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I'm no different than you

Gabriel/Sam
von

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Memories

Seine Hände schoben sich in das braune Haar, des Anderen, der darauf ihn mehr zu sich herunter zog. Ihren Lippen trafen sich, erst zögernd, dann immer drängender, leidenschaftlicher. Er näherte sich ihn mehr und keuchte leicht in den Kuss hinein. Niemals. Wirklich niemals hätte er gedacht, dass er so etwas machen würde. So etwas- mit ihm.
 

Langsam ging er durch die Straßen und versuchte die Blutspuren zu verstecken. Er zog seine Jacke weiter höher. Er musste endlich zu seinem Auto gelangen! War er wirklich so weit gelaufen?! Oh man!

Doch plötzlich stockte er, als er sah wie eine Person über die Straße ging. Hatte er jetzt schon Halluzinationen? Er fing sich schnell und rannte über die Straße. „Hey. Sie. Warten Sie!“, rief er der Person nach, die sich auch da schon zu ihm umdrehte. Er war es… Er war es wirklich! „Gabriel?“, fragte er verwundert nach und blieb dann vor ihm stehen.

„Sammy! Hey. Lang nicht mehr gesehen“, ein Grinsen umspielte wie so oft die Lippen des Erzengels. „Du…du lebst“, meinte doch darauf nur Sam und Gabriel verdrehte die Augen. „Ja, und wie ich sehe du auch. Ihr habt also meinen Tipp euch auch zu Herzen genommen. Das ist gut. Ihr habt das Ende der Welt aufgehalten. Glückwunsch!“

Sam sagte dazu nichts, sondern lächelte nur leicht. Er war glücklich endlich jemanden zu sehen, denn er davor schon kannte. Einen Engel, wo er wusste er war auf seiner Seite.

„Hey, wenn hast du denn diesmal so abgeschlachtet“, fragte doch plötzlich dieser und deutete auf den offenen Spalt seiner Jacke. Sam sah auf sich hinunter und lächelte leicht beschämt als er wieder nach oben zu ihm sah.
 

Das T-Shirt wurde nun über seinen Kopf gezogen und seine Hände gingen unter das Oberteil des Anderen. Immer intensiver wurde ihr Kuss und Sam löste diesen damit er wieder Luft holen konnte. Gabriel küsste nun seinen Hals und strich über seinen Rücken. Sam lehnte zuerst seinen Kopf zurück, dann ließ er sich auf das Bett sinken und zog den Engel auf sich, worauf er sich dann auch mit ihn drehte.
 

„Deine Familie, scheint ja sehr nett zu sein.“

„Gott, Gabriel. Was machst du hier?“, fragte Sam erschrocken und hielt sich das Handtuch um seine Hüfte. Der Erzengel grinste nun breiter und wackelte mit den Augenbrauen. „So peinlich? Ach komm schon Sammy, wir sind unter uns“, sagte er dann mit einem zwinkern und der Winchester seufzte. „Du hast noch nicht meine Frage beantwortet!“, erinnerte er dann nur und wickelte das Handtuch nun fester um seine Hüfte. „Ich wollte nur nach dir sehen“, sagte dann der Engel und lächelte leicht. Kurz runzelte er die Stirn und war verwundert über diese Antwort. Doch er sagte nichts. Blickte ihn nur stumm an, wie es der Engel auch tat.
 

„Du willst also oben sein, hm?“, fragte Gabriel neckend und wackelte mit seinen Augenbrauen...wiedermal. Sam grinste leicht. „Und wie ich das will, ich bin nicht gerade die Art von Typ, der unten liegt“, sagte er dann nur und küsste nun seinen Hals. „Wie dumm…ich auch nicht“, sagte daraufhin der Erzengel nur, doch machte nichts, strich nur durch sein Haar und seinen Rücken hinunter, „Doch ich lass dich heute mal…weil ich gut gelaunt bin.“ Es war nur ein leises hauchen, dass er aber trotzdem mehr als liebte und dazu noch bei ihm eine Gänsehaut auslöste. Sam schloss seine Augen und seine Küsse wanderten hinunter.
 

Sam strich sich verzweifelt durch das Haar und legte seinen Kopf dann auf den Tisch. Er fand dieses gottverdammte Ding nicht, wusste dazu auch nicht was es genau war und wie er es töten sollte, er wollte schlafen und dazu war er noch vollkommen abgeschnitten von allen, da es draußen stürmte und sein Handy kein Netz hatte.

