Zum Inhalt der Seite

Hogwarts = Ein neues Leben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nächster Morgen: Wie war das mit der Verhütung?

Leider nur n' kurzes Kapitel
 

Sanft wurde ich am Morgen wach geküsst. Ich blickte verschlafen in die klaren blauen Augen, die mich voller Liebe ansahen. Ich lächelte und streckte mich. Ich legte meine Arme um Blaise und zog ihn zu mir herunter. Sanft küssten wir uns und ich schnurrte genüsslich. Als wir den Kuss lösten, murmelte er leise: „Wir müssen aufstehen Schatz. In einer halben Stunde gibt es Frühstück.“

Erst jetzt merkte ich, dass Blaise komplett angezogen war. Ich seufzte und krabbelte aus dem Bett. Schnell suchte ich mir Klamotten zusammen und stellte mich schnell unter die Dusche. Mit ein paar einfachen Zaubern, war ich auch schnell fertig. Erfrischt und wach ging ich ins Zimmer zurück. Blaise wartete schon ungeduldig und als er mich sah lächelte er. „Du siehst gut aus.“

Ich schmunzelte nur, denn ich wusste er sagte das immer wenn ich aus dem Bad kam. Händchen haltend gingen wir Richtung Esszimmer. Sanft klopfte ich an die Türe und öffnete sie dann. Alle waren schon da und ich sah alle entschuldigend an. „Ihr hättet nicht auf mich warten müssen.“ Murmelte ich und setzte mich auf meinen Platz.

Mein Vater der mir gegenüber sass schüttelte nur den Kopf. „Wir als Familie warten aufeinander, egal wie lange es dauert.“ Verlegen nickte ich und füllte mir den Teller. Die kleine hässliche Elfe füllte mir Kaffee in die Tasse. Ich seufzte und starrte sie zu Boden.

Erleichtert trank ich einen Schluck und entspannte mich sofort. Kaffee war einfach etwas Göttliches. Blaise lächelte mich an und biss dann in sein Brötchen. Kaum waren wir mit dem Essen zu Ende, erhob mein Vater seine Stimme. „Wir sprechen uns im Salon!“ sagte mein Vater nur und ich wusste, dass die Worte an Blaise und mich gerichtet waren. Unsicher blickte ich meine Mutter an, welche seufzte und mir aufmunternd zulächelte.

Ich stand auf, griff nach Blaises Hand. Zusammen gingen wir zum Salon. Wir setzten uns, meinem Vater gegenüber, auf das Sofa. Er räusperte sich und ich zuckte zusammen. Irgendetwas schlimmes kam nun, dass wusste ich. „Hmmm.... Ich weiss kaum wie ich da anfangen soll.“ Sagte mein Vater. Ich erwiderte nur: „Komm einfach direkt auf den Punkt, bitte!“ Ich knetete nervös meine Hände. Blaise verspannte sich zunehmends.

„Also gut.“ Knurrte mein Vater. Ich schluckte schwer und griff sofort wieder nach Blaises Hand. „Habt ihr beide eigentlich verhütet?!“ fragte mein Vater und sah uns ernst an.

Mir klappte der Mund auf und ich wurde rot. „DAD.... WIE KANNST DU SO ETWAS NUR FRAGEN.... IDIOT!“ schrie ich und rannte aus dem Salon. Blaise sass immer noch am gleiche Platz. Er erhob sich und sagte mit fester Stimme: „Nein haben wir nicht, aber lassen sie das bitte meine Sorge sein. Wir beide kämen gut mit einem Kind zurecht.“ Sofort wollte Tarjas Vater Einspruch einwerfen.

„Wagen sie es nicht Mister Delacroix. Wagen sie es ja nicht.“ Knurrte Blaise und um seinen Worten noch mehr Kraft zu erteilen, liess er seinen Magie walten. Wütend drehte er sich um und folgte Tarja. Zurück liess er einen extrem erschrockenen Mann, der ihm fassungslos nach starrte.

Ich sass inzwischen draussen am Pool. Hielt meine Füsse ins Wasser, welches magisch erwärmt war. Als ich einen Schatten über mir sah, drehte ich mich um. Es war Blaise welcher sich neben mich setzte.

„Was ist nun?!“ fragte ich und sah ihn an. „Was ist wenn wirklich etwas passiert ist?“ fragte ich weiter und sah zu meinem Bauch.

„Wäre das denn schlimm?“ hörte ich die ruhige Stimme meines Verlobten. Ich blickte ihn an. „Nein.... aber mein Vater...“ murmelte ich und blickte zurück auf das Wasser. „Dein Vater kann nichts sagen. Im Dezember wirst du erwachen und ausserdem volljährig sein. Bis dahin sind es nur noch ein paar Monate. Eine Schwangerschaft dauert neun Monate.“ Erklärte Blaise und ich war überrascht wie gelassen er war.

