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Once Upon oder Einmal …. Liebe…. Einmal….. Leben und Zurück

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Once Upon oder Einmal …. Liebe…. Einmal….. Leben und Zurück

Author: Lunary

Fandom: Prince of Tennis
 

Pairing: Kaidoh x Karupin
 

Comment: Ich hoffe es gefällt meinem Wichtelkind und vielleicht schreibe ich noch einen Epilog, das aber nur auf Wunsch und bei entsprechenden Kommis ^^

Ich verdiene damit kein Geld, alle Rechte gehören Konomi Takeshi.
 

Anmerkung am Rande: Der Sichtwechsel ist pure Absicht und die Ich Perspektive ist aus Kaidohs Sicht geschrieben ^^
 

In diesem Sinne viel Spaß mit Once Upon
 

Once Upon oder Einmal …. Liebe…. Einmal….. Leben und Zurück
 


 

Das Bandana war wie immer um seinen Kopf geschlungen und der Wind versuchte wie so oft wenn er lief die Haare darunter zu erfassen um mit ihnen zu spielen, sie in seinen Fängen zu halten und durch sie zu fahren.

Bemerken tat der Junge davon wenig, zu sehr hielten ihn seine Atmung und die Routine gefangen in dem was er tat.
 

Kaidoh Kaoru seines Zeichens Tennisspieler und Regular des Seigaku Gakuen Tennis Clubs lief seine Strecke, absolvierte sein Pensum wie immer vor und nach dem eigentlichen Training des Clubs. Streng nach dem Trainingsmenu das ihm Inui Sadaharu ehemaliger Regular und so etwas wie der heimliche Vital und vielleicht auch Fitnesscoach des Teams verordnet, wie auf ihn abgestimmt hatte.
 

Zischend verließ die Luft seine Lippen beim ausatmen und war dabei dem Zischen einer Schlange nicht unähnlich.

Es war nur ein Rascheln aber dennoch so deutlich das, es ihn anhalten ließ.

Vor ihm aus dem Gebüsch sprang die Gestalt behände hervor und kam auf vier Pfoten lautlos auf, jagte aber auch gleich weiter hinter ihrer erwählten Beute nach.

Der Kater kam ihm wage bekannt vor auch wenn er nur einen flüchtigen Blick hatte auf eben jenen Werfen können und sich ihre Augen ebenso nur kurz getroffen hatten.
 

Lange bemerkte er nicht, dass er einfach stehen geblieben war, sich nicht bewegte und damit wohl das erste Mal wirklich vollkommen unwillentlich zum Stillstand gekommen war.
 

Irgendwann setzte er aber doch den Weg weiter fort, lief und lief bis das Pensum erreicht und die nächsten Übungen kommen konnten.

Davon hatte er ja nun einmal reichlich und jede einzelne steigerte seine Ausdauer nur weiter.
 

Der nächste Tag brachte keine Abwechslung mit sich, es war wieder die Routine und dann das Frühtraining, das gemurmelte und gezischte „Ohayo“ und dann die Anweisungen ehe der Unterricht kommen würde.
 

Auch nach dem Unterricht führte der Weg wieder zu den Courts, die Sachen waren schnell aus dem Spind genommen und saßen perfekt an seinem Körper, schmiegten sich leicht an und umschmeichelten die Figur des schwarzhaarigen dabei. So verließ er den Raum, die Schuluniform zuvor noch ordentlich auf gehangen an den Platz im Spind wo sonst das Jersey hing.
 

Kurz geriet er draußen nach einem „Mamushi“ mit Momoshiro aneinander, allerdings auch wirklich nur kurz, denn die Tatsache das ihr Buchou hier war vereitelte weiteres, verhinderte somit auch das sie sich in irgendetwas messen wollten.

Wenn sie genug Energie hätten hier zu streiten, wie Tezuka ihnen gerade unvermittelt klarmachte, könnten sie auch 20 Runden um den Court laufen und sich somit abkühlen.

„Shhhhhh“ wieder verließ die Luft die Lippen auf diesem Weg und Kaidoh fing ohne weiteres Murren im Gegensatz zu Momo an zu laufen.

Er brauchte nicht mehr Runden…die gerade eben aber dem anderen aufgebrummt worden waren, ihm reichten die 20 da vollkommen aus.
 

Da diese aber nicht reibungslos von statten gingen weil Momo natürlich mit ihm lief war er mit den Runden auch erst durch, als bereits die Hälfte des Trainings bereits rum war.