„Hey, weshalb bläst du denn diesmal Trübsal?“, fragte plötzlich wieder eine ihn nun all zu bekannte Stimme. „Gabriel“, sagte er erleichtert und blickte dabei sofort auf, „Gott sei dank, dass es dich gibt!“

„Tja, Gott ist mein Vater…kann man wohl nicht viel gegen sagen wie?“, fragte der Engel und zwinkerte ihm zu. „Ja, kannst du mich hier raus holen? Ich muss unbedingt noch diese Jagd beenden aber dafür muss ich Samuel anrufen und-“

„Hey mal halblang! Willst du nicht mal schlafen?“, fragte sofort der Erzengel. „Ich kann jetzt nicht schlafen. Ich muss-“

„Schlafen“, unterbrach Gabriel ihn wieder und stand von der Fensterbank auf, „Bin ich ganz deiner Meinung!“ Und dann wollte er ihn gerade zwei Finger auf die Stirn legen, doch da hielt Sam sein Handgelenk schon fest und stand selbst auf. „Nein! Ich kann jetzt nicht schlafen Gabriel! Dieses komische Etwas bringt da draußen die ganze Zeit Menschen um- und das schon viel zu lange. Ich muss das jetzt klären.“ Sein Blick ruhte ernst auf dem Gesicht des Kleineren. Doch auf einmal schnipste dieser nur und sofort fiel er in tiefen Schlaf.

Gabriel fing ihn auf und legte ihn auf das Bett.
 

Weitere küsse folgten auf seinen Oberkörper und Gabriel seufzte leise genießend auf, als seine Hand sich dabei nun auch in seinen Schritt legte und sanft über das Glied strich.
 

„Na bist du wach?“, fragte Gabriel und Sam blinzelte einige Male verschlafen, bevor er zu ihm sah- und dann wurde sein Blick wütend. „Warum hast du das gemacht Gabriel?! Kannst du dir vorstellen, wie viele jetzt wohl wieder Tod sind- nur weil ich dieses scheiß Ding nicht umgebracht habe?“ Der Erzengel sah ihn wütend an. „Mach mal halblang! Du hättest dir sowieso eher den Tod selbst geholt als diesem Ding!“, sagte er dann mit ernster Stimme, „Und überhaupt. Es ist tot!“ Auf einmal schaute Sam ihn verwundert an. „Wie kann es tot sein?“, fragte er nun irritiert nach und der Engel verdrehte seine Augen. „Streng mal deine kleines Köpfchen an! Ich hab mich darum gekümmert, da du ja so versessen darauf warst.“ Und da breitete sich ein unangenehmes schweigen aus. Leicht verlegen, blickte Sam auf die Decke. „Danke“, flüsterte er dann leise und Gabriel seufzte genervt auf. „Werd jetzt nicht sentimental. Steh lieber auf“, meinte er dann nur und stand selbst vom Bettrand auf. Doch als der Winchester aufsah, sah er das kurze lächeln des Engels, was ihn selbst lächeln ließ.
 

Gabriels’ Finger krallten sich in das Haar des Winchester’ als dieser nun begann sein Glied in regelmäßigen Abständen zu pumpen. Die Lippen des Anderen gingen dabei wieder auf seinen Hals, genossen die leisen Laute, die der Engel von sich gab, als er weiter machte. Wie er sich mehr an ihn klammerte als sei er die letzte Chance auf Rettung.
 

„Du bist betrunken“, meinte Gabriel, eine Frage war das bestimmt nicht mehr. Nein, wie solle man Sam Winchester denn bitte noch als nüchtern erkläre,, wenn dieser irgendeinen Mist vor sich herum redete, denn selbst der Engel nicht mehr verstand. „Nein“, sagte Sam in einem leicht lallenden Tonfall und der Engel verdrehte nur wieder genervt seine Augen. „Natürlich, ich weiß. Und der Weihnachtsmann wird auch zu dir diese Weihnacht kommen, versprochen“, sagte er darauf nur und schüttelte seinen Kopf, wobei er gegen die Fensterbank gelehnt blieb mit verschränkten Armen, „Was für einen Grund hast du denn diesmal dir so die Kante zu geben?“

„Alles“, nuschelte Sam und hatte noch immer eine Flasche irgendeines Alkoholgetränks, welchen er aber nicht all zu viel Aufmerksam schenkte, weshalb er nicht wusste was darin sich jetzt wohl befand. Dann tauchte er vor ihm auf und nahm ihn die Flasche aus der Hand, bevor der Winchester noch auf die Idee kam auch den letzten Schluck aus dieser zu nehmen. So oder so war ja sowieso nichts mehr daran zu ändern! „Was bezeichnest du denn als ‚alles’?“, fragte der Engel dann mit hoch gezogenen Augenbrauen nach.

