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Beyblade Metal Fusion

Generation Fight X
von

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Ashley in Sorge

Kapitel 18: Ashley in Sorge
 

Bedrückt saß die Gruppe im Aufenthaltsraum. Ashley war immer noch nicht ganz bei sich. Sie konnte nicht einmal weinen – so tief saß der Schock.

Rafael hatte Kayla auf die Krankenstation gebracht und nun warteten sie alle schon seit über einer halben Stunde auf seine Rückkehr.

„Ashley“ sagte Jayden plötzlich und sah sie an.

„Komm, sag was!“

Die Blonde sah ihn abwesend an. Selbst Kyoya machte bereitete ihr Verhalten Sorgen. Er konnte aber gut nachvollziehen, dass es ihr so ging. Immerhin war Kaylas Niederlage wirklich brutal gewesen.

Ginga tigerte im Raum auf und ab.

„Ginga, setz dich bitte. Du machst mich nervös“ meinte Madoka vorsichtig.

Der Rothaarige knurrte.

„Das macht mich wirklich verdammt sauer! Ich kann nicht glauben, dass er Kayla so was antut!“ sagte er wütend.

„Ryuga war ja auch nicht mehr er selbst“ erwiderte Yu.

Alle sahen den Kleinen an.

„Was ist da eigentlich mit ihm passiert?“ wollte Jayden wissen.

„Das war L-Drago“ antwortete Yu bedrückt.

„So etwas tut sein eigener Bey ihm an?“ fragte Kenta verständnislos.

Yu nickte langsam.

„Ich finde es nur schlimm, dass Kayla all die Jahre so viel durchgemacht hat und jetzt als Konsequenz daraus so eine Niederlage einstecken muss. Ryugas Skrupellosigkeit kennt wohl keine Grenzen“ meinte Jayden ernst.

Kaum, dass er seinen Satz beendet hatte, ging die Tür auf und Rafael trat ein.

Jayden sprang sofort auf und ging auf ihn zu.

„Und? Was ist? Kommt sie durch?“ fragte er hektisch.

Rafael sah betrübt zu Boden und einen Moment lang rechneten alle mit dem Schlimmsten, dann nickte er aber.

„Kayla hat eine Menge abgekriegt, aber sie schafft es schon. Gebrochen ist nichts und an inneren Blutungen leidet sie auch nicht“ erklärte er monoton.

Jayden atmete erleichtert aus.

„Gott sei Dank…“

Ashley, die das durchaus mitbekommen hatte, ließ sich nun entspannt im Stuhl zurückfallen und schnaufte ein paar Mal tief durch. Sie schluckte schwer und stand plötzlich auf.

„Ich geh mal kurz raus“ murmelte sie und ging an Rafael vorbei aus der Tür.

Besorgt sahen ihr die anderen hinterher. Kurz entschlossen stand Kyoya auf und verschwand ebenfalls aus dem Raum.

Unschlüssig blieb Ashley im Gang stehen und starrte gegen die Wand. Kyoya kam auf sie zu.

„Hey“

Ashley drehte sich zu ihm und kleine Tränen glänzten in ihren Augen.

„Ich weiß jetzt nicht, ob ich erleichtert oder besorgt sein soll“ meinte sie leise und schluckte schwer.

Kyoya nahm sie in den Arm.

„Mach dir um Kayla mal keine Sorgen“ sagte er sanft.

Ashley legte ihre Stirn gegen seine Schulter und ließ die Tränen jetzt endlich raus.

„Das ist alles so furchtbar! Warum, in Gottes Namen, musste das passieren?!“ schluchzte sie wütend.

Kyoya seufzte unmerklich.

Ashley heulte sich den Kummer von der Seele. Jetzt, da sie wusste, dass Kayla nicht sterben würde, ging das auch endlich. Die ganze Zeit, hatte sie die Sorge darum geplagt. Sie hätte es nicht ertragen, wenn Kayla wegen diesem Beykampf ihr Leben hätte lassen müssen. Zum Glück, war es nicht dazu gekommen.

Kyoya strich ihr beruhigend über den Rücken. Nach einer Weile lösten sich die beiden voneinander.

„Am Besten, du ruhst dich erst mal aus“ schlug er vor und wischte ihr mit dem Daumen vorsichtig eine Träne von der Wange.

Ashley nickte schwach. Zu mehr war sie im Moment auch nicht im Stande.

Kyoya begleitete die Jüngere zu Madoka nach Hause, wo er sich unten mit ihr auf die Couch setzte, die Ashley im Moment bezog.

Ashley hatte einfach keine Kraft mehr noch irgendwelche Diskussionen und Schlussfolgerungen anzustellen, wie sie es normalerweise getan hätte. So legte sie einfach ihren Kopf auf seinen Schoß und er strich ihr immer wieder sanft über die Haare, bis sie schließlich unter Tränen einschlief.