Sein Weg führte ihn direkt in die Umkleide und dort blieb der Dunkelhaarige zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit im Stillstand gefangen.
 

Diesmal allerdings nur für den Bruchteil der Zeit vom letzten Mal.

Langsam kniete er sich hin, fixierte die Katze vor sich und griff blitzschnell wie der Biss einer Schlange nach dem Spielzeug welches zuvor die Katze versuchte zu angeln.

Nur ganz langsam und leise lockend nährte er sich dem Tier und eben jenes beobachtete ihn aus funkelnden Augen.
 

„Horra..Horra…“raunte Kaoru leise während er das Spielzeug leicht hin und her führte..immer weiter lockend und beobachtend.

Die Katze die zuerst nur mit den Augen folgte tat dies nun mit einem Sprung, folgte weiter mit den Pfoten und wenn er es hoch in die Luft führte setzte sie sich auf die Hinterpfoten, weiter versuchend das Spielzeug zu angeln.
 

Das ganze ging noch eine Weile so, ehe er zufrieden mit sich, fasziniert von dem Kater wie er nun wusste und diesem schlafend endete.

Er verließ die Umkleide, wollte an dem Training weiter teilnehmen.

Zum Ende des Trainings wurde es allerdings noch einmal etwas hecktischer, denn eben das Ichinen Trio sprach von einem Waschbären in der Umkleide.
 

Dies veranlasste ihn dazu leicht zu erröten, gleich darauf zu zischen und den Weg fortzusetzen, denn er wusste ja was wirklich in dem Raum war.
 

Allerdings wusste er noch immer nicht wem der Kater gehörte dem er das zweite Mal nun schon begegnet war, aber auch das sollte sich ändern, denn niemand anderes als Momo der von dem Trio zur Umkleide gezogen wurde entdeckte den Kater.

Die anderen aus dem Team waren ebenfalls über das schöne Tier begeistert.

Zumindest erfuhr er, dass es sich um Karupin handelte den Kater von Echizen Ryoma und genau dahin würden sie nun das Tier bringen, immerhin hatten sie ja einen Teil des gleichen Heimweges.
 

Zwar sagte es ihm nicht zu das Momo Karupin trug, aber sagen konnte er nichts denn immerhin war dieser mit Ryoma zusammen…somit gab es keinen Einwand den er hätte vorbringen können.
 

Schweigend, zischend und leise vor sich hin murmelnd setzte er mit den anderen zusammen den Weg fort, auch wenn sich nach und nach die Gruppe verkleinerte, weil sie an den Häusern der verschiedenen Spieler vorbeikamen.
 

Kaidoh selbst blieb bis zum Schluss, stand nun schließlich mit Momo, Fuji, Tezuka und Inui vor dem Haus Echizens.

Dieser öffnete auch die Tür, bereit sie gleich wieder zuzuschieben weil ihm die Blanke Sorge im Gesicht stand und Momo mit der offensichtlichen Lüge des Verwandtengeburtstages ihn zwang diese offen zu halten.
 

Der Kleine wollte gerade etwas sagen aber da auch wir nichts sagen sondern sich die Augenbraue unseres Buchous nur leicht hob, ging das Miauen auch nicht unter.
 

Die Augen Ryomas soweit es für Kaoru sichtbar war, weiteten sich etwas und der Kater lugte unter der Jacke hervor.
 

Die Züge unseres Chibis veränderten sich soweit ich es von meinem Standpunkt aussehen konnte, wurden sanfter und entspannter, als sich seine Arme um den schlanken Leib des Katers schlangen der sich an sein Herrchen drückte.

Die Tasche wurde ihm von Inui gereicht und ich selbst Zwang meinen Blick dazu sich nach einem gemurmelten Gruß abzuwenden.
 

Würde ich nicht drüber nachdenken wäre es auch nur halb so schlimm wie ich mir gerade einredete aber wie falsch ich damit lag bemerkte ich erst als mein Weg mich nach Hause geführt hatte und das vollkommen unbemerkt von mir selbst.
 

Ich wusste nicht einmal wie ich den Weg hinter mich gebracht hatte ob laufend oder rennend vielleicht aber auch schlendernd, wenn gleich das dann doch zu untypisch für mich gewesen wäre.
 

Entschlossen nicht weiter darüber nachzudenken setzte der Dunkelhaarige den Weg in sein Zimmer fort nur um dort erst einmal auf dem Bett liegen zu bleiben.
 

