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Pokemon Chibi Stories

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Das unentschlossene Evoli

Es war einmal ein Evoli, das sich unbedingt entwickeln wollte. Doch es hatte ein Problem, denn es wusste einfach nicht, zu was es werden sollte.

Also entschloss es sich, seine sieben Geschwister aufzusuchen und sie um Rat zu bitten.

Als erstes ging es zu Aquana, und fragte, was es denn so könne.

"Ich kann unter Wasser atmen, bin schnell wie ein Fisch und kann schnell alles säubern."

Das gefiel dem Evoli, denn es legte großen Wert auf seine Sauberkeit. Aber es wollte sich nicht zu schnell entscheiden und ging deshalb zu Blitza, und fragte was es denn so könne.

"Ich bin schnell wie der Blitz! Ich bin immer Energiegeladen und jeder der mich berührt kriegt einen Schock!"

Dem Evoli gefiel das ebenfalls, da es gerne rannte, und das möglichst schnell wie der Wind. Dch es ging weiter zu seinem nächsten Geschwisterchen, Flamara, und fragte, was es denn so könne.

"Vor meinen Flammen erschaudern alle Feinde, aus Angst ich brenne sie nieder! Ich bin anmutig und stark!"

Das Evoli mochte es, seine Kraft mit Anderen zu messen, so gefiel ihm diese anmutige Stärke. Doch es ging weiter, zu Psiana, und fragte was es könne.

"Dank meiner Psychokräfte kann ich Früchte von Bäumen pflücken, ohne hinaufklettern zu müssen. Und komplizierte Dinge erscheinen mir viel klarer und ich löse sie schneller als alle!"

Da das Evoli Rätsel gern hatte, konnte es mit dieser Intelligenz wohl auch viel anfangen. Doch, es wollte alle fragen und ging so zu Nachtara, um es zu fragen, was es könne.

"Ich bin ein Jäger der Nacht! Ich sehe in tiefster Nacht genauso viel wie am Tage und kein Feind entkommt mir. Und ich brauche wenig Schlaf!"

Das war sicher auch praktisch, so konnte man viel mehr mit seiner Zeit anfangen. Das Evoli machte sich auf den Weg zu Folipurba, um es zu fragen, was es könne.

"Ich kann mit den Pflanzen kommunizieren und dafür sorgen das sie schnell und gut gedeihen. So sorge ich immer für saftige und leckere Früchte."

Das Evoli liebte Früchte, je saftiger desto besser, also war dies sicher auch keine schlechte Fähigkeit. Also machte es sich auf den Weg zu seinem letzten Geschwisterchen, dem Glaziola, um es zu fragen, was es könne.

"Ich kann mich jederzeit abkühlen, auch in größter Sommerhitze, und als Glaziola mag man es kalt. Ich kann Futter einfrieren und lange aufbewahren dadurch. Und ich kann die schönsten Eisskulpturen erstellen."

Auch das gefiel dem Evoli.

Doch was sollte es nun tun? Alles schien seine Vorteile zu haben, doch nichts hatte es mehr begeistert als eines der anderen Dinge.

Also versuchte das Evoli, sich in alle zu entwickeln. Doch war dies unmöglich, denn es konnte weder an zwei Orten gleichzeitig sein, noch konnte es Tag und Nacht gleichzeitig sein.

Also holte es sich nur die Steine zur Entwicklung, versuchte alle Kombinationsmöglichkeiten, doch nichts geschah, es war einfach nicht möglich eine Mischform zu werden.

"Was soll ich nur tun? Was ist, wenn ich mich nicht entwickle? Wenn ich einfach ein Evoli bleibe, dann... Ja, was ist dann eigentlich, wäre das so falsch? Könnte ich nicht einfach ein Evoli bleiben?"

Der Held der Flammen

Es war einmal, vor einiger Zeit, ein Fukano namens Firio.

Firio lebte zusammen mit seinen Arkani-Eltern und vielen weiteren Fukano sowie Arkani in einer Herde auf einer weiten Steppe.

Er war begeistert von den Geschichten die sein Vater ihm über ein Pokemon namens Entei erzählte, welches ebenfalls ein vierbeiniges Feuerpokemon war, und träumte davon, selber einmal wie dieses heldenhafte Entei zu werden. Dafür wurde er jedoch oft von den anderen Fukano aufgezogen, durfte oft auch nicht mitspielen und wenn sie kämpften verlor er immer.
 

Eines Tages, ein Tag der eigentlich wie jeder Andere begann, kam es, dass die Herde von einem Haufen Hunduster und Hundemon angegriffen, welche stark in der Überzahl waren. Sie griffen zuerst die Arkani an, die sich zwar wehrten, aber im Endeffekt besiegt wurden. So kam es, dass die Herde von den Hunduster und Hundemon unterdrückt wurden.

Doch Firio konnte fliehen...
 

Tagelang streifte er mit Tränen in den Augen durch die Gegend, verirrt und hungrig, er fand nicht viel Futter unterwegs. Irgendwann wurde ihm schwarz vor Augen und er viel um...
 

Als er wieder zu Bewusstsein kam, hörte er eine tiefe, brummende Stimme.

"Endlich wachst du wieder auf, du warst schon drei Tage bewusstlos!"

Firio schaute sich, immernoch leicht verwirrt, in der Höhle in der er sich befand um.

