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Invisible Enemy

Shep-Whump
von

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Bittere Wahrheit

Es geht weiter - viel Spaß damit!

Und Danke an Tat, die immer fleißig Reviews hinterlässt :)
 

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Bittere Wahrheit
 

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Rodney musste nicht lange auf die Anderen warten. Die erwartungsvollen Blicke, die sie ihm zuwarfen, sprachen Bände.
 

Bevor der Wissenschaftler jedoch anfangen konnte, kamen die Anderen nicht umhin, seinen und Dr. Becketts Nasenverband zu bemerkten.
 

„Oh mein Gott Rodney, Carson! Sie sehen ja aus als hätten Sie eine handfeste Schlägerei hinter sich...“

„Ja, das könnte sein. Aber wir sind eigentlich wegen etwas anderem hier“ lenkte er vom Thema ab.
 

„Schießen Sie los“ bat Dr. Weir, woraufhin McKay sich kurz räusperte und seinen Laptop aufklappte.

„Also, ich habe endlich die dementsprechenden Daten zu dem Gerät gefunden und...“

„Haben Sie? Und? Wie sieht’s aus?“

„Das wollte ich Ihnen gerade erklären, aber wenn Sie mich andauernd unterbrechen...“ fuhr er Ronon barsch an und schnaubte genervt. Als dieser jedoch keine Anstalten machte, zu widersprechen, fuhr der Kanadier fort.
 

„Wir haben es hier mit einer Entwicklung der Antiker zu tun.“

„Die Antiker bauten solche Waffen?“ Elisabeth warf McKay einen entgeisterten Blick zu. Dieser schüttelte allerdings den Kopf.
 

„Nein, das war ursprünglich keine Waffe. Gedacht war das Gerät als ein medizinisches Hilfsmittel für... sagen wir in unserem Falle für beispielsweise Diabetiker und verletzte Soldaten auf anderen Planeten.“
 

Rodney machte ein paar Eingaben auf seiner Tastatur und rief eine Zeichnung auf.

„Der Knopf, den Colonel Sheppard gedrückt hat, aktivierte das Gerät und veranlasste es dazu, ihm eine Art... nennen wir es Tumor einzupflanzen. Wie genau das Ding entstand kann ich Ihnen jetzt leider noch nicht erläutern, aber es kombinierte sich mit seiner DNA, damit das Fremdgewebe keine Abwehrreaktionen vom Körper hervorruft. Deswegen konnte Dr. Beckett auch nichts finden. Im Nacken des Betroffenen wächst das Zentrum dieses Tumors – in unserem Falle hat es sich als eine Art Leberfleck getarnt – und bildet kleine Verästelungen aus, die durch das Rückenmark hindurch in das zentrale Nervensystem gelangen und von dort in das Hirn laufen, um sich dort mit dem äh sensorischen Nervensystem, der äh...“

„visuellen Cortex“ half Dr. Beckett aus.

„Der visuellen Cortex und anderen wichtigen Bereichen im Hirn zu verbinden.“
 

„Und weiter?“
 

„Ich bin ja noch nicht fertig“ tadelte McKay und rief eine weitere Zeichnung auf.
 

„Dieses Gewebe an sich ist noch lange nicht schädigend. Der springende Punkt aber ist, dass dieser Tumor wie eine Art ... äh … kleines Sternentor funktioniert.“ Was für ein dämlicher Vergleich. Leider fiel dem Astrophysiker kein anderes Wort dafür ein.
 

“Sternentor?“ fragte Elisabeth ungläubig.

„Was sollte das bringen? Und woher nimmt dieses…. dieses Ding seine Energie?“
 

„Ich bin immer noch nicht fertig“ erinnerte sie der Wissenschaftler.

„Dieses kleine ‚Sternentor’ empfängt, und dazu zapft es kleine, unschädliche Mengen der körpereigenen Energie ab, Signale und Befehle von dem Hauptgerät, die es in beispielsweise Botenstoffe, Impulse oder gar körperfremde Substanzen wie sagen wir mal Medikamente umsetzt und schließlich ans Hirn weiterleitet. Somit könnte man also wie vorhin angesprochen einem Diabetiker seine tägliche Dosis Insulin verabreichen, ohne dass er sich selbst oder irgendjemand anderes ihn pieksen muss, geschweige denn, dass er vor Ort sein muss. Und damit dem kleinen Freund nichts passiert, liefert er einen auslösenden Schutzreflex, sollte man es anpacken, inklusive mit.“ McKay und Dr. Beckett warfen sich einen kurzen, vielsagenden Blick zu.
 