Kyoya dachte in der Zwischenzeit an den morgigen Kampf. Er wusste, dass er gegen Ryuga antreten würde und eigentlich hatte er damit auch kein Problem, denn er musste diesen Kampf gewinnen, um mit Ginga im Finale kämpfen zu können.

Doch, Ashleys Reaktion auf Kaylas Niederlage gab ihm wirklich zu denken. Er kannte sie jetzt seit über drei Monaten und sie hatte immer eine so freundliche, offene, direkte und doch liebe Art an den Tag gelegt. Kyoya wusste um die Freundschaft zwischen Kayla und ihr Bescheid, aber er hätte nie gedacht, dass das Ganze so weit ging.

Falls er diesen Kampf morgen tatsächlich verlieren sollte, würde er Ashley damit – nicht mal absichtlich – vermutlich den Rest geben. Die Ärmste war wirklich am Ende mit den Nerven und wenn jetzt nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch noch ihr eigener fester Freund so eine Niederlage erleben würde, wäre alles aus.

Kyoya ließ sich gegen die Rückenlehne der Couch sinken und seufzte kurz. Er würde unter keinen Umständen von diesem Kampf zurücktreten. Dafür war die Priorität, gegen Ginga antreten zu können, einfach zu hoch.

Nachdenklich sah er auf Ashley. Er drehte sich leicht zur Seite und schnappte sich ein Kissen und schob es unter ihren Kopf, damit er selbst aufstehen konnte. Er setzte sich noch mal kurz auf die Sofakante und strich seiner Freundin sanft über die Wange.

„Tut mir Leid, Ashley. Aber, nicht einmal du wirst mich davon abzuhalten, morgen diesen Kampf zu bestreiten“ murmelte er.

Kyoya stand auf und verließ den Beyshop. Er hatte jetzt noch etwas unter einem Tag Zeit, sich auf einen harten Kampf vorzubereiten.
 

Eine halbe Ewigkeit später – so kam es Ashley zumindest vor – wachte sie wieder auf. Sie sah sich kurz etwas desorientiert im Raum um.

„Ashley. Du bist wach“ stellte Madoka freundlich fest, stand von ihrem Stuhl auf und ging langsam zu ihr.

„Hallo, Madoka“ sagte Ashley monoton.

Sie setzte sich auf und schaute sie an. Ihre rotbraunen Augen schauten trübe drein und Madoka ließ sich mit einem besorgten Gesicht neben ihr auf die Couch nieder.

„Alles in Ordnung?“ fragte die Braunhaarige vorsichtig.

„Ja, alles Bestens! Meine beste Freundin wurde nur von Ryuga besiegt, sodass ich dachte, sie wäre tot und morgen tritt Kyoya gegen diesen Größenwahnsinnigen an. Also, alles in Butter. Mir geht’s prima!“ antwortete Ashley sarkastisch.

Madoka sah betrübt zu Boden.

„Tut mir leid. Das hätte ich nicht fragen sollen“ meinte sie.

Ashley schluckte hart die Tränen runter.

„Nein, mir tut es leid. Ich hätte nicht so patzig reagieren sollen“ erwiderte sie reumütig.

„Ist schon gut. Dir geht es ja auch ziemlich schlecht, wegen dem, was heute Vormittag passiert ist“ sagte Madoka verständnisvoll.

Ashley nickte.

„Danke“ murmelte sie.

Eine Weile herrschte Schweigen.

„Hast du mir nicht vor ein paar Monaten gesagt, dass Kayla und Ryuga damals so gut befreundet waren?“ fragte Madoka schließlich.

Ashley nickte abermals.

„Und ich frage mich wirklich, was dieser Bey mit ihm gemacht hat, dass er ihr so etwas antut“ antwortete sie monoton.

Wieder rannen ihr die Tränen über die Wangen.

Einen Moment lang, nachdem sie aufgewacht war, dachte sie, dass alles noch wie vorher war. Doch, man vergisst wenn man schläft. Die Erinnerungen kommen erst nach ein paar Minuten, nachdem bereits wach ist, zurück und rauben einem alle Hoffnung.

Ashley schluckte plötzlich.

„Tritt nicht Kyoya morgen gegen Ryuga an?“ fragte sie nach und hoffte, dass ihr, ihr Erinnerungsvermögen nur einen bösen Streich spielte.

Madokas Nicken warf sie wieder bis kurz vor die bodenlose Verzweiflung.

„Ich muss ihn aufhalten. Wenn er da verliert… Nein, daran will ich gar nicht denken“ sagte sie und sprang auf.

Doch, kaum, dass sie stand, wurde ihr ungewöhnlich schwindelig und die Sicht verschwamm vor ihren Augen. Sie taumelte einen Schritt zurück.

