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Hogwarts = Ein neues Leben

von

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Neujahr: Die Geburt der Zwillinge

Die Geschichte neigt sich endgültig dem Ende

Viel spass
 


 

Ich war früh aufgewacht und fühlte mich absolut ausgeruht. Fit wie ein Turnschuh deckte ich den Tisch. Ich war im neunten Monat. Hochschwanger und kugelrund wie ein Basketball umrundete ich den Tisch. Als die Türe aufschwang drehte ich mich um und blickte Blaise an.

Ich tänzelte auf ihn zu und küsste ihn. „Hey Schatz..... Heute wird es passieren.“ Sagte ich und meinte damit die Geburt. Die Zwillinge traten wilder um sich als sonst. Ich hatte zwar noch keine Wehen, aber ich hatte es im Gefühl. „Naja.... ich weiss nicht. Bist du dir sicher?“ fragte Blaise. „Zu hundert Prozent!“ sagte ich und lächelte. Blaise seufzte: „Naja in letzter Zeit hattest du ja mit allem Recht. Ich glaube dir, aber solltest du statt dem Tisch decken nicht eher im Bett liegen?“ Genervt blickte ich ihn an. „Jaja Tarja ich weiss. Du bist schwanger und nicht am sterben!“ Blaise murrte leise und verdrehte die Augen.

Ich wuselte weiter herum. Der Tag war wunderschön. Es schneite leicht, am Fenster waren Schneesterne. Plötzlich schoss ein kalter Windstoss an mir vorbei und ich fror sofort. Ich drehte mich um und sah meinen Vater an. „Tut mir leid Kleines. Ich habe mich nur um die Tiere gekümmert.“ Sagte mein Vater entschuldigend. Er zog seinen dicken Wintermantel aus und klopfte sich den Schnee aus dem Haaren. Mein Körper schauderte immer noch. Ich spürte wie sich meine Haare aufrichteten. Ich rieb mir über die Arme, doch die Wärme blieb aus. Per Zauber entflammte mein Vater den Kamin und ich setzte mich dankbar davor.

Mit leisen Schritten kam Blaise auf mich zu und setzte sich neben mich. Sein Arm legte sich um mich und ich schmiegte mich an ihn. Per Gedanken rief ich alle zusammen. Als alle eingetroffen waren, lächelte ich ihnen zu und sagte ihnen meine Ahnung.

„Also, ihr seid hier weil ich eine kleine süsse Ahnung habe. In letzter Zeit hatte ich häufiger kleine Ahnungen, was Schwangerschaften angeht. Ich spürte die meiner Eltern, die von Dray und Ray und sogar die von den Weasley Twins mit ihren beiden Frauen. Genau um das geht es bei meiner momentanen Ahnung auch. Ich habe das Gefühl das heute die Geburt meiner zwei Raufbolden geschieht.“ Alle sahen mich entsetzte an, nur meine Mutter seufzte.

„Das hast du von mir Schatz. Auch ich habe gemerkt, wann der Tag deiner Geburt war. Ich war an diesem Tag ganz wuselig und rauschte von Ort zu Ort. Du dagegen wirkst sehr entspannt und ruhig, sogar sehr glücklich.“ Murmelte meine Mutter. Mein Vater nickte und strich über Mamas noch nicht gewölbten Bauch. Ich lächelte innerhalb von sieben Monaten würde ich einen kleinen Bruder in meinen Armen halten. Er war ein Nachzügler, aber das war mir total egal. Wie es das Schicksal so schön wollte war Draco auch schwanger, mit Zwillingen. Wie sollte es auch anders sein. Überall war jemand schwanger. Ich war froh. Ich würde die Patin eines der Kinder werden. Ein richtiger Höhenrausch.

„Also müssen wir uns darauf gefasst machen, das Heute noch Kindergeschrei durch das Manor klingt.“ Sagte Dray vorsichtig. Ich nickte ihm zu. Sofort fing er an zu Quietschen, worauf ich nur lachen konnte.

