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Hoffnungsschimmer??

von

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Hoffnung auf Leben

Hoffnungsschimmer??
 


 

Es war ein ganz normaler Tag, es regnete aus Kübeln, die Wolken waren grau mameliert und das würde bedeuten, er würde auf keinen Fall raus gehen. Das dachte sich zumindest eine gewisse Person die in seinem Zimmer saß und ein Buch in den Händen hielt. Severus liebte solche Tage, er hörte gern den Klang der Regentropfen die gegen das Fenster klopften. Doch der ruhige und geliebte Ort von Severus wurde plötzlich gestört als es an der Tür klopfte und seine Mutter hereintrat. „Severus Liebling, hast du schon gepackt?“ fragte seine Mutter und sah ihn mit einen strengen Blick an, dieser aber durch ein Lächeln auf den Lippen nur die halbe Wirkung zeigte. Severus schlug sein Buch zu und stand von seinen Sessel auf und sah seine Mutter fragend an. „Warum! Mutter ich habe dir gestern schon gesagt ich möchte hier bleiben!“ sagte er und seine dunklen Augen sahen etwas genervt zu seiner Mutter. „Severus du weißt genau das ich dich nicht alleine hier im Haus lasse, du bist ja noch ein halbes Kind!“ sagte sie und zog ihren Zauberstab hervor und sprach einen Zauber und holte den Koffer unter dem Bett hervor. „Mutter ich bin 9 Jahre, ich kann schon auf mich selber aufpassen!“ sagte er eingeschnappt und sah seiner Mutter zu wie sie im Handumdrehen den Koffer gepackt hat. „Severus du solltest froh sein, endlich aus deiner Höhle heraus zukommen und etwas Sonne würde dir sich auch gut tun!“ sagte sie und sah ihren Jungen herausfordernd an. Der schwarzhaarige sah seine Mutter mit einen verzweifelten Blick an und seufzte ergeben auf, gegen seine Mutter hätte er sowieso keine Chance. „Ich möchte das du in einer Stunde bereit bist!“ sagte sie bevor sie sein Zimmer wieder verlies. Fahrig strich er sich durch seinen langen schwarzen Haare und schnaubte leicht auf. Eigentlich hatte seine Mutter recht, auch wenn er dies niemals zugeben würde. Sie hatten endlich mal die Chance auf das Cottage von seiner Mutter zu reisen, da sein Vater auf Geschäftsreise war. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken als er an seinen Vater dachte. Er hatte schon oft gehört, dass er ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war, doch er hoffte dass er nie seinen Charakter erben würde. //Wenn man dies überhaupt Charakter nennen kann…// dachte er sich leise und frustrierend. Ohne dass er es merkte wanderte seine rechte Hand auf seinen Rücken und strich über eine Narbe die sich über das ganze rechte Schulterblatt erstreckte. Ab und zu spürte er noch ein kleine ziehen davon ausgehen, er war auch heilfroh das es nicht mehr war. Er hatte das Bild noch sehr gut in Erinnerung als sein Vater vor ihm Stand eine Pferdepeitsche in der Hand hielt. Severus wusste das sein Vater ihn hasste, er hasste ihn dafür dass er magisches Blut in sich trug. Der neunjährige junge sah mit einen traurigen Blick nach draußen, es würde nicht mehr lange dauern, dann würde er nach Hogwarts kommen. Seine Mutter hatte ihm vieles über Hogwarts erzählt und er war schon wirklich sehr gespannt darauf. Auch hatte sie schon daran gedacht, ihm viele Bücher über seine Unterrichtsstunden zu kaufen, er hatte schon viele davon verschlungen. Sein Blick viel auf das Buch was auf seinen Tisch lag. „Zaubertränke und seine Wirkungen“ leise sagte er die Worte und es legte sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Zaubertränke, war ein Fach das sich sehr interessant anhörte, leider hatte er noch keine Chance einen zu brauen. //Meine Vater hätte mich umgebracht…// dachte er sich traurig und setzte sich wieder auf seinen Sessel. Wie oft hätte ihm seine Mutter schon geholfen, doch wenn sie dies machte, bekam sie die doppelte Portion von Schlägen von seinen Vater. Oft hatte er sich schon gefragt, warum sie ihren Zauberstab nicht in Verwendung nahm, aber bis heute hatte er noch keine Antwort dafür. Er wollte nicht das sein Mutter wegen ihm Schläge bekam deshalb, rannte er wenn sein Vater auf ihn zu ging immer in den Keller, dort bemerkte es seine Mutter nie und sie würde heil davon kommen. Plötzlich viel sein Blick auf die Uhr in seinen Zimmer und plötzlich stand er mit einen Schwung auf und packte schnell sein Buch in die Tasche, bevor er die Treppe herunter stürmte. Wie nicht anderes erwartet stand seine Mutter mit ihrer Tasche schon vor der Eingangstür und sah ihn mit einen tadelnden Blick an. „Ich hatte gesagt in einer Stunde Severus!“ sagte sie und Severus sah seine Mutter entschuldigend an. Sie schnappten sich ihre Taschen und Tratten nach draußen auf die Kutsche. Wieder kam ihm eine Frage die er niemals stellen würde, aber die Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Warum verwendete seine Mutter nicht einen Portschlüssel, sie wären Schnurrstracks auf dem Cottage. //Sie hat Angst!// hörte er eine innere Stimme leise zu ihm sagen und Severus blick wanderte zu seiner Mutter die mit einen nicht zu deutenden Blick auf das Haus sah. Aber als sich ihr Blick wieder zu Severus wandte, schenkte ihr Severus ihr nur ein feines Lächeln und setzte sich schnell in die Kutsche. Dort suchte er nach seinen Buch und schlug es mit einen sanften streichen auf.
 