„Ashley!“ rief Madoka erschrocken aus und stützte sie vorsichtig.

„Was machst du denn? Du solltest dich ausruhen! Deine Nerven liegen völlig blank und sich jetzt noch mehr darüber aufzuregen, bringt dir nichts!“

„Ich will mich aber nicht ausruhen! Ich muss Kyoya diesen Kampf ausreden, bevor es zu spät ist!“ widersprach Ashley entschlossen.

„Dann mach das später! Es ist noch etwas Zeit, bis das Turnier weitergeht, also nimm deine Gesundheit nicht so leichtsinnig auf die Schulter!“ erwiderte Madoka entschieden.

„Zum Ausruhen hab ich jetzt wirklich keine Zeit!“ fauchte Ashley zurück und lief in Richtung Treppe.

„Ashley, bleib hier! Was soll denn das?!“ rief Madoka ihr hinterher, doch die Blonde hörte nicht.

Unschlüssig blieb sie vor dem Beyshop stehen und sah sich um. Sie musste Kyoya finden – koste es was es wolle! Sie musste ihm einfach diesen Kampf ausreden.

>Das ist der blanke Wahnsinn! Nicht auszudenken, was passiert, wenn er wirklich verlieren sollte!< dachte Ashley.

Vor ihrem geistigen Auge spielten sich schon einige Horrorszenarien ab, die sie am liebsten wieder verdrängen würde, aber ihr lieber Kopf tat ihr den Gefallen nicht.

Sie sah nach vorne und auf einmal erkannte sie Ginga, der direkt auf sie zukam.

„Ashley!“ sagte er erfreut.

„Hallo, Ginga“ grüßte sie zurück.

Vor ihr blieb der Rothaarige stehen.

„Alles in Ordnung?“ fragte er nach.

Ashley zögerte einen Moment, dann schüttelte sie den Kopf.

„Nein, gar nichts ist in Ordnung, wenn ich ehrlich bin“ antwortete sie schließlich.

Ginga seufzte und schenkte ihr einen bemitleidenden Blick. Er hatte ja schließlich auch mitbekommen, wie es ihr nach dem Kampf zwischen Kayla und Ryuga ergangen war.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte er nach.

Ashley überlegte einen Moment.

„Ja. Weißt du, wo Kyoya ist?“ wollte sie wissen.

„Was hast du vor?“ stellte Ginga verwundert die Gegenfrage.

„Ich… will versuchen Kyoya den Kampf auszureden“ gab Ashley ehrlich zu.

Ginga sah sie verwirrt an.

„Ich glaube nicht, dass du das schaffst. Eigentlich bin ich kein Pessimist und würde das so einfach heraus sagen, aber ich kenne Kyoya schon etwas länger als du und weiß, wie verbissen er sein kann. Wenn er diesen Kampf wirklich morgen kämpfen will, wirst selbst du ihn nicht davon abhalten können“ erwiderte er.

„Ich werde ihn bestimmt nicht Ryuga ins offene Messer laufen lassen! Es soll ihm auf keinen Fall ergehen, wie Kayla! Allein der Gedanke, dass ihm so etwas passieren könnte, bringt mich fast um den Verstand!“ protestierte Ashley.

„Ich weiß, wie gut er ist. Er ist immerhin mit Kayla auf einem Level und ich zweifle auch nicht an seiner Stärke… aber…“

Die Blonde brach ab und schluchzte kurz.

Ginga seufzte kurz. Er konnte ihre Bedenken durchaus nachvollziehen.

„Ich versteh dich wirklich. Du kannst ruhig mit ihm reden und ihm sagen, was los ist, wie du denkst und fühlst und so weiter. Nur, ich glaube nicht, dass er sich davon umstimmen lässt“ sagte er.

Ashley nickte.

Einen Versuch war es wert. Verlieren konnte sie ja nichts. Dann fiel ihr etwas ein.

„Ich will mich noch bei dir bedanken“ meinte sie unvermittelt.

Ginga blinzelte verwundert.

„Wofür?“ fragte er nach.

„Dafür, dass du dich so schützend vor mich gestellt hast, als L-Drago auf mich losgehen wollte“ antwortete sie und lächelte leicht.

Ginga grinste.

„Keine Ursache. War zwar ziemlich gefährlich und ich bin froh, dass Kyoya mit Leone eingegriffen hat, aber ich hätte dich unter keinen Umständen einfach so schutzlos da sitzen lassen, vor allem, da du sowieso nicht ganz bei dir warst!“

Das klang so selbstverständlich. Jeder andere hätte vielleicht erst ein paar Mal darüber nachgedacht, ob so was denn sinnvoll war, aber Ginga hatte sich ohne Furcht und einen Gedanken daran zu verlieren schützend vor sie gestellt und hätte es vielleicht sogar ohne seinen Bey mit L-Drago aufgenommen – wenn es denn dazu gekommen wäre.