„Ohhhh, Snape wird sich auch freuen wenn seine kleinen Schützlinge auf der Welt sind.“ Sagte Lucius. „Ohh ja stimmt..... SEVERUS!!!“ rief ich laut. Es dauerte keine Minute, dann stand er vor uns. Ich erklärte ihm meine Vermutung und er nickte. „Ich werde im Manor bleiben.... Zur Sicherheit.“ Sagte er leise. Ich nickte dankbar und entspannte mich noch mehr. Ohne es zu Bemerken schlief ich in Blaises Arme ein.

Ein Ziepen weckte mich. Ich lag in meinem Bett. Wieder ziepte es, diesmal etwas stärker. Nun merkte ich auch, dass es im Bett feucht war. „Die Fruchtblase...“ sagte ich ruhig. „LEUTE BEWEGT EUCH....ES GEHT LOS...... AUA.“ Schrie ich, als plötzlich wie ein Ziepen durch meinen Bauch jagte. „Verdammt.... mach mir ja nicht zu sehr Schmerzen.“ Sagte ich und streichte beruhigen über mein rumorenden Bauch.

Lautes Poltern verriet mir das sich alle vor dem Zimmer befanden. Die Türe wurde aufgerissen. „Schatz... oh Süsse... Tut es sehr weh... Alles in Ordnung.... Kann ich dir helfen?!?“ Blaise benahm sich wie ein Flummi. Ich seufzte schüttelte den Kopf.

„Du könntest dich etwas beruhigen und einfach meine Hand halten... Okay?!“ Er nickte, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mich. Er atmete tief durch und nahm meine Hand.

Ich wurde ausgezogen und lag nun vor allen. „Ihr zwei.... RAUS!!“ sagte ich zu Dray und Ray. Die Beiden schluckten und verliessen schleunigst den Raum. Ich seufzte und entspannte mich. Plötzlich rollte die erste Wehe über mich ein. „Wuhhhh........man oh man.... das nächste mal kriegst du die Kinder.“ Sagte ich zu Blaise, welcher das Gesicht verzog. //Wenn schon die erste Wehe so wehtut, wie wird es dann erst später sein?//

Bei jeder weiteren Wehe amtete ich mit den restlichen drei Frauen, welche neben mir standen. Lucius hatte sich verabschiedet. Mit grünem Gesicht war er aus dem Raum geflüchtet. Narzissa hatte gelacht und erzählt das es bei Draco genau gleich gewesen sei.

Helena massierte mir den Nacken. Ich seufzte leise, die nächste Wehe kam und ich hechelte vor mich hin. „Sev....“ jammerte ich. „Ruhig.... es dauert noch eine Weile. Dein Muttermund ist ganz geöffnet, aber es braucht sicher noch einige Wehen.“ Sagte er und beruhigte mich somit überhaupt nicht. Frustriert stöhnte ich und trat nach ihm. Er wich mir aus und starrte mich an. „Hol sie raus!!“ herrschte ich ihn an. „Jahh... dann tu was dafür und press ein bisschen mehr.!“ Knurrte er zurück.

Die nächste Welle traf mich und ich presste schreiend. „DU GOTTVERDAMMTER,..... DU ARSCHLOCH.... VERDAMMT....SCHEISSE!!“ Die Fluchwörter beruhigten mich ungemein. „Welch loses Mundwerk du doch hast.“ Sagte Blaise leise. Mein Kopf drehte sich zu ihm. Die nächste Wehe kam. „GLAUB JA NICHT DAS ICH DIR KLEINEM PENNER WEITERE KINDER GEBÄHRE.... DU KLEINES TODESENGELWÜRSTCHEN....!!!“ Ich krallte Blaise meine Nägel in den Arm. „Tarja... weiter so.... ich seh schon den Kopf.“ Sagte Severus. Sofort flog mein Kopf zu ihm. Er nickte mir aufmunternd zu. Ich seufzte frustriert. „Ich dachte schon du sagst sie seien draussen.“ Alle mussten lachen nur ich presste wieder.