„Aber wenn es eine Energiesignatur hat, hätte Carson es doch entdecken müssen!“

„Sie haben mir nicht zugehört. Es bedient sich körpereigener Energie, also kann kein höherer Wert gemessen werden, als dass er eh schon vorliegt. Außerdem ist es nur aktiv, wenn das Hauptgerät etwas rüberschickt.“

„Aha...“

„Ja.“
 

„Aber... aber wenn das Gerät doch eigentlich keine Waffe ist, warum muss John dann so sehr leiden?“

„Eine gute Frage Teyla, aber...“

„Die Funktion kann leicht missbraucht werden“ unterbrach Carson den Wissenschaftler.
 

„Wenn ich das recht verstanden habe, und davon gehe ich aus, kann das Gerät die Hirnströme und -funktionen manipulieren. Schmerzrezeptoren beispielsweise leiten ihre Information mit Hilfe von kleinen, elektrischen Flüssen, sogenannten Aktionspotentialen, weiter und kommen als solche auch im Gehirn an, wo sie letztendlich verarbeitet werden – daher kommen die Schmerzen. Imitiert man diese elektrischen Flüsse jedoch und leitet sie ohne eine entsprechende Verletzung and das Gehirn weiter, verspürt der Körper dennoch den Schmerz – auch wenn gar nichts geschehen ist. Unterbricht man diese Signale, verschwindet auch der Schmerz, der aber jederzeit wieder aktiviert werden kann. Daher kommen also diese Anfälle...“
 

Dr. Beckett stockte. In diesem Moment wurde ihm so einiges klar. Und nicht nur ihm wurde bewusst, zu was das Gerät missbraucht wurde. Entsetzt musste er feststellen, dass den Anderen nicht minder der Schrecken ins Gesicht geschrieben stand.
 

„Oh mein Gott. Er benutzt es als Folterinstrument“ rutschte es ihm heraus.
 

„Genau das. Genau das ist das Problem dieser Apparatur. Sie ist das perfekte Folterinstrument.“ Bestätigte Rodney den Arzt leise.

„Kein Körperkontakt zum Opfer, es kann nicht verbluten und dass ein Mensch vor Schmerzen stirbt, ist zwar auch möglich, aber es dauert seine Zeit, bis dies eintritt. Und es ist beliebig oft wiederholbar.“
 

Dem Schotten lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er hatte während seines Medizinstudiums einiges über Foltermethoden gelernt. Aber das war wahrscheinlich mitunter eine der brutalsten, die es je gegeben hatte. Schmerzen, Schmerzen, immer wieder Schmerzen, die trotz ihren teils barbarischen Ursprungs nicht zum Tode führen konnten. Ein langsamer, qualvoller, wahrscheinlich erst durch totale Erschöpfung eintretender Tod. Einfach nur grausam.
 

Es dauerte einige Zeit, bis Alle diese Information verdaut hatten. Doch als der erste Schrecken überwunden war, begann er langsam, aber bestimmt in Wut umzuschlagen. Besonders Ronon konnte seinen Zorn nicht verbergen.
 

„Was fällt dem Kerl ein? So was Feiges, Hinterhältiges...!“

„Ronon, wir wissen immer noch nicht...“

„Ach kommen Sie, hören Sie doch auf! Wer soll es denn sonst gewesen sein? Nur er konnte von unserer Mission wissen!“

„Ich habe mit Ladon gesprochen. Er hat mir versichert...“

„Ladon, Ladon! Ist dem Kerl überhaupt zu trauen? Schön und gut, dass er uns über die Antikerdatenbank auf P3X-195 informiert hat, aber das heißt noch lange nicht, dass davon nichts zu Kolya durchgesickert ist! Und wir alle wissen, wie gerne dieser Mistkerl Colonel Sheppard tot sehen würde!“

„Ja, da haben Sie recht, aber...“
 

„Äh, ich störe Sie ja nur ungern, aber wir haben da ein kleines Problem...“ unterbrach der Wissenschaftler den Disput.
 

