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Abgekarterte Spiele

"Gets down to what it's all about, doesn't it? Making the wrong move at the right time."
von

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Schlafende Geister

Ich sehe den Weißhaarigen abschätzend an.
 

Einerseits rechne ich mit einer neuerlichen Ansprach seinerseits bezüglich der Vergnügungen, die wir teilen könnten, andererseits wirkt Bakura augenblicklich mehr als ernst, um nicht zusagen sogar etwas unsicher. Aber der Dieb hat einige Tricks auf Lager und ein grandioser Schauspieler ist er sowieso.
 

"Na schön, schieß los." sage ich und nehme in einem der Sessel Platz. Wortlos reicht er mir sein Päckchen Zigaretten und im ersten Augenblick irritiert mich diese Geste, aber er nickt mir einfach nur zu und ich nehme mir eine. Bakura gibt mir Feuer und ich inhaliere tief ohne ihn dabei auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen.
 

"Was ich dir zu sagen habe, wird dich nicht unbedingt entzücken, Kaiba." beginnt er langsam mit seiner Rede und ich lächele ihn spöttisch an. "Die wenigsten Dinge, die aus deinem Mund kommen enzücken mich, Bakura." entgegne ich gelassen und er grinst. "Touché."
 

Er zündet sich eine weitere Zigarette an und ich frage mich, was er mit dieser Verzögerungstaktik bezwecken will. Entweder fällt es ihm schwer, mir zu sagen, was er zu sagen hat oder es ist eines seiner Spielchen. Seltsamerweise würde ich instinktiv auf ersteres tippen. Er lässt sich mir gegenüber nieder und blickt mir direkt in die Augen.
 

Ein paar Sekunden verstreichen und ich spüre wie ich langsam die Geduld verliere. Als würde er es bemerken, seufzt er schließlich und fängt von neuem an: "Nun, ich könnte jetzt ein lange Vorrede halten, frei nach dem Motto, dass es mir leid tut und ich hoffe, dass du mir verzeihst oder ähnliches Blabla von mir geben, aber wir beide wissen, dass ich nicht der Typ für so was bin und du würdest mir dergleichen ohnehin nicht abkaufen, oder, Kaiba?"
 

Etwas überrascht über diese Worte nicke ich. "Wahrscheinlich. Zumal es ziemlich befremdlich wäre, wenn du mir mit so etwas kommen würdest." entgegne ich schlicht ohne zu wissen worauf er hinaus will.
 

Er nickt zufrieden. "Schön, wir verstehen uns." befindet er. "Also werde ich deine und meine Zeit nicht mit dem Unsinn verschwenden. Ich muss allerdings sagen, hätte ich geahnt... Naja, egal. Dazu später." Er zieht genüßlich an seiner Zigarette und ich wünschte er würde endlich zum Punkt kommen. Ich hasse es lange um den heißen Brei zu schleichen. Dergleichen ist nicht sonderlich effektiv.
 

"Ich bin in deine Firma eingestiegen." erklärt er mir im nächsten Moment auch schon freimütig. "Pegasus tauchte eines Tages bei mir auf, ähnlich wie du vor ein paar Tagen. Er hatte einen Koffer voller Geld dabei und einen simplen, wenn auch doch recht herausfordernden Auftrag. Ich sollte in die Kaiba Corporation einbrechen und ihm gewisse Daten besorgen."
 

Er hält kurz inne und mustert mich. Ich nicke leicht, bemühe mich allerdings sonst keine Regung zu zeigen. In gewisser Weise überrascht mich sein Geständnis nicht sonderlich. Ich habe zwar nicht unbedingt damit gerechnet, aber so gesehen ist es schon wieder logisch. Bakura ist ein brillianter Dieb, Pegasus wusste das ebenso gut wie ich.
 

"Ich wusste nicht wofür er diese Daten wollte, ich habe ihn auch nicht danach gefragt. Solche Dinge interessieren mich nicht. Ich ging davon aus, dass es sich um das übliche Geplänkel zwischen euch handelt und um ehrlich zu sein... die Frage ob es mir gelingen würde, in deinen Hightecturm einsteigen zu können, war wesentlich interessanter als der Rest." fährt er fort und schmunzelt leicht. "Alister und ich habe es also versucht und wie du weißt ist es mir gelungen. Nur das mit den Daten hat nicht wirklich funktioniert. Alister gab mir zwar genaue Instruktionen, aber... " Er zuckt mit den Schultern. "Deine Rechner sind zu gut gewesen. Ich konnte nicht wirklich an die Daten kommen."
 