Ein leises Krähen durchbrach die Stille. Ich blickte fassungslos auf das kleine Bündel, welches zappelte. „UIUIUI.... schnell weiter machen.... schnell weiter machen.... da fehlt noch eines.“ Sagte ich zu mir und presste bei der nächste Wehe noch stärker. Nun war ich doch nervös und kam ins Schwitzen. „Ouhhh.... Ich klapp gleich zusammen.“ Murmelte ich. „Ja nicht Tarja..... weiter machen... Komm schon....!!!“ hört ich Blaises Stimme. „Was denkst was ich hier versuche du Idiot!!!“ Ich zitterte stark. Mein Kopf dröhnte. Ich bemerkte nur noch wie ich noch etwa 20 Mal presste, dann hörte ich ein weiteres Krähen und ich war weg.

Als ich die Augen aufmachte war es hell. Ich fühlte mich alleine und leer. Meine Hand ging automatisch zu meinem Bauch. Er fühlte sich tot an. Ich schreckte hoch. Mein Bauch war nicht mehr so riesig gewölbt wie Gestern. „Meine Kinder...“ brachte ich leise hervor. Mit zitternden Beinen wanderte ich nach unten in den Salon. Ich stiess die Türe auf. Entsetzte Blicke trafen mich.

„Tarja.... Meine Güte, du darfst nicht aufstehen.“ Sagte Blaise besorgt. „Meine Babies....“ sagte ich nur und krallte mich an Blaise. „Shhhh Schatz.... Schhh... Ich bringe dich zurück ins Bett und dann hole ich die Beiden.“ Blaises Stimme war ruhig. „Ist alles gut gegangen?“ fragte ich zittrig. „Alles okay...“ sagte er und lächelte. Ich seufzte und sank geschwächt auf die Knie. Blaise hob mich hoch und trug mich in unser Zimmer.

Im Bett wartete ich ungeduldig auf Blaise. Als die Türe aufgestossen wurde, hielt ich den Atem an. Auf leisen Sohlen näherte sich Blaise mit zwei kleinen Bündeln die kräftig zappelten. Sofort streckte ich die Arme nach den Beiden aus. Blaise legte sie zu mir. Sanft strich ich über die kleinen Körper, über den sanften Flaum auf dem Kopf, über die kleinen süssen Stupsnasen.

Sanft legte ich meine Finger in ihre Händchen. Sie drückten sofort zu. Ich lachte gerührt und mir kamen die Tränen.

„Sie brauchen noch Namen.“ Sagte Blaise leise. Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. Ich blickte auf den Jungen, er hatte meinen blonden Haare und blaue Augen. Die Augen von Blaise. Ich lächelte und sagte leise: „Was hälst du von Doppelnamen?!“ Blaise nickte und gab mir somit die Erlaubnis.

„Luzifer Leviathan Zabini – Delacroix.“ Murmelte ich. „L... Luzifer...?“ fragte Blaise. Ich nickte, war aber unsicher, denn Blaise klang geschockt. „Wow.... Ich hätte nicht gedacht, dass du einen solchen Namen wählst, aber ich bin komplett einverstanden.“ Er grinste nun und nahm mir Luzifer ab.

Nun hatte ich nur noch das Mädchen vor mir. Sie war zierlicher als ihr Bruder, hatte meine Augen und eine Mischung aus meinen blonden und Blaises dunklen Haaren. Ich lächelte und flüsterte: „Aurora Saphira Zabini – Delacroix.“ Blaise nickte äusserst zufrieden.

Wir waren sehr zufrieden. Per Zauber holten wir die Babybettchen und legten unsere beiden Schätze hinein. Es war unglaublich. Ich war einfach nur zufrieden und lehnte mich an Blaise.
 


 

Ja.... das war das vorletzte Kapitel.

Jetzt gibt es nur noch einen Epilog und dann ist meine erste lange Geschichte vorbei



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