Zum Glück hatte Kyoya rechtzeitig eingegriffen und so war außer Kayla niemand mehr verletzt worden.

In Ashley krampfte sich alles zusammen, wenn sie daran dachte.

„Ich bedanke mich trotzdem“ lächelte sie zurück.

Ginga lächelte ebenfalls.

„Die anderen sind übrigens unten am Fluss, falls du sie suchst“ meinte er dann.

Ashley sah hoffnungsvoll auf.

„Danke. Wir sehen uns!“ sagte sie und lief los.

„Ja, bis später!“ rief Ginga ihr hinterher.

Ashley machte sich ohne große Umschweife auf den Weg zum Fluss.

Auf der Steintreppe saßen Yu, Benkei und Jayden. Auf dem Weg unter der Treppe kämpfte gerade Kenta gegen Rafael. Langsam näherte Ashley sich der Gruppe, lief die Treppe hinunter und setzte sich einfach neben Yu.

„Hey, Ashley!“ sagte Jayden erfreut.

Benkei und Yu sahen sie an.

„Wah! Wo kommst du denn jetzt her?“ fragte Benkei erschrocken.

„Ich war bis eben noch bei Madoka und hab mich etwas ausgeruht“ erwiderte sie.

Jayden nickte verständnisvoll.

„Geht’s dir wieder besser? Nach der Niederlage von Kayla warst du ja doch ziemlich daneben“ meinte er.

„Es geht schon“ erwiderte Ashley leicht lächelnd.

„Du siehst auch nicht mehr ganz so blass aus, wie vorhin“ meinte Yu aufmunternd.

Ashley sah zu dem Kleinen.

„Ich fühl mich auch etwas besser“ gab sie ehrlich zu.

Sie wandte sich, genau wie die anderen, dem Kampf zu, der jetzt seinen Höhepunkt zu erreichen schien.

„Sagattario, Flame Claw!“ rief Kenta.

„Vulpine, Special Move: Fire Hurricane!“ befahl Rafael daraufhin.

Die beiden Attacken der Ausdauertypen prallten aufeinander. Es knallte ordentlich und Staub wurde aufgewirbelt. Als man endlich wieder etwas erkennen konnte, kreiselte nur noch Rafaels Bey.

„Wow. Du bist wirklich gut“ sagte Kenta anerkennend.

„Für dein Alter bist du aber auch nicht schlecht“ gab Rafael lobend zurück und fing Flame Vulpine auf.

Er wandte sich zu den anderen und erblickte Ashley, die jetzt auch dabei saß.

„Hi!“ begrüßte er sie, woraufhin die Blondhaarige kurz zurückwinkte.

Ashley wandte sich an Benkei.

„Sag mal, weißt du wo Kyoya steckt?“ fragte sie.

Benkei schien zu überlegen.

„Nein, nicht wirklich. Er könnte nahezu überall sein“ erwiderte er.

Ashley seufzte.

„Da kann ich ja lange suchen“ meinte sie niedergeschlagen.

Rafael kam zu den Vieren und stieg die ersten paar Stufen hoch.

„Er war vor ein paar Stunden noch hier. Ein oder zwei müsste das jetzt her sein. Danach hat er sich kurz verabschiedet und ist gegangen“ erklärte er.

„Wo ist er hin?“ fragte Ashley interessiert.

Rafael zuckte die Schultern.

„Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass er da lang…“ er zeigte mit dem Daumen seinerseits nach rechts „… gegangen ist. Er hat nicht gesagt, was er vorhat.“

„Hätte mich auch schwer gewundert, wenn er das getan hätte“ meinte Benkei.

Ashley nickte.

„Mich auch.“

Sie überlegte noch einen Moment, dann stand sie auf.

„Ich geh ihn suchen. Vielen Dank und bis später!“ meinte sie und lief los, in die Richtung, die Rafael ihr gedeutet hatte.

Eine Weile sahen ihr die anderen noch hinterher, bis Yu sich zu Wort meldete.

„Kann es sein, dass Yoyo eine Verehrerin hat?“ fragte er ahnungslos.

„Sie ist mehr als nur seine ‚Verehrerin’“ erwiderte Jayden.

„Ist sie etwa fanatisch in ihn verehrt?“ hakte Yu nach.

„Quatsch. Die beiden sind zusammen!“ widersprach Rafael.

„Ach was! Yoyo hat eine Freundin. Ist das toll“ freute Yu sich und erntete dafür verwunderte Blicke.

„Na, so toll ist das auch nicht, wenn man bedenkt, dass Kyoya morgen gegen Ryuga antreten soll“ meinte Kenta nachdenklich.

„Bububull! Kyoya wird Ryuga schon schlagen – davon bin ich überzeugt!“ wetterte Benkei sofort.