„Was, noch eines?“

„Ähm, ja“ Rodney schluckte. Er war während des kleinen Wortgefechtes zwischen Ronon und Dr. Weir die Daten des Gerätes noch mal genauer durchgegangen. Und sein neu entdecktes Wissen gefiel ihm gar nicht.

„Und mit ein kleines meine ich mehrere Große“

„Jetzt spucken Sie’s schon aus!“

„Also gut.“ Der Wissenschaftler atmete noch mal tief durch.
 

„Problem Nr. 1: Das Gerät kann, wie wir bereits eindrucksvoll demonstriert bekommen haben, Wahnvorstellungen hervorrufen, die Colonel Sheppard zu sehr... problematischen Dingen veranlasst wie zum Beispiel das Zusammenschlagen von Stationsärzten. Problem Nr. 2: Der „Tumor“ kann nur vom Hauptgerät aus abgeschaltet und eliminiert werden, da, sollte es nicht vollständig entfernt werden, das Teil einfach wieder nachwächst. Das heißt, eine Operation fällt somit ins Wasser und wir brauchen unbedingt das Hauptgerät. Problem Nr. 3:“ eine kleine Pause entstand „das Ding kann nicht nur Schmerzen von Verletzungen simulieren, es kann sie auch real werden lassen, da es auch dazu verwendet wurde, Fern-Operationen durchzuführen...“ Rodney hielt kurz inne. Da alle zu entsetzt waren, um etwas zu erwidern, entschied er sich dazu, ein ihm gerade brandheiß bewusst gewordenes, neues Problem obendrauf zu setzen. Eines, das sie von vorneherein wahrscheinlich schon eliminieren hätten können, hätte einer von ihnen daran gedacht.
 

„Carson, wer befindet sich gerade alles auf der Krankenstation?“

„Ein paar Ärzte und eine handvoll Patienten inklusive Colonel Sheppard. Wieso?“
 

„Weil ich dann noch ein Problem Nr. 4 dranhängen kann. Wer bitte bewacht gerade Colonel Sheppard, um ihn, falls er wieder Opfer einer Wahnvorstellung werden sollte und diesmal plant, Atlantis kurz und klein zu schlagen, davon abhalten zu können? Soweit ich weiß niemand...“
 

Das Team tausche erschrockene Blicke aus.

Das war wirklich niemandem in den Sinn gekommen.

Nicht mal Dr. Beckett.

Eine kurze Pause entstand.
 

„Äh… ich solle vielleicht mal…“

Carson betätigte sein Funkgerät. Nervös fragte er nach einem der Stationsärzte.
 

„Ja, Dr. Beckett?“

„Könnten Sie wohl mal einen Blick auf Colonel Sheppard werfen…? Es wäre dringend…“

„Ich habe vor 5 Minuten seine Vitalfunktionen überprüft. War alles in Ordnung.“

„Schauen Sie bitte trotzdem.“

„Na gut. Aber ich versichere Ihnen… Oh.“

„Oh? Was heißt da Oh?!“ Der Schotte wurde hellhörig.

„Colonel Sheppard ist… ist nicht mehr in seinem Bett…“

„Er ist WAS??!“
 

Rodney konnte sich nicht daran erinnern, den Arzt jemals mit einem dermaßen entgleisten Gesichtsausdruck gesehen zu haben.
 

„Es – es – ich kann es mir…“
 

Und dann geschah es – ein dumpfer Schlag, ein leiser Schrei – und das Gespräch war zu Ende. Falls dies überhaupt noch möglich war, nahm Carsons Gesicht eine noch blassere Farbe an. Ronon war ungeachtet dessen aufgesprungen und sprintete zur Tür hinaus. Dr. Weirs auffordernde Rufe, da zu bleiben, ignorierte er schlichtweg.
 

