wenn ich mit der Visite fertig bin.“ Dann ging sie zu Obito, reichte ihm die Medikamente und fragte nochmals nach ob es Probleme gab oder Beschwerden aufgetreten waren. Obito verneinte dies und versicherte ihr dass alles okay sei. Sakura warf Kakashi und seinem Freund einen skeptischen Blick zu und verließ dann das Zimmer.

Um die entgegengenommenen Medikamente einnehmen zu können beugte sich der junge Mann zum Nachttisch hinüber, verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel mit dem Gesicht voran aus dem Bett. Er war schon immer ein Tollpatsch gewesen. Das hatte sich also nicht geändert. Obito rappelte sich auf, saß mit abgewinkelten Beinen auf dem Boden und hielt sich die Nase.

„Immer auf die 12.“ grinste er und wischte sich die Tränen weg. Sakura hatte das zimmer schon verlassen. Nun saß der Uchiha im Schneidersitz auf dem Boden und sah Kakashi mit einem kindlich unschuldigen Blick an.

„Oh je...“ Kakashi schüttelte amüsiert den Kopf, stand auf und hockte sich neben Obito.

„Alles okay?“ Kakashi wuschelte ihm durch die schwarzen Haare. „Du solltest deine Medikamente einnehmen … und keine Fallübungen machen!“ Lächelte er und half seinem Freund wieder auf.

„Ich weiß, aber der Boden hat mich wie magisch angezogen. Ich kann nichts dafür.“ Obito grinste noch breiter und ließ sich aufhelfen. Dabei glitt die Bettdecke zu Boden. Dann setzte er sich sofort wieder aufs Bett. Er nahm seine Medikamente ein und sah danach zu Kakashi. Durch den Sturz wurde ihm schwindlig und sein Kreislauf machte schlapp. Obito verdrehte die Augen und sank in den Armen seines Freundes zusammen. Dieser konnte den schwarzhaarigen gerade so noch auffangen und legte ihn erst einmal wieder hin. Dann hob er dessen Beine etwas an, sodass das Blut in den Körper zurückfließen konnte.

„Hey... Obito?! Aufwachen!“ er gab ihm nen leichten Klaps auf die Wange. Dies wiederholte ein paar mal. Dabei rutschte dem anderen das Hemd nach oben. Kakashi wurde leicht rot, was man zum Glück nicht erkennen konnte.

Obito wachte langsam wieder auf und sah Kakashi ins Gesicht. Dass das Hemd hochgerutscht war merkte er nicht, dafür war er noch zu benommen.

„Ich mach auch nur Ärger... Der Schlag war nicht so gut.“

Der schwarzhaarige setzte sich etwa auf und merkte dann wo sein Hemd saß. Obito zog es ruckartig hinunter.

„Also ehrlich...Wo du nich überall deine Augen hast... Komm mal her.“ Er winkte Kakashi näher und zog dessen Stirnband hoch. Dann strich er leicht über die Narbe, die ihm damals einer der Iwa-Nins beigebracht hatte.

„Wenn du mich nicht immer hättest beschützen müssen, wären wir wohl kaum so gute Freunde geworden. Tut mir ehrlich leid dass ich dich so lang im Ungewissen ließ.“

Diese Worte flüsterte Obito fast und lächelte dann etwas. Kakashi atmete erleichtert auf.

„Du machst Sachen.“ Er ließ seine Beine los.

„Ich habe gar nicht geguckt! Außerdem gibt es da nichts zu sehen, was ich nicht schon kennen würde..“

Dann hob Kakashi die Augenbraue und ließ seinen Freund gewähren. Er hielt still.

„Aber wenn wären wir wohl auch keine Freunde geworden. Mach dir keine Gedanken darum!“

Er lächelte ihm zu.

„Du konntest ja nicht und ich mache dir keine Vorwürfe!“

Kakashi legte die Arme um seinen Freund und streichelte ihm über den Rücken.

„Wann hast du mich denn mal nackt gesehen, bitte?“

Obito hob die Augenbraue und sah Kakashi irritiert an. Dann knuffte er ihn leicht.

