Zum Inhalt der Seite

Near to you - Egal wie tief du fällst, ich werde dich auffangen.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tears [Wenn der Himmel weint]

Es reichte Soul nun endgültig, er nahm allen Mut zusammen und brach das Schweigen. „Maka, bitte sag doch endlich was. I-Ich weiß worum es geht und du sollst wissen das ich für dich da sein werde. Der Brief, der in der Küche auf dem Gewürzregal lag, den.. den hab ich gelesen, ok? Ich weiß dass es mich im Grunde genommen rein gar nichts angeht, aber dein trauriges Gesicht zu sehen hat mich einfach fertig gemacht. Und der Gedanke daran, dass du all diesen Schmerz in dich hineinfrisst hat mir fast das Herz gebrochen. Bitte, ich flehe dich an, rede mit mir. Wir sind doch Partner. Nicht nur das.. wir sind Freunde, verdammt. Du kannst mir alles erzählen, ich werde dir zuhören“, sagte er mit zittriger Stimme. Der Weißhaarige atmete schwer und sein Herzschlag übertönte schon beinahe seine eigene Stimme. Plötzlich hob Maka langsam den Kopf und starrte mit ihrem leeren Blick in Souls rubinrote Augen. Sie stand auf, ging ein paar kleine Schritte vorwärts und setzte sich, genau vor ihm wieder auf den Boden. Dann ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken. „.. sie wird sterben“ flüsterte die Blondhaarige und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. Soul legte nun seine Hand auf ihren Kopf und streichelte ihr durch die Haare. „Hör zu, ich kenne deine Mutter zwar nicht, aber ich schätze, dass sie genau wie du eine starke, kämpferische Frau ist. Schließlich musst du das ja von irgentjemandem geerbt haben und das sicherlich nicht von deinem Vater. Es wird bestimmt alles wieder gu-„. „Halt den Mund“, urplötzlich wurde er von Maka unterbrochen, sie ließ ihren Tränen nun freien lauf. „Rein gar nichts wird gut. Ich bekam heute Morgen einen Anruf aus dem Krankenhaus. Ihr behandelnder Arzt machte mich schon im voraus auf die Komplikationen der Operation aufmerksam, er sagte auch, dass die Chance ihrer Genesung sehr gering ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter..“ schluchzte sie und krallte sich dabei in das T-Shirt des Weißhaarigen. „Soul, sag mir doch bitte was ich tun soll? Wenn.. wenn Mama, nunja, wenn sie die Operation nicht überlebt bin ich mutterseelenallein auf dieser Welt. Mein Vater schafft es ja nicht einmal mir in diesen schweren Stunden beizustehen, mir wird gerade wieder bewusst wie sehr ich ihn hasse. Ich-„. Maka stockte. Soul bemerkte, dass ihr Herzschlag immer schneller und ihre Atmung immer schwerfälliger wurde. Sofort wurde ihm bewusst was los war. *Sie.. sie.. sie.. hyperventiliert?*, er zuckte zusammen. Im nächsten Moment drückte er die Blondhaarige fest an sich und hielt sie mit einer Hand am Kopf fest. „Maka, beruhige dich, ich bin hier. Ich werde dich niemals allein lassen, egal was passiert. Ich bin immer an deiner Seite, hörst du! Wir schaffen das zusammen, ok?“ schrie er sie verzweifelt an. Dann löste sich langsam der Griff an seiner Schulter und Makas Herzschlag fand wieder einen regelmäßigen Rhythmus. „Sie ist eingeschlafen“ murmelte er mit erleichterter Stimme. Behutsam schnappte er sich seine Partnerin, legte sie in ihr Bett, verließ den Raum und schloss leise die Tür hinter sich. Soul ließ sich vor ihrer Tür auf den Boden sinken, den Kopf auf seine Knie legend. „Maka. Scheiße, sie tut mir so unendlich leid. Ich werde sie auf jedenfall ins Krankenhaus begleiten, komme was wolle! Aber fürs erste soll sie sich richtig ausruhen, es war wirklich anstrengend für sie, genauso wie für mich“ sagte er zu sich selbst und ging ins Wohnzimmer um sich mit Fernsehen etwas abzulenken. Die Zeit verging und schon neigte sich der Tag seinem Ende zu. Maka schlief den Rest des Tages in ihrem Zimmer, auch ihren Partner überkam langsam die Müdigkeit. Er entschloss sich bereits nach dem Abendessen, welches er allein zu sich nahm, ins Bett zu gehen. Noch einmal sah er aus dem Fenster. Es regnete immer noch durchgängig und Soul überkam ein Gedanke. *Es erscheint mir fast so, als würde der Himmel die Trauer und den Schmerz an diesem Tag wiederspiegeln. Er weint…, genau wie Maka*, mit dieser Theorie im Gedächtnis begab er sich ohne ein weiteres Wort auf sein Zimmer.
 

—————————————————————

Aaaaaaaw~ .___. Mich überkamen allein schon vom schreiben die Emotionen. Irgentwie ist das alles echt deprimierend D:Viel spaß beim weiterlesen ♥

by Nana-chan.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück