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In this very strange world

von

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Mensch> Status: Dänemark – Meerjungfrauen

^^^^^Vorabinfo:^^^^^

Heckenrose = Nationalblume Dänemarks

Storebror = dän. großer Bruder

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Etwas 1200km von Cambridge entfernt, hatte Dänemark in Kopenhagen das gleiche Problem.

Nicht dass Dänemark vorhatte, nach London zu fliegen.

Sein erklärtes Ziel war andere Länder zu finden, besser gesagt andere Länder zu finden, die sich erinnern konnten.

Norwegen konnte es schon mal nicht, das hieß nicht, dass dieser ihn mehr leiden konnte, es hieß nur, dass sie Mitbewohner waren.

Ja das große „Kongeriget Danmark“ war nun Mathias Køhler, der eine viel zu vorsorgliche Mutter hatte.
 

Cast off the crutch that kills the pain,

The red flag waving never meant the same,

The kids of tomorrow don't need today,

When they live in the sins of Yesterday.

„Mmm.” Wer rief ihn den so früh an?

Er drehte sich im Bett herum und langte nach seinem Handy. „Mmmay.“ Es war zu früh, viel zu früh!

// „Na eine lange Nacht gehabt?“ //

Er ließ sich wieder ins Bett fallen und schlug sich die Hand vors Gesicht. Nicht jetzt! Bloß nicht jetzt!

Dänemark brummte nur und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht.

// „Hast du das Sprechen verlernt? Ich wollt eigentlich auch nur sagen, dass Møllers Morgen kommen und ich erwarte, dass du dann auch da bist. Morgen Nachmittag um 16 Uhr. Und sieh dir was Ordentliches an!“ // „Wie alt bin ich?!“ // „Und komm ja nicht zu spät, wie sonst.“ // „Ich komm gar nicht dauern zu spät, zumindest nicht immer.“ // Auf jeden fall nicht Morgen! 16 Uhr! // „Ja ich habs kapiert.“ // „Dann sehen wir uns.“ // „Schau.“

Err warf das Handy auf den Nachtisch, nur ein bisschen zu heftig, es schlitterte weiter und landete mit einem Klong auf den Holzboden.

Das Universum schien ihn echt zu hassen. Mal sehen, eine Auflistung aller Dinge, die ihm in den letzten 2 Monate passiert war:

Erstens wachte er in einem vollkommen falschen Zimmer auf und musste feststellen, dass Norwegen sein Mitbewohner war und dass einzige, was er dazu sagte, als er ihn gefragt hatte, warum er in dieser Wohnung war und was er den hier mache, war dass er endgültig verrückt geworden war.

Zweitens, dass er kein Land mehr war und Norwegen konnte sich, verdammt noch mal, nicht mal erinnern, dass er mal Norwegen gewesen war. Zumindest schloss er das stark aus seinem Benehmen.

Drittens, er war Möbeltischlergeselle, nicht dass er was gegen den Beruf hatte, erinnerte ihn an alte Zeiten, Wikingerzeiten. Nur war er das einfach nicht gewohnt und am Anfang hatte er überhaupt kein Plan gehabt und war noch Geselle. Aber er hatte, zum Glück, schnell erkannt, dass er sich Stück für Stück erinnerte/wusste, wie man so was eben machte.

Und viertens war, dass er jetzt gewisse Arbeitszeiten, die er einhalten musste, hatte und Morgen war Sonntag, ein Teil seines Wochenendes und er musste zu diesem bescheuerten Treffen.

Das Universum hasste ihn echt.

Und so konnte er nicht mal irgendwas über die anderen Länder, übers Internet, rausfinden. Weg konnte er hier erstmal nicht.

Dänemark hatte nämlich beschlossen, das Spiel erstmal mitzuspielen.

Außerdem würde er dann nochmal die Strafpredigt seiner „Mutter“, das Wort behagt ihn selbst nach 2 Monaten nicht, zu hören bekommen, dass sie ihn ja seinen Freiraum lassen würden, aber gewisse Dinge würden sie schon noch von ihm erwarten, und das wollte er wirklich nicht. Man war die laut gewesen.

Dabei war er nur zu einem Termin nicht erschienen, den sie ihm gesagt hatte.

Ohh man, eindeutig zu viel nachdenken, viel zu früh.

Er guckte auf seinen Wecker: 09:00

Zu früh und für einen Samstag viel zu früh!

Dänemark drehte sich nochmal um und vergrub sich in der Bettdecke.
 

Als es etwa 2 Uhr mittags war, saß Dänemark am Küchentisch und trank Kaffee.

Er war gerade erst wieder aufgestanden, für einen Samstag, wo er nichts vorhatte, vollkommen in Ordnung.

Wenn er natürlich etwas hätte machen wollen, hätte er es sofort gekonnt. Absolut!

Er nahm sich noch einen Schluck Kaffee und schnitzte an einer weiteren Meerjungfrauenfigur herum, als Norwegen sich zu ihm setzte.