„Er ist noch auf der Krankenstation!“
 

„Teyla, gehen Sie und helfen Sie Ronon! Ich werde Ihnen ein Team zur Verstärkung schicken! Rodney, orten sie den Colonel! Wir müssen ihn finden!“

Mit einem kurzen Nicken gab das Team zu verstehen, dass sie den Auftrag angenommen hatten. Elisabeth wendete sich letztendlich an Dr. Beckett und forderte ihn auf, ihr zu folgen.

„Ich fürchte, ich werde Sie brauchen…“

Dr. Weir wusste nicht, wie sehr sie damit Recht behalten sollte.

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Da war er ja endlich, dieser verdammte Wraith.
 

John beobachtete von seinem Versteck aus gespannt das grüne Monster, das an sein Bett herantrat und augenscheinlich alles andere als begeistert von seinem Verschwinden war.

Erst vor kurzem war Sheppard erneut aus seinem komatösen Schlummer aufgewacht und hatte sich mühsam aus seinem Bett gekämpft. Noch immer leicht benebelt und mit einem schmerzhaften Stechen in der Brust hatte er sich schließlich in eine vorerst sichere Ecke geschleppt. Doch hier konnte er nicht lange verweilen. Außerdem musste er den Wraith ausschalten, wenn er nicht wollte, dass er sein Verschwinden meldete. Langsam und unter Schmerzen rappelte er sich auf, um sich so leise wie möglich an den momentan sichtlich verstörten Alien heranzuschleichen. Zu seinem Erstaunen hatte diese komische durchsichtige Flüssigkeit, die sie ihm zuführten, seinen Soldaten-Instinkt in keiner Weise beeinträchtigt oder geschädigt – der Wraith bemerkte ihn erst, als er ihn mit einen gezielten Schlag in den Nacken niederstreckte. Doch da war es schon zu spät.
 

Noch bevor der leblose Körper auf dem Boden aufschlug, hatte der Soldat ihn gepackt und provisorisch versteckt. Er durfte nicht allzu viele Spuren hinterlassen.
 

Und nun?
 

Hier bleiben konnte er nicht. Atlantis war nicht mehr sicher. Ihm war zwar immer noch nicht ganz klar, wie und wann die Wraithübernahme stattgefunden hatte, aber die lebensaussaugenden Kreaturen, die hier überall rumliefen, waren Beweis genug. Da gab es noch eine viel wichtigere Angelegenheit, die es zu klären galt.
 

Wo waren die Anderen?
 

Er war hier definitiv der einzige Mensch, der sich auf dieser Krankenstation befand. Sie werden doch nicht…? John schob den Gedanken, dass die Wraith seine Freunde und die Atlantisbewohner eliminiert haben könnten, in die hinterste Ecke seines dröhnenden Schädels und versuchte sich zu konzentrieren. Das permanente Pochen in seinem Hirn und die stechenden Schmerzen in sämtlichen Körperregionen erleichtert das nicht unbedingt. Vielleicht sollte er… nein, Schmerzmittel würden seine Sinne noch mehr einschränken. Aber vielleicht sollte er wenigstens vorsorglich ein paar mitnehmen.
 

Vorsichtig sicherte sich Sheppard nach allen Seiten ab und ließ seinen Blick durch die Krankenstation schweifen – sehr gut. Keine weiteren unerwünschten Gäste.
 

Wo Carson die Schmerzmittel lagerte, wusste der leidenserfahrene Soldat inzwischen nur zu gut und musste somit nicht lange nach dem Gesuchtem Ausschau halten. Nur wohin mit dem Zeug? Momentan trug er nur die leichte Krankenbettbekleidung die keinerlei Taschen aufwies. Das sollte wohl sein nächstes Ziel sein. Andere Klamotten und weitere Ausrüstung wie beispielsweise Waffen. Der Gedanke, die Kleidung des ausgeschalteten Wraiths anzuziehen war bereits verworfen, bevor John das mitleidige grüne Häufchen auch nur anschauen konnte. Da musste etwas Besseres her. Lediglich den Kommunikator, den er erstaunlicherweise am Ohr des Außerirdischen fand, nahm er an sich. Für ein paar Sekunden zog der Colonel es in Erwägung, Elisabeth oder irgendjemand Anderen des Expeditions-Teams anzufunken, entschied sich jedoch dagegen. Die Gefahr, dass das Signal von den Wraith abgefangen wurde, war zu groß.
 