„Abwarten“ erwiderte Jayden zweifelnd.
 

Ashley lief gedankenlos durch die Straßen und konnte nur hoffen, Kyoya irgendwo anzutreffen. Mit hängendem Kopf lief sie am Hafen vorbei. Die Dämmerung setzte langsam ein und sie sah auf das klare Wasser, welches die Sonne sanft widerspiegelte.

„Was mach ich denn nur? Ich muss Kyoya unbedingt finden! Mir läuft die Zeit davon“ murmelte die Blonde und seufzte.

Eine warme Brise wehte ihr durch die Haare.

Plötzlich hörte Ashley ein nicht unbekanntes Geräusch. Sie drehte sich verwundert um. Wieder krachte es irgendwo.

>Das kommt von den Lagerhallen!< stellte sie schließlich fest.

Warum ihr durch den Kopf schoss, dass das Kyoya sein musste, konnte sie nicht erklären. Zielstrebig ging sie auf die Halle zu, aus der das Geräusch zu hören war. Davor blieb sie stehen, atmete noch einmal tief durch und öffnete schließlich die schwere Stahltür.

„Kyoya?“ fragte sie hoffnungsvoll.

Dieser fing gerade seinen Rock Leone auf und ging auf sie zu.

„Ashley“ stellte er erstaunt fest.

Die Blonde atmete erleichtert aus.

„Endlich hab ich dich gefunden.“

„Warum hast du nach mir gesucht?“ wollte er wissen, obwohl er es sich eigentlich denken konnte.

„Kyoya… ich-“

Ashley brach ab und biss sich auf die Unterlippe, um den anwachsenden Tränenschwall zurückhalten zu können.

„Ich will nicht, dass du morgen antrittst!“ sagte sie schließlich.

Kyoyas blaue Augen sahen sie erstaunt an. Dann wurde sein Gesicht allerdings sehr ernst.

„Das hast du nicht zu entscheiden“ erwiderte er.

Ashley starrte ihn fassungslos an.

„Sag mal, wo, bei allen guten Geistern, warst du, als Kayla von Ryuga besiegt wurde?!“ fragte sie entsetzt.

„Ich hab das durchaus mitgekriegt“ antwortete er.

„Dann lass den Kampf sein! Ich würde dich nie darum bitten, aber ich hab wirklich Angst um dich! Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn du gegen Ryuga verlierst! Selbst Kayla hat es nicht geschafft und sie hat sich ewig auf dieses Match vorbereitet!“ widersprach Ashley.

Sie konnte es nicht verhindern, dass ihr wieder Tränen über die Wangen rannen. So sehr Kyoya sie jetzt auch trösten wollte, er musste ihr ein für alle Mal klar machen, dass sie ihn nicht von diesem Kampf abhalten würde. Er war so kurz davor, endlich wieder gegen Ginga antreten zu können und dazu musste er nur noch Ryuga besiegen.

„Nichts wird mich von diesem Kampf abhalten. Ich werde morgen gegen Ryuga antreten“ erwiderte er.

„Kyoya, das kannst du mir nicht antun! Bitte! Lass es bleiben“ sagte Ashley aufgewühlt.

Sie war der Verzweiflung nahe. Wenn sie schon Kayla nicht von diesem Kampf abbringen konnte, dann sollte sie es wenigstens bei Kyoya schaffen. Nur leider machte sie sich da viel zu große Hoffnungen.

„Du tust gerade so, als hätte ich den Kampf schon verloren! Dabei ist Ryuga der Einzige, der zwischen mir und meinem Kampf mit Ginga steht. So eine Gelegenheit lass ich mir nicht entgehen“ meinte er.

Ashley schluckte hart.

„Ich weiß, wie stark du bist, aber ich habe einfach Angst, dass es gegen Ryuga nicht reicht! Und dass du dieses Risiko einfach eingehst, nur damit du gegen Ginga antreten kannst, will mir einfach nicht in den Kopf!“ sagte sie besorgt.

Wieder liefen ihr die Tränen über die Wangen.

„Das musst dir auch nicht in den Kopf. Es reicht wenn ich das verstehe. Ashley, du kannst wirklich sagen, was du willst – es wird mich nicht daran hindern, diesen Kampf zu bestreiten“ erwiderte Kyoya entschieden.

Ashley schluckte leicht und senkte den Blick. Langsam drehte sie sich zur Seite, lief ein paar Schritte nach vorne und setzte sich auf eine Holzkiste, die vor ihr stand.

Ungehalten liefen ihr die Tränen über die Wangen und tropften auf ihren Schoß. Kyoya seufzte unmerklich. Er wollte ihr das nicht antun, aber es ging eben nicht anders. Langsam ging er auf sie zu und blieb vor ihr stehen.

Ashley sah ihn hoffnungsvoll an. Das würde er ihr nicht wirklich allen Ernstes antun.