Der Arm lag über den geschlossenen Augen verbarg sie somit vor der Welt, während ein lautloses seufzen seine Lippen verließ.

Er verstand sich gerade nicht, verstand nicht was an diesem Kater so besonders war. Gut er hatte eine gewisse Schwäche für niedliche Tiere und dieser Kater war ein ausgesprochen niedliches Exemplar aber dennoch, so wie heute hatte er sich noch nie verhalten.
 

Frustriert und zischend rollte der dunkelhaarige sich zusammen versuchte etwas Schlaf zu finden, denn es war ja nicht so, dass er nichts getan hatte. Zwar nicht sonderlich mehr als sonst aber es schien ausreichend um ihn in einen ruhigen und gleichsam tiefen Schlaf zu schicken.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Mehrere Tage später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Laune des schwarzhaarigen war mit viel gutem Willen als Wechsellaunig zu beschreiben, jemand anderes hätte, sie aber auch mit leichtem manischen Wahnsinn vergleichen können. Aber das würden gegebenenfalls auch nur die wenigen tun, die den jungen Mann nicht kannten.
 

Ein gewisser Brillenträger des Seigaku Gakuen Tennis Clubs betrachtete diese Entwicklung jedoch durchaus kritisch und versuchte auch den Grund dafür zu ergründen, denn wenn gleich der schwarzhaarige Bandana Träger sich sonst schon ins Training hängte so war es in den letzten Tagen nicht mehr nur das hineinknien in dieses gewesen, sondern eher schon etwas das wie Verdrängung wirkte.
 

Die Augen nicht von dem Spieler nehmend flog sein Stift nur so über die Seiten seines Notizbuches in dem er immer alles festhielt das von Interesse oder Wichtigkeit sein konnte.

So nun auch seine neuesten Erkenntnisse im Sinne Kaidohs und dessen Verhaltens.
 

Dass er dabei nicht wirklich zu einem Schluss gelangen sollte in der nächsten Zeit ahnte Inui Sadaharu allerdings noch nicht.
 

Zumindest verging der Rest des Trainings ruhig und soweit man es beurteilen konnte auch normal.
 

Die nächsten Tage begegnete Kaidoh dem Kater Karupin noch das ein oder andere Mal und jedes Mal spielte er mit dem Tier das sich langsam aber sicher immer weiter in sein Herz schlich und den schwarzhaarigen dabei immer mehr in den Unmut stürzte.
 

Das ganze wiederholte sich auch in den darauffolgenden Wochen noch mehrmals und war irgendwann eine Selbstverständlichkeit, das Tier vertraute ihm wie es seinem eigentlichen Herrchen vertraute und es kam nicht selten vor, dass es auf seinem Schoß einschlief, dabei von Kaidoh gekrault werdend.
 

Gewohnheiten legte man schlecht ab, dass wusste der schwarzhaarige und dennoch musste er sich damit abfinden, dass er diese nicht mehr ausleben konnte.
 

Das hatte ihm der nächste Tag bewusst gemacht, als Ryoma beim Training alles andere als er selbst war.

Die Augen gerötet, die Kappe tief ins Gesicht gezogen und selbst Momo ignorierend.

Da es ihm nicht normal erschien und auch er sich durchaus Gedanken um den jungen Machte, wenn gleich er das nicht wirklich nach außen hin zeigte, war er beiden mit den Augen gefolgt.

Erst als er in die Umkleide wollte, verharrten die Finger reglos in der Luft, unfähig nach dem Knauf der Tür zu greifen, denn die Wortfetzen ließen keine Bewegung mehr zu.
 

Für einen Augenblick blieb er in der Starre, dann riss er sich los und rannte, rannte bis seine Lungen brannten.

Die Tränen liefen seine Wangen hinab, benetzten die Haut und er glaubte dass sein Herz zerbrach.

Der Kater, Karupin mit dem er sich angefreundet hatte war tot….und er, er fühlte sich schuldig.
 

In dieser Nacht viel er erst sehr spät in einen traumlosen aber unruhigen Schlaf, die Tränen hatten lange nicht aufhören wollen und immer wieder waren grausame Bilder es die dafür Sorge trugen, das Kaoru sich hin und her wälzte in seinem Bett.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ein paar Monate später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Oi Mamushi…“rief ihn eine bekannte Stimme und er antwortete mit dem typischen „Fshuuu….Baka…“und wand sich dann dem Rufer zu.