Wieder nicke ich. "Meine Rechner sind auch eine Nummer zu groß für Alister." erwidere ich kühl und Bakura nickt. "Scheinbar." entgegnet er. "Das was ich besorgen konnte, habe ich Pegasus übergeben. Danach war der Fall für mich abgeschlossen."
 

"Und warum erzählst du mir das jetzt?" will ich wissen und sehe ihn abschätzend an. Er zuckt mit den Schultern und scheint einen Moment zu überlegen. "Einerseits, weil Alister meinte, dass es besser wäre, wie ich bereits gesagt habe. Andererseits..." Er hält kurz inne und seufzt. "Ich will nicht behaupten, dass ich bedauere, was ich getan habe. So ist es nämlich nicht. Aber es tut mir leid, wozu das alles geführt hat. Hätte ich geahnt, dass man dir Mokuba und auch die Firma abnehmen würde, ich hätte es nicht getan."
 

Einen Augenblick betrachte ich ihn skeptisch, dann lache ich trocken auf. "Ach? Das soll ich dir glauben? Und wieso? Sag jetzt nicht, weil du ein Familienmensch bist oder dich irgendeine obskure Loyalität mit mir verbindet." entgegne ich kalt und Bakura lacht ebenfalls auf. "Mitnichten." erwidert er lächelnd. "Du solltest es mir glauben, weil es die Wahrheit ist, aber naja... das ist natürlich nur so eine Floskel. Nein, in gewisser Hinsicht hat es was mit Loyalität zu tun, aber ich bezweifle, dass du das verstehen würdest." meint er und etwas an seinem Tonfall irritiert mich.
 

Ich ziehe an meiner Zigarette und fordere ihn dann auf:" Gut, dann erklär es mir."
 

Bakura sieht mich einen Moment überrascht an. Dann nickt er leicht. "Weißt du noch was ich dir über Vergeltung gesagt habe?" fragt er. Ich nicke, auch wenn ich nicht weiß, worauf er hinaus will. "Das war mein Ernst." höre ich ihn sagen. "Wenn es um die Familie geht, nun, dann hört der Spaß auf. Glaub es oder lass es, aber sogar ich habe in der Hinsicht meine Prinzipien. Ich weiß, du glaubst mir nicht, was mein früheres Leben anbelangt, das musst du auch nicht, aber ich weiß was es heißt, jeden Mensch zu verlieren, der einem wichtig ist. Ich weiß nur zu gut, wie es ist, wenn einem alles genommen wird." erklärt er mir mit feurigem Blick und ich aus irgendeinem Grund glaube ich ihm diese Worte. "Geht es um Besitz, nun... Ich bin ein Dieb. Eigentum ist ein fließender Begriff, wenn du verstehst was ich meine. Wäre dir nur deine Firma genommen worden, tja... c´est la vie. Aber dein Bruder ist eine andere Sache."
 

Er hält inne und sieht mich abschätzend an. Ich überlege kurz. Auch wenn ich weiß, dass man diesem Dieb nicht trauen kann, so glaube ich ihm, dass auch er Prinzipien hat, zumindest in dem Punkt. Ich weiß zwar nicht warum ich ihm das glaube, aber ich schätze, dass wir uns in der Hinsicht tatsächlich ähnlich sind. Es hat mich nie gekümmert, die Firma eines anderen zu übernehmen. Die Konsequenzen für meine Gegner waren mir egal. Es ging einzig um das Geschäft und dort heißt es nun einmal, dass der Stärkere siegt. Doch persönliche Belange... nun, die standen stets auf einem anderen Papier. Sicher, hin und wieder war ich genötigt, zu unfeinen Methoden zu greifen, auch wenn ich den direkten Weg stets vorgezogen hätte, aber ich wäre nie soweit gegangen, wie man in meinem Fall verfahren ist.
 