„Einfach alles, Gabe. Weißt du…es war….schrecklich da unten. Nein schrecklich ist noch untertrieben. Ich bin am Arsch. Und wen soll ich das schon zeigen können?! Jeder denkt doch ich wär schon längst drüber weg. Aber ich bin es nischt Gabriel“, sagte er und plötzlich sammelten sich Tränen in den Augen des Anderen, „Ich bin fertig! Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr ohne Dean, ich will nicht mehr alleine sein.“

„Hey du, Heulsuse. Sehe ich jetzt schon wie niemand aus?! Na komm hör auf zu flennen, ich hab echt keine Ahnung was ich tun soll bei so etwas!“

Und da plötzlich schlang Sam seine Arme um ihn. „Danke Gabriel. Danke das du hier bist“, flüsterte er dann plötzlich und der Engel wusste zuerst gar nicht was er tun sollte, bis er dann seine Arme auch zögernd um ihn lag. „Öhm…ja, kein Problem“, meinte er und klopfte ihn leicht auf den Rücken, „Ich glaub du kannst mich jetzt wieder los lassen, Sam!“ Doch das einzige was dieser tat, war sein Gesicht anheben und ihn zuerst ansehen. Bevor er plötzlich seine Lippen auf seine eigenen legte. Gabriel weitete zuerst entsetzt seine Augen und wusste nicht was er tun sollte, doch dann erwiderte er diesen Kuss. Er hatte keine Ahnung wieso er es tat. Er tat es einfach. Sam drückte ihn näher zu sich und küsste ihn nun drängend und auch er ließ seine Lippen sich drängender auf die des Anderen bewegen. Seine Hände schoben sich in das Haar des Anderen. Später sagte er sich selbst er hätte es einfach getan um Sam zu zeigen, dass er wirklich da war. Doch jetzt wusste er es besser…
 

„Sam“, stöhnt er leise auf, als er nun verspürte wie dieser in ihn eindrang. Wieder verschloss dieser dann ihre Lippen miteinander, genauso leidenschaftlich und drängend wie der Kuss den sie heute Abend schon einmal mit einander geteilt hatten. Und er bekam jetzt nur noch den letzten Rest von ihrer Leidenschaft. Gabriel krallte sich leicht in die Schultern des Winchester, dass dies schon Spuren auf dessen Rücken hinterließ. Das war nur das erste Mal, dass er auf dieser Haut seine Merkmale hinterließ.

Wie oft sie es an diesen Abend dann noch taten, stand wohl in den Sternen…und ziemlich fest in Gabriels’ Gedächtnis gebrannt, auch wenn dieser nicht mehr mit gezählt hatte. Er wusste es einfach- und er wollte auch kein bisschen davon vergessen.

Sam lag auf den Bauch und hatte einen Arm um seinen Oberkörper gelegt, der trotz seines Schlafes ziemlich besitz ergreifend wirkte.

Als ob ein Erzengel irgendeinen Menschen gehören wurde. Gabriel grinste leicht bei dem Gedanken und blickte in das zufriedene Gesicht des Winchester’. Nein….er gehörte wohl niemanden mehr…aber Sam gehörte ihn.

„Das nächste Mal läuft es anders ab“, flüsterte der Engel dann in das Ohr des Schlafenden, der wohl jetzt nichts davon mit bekommen hatte….aber Sam würde es spätestens merken, wenn es wieder passierte.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-01-25T15:41:25+00:00 25.01.2011 16:41
OHMEINGOTTOHMEINGOTTOHMEINGOTT!!!
*hysterisch durch die gegend spring und mit arme fuchtel*
WUAH!!!
wie der so ein tolles FF von dir!
ich bin begeister, ach wenn das pairing nicht ganz mein geschmack ist aber egal

es it trotzdem total toll!!!

*dich mit keksen überhäuf*


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