Es hatte eine Weile gebraucht bis er sich gefangen hatte, wenn gleich er nach außen hin nichts von seinen Gedanken preisgab, aber als der junge Mann schaffte was sein innerstes, suchte war er zumindest innerlich ausgeglichener als noch vor ein paar Monaten…
 

Momo war nervig und Ryoma hatte einen neuen Kater, aber Seigakus Snake hatte sich dem Kater nicht genährt, hatte es auch nicht vor.

Allerdings war es nicht die Art seines geheimen und offensichtlichen Rivalen die ihn so nervte, es war eher etwas anderes.
 

Seine Aufmerksamkeit die eigentlich bei seinem Gegenüber liegen sollte, wurde von etwas anderem gefangen.

Kurz rieb der Bandana Träger sich die Augen, er glaubte den Schatten einer Katze zu sehen, eines bestimmten Katers.

/Das kann nicht sein…das ist nicht möglich../ ging es ihm durch den Kopf.

„Oi Mamushi, oi…“ versuchte Momo die Aufmerksamkeit zu bekommen aber statt des Zischens oder der Reaktion darauf das seine Hand vor Kaidohs Gesicht gewedelt hatte, stürmte dieser nun an ihm vorbei…wobei er ihn allerdings grob zur Seite stieß was einen leisen Fluch seitens des Power Houses von Seigaku zur Folge hatte, das nun unsanft zu Boden gegangen war.
 

Seine Beine trieben ihn voran und der Schatten verschwand um die nächste Ecke, da er rannte war es ihm nicht möglich zu bremsen und so stieß er mit jemandem zusammen.

„Fshuuu…pass doch auf..“ fauchte er, keine Zeit für Freundlichkeit, denn seine Neugier wollte wissen ob er es sich nicht nur einbildete sondern es sich wirklich um Karupin handeln konnte.
 

Allerdings war der Umgerannte nicht ganz so leicht einzuschüchtern und seine flache Hand traf die Wange des anderen auch prompt.
 

Kaidoh hielt sich die schmerzende Wange und wollte gerade erneut fauchen und zischen, als sich seine Augen weiteten.

Vor ihm auf dem Boden, ihm gegenüber, saß ein junger Mann mit strubbligen sandfarbenen Haaren und azurblauen Augen, mit leicht bronzefarbener Haut und einem amüsierten Funkeln in seinem Blick.
 

„Erstens man entschuldigt sich wenn man in jemanden hinein rennt und zweitens…man hilft der Person wenigstens auf..“ murrte der Unbekannte aber offensichtliche Schüler Seigakus.
 

Der schwarzhaarige war perplex, denn das konnte nicht sein, dieser Junge erinnerte ihn an etwas, genauer gesagt an jemanden, aber dieser jemand war ein Kater und lebte nicht mehr, also wie konnte das sein.
 

Sein Gehirn versuchte zu arbeiten, zu verstehen und dennoch gelang es ihm nicht…er bemerkte nicht mal die Tränen als das gehauchte Wort seine Lippen verließ „ Karupin…“ es war nur gehaucht und dennoch weiteten sich Augen des blondhaarigen jungen Mannes etwas.
 

„Nicht ganz, Karu…ich heiße Karu..“ antwortete er und stand auf, reichte dem anderen die Hand und wartete drauf dass dieser sie ergriff um sich aufhelfen zu lassen.
 


 

Owari



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Naib
2011-02-28T12:23:50+00:00 28.02.2011 13:23
AAAAHAHAAHAHAHAHA!!
Ich hab vermutet das es dieses Pair wird... und als ichs dann gesehen hab das es das WIRKLICH ist hab ich erstmal herzlich gelacht.

So, nun zur FF:
Durch die vielen Absätze ist es leicht die FF zu lesen, das fand ich sehr gut. Der plötzliche Sprung der Erzählperspektiven hat mich am anfang ein bisschen verwirrt.
Dennoch find ich ist die FF sehr schön geschrieben.

Aw, wie süß das Kaidoh so um Karupin trauert ;A;
Und das dann der ominöse Herr Karu in der Story auftaucht, der Karupin so ähnlich ist... naaaa, kyuuutooo!
Der sieht bestimmt wunderschön aus!
[den sollte ich mal zeichnen ;D]

Herzlichen Dank für die FF, ich hab mich gefreut ;3


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