"Nun gut... gehen wir davon aus, dass ich dir glaube. Das hat dich dennoch nicht davon abgehalten, mir einen Preis für deine Hilfe zu nennen." sage ich schließlich und beobachte seine Reaktion. Er lächelt mich verschwörerisch an. "Hast du tatsächlich was anderes erwartet?" kontert er auch zugleich. "Muto würde dir aus reiner Herzensgüte helfen, aber ich bin ein anderes Kaliber."
 

Ich lache auf. "Dessen bin ich mir bewusst." entgegne ich trocken. "Aber warum nun dieses Geständnis? Hatte Alister Angst, dass Siegfried davon wissen könnte?"
 

Bakura zuckt ungerührt mit den Schultern. "Möglich." meint er. "Ich weiß nicht ob dieser Kerl darüber Bescheid weiß. Pegasus hat mir jedenfalls von seiner Beteiligung nichts erzählt."
 

"Und du verlangst wahrscheinlich, dass ich dir auch das glaube, Bakura? Ich meine, es wäre ebenso gut möglich, dass du ein Teil dieser Verschwörung bist. Immerhin war es deine Idee, Pegasus im Hotel aufzusuchen... Spinnt man den Faden etwas weiter, wer weiß? Vielleicht war es eine gut inszinierte Falle?" Ich zucke mit den Schultern. "Du bist nicht gerade bekannt dafür die Wahrheit zu sagen."
 

Der Weißhaarige nickt bedächtig. "Sicher, so gesehen, könnte alles Teil der Intrige sein." erwidert er gelassen. "Ich könnte deine Gegner die ganze Zeit auf dem neusten Stand gehalten haben. Wer weiß? Vielleicht verrate ich sie auch gerade, weil ich mich auf deine Seite stellen will." Er lacht vergnügt und ich sehe ihm an, dass er langsam wieder zu seiner gewohnten Form findet. Irgendwie beruhigt mich das sogar.
 

"Der Verrat liegt, wie auch die Schönheit, im Auge des Betrachters." meint er und ich bin nicht sicher, ob das nur wieder einmal eine seiner absonderlichen Andeutungen ist oder ob es sich tatsächlich so verhält. So gesehen wäre es möglich, dass er die ganze Zeit für die Gegenseite gearbeitet hat. Dennoch glaube ich nicht, dass es sich so verhält.
 

Ich drücke meine Zigarette aus und betrachte ihn nachdenklich. "Es gibt eine hübsche Kindergeschichte." meine ich nach kurzem Schweigen und er sieht mich sichtlich irritiert an. Ich kann nicht umhin zu lächeln. Welche Reaktion auch immer er von mir erwartet hat, diese sicher nicht. "Sie handelt von einem jungen Hirten, der alleine eine Schafherde hüten muss. Er fühlt sich einsam so allein, also ruft er den Dorfbewohnern zu, dass Wölfe die Herde angreifen würden. Sofort eilen die Dorfbewohner herbei, aber natürlich ist kein einziger Wolf zu sehen. Der Junge erklärt darauf, dass er die Wölfe verjagt habe und das Dorf ehrt ihn, für seine Aufmerksamkeit und Tapferkeit."
 

Bakura starrt mich verständnislos an. "Und? Worauf willst du hinaus, Kaiba?"
 

Ich übergehe seine Frage und fahre mit meiner Erzählung fort: "Am nächsten Tag ereignet sich genau das gleiche. Wieder ruft der Junge, dass Wölfe da wären und wieder spielt sich alles genauso ab. Und an den nächsten beiden Tagen macht er es ebenso."
 

Der Weißhaarige zuckt mit den Schultern. Ich lächele nur. "Am vierten Tag aber kommen die Wölfe wirklich. Der Junge schreit so laut er kann, aber die Dorfbewohner ignorieren ihn und sowohl der Junge als auch die Schafherde werden von den Wölfen verschlungen."
 

"Für eine Kindergeschichte nicht unbeingt ein schönes Ende." befindet der Dieb und ich nicke. "Du weißt, was die Quintessenz der Geschichte ist?" frage ich und lasse ihm nicht die Zeit zu antworten. "Der Junge lügt ununterbrochen und als er endlich einmal die Wahrheit sagt, glaubt man ihm nicht mehr."
 

Bakura sieht mich leicht zweifelnd an. "Das ist der Punkt? Hm... Naja, wenn du meinst." Erneut zuckt er mit den Schultern.
 

