Zum Inhalt der Seite

Love is only a Feeling

Bakura/Seto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entdeckung

Hi meine Lieben,
 

Tut mir leid für die Verspätung, war bis gestern nicht zu hause und daher folgt das Kapitel heute xD
 

Wünsche euch selbstverständlich noch ein wunderschönes neues Jahr, und ich hoffe ihr seid auch alle gut gerutscht
 

Viel Spass
 

Entdeckung
 

Ausnahmsweise war es Seto, der Bakura in dieser Situation verführte. Zumindest dachte dieser so. Das Bakura nur mit in sein Büro ging, weil er Seto noch haben wollte, wusste dieser natürlich nicht, auch wenn er es erahnen konnte.

Nach einer wunderbaren Stunde, Seto fühlte sich zumindest befriedigter als vorher, fuhr Bakura auch wieder nach Hause. Allerdings um keine Erkenntnis reicher. Er hatte Seto nicht gesagt wie dämlich er ihn fand, dieser musste es praktisch selbst herausfinden und das war schon fast wieder langweilig. Immerhin, er schätzte Seto zwar nicht so ein, aber es konnten durchaus falsche Ergebnisse bei Gedankengängen entstehen und es war eigentlich seine Pflicht ihm die Wahrheit näher zu bringen, als umgekehrt.

Es verwirrte ihn. Er hasste Seto dafür, dass er ihn verwirren konnte, niemand konnte es, niemand, wirklich niemand, ausser Seto.

Ein Seufzen entglitt seiner Kehle als er den Wagen vor seinem Haus parkte und ausstieg. Wieso schaffte Seto es immer wieder ihn zu verwirren und ihn über Fragen nachdenken zu lassen, die ihn eigentlich gar nicht interessierten? Bisher nicht zumindest.

Wobei er Seto angelogen hatte. Natürlich störte es ihn, dass er mit Anderen ins Bett ging, sein Trost, sofern er dies so sagen konnte, war es, dass die Betthäschen alle Frauen waren. Mit dem Geschlecht wollte er nicht konkurrieren, auch wenn er natürlich gewinnen würde. Sein Selbstbewusstsein war nicht so klein, als dass er es nicht mit einer Horde Frauen aufnehmen würde, aber er wollte es nicht, er musste es nicht. Dennoch stellte er sich selbst die Frage, wieso er auf das Mädchen eben, so reagiert hatte. Er war nicht eifersüchtig und doch störte es ihn. Das konnte er Seto nicht sagen und er würde es ihm auch nicht sagen. Immerhin akzeptierte dieser ohne Umschweife und ohne Diskussionen, dass er mit anderen Männern ins Bett ging, was seinen Stolz und seine Ehre eigentlich direkt vernichten würde. Doch Seto stand dahinter und war eigentlich der echte Mann in ihrer Affäre. Nur war die Rollenverteilung eigentlich klar. Bakura würde nie so tief sinken und sich nehmen lassen, er war sein Leben lang unten und in dieser Hinsicht wollte er einfach der dominierende Part sein, was sehr gut funktionierte, sogar bei diesem eiskalten Firmenchef, der ihn förmlich dazu gedrängt hatte, mit ihm zu schlafen.

Daran konnte er sich noch mehr als nur gut erinnern. In dieser Bar, es war ein lustiger Abend, für ihn zumindest. Es war allerdings auch schon eine Ewigkeit her. Damals hatte er einen Jungen abgeschleppt, ihn in der Seitenstrasse kurz gevögelt und ihn gehen lassen, selbst war er nach Hause gegangen und kurze Zeit später erhielt er einen Anruf von Seto. Natürlich war er verwirrt, immerhin hatten sie seit der Schulzeit nichts mehr miteinander zu tun gehabt. Danach fingen die Treffen an, erst wirkten sie als wolle Seto eine Entschuldigung von ihm haben, aber dann, auf einmal wollte dieser klar heraus Sex. Nicht mehr, nicht weniger, einfach nur Sex. Wie verblüfft Bakura war, musste er nicht extra erwähnen, im Gegenteil, Seto konnte es ihm damals regelrecht ansehen.

Dennoch hatten sie kurze Zeit später ihr erstes Mal gemeinsam. Seto hatte wortwörtlich ihr erstes Mal und diesem schien es zu gefallen, ansonsten konnte sich Bakura nicht erklären, wieso dieser immer noch zu ihm kam, auch wenn er ihm nach dem ersten Mal so richtig eine geknallt hatte. Es ginge auch weniger hart, natürlich, aber es machte mehr Spass, konnte man seine Lust auch voll ausleben. Mittlerweile hatte dies Seto auch kapiert und kam deswegen zu ihm, weil er auch wirklich rücksichtslos sein konnte und es dementsprechend auch war. Man konnte beinahe schon sagen, Seto wollte ein wenig devot sein, auch wenn dies nicht zu diesem Mann passte. Eigentlich war es komisch, aber es stimmte, Seto wollte sich bei ihm unterlegen fühlen. Diese Erkenntnis brachte ihn nun doch zum grinsen, es war schlauer es diesem nicht mitzuteilen.

