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くろい てんし (kuroi tenshi)

schwarzer Engel
von

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Freier Fall

Ich rannte durch den dunklen Wald, ohne zu wissen wo hin. Ich sah nichts durch meine tränenden Augen. Meine Arme und Beine schmerzten durch die vielen Kratzer der Äste. Meine Kleidung war auch nicht mehr als diese zu erkennen, es waren nur noch Fetzten. Meine rosa Haare waren mir Blättern überfüllt und standen in alle Richtungen ab. Verräter . Hörte ich Narutos Stimme in meinem Kopf. Ja, ich war eine Verräterin. Eine Mörderin, und das mit 16 Jahren.

Was mit mir passiert war, weiß ich selber nicht mehr. Ich spürte, dass keine Bäume mehr da waren. Ich sah nach oben und konnte nur unklar eine Klippe erkennen. Ich drosselte mein Tempo und stellte mich an die Klippe. An der Spitze der Klipp angekommen, sah ich nach unten. Meine Sicht wurde ein wenig klarer, doch Tränen flossen immer noch an meinem Gesicht hinunter. Es ging sehr weit nach unten. Mein Leben hatte so oder so keinen Sinnen mehr. Also warum sollte ich dann nicht springen? Sie werden mir nicht mehr verzeihen. Ich trat einen weiteren Schritt nach vorne.

„ Ich würde das nicht tun, un.“ hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich um und sah hinter mir Gestalten. Einer Flog auf einem weißen Vogel, drei andere standen auf dem Boden. Ich konnte nur durch die Dunkelheit erkennen, dass sie den Akatsuki – Mantel trugen.

Ich war im ersten Moment zu überrascht, um zu antworten. Ich drehte mich wieder um und sah die Klippe hinunter.

In Konoha würden sie mich nicht mehr aufnehmen, also warum sollte ich mich nicht umbringen? Ich wusste keinen Grund. Ich verabschiedete mich in Gedanken an all meine Freunde, während ich mich langsam nach vorne fallen ließ. Ich spürte keinen Boden mehr unter meinen Füßen. Alles sauste rasend schnell an mir vorbei. Ich fühlte mich so frei wie noch in meinem Leben. Ich hörte in der Ferne Flügel schlagen. Ich wartete auf den harten Aufprall, doch der blieb aus. Ich schlug die Augen auf und sah, dass ich auf dem Vogel von dem einen Typen lag. Ich konnte seine langen blonden Haare erkennen, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Er drehte sich um und sah mich an. „ Hey. Ich bin Deidara. Wir wollten nur mit dir reden.“ meinte er. Ich antwortete nicht. Mir wurde plötzlich schwindlig und meine Sicht verschwamm erneut. Alle Geräusche rückten in weite Ferne. Ich spürte noch wie mein Körper geschüttelt wurde, bevor ich in Ohnmacht viel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Revani
2011-04-18T13:06:05+00:00 18.04.2011 15:06
Ha erste xD
Hört sich ja recht spannend an, wen hat den Sakura getötet würde mich mal sehr interessieren und ob sie irgendwann wieder zurück ins dorf kann oder nich und was akazuki von ihr will ^^ also schnell weiterschreiben ^^

Lg Rin_chan


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