Er hatte mit Norwegen seitdem kaum gesprochen, was für ihn und anscheint auch für Mathias ungewöhnlich war, weil Nor betrachtete ihn manchmal ziemlich skeptisch, wenn er so schwieg.

Leider hatte er keine Ahnung, wie die „Beziehung“ zwischen ihm und Nor hier ausgesehen hatte.

Das einzige, was er über Norwegen, außer seinen Namen, wusste war, dass er Norweger war, natürlich, in Oslo aufgewachsen und nun Mathe hier in Kopenhagen studierte.

Und dass sie nur zufällig Mitbewohner geworden sind, weil sie beide zur gleichen Zeit auf Wohnungssuche gewesen waren.

Das wars eigentlich schon.

Frustrierend. Jemand den man Jahrhunderte kannte, eine Union gebildet hatte und von einen Schlag auf den anderen konnte sich dieser nicht mehr erinnern und man selbst wusste nichts über den anderen. Einfach frustrierend.
 

Dänemark schnitzte wieder an seiner Figur, als er von seiner Mutter einen bösen Blick zugeworfen bekam. Er hob entschuldigend die Hände und legte es weg.

Was sollte er auch sonst machen? Es war schon halb 5 und die Leute, von denen er immer noch nicht wusste, wer sie eigentlich waren, waren immer noch nicht da.

Und dabei war er so schön pünktlich gewesen, sagen wir fast pünktlich, aber diese 5 Minuten machten doch nichts aus.

Ding Dong

Seine „Mutter“ stand auf und ging zur Tür. „Na endlich, wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr.“ „Der Flug hatte Verspätung. Tut uns leid.“ „Macht doch nichts.“

Flug? Jetzt war Dänemark wirklich gespannt. Vielleicht meinte das Universum endlich mal gut mit ihm. Flug bedeutete meistens anderes Land und anderes Land konnte eben anderes Land bedeuten.

Nun stand auch er auf. Die Neuankömmlinge waren 4 Personen, anscheint ein Ehepaar, ein Junge etwa 11 Jahre alt und, er blinzelte kurz, bevor er leicht zu lächeln begann, und Grönland.

Nur leider verschwand sein Lächeln auch darauf sofort, seine Hoffnungen, dass sie sich erinnern konnte, war nämlich gerade im Nichts verschwunden.

Das war nicht das Land, was er kannte.

Sie hatte ihre Haare bis zu den Ohren kurz geschnitten und ihre hochstehende Strähne, die er immer Nordamerikasträhne genannt hatte, nachdem er auch Kanada und Amerika gesehen hatte, hatte sie so mit einer schwarzen Klammer befestigt, sodass sie nicht mehr abstand und man sie nur noch daran erkannte, dass sie etwas länger war.

Außerdem trug sie schwarz/punkig/gothic oder so in etwa.

Sie reichte ihm, wie er fand etwas gezwungen, die Hand. „Hi Mathias.“

Nachdem sie sich alle gesetzt hatten, plauderten vor allem die „Eltern“.

Leider nicht gerade über die angenehmsten Themen, zumindest für ihn.

Dass ja er und Akita zusammengespielt hätten, als sie kleiner gewesen waren und zur Besuch und dass das ja total süß gewesen war.

Dieses Thema schien auch Grönland unangenehm, sie schaute einfach nur in ihr Glas und sagte nichts.

Und das tat er auch. An so eine Zeit konnte er sich nicht erinnern, er konnte sich nur daran erinnern, dass er Grönland aufgezogen hatte und ein fantastischer storebror gewesen war.

Als dann sein „Vater“ dazu meinte, dass es ihm doch nicht peinlich sein müsse, grinste er nur gequält und schaute auf. Wie leicht man doch Gesten missverstehen konnte.

Oder noch ein unangenehmes Thema, zwar nicht für ihn, aber auch nicht schön anzuhören, dass Grönland sich endlich mal einen Job, Ausbildung, Studium oder sonst was besorgen soll und nicht nur auf ihren faulen Arsch zuhause sitzen soll!

Sie antwortete darauf immer nur schlicht: „Ja, ja, mach ich.“

Irgendwann war er von dem Horrortrip entlassen worden, genauso wie Grönland, die sich mit Malik beschäftigen sollte. Er hatte sich echt krampfhaft ein Lachen verkneifen müssen, als er den Namen gehört hatte. Malik war eigentlich der Name von ihrem über alles geliebten Polarfuchs.

Dieser langweilte sich auf jeden Fall zu Tode und lief deshalb auch ziemlich schnell die Treppe hoch.

Dänemark folgte ihm mal.

„Hey Dan, warte mal.“

Er blinzelte und drehte sich um. Am Treppenende saß Grönland und zog sich gerade ihre Schuhe aus.

Dan?! Das war kein Spitzname von hier! Es passte nicht zu seinem Namen! Es passt nur zu ihm, wenn man wusste, dass er Dänemark war!

Er ging die Treppe runter. „Und warum Green?“

Es war ein Test, wenn er richtig lag, hatte er noch ein Land gefunden, die sich auch noch erinnern konnte, wenn nicht, dann hatte er jemand einfach nur Grün genannt.