Bakura schüttelte dann auch leicht den Kopf, nein, in seiner Wohnung wollte er jetzt nicht sein. Er stieg direkt wieder in seinen Wagen und fuhr in die Stadt. Zum Glück hatte er frei heute, ansonsten müsste er da auch noch eine Ausrede einfallen lassen, er war sowieso selten auf der Arbeit, sie interessierte ihn auch einfach nicht, aber ein wenig Geld brauchte auch er um zu leben. Doch seine Fahrt führte ihn in ein kleines Restaurant in welchem er schon öfters sehr gut gegessen hatte. Einmal sogar mit Seto, lag es ziemlich nahe an dessen Firma und für eine kurze Zeit konnte er ihn entführen, auf die Kosten von Sex. Wobei, für ein gutes Essen verzichtete er auch ausnahmsweise auf diesen.

Ausserdem hatte es hier einen süssen Kellner, den er gedachte zu vernaschen, ob heute noch oder erst morgen würde sich zeigen, aber er brauchte die Abwechslung und solang Seto es nur ahnte, aber nicht wusste, war es ihm auch nicht sonderlich wichtig. Es war ihm grundsätzlich nicht wichtig, der Jüngere schlief sich ja auch durch die Stadt, daher dürfte er dies ebenso und er tat es ja eigentlich auch. Mit dem Unterschied, dass er es nicht so offensichtlich tat.

Der besagte Kellner bediente ihn dann auch tatsächlich und seine Charmeoffensive kam mehr als nur gut an, ja, er konnte auch ein charmanter Mann sein. Allerdings lehnte der gute Herr seinen Vorschlag ab direkt zu verschwinden, ihm lag wohl etwas an dem Job, daher verabredeten sie sich auf Schichtende und Bakura versprach ihm, dann auch wieder zu kommen, ging dann allerdings ohne etwas zu essen. Was er allerdings in diesen freien Stunden machte war ihm selbst noch nicht so ganz klar. Daher wanderte er durch die Stadt und hing seinen Gedanken nach. Wieso brauchte er jetzt schon wieder Sex? Er hatte doch vorhin erst mit Seto und ausserdem davor sogar noch mit einem anderen Jüngling, wieso also erneut? Fehlte ihm etwas? Bakura konnte es sich nicht erklären, aber, offenbar fehlte ihm wirklich etwas, nur was? Er musste wohl wirklich irgendetwas kompensieren, wenn er nur herausfinden könnte, was es war. Für ihn war nur eines deutlich, Seto machte ihn irre und es war alles nur wegen diesem Idioten. Vorher hatte er nie Probleme eine oder gar zwei Wochen ohne Sex auszukommen, aber seit er mit ihm schlief, war er regelrecht süchtig danach und wenn er ihn nicht haben konnte, musste wohl wer anderer dran glauben. Doch war es wirklich nur wegen Seto? Oder hatte er sich einfach schon so sehr an den Jüngeren gewöhnt oder eher so sehr an den regelmässigen Sex gewöhnt, dass er einfach immer mehr brauchte?

Er hätte am liebsten aufgeschrien und doch unterdrückte er es, keine gute Idee. Er war mit seinem Aussehen schon auffällig genug, wenn er dann noch los schrie, hatte er die volle Aufmerksamkeit und irgendwie, war ihm nicht danach.

Er seufzte nun doch leise auf und wanderte weiter durch die Strassen, sein Leben war interessant, aber auch sehr eintönig und er bemerkte dies jetzt in dem er hoffte, dass die Zeit möglichst schnell um ging, damit er wieder mit einem seiner Eroberungen schlafen konnte. Eigentlich war dies eine sehr traurige Tatsache und doch war ihm nicht danach sich selbst zu bemitleiden, er hatte sich da rein geritten und da musste er, wenn überhaupt, selbst wieder rauskommen. Allerdings gefiel ihm dieser viele Sex und bevor es ganz abbrach und wieder auf Ebbe herauslief, musste er dies doch auch ausnutzen.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm auch, dass es Zeit wurde umzukehren, er war doch ein ganzes Stück gelaufen und er entdeckte den Kellner auch schon vor dem Restaurant warten. Ein Grinsen schlich auf seine Lippen als er ihn dann auch mit einem leichten Kuss begrüsste. Sollte dieser direkt wissen, was er vorhatte und das er nur das vorhatte. Allerdings sah dies auch ein anderer gewisser Herr, der die Szene wirklich nicht mochte, immerhin sollte Bakura ihm gehören, was er dem kleinen unterbezahlten Mann wohl direkt klar machen musste.
 


 

So das war es auch schon wieder, hoffe hat euch gefallen.

Das nächste Kapitel folgt wie gewohnt am nächsten Sonntag
 

Über Feedback freue ich mich selbstverständlich immer xD
 

Liebe Grüsse

Yaku



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soichiro
2011-01-03T20:16:12+00:00 03.01.2011 21:16
so langsam weiß ich nicht mehr was ich sagen soll xD
denn ich kann wie immer sagen, das Kap ist super und ich liebe Bakura einfach xD

Es ist fast schon niedlich, wenn Bakura so über Seto nachdenkt, immerhin merkt man zu deutlich, dass er einfach keinerlei Erfahrung hat, wenn es um Gefühle geht
Die Story passt einfach so gut zu den Beiden *~*
Also jeder, der Bakura und Seto mag, muss die Story einfach gut finden! xD
Von:  Sephira
2011-01-03T19:49:42+00:00 03.01.2011 20:49
Ja, ja Kura, dir sollte mal langsam klar werden was du von Seto willst, wobei ich denke, dass Seto sich dessen weitaus mehr im Klaren ist als Kura^^


Zurück