Die ganze fahrt lass er in seinem Buch und er stelle immer wieder fest, das ihm Zaubertränke immer wieder auf neue und Interessante Ideen brachte. „Severus ich bin stolz auf dich, weißt du das!“ hörte er plötzlich seine Mutter und er sah sie fragend an. Eileen sah ihren Sohn mit einen stolzen Blick an und es lag ein Lächeln auf ihren Lippen. „Du bist so klug und stark,…..“ sagte sie und strich ihren Sohn sanft über die schwarzen Haare. Severus selbst sah seine Mutter fragend an, er wusste nicht warum sie plötzlich auf diese Gedanken gekommen war. Doch was er bemerkte war der traurige Glanz in ihren Augen und das machte Severus traurig, er wollte seine Mutter nicht traurig sehen. Deshalb sah er seine Mutter mit einen lächeln an und drückte sanft ihre Hand. Sanft spürte er den Druck auf seiner Hand, wie seine Mutter den Druck erwiderte. Eine ganze Stunde hielten sie beide ihre Hände fest, wie ertrinkende die einen halt suchten, bis sie bei ihren Cottage ankamen. Erst jetzt viel ihm auf das die Sonne hier schiente und eine leichte Briese um seine Nase wehte. Es roch salzig und er zog die Luft genüsslich in seine Nase. Als er aus der Kutsche ausstieg viel sein Blick auf das Meer hinaus, das ihm frech in die Augen glitzerte, er war erst einmal hier und er hatte gar keine Erinnerung mehr daran, doch es war hier wunderschön. Keine 20 Meter entfernt vom Cottage lag eine kleine Bucht und man hörte das aufprallen des Meerwassers auf die Felsen bis zu ihnen. „Severus komm….“ Rief seine Mutter und verschwand schon in dem kleinen Cottage. Schnell nahm er seinen Koffer und ging mit schnellen Schritten in das Cottage. Es war wundervoll eingerichtete, er hatte auch nicht anderes von seiner Mutter erwartet. Seine Mutter zeigte ihm sein Zimmer das im ersten Stock des Cottage war. Die Sonne schien bei dem kleinen Fenster herein und erwärmte das ganze Zimmer. Er entschloss sich schnell den Koffer auszupacken und sich dann auf den Weg in die Bucht zu machen. Seine Mutter hatte es sich im Garten auch schon gemütlich gemacht und Genoss die Sonne auf ihrer Haut. „Mutter ich gehe zur Bucht….“ Sagte er und seine Mutter sah zu ihm. „Ist gut mein Junge, aber pass auf…“ sagte sie und Severus winkte ab und ging schon los.
 