„Kyoya… bitte“ flüsterte sie und schluckte.

Er beugte sich leicht zu ihr runter, legte ihr die rechte Hand auf die Wange und strich ihr eine Träne mit dem Daumen weg, bevor er sie sanft küsste.

Ashley war erst verwundert darüber, ließ den Kuss aber zu und als sie ihre rotbraunen Augen schloss, liefen ihr noch mehr Tränen über die Wangen. Nach einer Weile löste Kyoya sich von ihr und sah sie an.

Die Blonde machte sich immer noch die Hoffnung, dass er einfach sagen würde, dass er den Kampf morgen ihr zur Liebe sausen lassen würde, aber es kam wieder ganz anders, als sie sich das ausgemalt hatte.

Dieser Hauch von Gefühlskälte, der sich in seinen strahlendblauen Augen widerspiegelte, sorgte dafür, dass sich Ashleys Magen unangenehm zusammenkrampfte.

„Ich werde kämpfen, egal was du sagst“ meinte er entschieden.

Ashley nickte schwach. Jetzt war es endgültig vorbei. Sie konnte Kyoya wirklich nicht aufhalten, egal, wie sehr sie es versuchte. Vielleicht konnte er diesen Kampf doch gewinnen, aber in ihr schwand dafür immer mehr die Hoffnung.

„Ich will das nicht tatenlos mit ansehen, wenn du von Ryuga besiegt wirst. Mir laufen schon diverse Horrorszenarien durch den Kopf und ich würde daran kaputt gehen, wenn du wirklich scheitern solltest“ murmelte sie niedergeschlagen.

„Ich werde nicht scheitern. Verlass dich auf mich“ erwiderte er.

Ashley nickte langsam. Trotzdem, wäre es ihr wesentlich lieber, wenn er diesen Kampf auslassen würde. Doch, jetzt war endgültig klar, dass er das nicht machen würde.

Resigniert seufzte sie und sah weiterhin betrübt auf den Boden, als Kyoya sich umdrehte und ging.

Ashley wusste nicht, wie lange sie noch da saß und nachdachte, aber, als sie sich endlich dazu durchrang aufzustehen und zurückzugehen, war es bereits dunkel. Mittlerweile hatte sie sich wieder einigermaßen beruhigt und die Tränen waren vorerst versiegt.

Wieder schlenderte sie langsam durch die Straßen und blieb schließlich vor dem Krankenhaus stehen.

>Kayla< schoss es ihr durch den Kopf.

Vor lauter hin und her und vor allem der ganzen Sorge um Kyoya, hatte sie es völlig versäumt, ihre beste Freundin zu besuchen.

Entschieden betrat sie das Krankenhaus und fragte vorne an der Rezeption nach Kayla.

Die Frau, die dort saß, erklärte ihr freundlich, auf welchem Zimmer sie lag und wie sie dort hin gelangte. Ashley rang sich zu einem freundlichen Lächeln und einem „Danke“ durch, bevor sie sich auf den Weg in das Krankenzimmer machte.

Vor der Tür blieb sie stehen, bevor sie sich schließlich dazu durchrang, das Zimmer zu betreten.

Das leise regelmäßige Piepsen des Herzfrequenzmonitors, war das Erste, was sie wirklich wahrnahm. Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich und näherte sich dem Krankenbett.

Ashley erschrak. Kayla war so seltsam blass und sah dadurch so zerbrechlich aus. Ihre langen braunen Haare waren das einzig Farbliche auf dem sonst reinweißen Bett. Die Blonde schluckte leicht.

Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, hier her zu kommen, aber wenn sie schon mal da war, sollte sie nicht einfach so wieder gehen.

Ashley schnappte sich den Stuhl, der in der Ecke stand, und setzte sich darauf. Sanft legte sie ihre Hand auf die ihrer besten Freundin und atmete tief durch.

„Ich hab echt gehofft, dass du nicht dazu kommst, das Versprechen einzulösen, welches du mir zwei Tage vor deinem Kampf mit Ryuga gegeben hast. Kayla, ich bräuchte dich jetzt dringender als sonst und ausgerechnet da passiert dir so was“ murmelte Ashley leise.

Sie wusste nicht, ob Kayla hören oder gar verstehen konnte, aber es war ihr egal. Ashley wollte jetzt einfach bei ihr sein, denn sie spürte, dass Kayla ebenfalls den Beistand brauchte.

Traurig ließ Ashley ihren Kopf auf ihren verschränkten Armen nieder und seufzte schwer.

Wie würde es eigentlich weitergehen? Wenn Kayla jemals wieder aus diesem Koma, oder in welchem Zustand sie sich auch immer befand, erwachen würde, würde sie danach vielleicht nicht mehr dieselbe sein. Die Niederlage war wirklich bitter gewesen. Sollte Ginga gegen Ryuga verlieren, falls Kyoya sich nicht für das Finale qualifizieren sollte, wäre sowieso alles aus.