Er traute seinen Augen kaum, als vor ihm ein leibhaftiges Entei stand. Doch war die Freude kurz, erinnerte er sich doch an sein Zuhause und die dort in Qual lebenden Mitglieder seiner Herde.

"Bitte, mächtiges Entei, du musst mir helfen, meine Herde wird von bösartigen Hunduster und Hundemon unterdrückt!"

"Dir helfen?"

"Bitte komm mit und vertreib sie!"

"Ich denke gar nicht daran!"

"Aber..."

Geschockt von dieser Antwort seines Helden senkte Firio den Kopf.

"Nun sei nicht so betrübt, ich habe nicht gesagt, dass ich dir nicht helfen werde. Jedoch, was bringt es wenn ich sie jetzt vertreibe? Sie werden wiederkommen, und dann? Willst du jedes Mal heulend angekrochen kommen? Ich werde dich trainieren und dafür sorgen, dass du stark wirst und selbst alle verteidigen kannst!"

Mit leuchtenden Augen starrte Firio das Entei an.

"M... Meister!"

Und so vergingen ein paar Monate, in welchen Firio mit schmerzen um Geduld bei seiner Herde bat, er würde bald kommen...
 

"Du bist stark geworden, Firio!" lobte ihn das Entei.

"Danke, Meister Kouen!"

Kouen war der Name des Entei.

"Es wird nun Zeit für dich zu gehen, doch zunächst habe ich noch ein Geschenk für dich, ob du es jedoch annimmst liegt ganz allein bei dir..."

Kouen legte ihm einen gelb-orangenen Stein in dem eine Flamme eingeschlossen war vor die Füße.
 

"Hey, arbeitet schneller, oder wollt ihr das eure Eltern sterben?" trieb ein Hunduster eines der Fukano an.

Sie hielten die Arkani stets verletzt, damit sie nicht kämpfen konnten, und ließen die Fukano arbeiten und jagen, sie gaben ihnen kaum etwas von der Beute ab und so hatte jeder immer gerade genug fressen um nicht zu sterben.

"Na los, schneller!" fauchte ein Hundemon ein Fukano an, als es plötzlich von hinten gepackt wurde und durch die Luft geschmissen wurde.

"W... Wer bist du?" fragte das Fukano.

"Was, ist eines der Arkani entkommen?" schrie ein Hundemon und griff das Arkani an.

Doch das Arkani kämpfte wacker gegen alle Hunduster und Hundemon, mit mächtigen Attacken wie Feuersturm, Turbotempo oder auch Hitzewelle.

Als die Hundemon merkten wie mächtig dieses Arkani ist, brüllten sie zur Flucht. So war die Herde endlich wieder befreit.

Der Anführer der Herde kam auf das Arkani zu und fragte, woher es denn komme.

"Aber Ältester, erkennen sie mich nicht mehr? Haha, ich habe mich wohl stark verändert... Ich bin es, Firio!"

Alle waren erstaunt, doch zu seinen Ehren feierten sie ein großes Fest.

Von da an lebte die Herde in Frieden weiter, und Firio trainierte viele Fukano und machte sie stark.

Von seinem Meister, Kouen, erzählte er jedoch nie etwas...



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  moby
2012-11-22T19:01:18+00:00 22.11.2012 20:01
Ich find die story auch echt süß und toll ^^
ich hatte am ende total gänsehaut <3
und irgendwie passt das auch mit Hunduster und Hundemon gegen Arkani und Fukano ^^
Von:  Aojishi
2012-11-18T11:01:12+00:00 18.11.2012 12:01
Die Geschichte is süß, traurig und am Ende so toll <3
Ich mag deinen Schreibstil echt gerne.
Dass du jetzt Hundemon als Gegner genommen hast find ich auch klasse XD
Hätte ich nicht erwartet XD
Von:  klaiya0110
2011-03-24T21:35:05+00:00 24.03.2011 22:35
Jetzt aber! (mit vollem Bauch^^°)

Erstmal hat die Geschichte bei mir natürlich Sonderstatus, da Evoli so ziemlich mein Lieblingspokémon ist und ich mich vor meinem inneren Auge schon wieder vor dem selben Problem stehen seh.
Das hier die ganzen Entwicklungsformen aufgezählt sind und das nachher mit diesem "es kann nicht gleichzeitig Tag und Nacht sein" in Verbindung gebracht wird, finde ich sehr passend.
An der Stelle mit den Steinen musste ich allerdings erstmal lachen^^ Da kam mir irgendwie die Vorstellung von einem Evoli, das um einen Hexenkessel hüpft und Steine kocht in den Sinn O.ò

Das Ende erinnert mich eigentlich ziemlich an Kindergeschichten, weil es in einer gewisen Weise ja auch eine "Moral" in sich birgt.
->Akzeptiere dich so wie du bist<-

Von:  Aojishi
2011-03-21T13:01:06+00:00 21.03.2011 14:01
die Story is so verdammt süß D:
das Problem hatte ich in R/B/G als man Evoli noch nicht züchten konnte XD
gottseidank gabs da erst 3 Formen
auf jeden Fall gefällt mir die Story und ich krieg das Bedürfnis ein Evoli zu trainiern :D

(PS: sorry dass ich mich lang nich mehr gemeldet hab...)


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