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Gedichte

von

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Ich sitze, lausche, fühle

Du fragst mich, warum?

Ich lausche – was höre ich?

Das Rauschen meiner Ohren

Das Klopfen meines Herzens

Die Schreie nach dir in meinem Kopf!
 

Und was fühle ich?
 

Die Gefühle sind verworren

Wie ein Wollknäul das zu Boden gefallen ist

Wenn ich es aufnehme und den Anfang des Fadens suche

Finde ich ihn nicht!

Mit meinen Gefühlen ist es dasselbe.

Sie hängen zusammen

Doch eigentlich gehören sie getrennt
 

Was geschieht, wenn ich Gefühle aussortiere?
 

Ich höre dich nichtmehr – du bist zu weit weg

Die Gefühle für dich halte ich in meinen Händen –

Und schließlich leg ich sie weg.
 

Ich will nichts mehr fühlen

Nicht mehr daran denken, dass du nichtmehr da bist!

So versuche ich dich zu vergessen!
 

Was bleibt, ist der Schmerz!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kana
2015-12-13T14:48:02+00:00 13.12.2015 15:48
Ein innerer Kampf mit den eigenen Emotionen. Das kenne ich nur zu gut.
Ich bin leider kein Experte was Gedichte betrifft. zwar habe ich selbst die ein oder anderen geschrieben, aber dabei lediglich Gedichte, die sich reimen.
Aber ich kann sagen, dass du sehr gut veranschaulichst, wie du dich fühlst. Jemanden zu verlieren endet immer mit Schmerz.


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