Die Welt würde im Chaos versinken und L-Drago würde sich diese zu Eigen machen. Für Ashley war klar, dass es so auf keinen Fall enden durfte. Sollte Kyoya verlieren, wäre Ginga ihre letzte Hoffnung. Sie verstand sich ganz gut mit dem Rothaarigen und glaubte fest daran, dass er Ryuga schlagen konnte.

Wieder rannen Ashley die Tränen über die Wangen, als ihr klar wurde, dass sie Kyoya nicht aufhalten und ihn damit vor einer grausamen Niederlage bewahren konnte. Sie wollte gar nicht erst daran denken, was Ryuga Kyoya antun würde.

„Kayla… bitte… du kannst… mich doch nicht einfach jetzt alleine lassen!“ schluchzte Ashley verzweifelt.

Plötzlich ging die Tür erneut auf und eine Krankenschwester kam herein. Ashley schreckte hoch und sah sie an.

„Ähm… kann ich Ihnen helfen?“ fragte die junge Frau vorsichtig.

Ashley schluckte kurz und wischte sich die Tränen vom Gesicht.

„Nein, ich wollte sowieso gerade gehen“ erwiderte sie und stand auf.

Ohne ein weiteres Wort, rauschte die Blonde an ihr vorbei und verließ das Krankenhaus. Nun machte sie sich ohne Umschweife auf den Weg zu Madoka, die sie schon ungeduldig erwartete.

„Ashley! Na endlich. Ich hab mir schon Sorgen gemacht“ sagte sie erfreut.

„Ich will einfach nur noch schlafen und diesen ganzen Alptraum vergessen…“ erwiderte Ashley monoton.

Madoka sah sie verwundert an. Dann wurde ihr langsam klar, was Ashley damit meinte.

„Du… hast es wohl nicht geschafft, Kyoya von dem Kampf abzubringen, oder?“ fragte Madoka vorsichtig nach.

Langsam schüttelte Ashley den Kopf.

„Nein…“ hauchte sie zurück.

Wieder einmal konnte sie die Tränen nicht zurückhalten. Noch nie hatte sie vorher so viel an einem Tag geweint. Dass sie überhaupt noch Tränen hatte, die sie vergießen konnte, grenzte fast an ein Wunder.

„Oh, Ashley“ sagte Madoka mitfühlend und nahm sie tröstend in den Arm.

Die Blonde weinte wieder heftig und ließ sich schlussendlich von Madoka helfen, sich auf die Couch zu bugsieren. Ashley war nervlich wirklich total am Ende. Sie lag leicht zusammengekauert auf der Couch und hoffte einfach nur, dass das Ganze ein schrecklicher Alptraum wäre, hervorgerufen durch ihr Unterbewusstsein, welches ihr einen Streich spielen wollte.

Langsam beruhigte sie sich wieder und schlief schließlich erschöpft ein.
 

Am nächsten Vormittag versammelten sich alle vor Madokas Beyshop um zusammen zum Turnier zu gehen. Madoka selbst, stieß als Letztes zu der Gruppe.

„Wo ist Ashley?“ fragte Jayden verwundert.

„Ich hab sie schlafen lassen“ antwortete Madoka.

„Was? Wieso?“ wollte Benkei wissen.

Die Braunhaarige senkte den Blick und seufzte schwer.

„Wenn ihr sie gestern Abend gesehen hättet, würdet ihr das verstehen. Ashley ist einfach fertig mit den Nerven. Ich dachte mir, dass es vielleicht besser ist, wenn sie nicht sieht, wie Kyoya gegen Ryuga kämpft“ erklärte sie.

Nachdenklich sah der Rest der Gruppe drein.

„Ja, vielleicht hast du recht. Es ist schlimm genug, dass Kayla so schlimm gegen Ryuga verloren hat. Sollte es bei Kyoya auch zum Worst Case kommen, ist es vielleicht besser, wenn sie es nicht mitbekommt“ meinte Rafael schließlich.

Madoka nickte zustimmend.

„Genau das habe ich mir auch gedacht“ sagte sie.

Die Entscheidung war ihr nicht leicht gefallen, auch weil Ashley wahrscheinlich im Nachhinein ziemlich sauer deswegen würde, aber Madoka fand einfach, dass es so besser war.

„Ich glaube auch, dass es das Beste für sie ist. Auch wenn es schwer fällt. Kommt, lasst uns gehen“ meinte Ginga schließlich.

Die anderen nickten langsam und machten sich zusammen auf den Weg.
 

Als Ashley aufwachte, fühlte sie sich wirklich wie erschlagen. Sie blinzelte ein paar Mal und fragte sich, woran das lag. Als es ihr klar wurde, krampfte sich alles in ihr zusammen.

