Zum Inhalt der Seite

MEME

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jan bricht betrunken in die Wohnung von Sinan ein. Was passiert?

Ein dumpfes Geräusch drang an Sinans Ohr und er war schlagartig hellwach. Jemand oder etwas war gegen die Tür geprallt und fluchte nun lautstark in einer ihm unverständlichen Sprache. Lautlos zog er seinen Dolch und hockte sich in die Ecke gegenüber der Tür, in der die Schatten seine Gestalt verhüllten.

„Scheißßßdreck!! Der Dietrich ist billiger Bockmist!!“

Wütend stampfte Jan auf dem Boden auf und startete ungeschickt einen zweiten Versuch. Dabei vergaß er eine der wichtigsten Regeln bei Einbrüchen: Keinen unnötigen Radau verursachen. Mit dem dritten Anlauf traf er auch das Schloss und – oh Wunder – es ließ sich gewaltlos öffnen. Vor Freude knallte Jan die Tür auf und rief: „Dei Mudd-“

Weiter kam er nicht, den ein Schatten schien ihm entgegen zu fliegen. Der Schatten erwies sich als muskulöser Kerl, der einen halben Kopf größer und in Leinen gekleidet war. Ein metallenes Blitzen und er fand sich mit einer Klinge an der Kehle am Boden niedergepinnt wieder, nicht fähig, einen Muskel zu rühren.

„... oi. Alles klar, Alter?“

„Ich werde dir jede einzelne Sehne bei lebendigem Leibe aus dem Körper schneiden, wenn du mir nicht sofort sagst, was du hier suchst!“, schnauzte ihn messerscharfes Arabisch an, dass es ihm kalt den Rücken hinunterlief. Wir wollten hier nicht gleich Terrorist spielen, oder? Oder... ??



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-12-30T18:12:26+00:00 30.12.2010 19:12
*rofl* Dei Mudda, un dei Vadder aa.

Tolle Kombination hast du da gewürfelt. Jan ist durchgeknallt genug, sowas aus Spaß an der Freude (und irgendwie denke ich mir, nicht nur im besoffenen Zustand...) oder aus reinem Erkenntnisdrang, was Dietriche und Einbrüche betrifft, zu versuchen. Und die schattenhaft professionelle Lautlosigkeit des guten Sinan, den ich ja schon einmal kennenlernen durfte, ist so eine wunderbare Art, diesen doch recht stümperhaften Einbruch zu kontern. Das nennt man dann wohl Overkill. Oder einfach - bei den falschen Leuten mit dem Einbrechen experimenmtiert. Gahaha, und wieder diese absolute Verleugnung der Tatsache, dass Jan selbst auch Schaden nehmen könnte, er ist einfach gut gelaunt.

Der Roberto in mir hat fast etwas dagegen, dem Jungen die Sehnen rauszuschneiden. Nur irgendwie fürchte ich, wollte er Sinan daran hindern, hätten wir zwei ohne Sehnen.


Zurück