"Was denkst du was der Punkt ist?" will ich wissen und der Dieb grinst mich an. "Dass es unklug ist mehrmals die gleiche Lüge zu erzählen." entgegnet er und ich kann nicht umhin zu lachen.
 

Es ist erstaunlich... ich traue ihm nicht im Mindesten und ich sollte augenblicklich wohl auch mehr als wütend auf ihn sein, aber ich bin es nicht wirklich. In gewisser Weise hatte ich bislang eine unbewusste Ahnung, nun aber habe ich Gewissheit.
 

"So schön dieser philosophische Austausch jetzt auch war, es ändert nichts an den Gegebenheiten." erkläre ich und Bakura nickt. "Natürlich nicht. Du hast lediglich mein Wort, nichts weiter." erwidert er. "Ich bedauere, dass die Dinge sich so entwickelt haben und wie gesagt, in Hinblick auf deinen Bruder tut es mir sogar leid. Dennoch habe ich es getan und würde es vermutlich auch wieder tun." Er zuckt mit den Schultern. Ich nicke. "Bleibt die Frage, was das nun für uns bedeutet." fährt er fort. "Entweder du glaubst mir und wir ziehen diese Nummer weiterhin zusammen durch oder aber du glaubst mir nicht und wir beenden hier und jetzt unsere Zusammenarbeit. Es liegt bei dir, Kaiba."
 

"Ich weiß." sage ich und denke über meine nächsten Schritte nach.
 

Bislang habe ich ihn bis zu einem gewissen Grad vertraut. So gesehen hat er sich durchaus auch als nützlich erwiesen, einmal abgesehen davon, dass er mir zeitweise auch mehr als nur auf die Nerven ging. Dennoch... die Spur zu Siegfried verdanke ich mehr oder weniger Alister und so gesehen haben die Beiden mich auch bislang unterstützt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich mit meinen Gegnern unter der Decke steckt ist gering. Sie ist nicht auszuschließen, aber wenn ich alle Perspektiven betrache, kommt es mir doch mehr als unwahrscheinlich vor. Darüber hinaus hätte er dieses Geständnis nicht ablegen müssen.
 

"Augenblicklich gibt es nur eine Sache, die für mich relevant ist. Ich will meinen Bruder zurück. Koste es was es wolle." erkläre ich ihm schließlich ruhig und doch bestimmt. "Wenn du mir dabei behilflich bist, nun, dann vergesse ich diese kleine Episode, auch wenn ich es augenblicklich recht vergnüglich finden würde, dir deine diebischen Hände abhaken zu lassen. So hat man es doch im alten Ägypten mit Dieben gemacht, oder?" Ich werfe ihm einen vielsagenden Blick zu und er nickt langsam. "Ja, das war eine Methode." stimmt er zu.
 

Ich erhebe mich ruhig und bin im nächsten Moment auch schon neben ihm. Dieses Mal bin ich derjenige, der ihn überrumpelt. Ich packe ihn am Kragen ehe er weiß was passiert. Instinktiv umklammert er meine Handgelenkt, aber er vermag es nicht meinen Griff zu lösen. Ich schleudere ihn quer durch´s Zimmer und er taumelt gegen die Wand. Sofort bin ich bei ihm und drehe ihm deinen Arm auf den Rücken während ich mit der anderen Hand seinen Nacken packe und ihn mehr als nur unsanft gegen die Wand drücke. Er keucht kurz auf, mehr aus Überraschung als aus Schmerz, den er zwar sicherlich verspürt, aber Bakura zieht sicherlich sogar daraus noch ein gewisses Maß an Vergnügen.
 

"Hör mir jetzt genau zu, denn ich werde das nur ein einziges Mal sagen." erkläre ich ihm und sehe, dass seine Augen sich weiten. Er scheint tatsächlich erstaunt über meine harsche Reaktion. "Wenn du es wagen solltest, mich noch einmal zu hintergehen, dann wirst du mich kennenlernen, Bakura. Du wirst mir helfen, Mokuba zu befreien und wenn ich auch nur eine Sekunde lang den Verdacht habe, dass du gegen mich arbeitest, dann werde ich dich lehren was Schmerz wirklich bedeutet."
 