Langsam erholte sie sich von dem anfänglichen Schreck und sondierte sie aktuelle Lage. Draußen war es offenbar schon hell, denn das Sonnenlicht drang von der Wendeltreppe herab. Ashley setzte sich auf.

Moment… Hell? Wie spät war es denn?

Ihr Blick schweifte zu der Uhr, die in der Werkstatt hing und sie bekam einen weiteren Schreck.

„Es ist ja schon halb zwölf! Das Turnier läuft schon seit fast einer halben Stunde! Warum hat mich denn keiner geweckt?!“ fragte sie sich sauer und sprang auf.

Schnell bürstete Ashley sich über die Haare, um nicht ganz so zerzaust auszusehen, stürzte dann mehr schlecht, als recht die Wendeltreppe hoch und rannte aus dem Beyshop, direkt zum Stadion. Als sie dort endlich ankam, krachte es fürchterlich und dicke Rauchschwaden quollen aus der Arena hervor. Panische Zuschauer kamen ihr entgegen gerannt. Ashley kämpfte sich gegen den Strom und stürzte in das Stadion. Sie lief, so schnell sie nur konnte, zur Arena und blieb völlig außer Atem schließlich am Ende des Korridors sehen. Sie sah nach rechts und dort liefen Ginga und die anderen gerade auf Kyoya zu, der immer noch an der Arena stand.

Ashley lief zu ihnen und als die anderen dann plötzlich mit geschockten Gesichtern nach vorne starrten, Madoka erschrocken aufschrie und zur Seite schaute, wurde Ashley erstmals auf das Ergebnis des Kampfes, den sie gerade verpasst hatte, aufmerksam.

Der Rauch um Kyoya legte sich langsam und er stand dort wie angewurzelt – mit einem Drachengeist, der sich durch seinen Bauch gebohrt hatte.

Ashleys Augen weiteten sich entsetzt.

Ginga und die anderen liefen sofort auf Kyoya zu. Als der Drachengeist sich zurückzog und Kyoya drohte zusammenzubrechen, fing Benkei ihn noch schnell auf. Ashley näherte sich langsam dem Geschehen. Sie war absolut fassungslos.

Kein Horrorszenario, dass sie sich in den letzten 24 Stunden ausgemalt hatte, reichte an das, was gerade passiert war, heran.

„Ashley, was machst du denn hier?!“ fragte Rafael auf einmal erschrocken.

„Ich… ich…“ stammelte sie zurück.

Ashley brachte keinen vernünftigen Satz mehr auf die Reihe. Sie schluckte hart. Auch Jayden wurde nun darauf aufmerksam, dass Ashley ebenfalls anwesend war.

„Seit wann-“ setzte er an, doch plötzlich flog Benkei an ihnen vorbei und knallte gegen die Wand.

Jayden zuckte erschrocken zurück und Ashley schien das gar nicht so richtig wahrzunehmen. Zu groß war im Moment die Sorge um Kyoya. Langsam ging sie auf ihn zu und kniete sich neben ihm nieder.

>Das darf doch alles nicht wahr sein. Bitte, wenn das ein Alptraum ist, will ich sofort aufwachen!< schoss es ihr verzweifelt durch den Kopf.

Sie wandte sich an Ginga, der auch ziemlich aufgebracht und leicht unschlüssig, Ryuga gegenüberstand.

„Ginga!“ rief Ashley.

Er drehte sich zu ihr um.

„Schlag Ryuga im Finale, mit allem was du hast! Er darf auf keinen Fall damit durchkommen!“ sagte sie entschieden.

„Das wird er auch nicht!“ meinte Ginga entschlossen.

Madoka, die ihr gegenüberhockte, konnte nicht glauben, dass Ashley jetzt so eine gute Selbstherrschung hatte. Die Tränen würden vermutlich erst kommen.

„Tut mir leid, dass ich dich nicht geweckt habe“ sagte sie schließlich.

„Schon okay. Ich weiß, dass ihr es nur gut gemeint habt“ erwiderte Ashley leicht lächelnd.

Nachdem Ryuga die Arena verlassen hatte, ging Ginga wieder zu den anderen.

„Alles okay, Ashley?“ wollte er wissen.

Ashley sah ihn ernst an.

„Versprich mir, dass du L-Drago besiegst und mir Kyoya und Kayla wieder zurückholst“ sagte sie entschieden.

Ginga war vollkommen perplex.

„Ashley…“ murmelte er.

„Bitte, Ginga. Versprich es mir“ beharrte Ashley weiterhin.

Dann lächelte Ginga.

„Ich verspreche es dir!“

„Danke“ lächelte Ashley und kleine Tränen glänzten in ihren Augen, die ihr schließlich über die Wangen liefen.



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