„Ich mache mir aber Gedanken. Früher konnten wir uns nicht wirklich ausstehen. Du hast mich wegen meines Zuspätkommens immer wider kritisiert. Aber Sensei hatte mir erzählt weshalb dem so war. Und dein Vater, egal wie du darüber denkst ist in meinen Augen ein Held. Und ich wollte dich eigentlich nur wachrütteln und dir zeigen dass Regeln nicht immer der bessere Weg sind. Und ich glaube das habe ich geschafft. Ich habe von Tsunade gehört dass du dich an Regeln hältst, aber Sakura, Sasuke und Naruto gern mal einige Stunden warten lässt und dich mit Ausreden aus der Affäre ziehst. Und das ist das was ich meine. Du bist lockerer geworden, aber immer noch so cool wie damals. Und mit Gai hast du dich noch immer in der Wolle oder eher er mit dir? Du ignorierst ihn wohl gern und wenn du mal auf seine Duelle eingehst, meist Schere-Stein-Papier spielst und gewinnst.“

Grinste Obito und ließ sich umarmen. Allerdings konnte er es nicht bleiben lassen und machte sich dennoch Vorwürfe. Zeigte es aber nicht. Der Kleinere genoss das Streicheln und zupfte etwas an Kakashis Westenkragen herum. Als er über Kakashis linken Oberarm strich stutzte Obito kurz und knuffte Kakashi.

„Sag bloß du warst Anbu?!“ Schmunzelnd löste der Uchiha sich und sah den silberhaarigen Shinobi an. Kakashi hingegen schnippte seinem Freund gegen die Stirn.

„Autsch!“

Obito rieb sich die Stirn und schmollte etwas.

„Schon vergessen? Wir waren mit Sensei auch mal in nem Bad!“

Kakashi musste lachen und es war ihm etwas peinlich. Er fühlte sich ertappt.

„Ja, ich bin lockerer geworden und sehe einige Dinge nicht mehr so verbissen. Das Zuspätkommen ist wohl meine schlimmste Angewohnheit geworden!“

Über seinen Vater wollte Kakashi noch immer nicht reden.

„Gai is ne Sache für sich. Er war schon immer so. Den kann man nicht ändern.“

Der silberhaarige Shinobi zuckte mit den Schultern.

„Du weißt aber ganz gut Bescheid, hm?“ hakte Kakashi nach und sah dabei auf seinen Arm.

„Hm? … Oh ja das! Ja, ich war bei den Anbu, habe aber dann Team 7 übernommen! Ist das denn so seltsam? Dein Sharingan hat übrigens einiges dazu beigetragen.“

„Das muss mir entfallen sein. Das Zuspätkommen … Weshalb hast hast du diese blöde Eigenschaft von mir übernommen?“

den Uchiha interessierte es wirklich sehr. Er wollte wissen weshalb Kakashi diese Eigenschaft übernommen hatte obwohl er doch immer so auf Pünktlichkeit stand.

Dann sah er seinen silberhaarigen Freund seltsam an.

„Konntest du das Sharingan in den Jahren selbstständig weiterentwickeln?

Team 7? Wie nostalgisch. Freut mich dass dir das Sharingan, das ich dir geschenkt hab, bis jetzt viel gebracht hat. Mein eigenes hat sich noch nicht richtig weiterentwickelt. Es hat seit damals drei Tomoe. Und ich würde gern an die frische Luft gehen.“

Obito sprang von einem Thema aufs andere. Das hatte er sich nie wirklich angewöhnt die Themenwechsel anzukündigen. Oder sonst wie auf so etwas aufmerksam zu machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hatake-Kakashi
2010-10-28T19:27:20+00:00 28.10.2010 21:27
ich finde den umgang den die beiden haben richtig süß
hast du gut beschrieben
weiter so

Von:  mor
2010-10-20T17:19:32+00:00 20.10.2010 19:19
O_o Warum Kakashi sich ausgerechet Das zu Spätt kommen von Seinen Freund angnommen hat würde ich auch mal gerne Wissen? o_O


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