Grönland war aufgesprungen, nur noch einen Schuh halb anhabend.

„Du weißt, dass ich es hasse so genannt zu werden.“ Sie guckte ihn böse an.

Auch sie blinzelte jetzt etwas verdattert. „Warte mal, dass bedeutet ja, dass du dich auch erinnern kannst. Ich dachte schon ich wäre die einzige. Island kann es auf jeden Fall schon mal nicht.“ Dänemark wollte gerade den Mund aufmachen. „Frag nicht woher ich das weiß, lange Geschichte. Aber er ist auch der einzige, denn ich von uns getroffen habe.“

„Was ist denn jetzt? Ich dachte, wir wollen spielen!“ Malik stand am Treppengeländer und wartete ungeduldig. „Tut mir leid, aber ich und Mathias müssen noch was Wichtiges klären. Versuch dich bitte allein zu beschäftigen.“

Grönland wandte sich zu ihm und ignorierte das „WAS?!“ und „Menno!“: „ Dann müssen wir…“ „uns auf jeden Fall besprechen. Ich hab schon verstanden. Aber wir sollten vielleicht zu mir gehen, ich mein, besser als dieser Flur ist es bestimmt.“

„Brilliante Idee! Ich zieh meine Schuhe wieder an und du sagst, dass wir zu dir gehen.“

Auf Dänemarks schelmisches Grinsen verdrehte sie nur die Augen: „Oh, bitte!“
 

„Die sind echt schön!“ Grönland betrachtete gerade seine Sammlung von Figuren.

„Na logo, die sind schließlich von mir.“ „Aber kein bisschen patriotisch.“ Sie hielt eine hölzerne Heckenrose hoch.

„Absolut nicht.“ Dänemark grinste, es war schön mal wieder mit jemanden so offen sprechen zu können.

Sie setzte sich wieder zu ihm. „Also es waren dein Steifvater und dein Stiefbruder.“ „Ja, aber ich glaube auch, dass mehr dahinter steckt, so komisch sich es anhört, dass mein Steifbruder eben Malik heißt. Ich mein, das ist doch bestimmt kein Zufall!“ Dänemark überlegte kurz, bevor er schließlich nickte. Ja, daran war wirklich was.

„Und warum“, er versuchte sich so vorsichtig wie möglich auszudrücken „siehst du so aus?“ Sie guckte ihn böse an. „Ich fand eine radikal Veränderung des Kleidungsstils und überhaupt, selbst bei einer 20jährigen, zu auffällig. Außerdem ist das jetzt nicht wichtig! Wir sollten lieber überlegen, was wir jetzt machen! Ich mein es wäre ziemlich bescheuert, wenn wir uns jetzt wieder trennen würden. Und nein, du darfst jetzt dazu keine bescheuerten Witze reißen. Die Frage ist nur wie?“

„Naja ich hätte da eine Idee: Deine Eltern wollen doch unbedingt, dass du einen Job kriegst. In na Kneipe, in der Gegend, suchen sie gerade eine Bedienung.“

„Super, großartig!“ Der Sarkasmus in ihrem Worte drohte mal wieder überzulaufen.

„Ne bessere Idee?“, fragte er darauf spöttisch.

„Nein, leider nicht.“ Sie ließ den Kopf hängen.

„Also, dann ist das klar. Aber unser oberstes Ziel ist es andere Länder zu finden.“

„Das ist mir schon klar! Und ich werd Kellnerin.“ Sie hielt sich die Hand an den Kopf.

„Was soll ich sagen? Ich bin Tischler.“ Dänemark grinste breit.

Grönland starrte erst ihn an und dann auf die Meerjungfrau, die er gerade schnitzte.
 

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Surprise! Surprise!

In diesem Kapitel ging eben vor allem um Danmark und Green.

Aber im nexten Kapitel kommen Enlgy und America endlich zum Fußball spielen.

Also es wird mehrere solcher Kapitel geben, die ich immer mal zwischendurch einbauen werde. Ihr könnt ja raten welches Land das nexte mal dran ist.
 

Also Green ist ein OC von mir und ich hab sie total lieb.

Eigentlich wollte ich auch Danmark studieren lassen, aber ich fand, das hat irgendwie nicht gepasst, deshalb hat er eben ne Ausbildung gekriegt.

Und fragt mich nicht, aber als ich mich gefragt habe, was Norway denn studieren könnte, fiel es mir sofort! ein: Mathe

Und noch eins: Das Lied was Dänemark als Klingelton hat ist Red Flag von Billy Talent!
 

Das Kapitel war ganz schön schwierig zu schreiben, vor allem am/der Anfang, ich hatte mich so schön an America gewöhnt. Aber zum Glück hat mir Grey Feuer unterm Arsch gemacht, nur leider war sie dann weg und es blieben noch die letzten Seiten zum abtippen, dass wurde dann erstmal schön aus Unlust/Faulheit verschoben. Sorry -.- !
 

UND es hat immer noch nicht den Insider gelöst!!! Kommt schon! Ich will, dass der endlich gelöst wird!!



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