„Du würdest es also wollen?“ fragte ich vorsichtig. „Natürlich.... Ich kann es kaum erwarten eine kleine Tarja und einen kleinen Blaise in den Armen zu halten.“ Warf Blaise ein und lächelte.

Mein Lachen schwang aber bald in Tränen um. Sanft umarmte mich Blaise. Die Reaktion meines Vaters hatte ich noch immer nicht verdaut. Es war unser Liebesleben und nicht seines. Es ging ihn überhaupt nichts an. Durch Blaises Bemühungen beruhigte ich mich bald. „Wir können Snape nach einer Untersuchung fragen. Dann sind wir sicher.“ Beruhigend erwähnte Blaise diese Worte und ich nickte sofort.

Ich wollte Klarheit und nicht mit ungewissen durch die nächsten Monate gehen. Wir standen auf und liefen nach drinnen zum Kamin. Wir riefen nach Snape, welcher nach einigen Minuten mürrisch durch den Kamin kam. Wir erklärten ihm die Situation und er murrte nur irgendetwas über die heutige Jugend.

Snape führte mich zum Sofa. Ich legte mich hin und schob das Shirt bis nach oben. Professionell schwang der Professor seinen Zauberstab und murmelte dabei einen unverständlichen Spruch. Ein Leuchten ging von meinem Bauch aus und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. Aus dem Leuchten wurde ein leichtes Glühen. Snape fuhr über meinen gesamten Bauchbereich.

Als er sich aufrichtete, schob ich mein Shirt wieder nach unten. „Und?!“ fragte Blaise und ich sofort. „Sie können sich schon mal zwei Paten suchen.“ Ein Rattern ging durch meinen Kopf. „ZWEI?!!!“ kreischte ich und krallte mich in das Sofa. „Zwillinge?“ fragte Blaise ruhig und Snape nickte. „Und nun?!“ fragte ich kurz vor dem Zusammenbruch. „Die ersten 3 Monate können sie noch normal weiter machen, in der Schule meine ich. Ab dem viertem Monat würde ich langsam zurück stufen. Es ist ihre erste Schwangerschaft und dann direkt Zwillinge zu bekommen, das wird anstrengend und könnte kompliziert werden.“ Ich schluckte schwer und sah auf meinen Bauch.

„Auf was müssen wir achten?“ fragte Blaise ruhig. Ich sah empor. „Dafür habe ich keine Zeit!“ murrte Snape, zauberte aber sogleich ein Buch hervor. „Es ist leicht verständlich. Es steht alles drin was sie wissen müssen.“

„Vielen dank Professor Snape.“ Sagte ich und lächelte. Ein Seufzen klang durch den Raum. „Ich glaube es wird langsam Zeit dafür, dass sie mich im Privaten Severus nennen können.“ Ich nickte und auch Blaise gab eine zustimmende Reaktion. „Auf Wiedersehen Severus.“ Murmelte ich und der Tränkemeister nickte uns nur zu und verschwand.

Unsicher setzte ich mich auf. „Ich rufe sie gleich.“ Sagte Blaise und ich nickte nur. Ich war neben mir. In mir wuchsen ab nun Zwillinge. Zwei kleine Kinder würden uns nach neun Monaten begleiten. Ich bemerkte nicht meine Eltern und Blaises Mutter eintraten.

„Süsse....“ murmelte Blaise und ich blickte empor. Ich blickte meine Eltern an. „Ich bin schwanger. Es werden Zwillinge!“ sagte ich mit fester Stimme. Sofort sah ich zu meinem Vater. „Ich werde sie bekommen!“ Meine Stimme duldete keine Widerrede. Mein Vater seufzte und nickte. Meine Mom kam auf mich zu. „Herzlichen Glückwunsch meine Kleine. Ich werde zweifache Oma!“ murmelte sie zuerst zu mir und dann zu sich. Ich nickte nur. Plötzlich hörte ich jemand lachen. „Hach wie toll..... Auch ich wird Oma.... Blaise mein Spatz.... Das ist soooo toll!!“ Ich lachte und blickte die Frau erleichtert an. Nochmals fasste ich die Kraft uns sah meinen Vater an. Ich erschrak als ich den Stolz in seinem Blick sah. Er war stolz auf mich. Erleichtert lächelte ich und warf mich Blaise in die Arme.
 


 

Kam n bissel schnell mit der Schwangerschaft, nicht wahr?

Aber irgendwie wars gerade passend



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  InaBau
2011-03-03T04:37:54+00:00 03.03.2011 05:37
Das kam wirklich schnell und obendrein in einem sehr ungünstigem Zeitpunkt! Immerhin ist Dumbles in Hogwarts und der wird alles tun, um Tarja und ihren Kindern zu schaden, denke ich mal! Und die Gryffindors sind auch nicht ohne! Das ist wirklich schlecht. Ob Blaise sie wirklich beschützen kann?


Zurück