Ich höre wie er tiefdurchatmet. "Du sagst du magst Schmerzen? Nun, das werden wir sehen. Was dich dann erwartet, ist etwas anderes als deine kleinen Folterspielchen und du wirst es sicher nicht genießen." fahre ich in meiner Erläuterung fort und für einen schrecklichen Moment klinge ich genau wie Gozaburo. Ich verdränge den Gedanken schlagartig. "Du wolltest meine dunkle Seite kennenlernen, Bakura, du wirst sie kennenlernen, wenn du eine falsche Bewegung machst. Haben wir uns verstanden?"
 

Schlagartig steigen Bilder vor meinem inneren Auge auf. Fingernägel, die herausgerissen werden, winzige Säuretropfen auf bloser Haut... Der Geruch von verbranntem Fleisch steigt auf und eine böse Stimme sagt in meinem Kopf: "Schmerz ist Ansichtssache, Seto." Ein Schauder durchzuckt meinen Körper.
 

"Du denkst vielleicht, dass es nach dem Rohrstock nicht schlimmer werden könnte, was? Das war nur das Vorspiel. Ich werde dich schon zum heulen bringen. Ja, du wirst heulen und wimmern, Seto..."
 

"Ich habe dich verstanden." presst Bakura hervor und seine Stimme reißt mich schlagartig zurück in die Gegenwart. Ich lasse ihn langsam wieder los und der Dieb nickt mich an. Erstaunlicherweise glaube ich Anerkennung in seinen Augen zu entdecken. "Keine Sorge, Kaiba, ich habe dich verstanden." wiederholt er ernst und ich nicke.
 

"Ich werde jetzt wieder fahren. Halt dich auf Abruf bereit." erkläre ich und warte keine Antwort mehr ab. Ich schnappe mir meinen Koffer, werfe meine Sachen hinein und verlasse wortlos das Zimmer. Ich fühle mich seltsam als ich das Hotel verlasse. In mir scheint sich etwas zusammen zu brauen. Ein Gefühl, dass mir nicht gefällt. Wie ein Roboter fahre ich zu Wheeler´s Wohnhaus und parke den Wagen. Einen Moment bleibe ich noch sitzen. Noch immer höre ich die tiefe, dunkle Stimme in meinem Kopf.
 

"Mokuba..." seufze ich leise und versuche mir das Bild meines kleinen Bruder ins Gedächnis zurückzurufen ehe die Schatten der Vergangenheit mich wieder einmal in ihren Bann ziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-01-16T16:32:13+00:00 16.01.2013 17:32
Hi^^

ah, so ist das Gespräch der beiden abgelaufen, also bleibt der Dieb im Team *erleichtert seufz*
Ich wusste nicht, das Kaiba sogar dem Dieb Geschichten erzählen kann lol
Die Rückblende zu Gozabura war *schluck*
Die Ansage die Bakura bekommen hat war richtig gut, hi hi, kein Wunder das Bakura das Kaiba Stärke anerkennen muss.

Liebe Grüße Jyorie

Von: abgemeldet
2011-01-14T19:05:19+00:00 14.01.2011 20:05
Ich dachte, Kaiba würde total ausrasten, nachdem das vorherige Kapitel gelesen hat. So deprimiert und ernst wie er war ... naja, geirrt.

Kaiba kann einem ja echt Angst machen mit seinen Drohungen *bibber*
Tja, wie gut für die Menschen, die nicht versuchen Mokuba zu entführen :)

Sehr toll geschrieben!

LG Perpendikel
Von:  tenshi_90
2011-01-14T09:44:57+00:00 14.01.2011 10:44
das war ne echt krasse reaktion von seto ;)

aber wie immer ein supi kapi ^^

Von:  Currywurstbrot
2011-01-13T21:03:31+00:00 13.01.2011 22:03
ich liebe deine ganze story *.*
hab sie an zwei Tagen verschlungen,
obwohl ich eigentlich lieber was für die Schule tun sollte xD
freu mich schon wenns weiter geht =)
lg
Von:  Yoyo
2011-01-13T19:33:08+00:00 13.01.2011 20:33
Ach, da hab ich ja seine Reaktion.
Schön *_*
Kaiba hat wirklich meinen Respekt, auch wenn ich eine Spur Mitleid, für seine Vergangenheit, nicht abstreiten kann.

Hoffen wir, das Joey seine Seele noch retten kann ^_~


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