Bei der Bucht angekommen sah er sich mit einen kleinen lächeln um. Das Meeresrauschen war einfach wunderbar und die Bucht erinnerte in eine Muggelgeschichte die von Piraten handelte. Als er einen kleinen Felsbrocken am Strand fand, setzte er sich auf diesen und holte wieder sein Buch hervor. Hier würde er ihn ruhe lesen können das wusste er. Als er eine Seite gelesen hatte, hörte er plötzlich ein helles, fröhliches Lachen. Sein Blick wanderte hoch und er erstarrte. Er sah ein Mädchen, mit roten, glänzenden Haaren die vom Wind in alle Richtungen verweht wurden. Sie war vielleicht gute 5 Meter von ihm entfernt und kniete am Boden und betrachtete etwas mit einem Lächeln auf den Lippen. Plötzlich wandte sich ihr Kopf zu ihm und als sie ihm sah wurde ihr Lächeln größer und hüpfte mit einen Schwung auf und rannte zu ihm. Dem Schwarzhaarigen wusste im ersten Moment nicht, was er machen sollte. „Hey, ….“ Sagte eine helle, liebliche Stimme. „Ich bin Lily,….komm ich muss dir unbedingt was zeigen!“ sagte sie voller Freude und Neugier und nahm sanft Severus Hand und zog ihn mit sich. Severus Selber wusste gar nicht wie ihm geschieht, diese grünen Augen die ihm warm ansahen, das warme Kribbeln das von ihrer Hand ausging, er konnte es sich nicht erklären. Plötzlich blieb sie stehen und zeigte auf den Boden. „Sieh mal, ist das nicht eine komische Schnecke??“ sagte sie und deutete auf eine Schnecke mit Schneckenhaus. Das Schneckenhaus glitzernde im Sonnenschein, wie kleine Edelsteine. Er hatte schon einmal von solchen Schnecken in seinen Zaubertränkebuch gelesen, sie waren sehr selten. „Ohhh…das ist eine Glitanius…“ sagte er und strich sanft über das Schneckenhaus. „Sie ist ganz selten,….“ Sagte er und Lilian sah fasziniert auf Severus. „Du kennst solche Schnecken??..........Glitanius….“ sagte sie und flüsterte leise nochmal den Namen der Schnecke. „Jaa ich hab schon mal in einen Buch davon gelesen…“ sagte er und sah der Schnecke zu wie sie Richtung Wasser krabbelte. „ Nein geh nicht ins Wasser,…….“rief Lily besorgt auf und Severus sah sie mit einen kleinen beruhigenden lächeln an. „Sie ist eine Wasserschnecke,…also brauchst du dir keine Sorgen zu machen….“ Sagte er und sah zu wieder Schnecke von einer Welle mitgezogen wurde. Lilian kniete sich wieder auf und sah Severus mit einen lächeln an. „Ich hab dich hier noch nie gesehen, wer bist!“ fragte sie ihn und Severus wurde von dem lächeln angesteckt und musste selber lächeln. „Tut mir leid,….ich bin Severus…wir sind erst heute hier her gekommen!“ sagte er und deutete auf das Cottage. „Das ist ja toll,….wir sind auch erst seit gestern hier, wir wohnen dort drüben!“ sagte sie und deutete in eine andere Richtung, wo auch ein kleinen Cottage stand. Plötzlich sah sie erschrocken auf die Uhr und sah mit großen Augen auf Severus. „Tut mir leid Severus, ich muss nachhause sonst bekomm ich ärger……aber ich hoffe das wir uns morgen wieder sehen!“ sagte sie und drehte sich mit einer schnellen Bewegung um und rannte die Bucht hinunter. „Wiedersehen Severus!“ nochmals drehte sie um und winkte ihm zu bevor sie ganz verschwand. Severus selbst winkte ihr kurz zu, doch er war von Lily so sehr fasziniert das er nicht mehr sagen konnte. Erst als sie nicht mehr zu sehen war hörte man leise Worte aus seinen Mund flüstern. „….wiedersehen Lily…..“ sagte er leise und es legte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen bevor er sich selber umdrehte und nachhause ging. Lily er wusste nicht wieso, doch er wusste dass sie sicher einmal gute Freunde werden würden. Auch freute sich Severus schon sehr auf den morgigen Tag, hoffentlich würde er sie wieder sehen.
 

Fortsetzung folgt……
 

Soooo das ist einmal das erste Kapi! =)

Die FF ist auf 2 Kapitel aufgeteilt, also das nächste wird auch das letzte sein! =)

Wie ihr schon gelesen habt, es ist ein Drama und es wird deshalb auch nicht mit Friede Freude Eierkuchen enden! XD *lol* Aber ich hoffe das ich die FF trotzdem gefällt! ^_^

Also bis zum nächsten und letzten Kapitel!

LG Luc



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-02-06T19:37:59+00:00 06.02.2011 20:37
Schön dass du eine Geschichte für den WB geschrieben hast. Ich freue mich immer wenn ich neue Geschichten über Severus lesen kann.

Da die Geschichte ja noch nicht ganz beendet ist, bin ich natürlich gespannt wie es weiter geht, da man in den ersten Kapitel noch nicht ganz so viel rauslesen kann (und das wo ich doch so ein ungeduldiger Mensch bin...).

Okay, was mir als erstes aufgefallen ist, ist dass du hier glaube ich ein alternatives Ende anstrebst, habe ich recht? Severus wohnt nicht in Spinners End, ebenso wie Lily und Tobias ist nicht mehr in der Familie. Ich finde es sehr interessant was du daraus machst und ob man noch mehr über die Hintergründe erfährt wie es Severus ergangen ist.

Seine Gefühle spiegelst du sehr gut wieder. Du arbeitest glaube ich sehr Bildlich, das gefällt mir auch.
Was allerdings total beim lesen stört sind fehlende Absätze! Drück ab und zu auf die Enter taste, dass macht das lesen einfach viel angenehmer (ich bin andauernd in der Zeile verrutscht).

Du schreibst auch ein bisschen zu oft "Mutter", aber dass sind alles Dinge die man leicht ändern kann.

Du hast dich zwar nicht an allen Dingen gehalten die ich vorgeschrieben habe, aber ich finde das Kapitel sehr interessant und werde auch die nächsten 2 ( oder ist es doch nur noch 1?) lesen.

Danke für deine Teilnahme

Sevy


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