Nun galt es sich möglichst unauffällig durch Atlantis zu bewegen und Informationen und Material zu sammeln.
 

John konnte ja noch nicht ahnen, was dabei alles schief laufen konnte.
 

****Zwei Stunden später****
 

„Wählen Sie den verdammten Planeten an! Jetzt SOFORT!“

John hatte es geschafft. Die Wraith-Königin war in seiner Gewalt.

Um seine Drohung zu unterstreichen, presste er die Pistole noch fester gegen die Schläfe der Gefangenen.
 

„Wird’s bald?“ knurrte er gefährlich.
 

Die Anderen waren nicht mehr hier. Sie waren auf diesem Planeten. P3X-195. Das wusste er nun.
 

Aber das ist falsch!
 

„Verdammt, ich mein’s ernst! Ich drücke sonst ab!“
 

Tu es nicht!
 

„Sheppard, kommen Sie zu sich!“
 

Warum… diese Stimme… ich kann… sie verstehen?
 

Der Colonel wurde immer unsicherer.

„Ich erschieße sie!“

„John… John! Ich bin’s….!“

„Schnauze!“
 

//Du machst das Richtige. Lass sie das Tor öffnen oder töte die Königin!//
 

„John, verdammt! Erkennen Sie mich nicht mehr?“

„Daran ist dieses Antiker-Gerät schuld!“
 

Ich kenne diese Stimmen…
 

//Sie sollen endlich das Tor öffnen!//
 

„Macht das Tor auf! Oder sie… sie wird sterben!“

Gaukelte ihm die Königin etwas vor? War sie in seinen Verstand eingedrungen?
 

„Ich bin’s! Rodney! Rodney McKay!“

„Lassen Sie sofort die Waffe fallen, John!“
 

Rodney? RODNEY? Nein, das kann nicht sein… er ist… er ist doch auf P3X-195…?!
 

„Colonel, Sie stehen unter Fremdeinfluss! Kämpfen Sie dagegen an!“
 

Fremdeinfluss…?
 

//Die Königin hat dich in Ihrer Hand! Wehr dich dagegen!//
 

Der Braunhaarige blinzelte irritiert.

„Himmel Herr Gott, John! So glauben Sie mir doch!“
 

Ich kenne diese panische Stimme… ich kenne sie… ich… Rodney? Ich kann…
 

//Erschieß sie!!!///
 

Sheppards Finger krümmte sich immer mehr um den Abzug.

„Machen Sie keinen Scheiß, Mann!“
 

//Schieß!//
 

„Es… es geht…“
 

//Drück ab!//
 

„… nicht anders…“
 

Ich kann meinen Körper nicht mehr kontrollieren!
 

„…sorry, Rodney…“
 

Das Letzte, was der Colonel sah, waren Rodneys vor Angst weit aufgerissenen Augen. Dann zog er mit seiner letzten verbliebenen Willenskraft die Pistole gegen seinen eigenen Kopf und drückte ab.
 

Wie hatte es nur so weit kommen können?
 

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Tjaaa, was ist in der Zwischenzeit passiert? Und was ist mit John?

Mehr dazu im nächsten Kapi :)

Hoffe, es hat euch gefallen!
 

LG _kuromoko-chan_



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tat
2011-04-13T13:04:20+00:00 13.04.2011 15:04
Erst mal es tut mir Leid das du lange warten mustes für dein Kommentar. Ich bin online aber fast keine Zeit etwas im Web zu machen, da ich nur für Arbeiten lernen durfte, heute war endlich meine letzte Arbeit :D *sich freut*

Nun zum Kapitel, es ist sehr interssant so eine Folterinstrument zu entwickeln. Das ist abartig, für das Opfer aber so macht man sich selbst nicht schmutzig. Soweit ich verstanden haben kontrolliert jemand Sheppard oder? Also zum ende, nun ja wie soll ich sagen...wehe du lässt diesen Mann einfach so streben! Den es würde mir nicht gefallen xD Auch wenn ich John gerne leiden sehen, streben? Nein xD

Bin mal gespannt auf das nächste Kapitel :D
Bis dann^^~

Tat


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